diesmal jedoch hatte ich um die 2 stunden zeit bis zum boarding, also alle zeit der welt, diesem mysterium auf den grund zu gehen!
das war der gute Vorsatz 
das erste, was die uns sagte war "wenn sie nicht wissen, was sie gebucht haben, dann ist das nicht unser fehler!" - ich dachte ich hoere nicht richtig!!!
und das wäre der Freibrief (für mich) gewesen, ihr den Nasenring anzulegen und mehrere Runden durch die Manege zu drehen... 
das hat die dann auch gemacht! hat ihren "manager" angerufen, welcher dann auch wirklich angetanzt kam!
da hatte sie also eingesehen, dass es ihr schon über den Kopf gewachsen war.... 
die olle war dann aber total cool drauf, sie meinte quasi "komm mal runter mein freund, ich werde alles tun, um das ganze schnell zu regeln!"
das habe ich schon öfter erlebt, dass auf ein Dutzend Nichtsnutze eine(r) kommt der/die mit gesundem Menschenverstand ausgestattet ist und das alles ein wenig überblickt....
waehrend des ganzen weges zum gate (man muss in hongkong mit so nem kleinen u-bahn zug zu den gates fahren) hat die kleine uns KEINES blickes gewuerdigt haha!
ich hätte die Zeit zu einem Monolog genutzt (oder wenn die Partnerin gewollt hätte auch Dialog, aber viele hier sind ja konfliktscheu) und ihr die ganz grundlegenden Kenntnisse in der Dienstleistungsbranche vermittelt 
Kurzes Nachtrags-Fazit von meiner Seite:
wenn ich mir die Geschichte heute so durchlese; damals vor 10 Jahren hab ich mich ueber sowas noch geaergert!!
Heute waere es mir wahrscheinlich ziemlich piep-egal... 20 EUR abgedrueckt und fertig.
das kann man sicher so sehen. Es ist auch gut, "Nerven" zu sparen. Allerdings stören mich da 2 Dinge: zum einen werde ich für dumm verkauft, und das noch sehr, sehr dreist, zum anderen, wenn die damit durchkommen lässt spornt das ja doch zu Wiederholungen an. Dann "opfer" ich mich oft und treibe den Preis für die Dreistigkeit so derartig in die Höhe, dass sich selbst die Abgebrühtesten sich eingestehen müssen, das war aber mal in Satz mit X
Ich finde allerdings, alles in allem haste das gut gehandelt. Dass die Gutschrift nur fiktiv war, gut, ich denke das hätte man nur mit einem "Riesenaufwand" herausfinden können, sei′s drum, aber sonst finde ich deine Vorgehensweise schon in Ordnung 