Beiträge von Mac06

Humanitäre Gründe, nachdem man das Kind seit 7Jahren zurückgelassen hat? Das wird wohl sehr schwer... Sorry tue mir immer schwer damit, solche Fälle zu verstehen. Was ist mit anderen Verwandten, Geschwister? Wo ist der Vater? All das wird eine Rolle spielen

Das geht nach para. 14 Abs. 1 BeschV den Lebensunterhalt muss sie nicht gesondert nachweisen, hatte mich da mal für eine Verwandte erkundigt. muss halt irgendwie plausibel sein.

Oder vielleicht ist der Vertrauensanwalt in Deine Verlobte verliebt, oder es handelt sich um eine muslimische Verschwörung, oder, oder, oder...

Zitat von hge

OT
Mir fällt gerade auf, dass die DBM nicht mehr das Merkblatt für die Remonstration auf ihrer HP hat. oder hab ichs übersehen?
was bedeutet das??? kann jeder selbst für sich beantworten..

Auf der englischsprachigen Seite habe ich den Link noch gefunden

Ja, finde ich gut, nur noch "vorzeigbaren, süßen", christlichen, gebährfähigen und -willigen, jungen Philippinerinnen ein Visum erteilen. Probezeit 2 Jahre. Der Ablehnungsgrund "Fehlende Rückkehrbereitschaft" wird durch "zu hässlich, falsche Religion, etc" ersetzt.
Nur.... wer entscheidet dann, zwischen hübsch und hässlich? Hmm... abschließend dann eben der Richter, also bloß alle Richterinnen abschaffen.

Au weia, was ein geistiger Dünnschiss Pardon my english, aber da geht mir der Hut hoch...

Interessant finde ich auch die Frage "warum dürfen junge Männer aus Afrika ohne Dokumente einreisen" Seit wann denn? Und Asylbewerber sind Menschen, die noch kein Asyl bekommen haben.

Natürlich kannst Du irgendeinen MdB bitten, eine kleine Anfrage zu starten, aber ob da was Neues rauskommt? Lies doch erst einmal die BT Drucksache 18/1212 durch. Wollte ich hochhladen, war aber zu gross und zum Verlinken bin ich scheinbar zu doof, klappt einfach über mein Tablet nicht

Würde mich auch interessieren, wo Du die Angaben zu den erfolgreichen Klagen her hast. Nach dem EuGH Urteil sind die Erfolgsaussichten eher geringer geworden.

Und ich hatte nun schon seit längerem immer mit den gleichen Sachbearbeitern zu tun, nach meinen Informationen werden die Beamten alle 3-4 Jahre versetzt, nicht alle 6 Monate, das erscheint mir doch sehr unsinnig.

Also wie hge schon meinte - viele Punkte diskussionswürdig...

edit
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/012/1801212.pdf
hge

Sorry, also irgendwie habe ich den Eindruck da kommt nicht alles an Info von Dir... Du sagst seit zwei Jahren versuchst Du sie nach D zu bekommen - und erst jetzt hat sie den ersten Antrag gestellt? Was habt ihr denn bisher unternommen?
Dann sagst Du wiederum es läuft bereits eine Urkundenüberprüfung, warum das denn? Ihr seid doch schon verheiratet sagst Du? Und sonst wird die doch nur im Rahmen eines FZ Antrages eingeleitet, oder?
Und entschuldige bitte, aber sie muss ja nicht auf 7 m2 leben, Du könntest ihr und dem Kind sicherlich was besseres anmieten, oder nicht? Wo wohnt ihr denn, wenn Du 2 mal im Jahr für 4 Wochen auf Urlaub dorthin fliegst? Mal abgesehen davon, dass das ja auch Geld kostet. Solltest Du ihr und dem Baby nicht erst mal was dezentes suchen, mit fliessendem Wasser statt ein Haus zu bauen?
Hört sich irgendwie merkwürdig an.

.... und genau solche Antragsteller sind es, die den anderen das Leben schwer machen. Obwohl ich noch nicht glaube, dass sie das Visum schon hat. Nach der Vorgeschichte...

Hallo,
grundsätzlich ist es auch möglich eine Ausbildung zur Altenpflegerin zu machen. Sie muss halt die Zugangsvoraussetzungen erfüllen (Schulbildung, Gesundheitszeugnis, etc). Wichtig natürlich, dass sie auch schon Deutschkenntnisse hat. Genaue Vorgaben dazu gibt es offenbar nicht, aber sie sollte schon in der Lage sein, dem theoretischen Unterricht zu folgen.

Deutschland ein Schurkenstaat? Naja.... dann solltest Du wirklich so schnell wie möglich auswandern. Sorry, den Kommentar konnte ich mir einfach nicht ersparen. In der DDR war scheinbar wirklich alles freier Ups, ist das ne Mauer?

hey_joe, ok, Du scheinst den Fall und die Beteiligten offenbar gut zu kennen.
Das DSWD und die dann ggf. für die Anerkennung zuständigen Behörden werden das dann zu beurteilen haben.

Ich hatte leider übersehen, dass der thread schon alt war. hge hat im Grunde genommen schon die Antwort gegeben. Im Übrigen bilde ich mir meine Meinung selbst und nicht am Stammtisch. Damit ist der Fall für mich erledigt.

Auf die Gefahr hin, dass nun der shitstorm über mich hereinbricht....

Von dieser Art "Kinderverschickung" halte ich gar nichts. So nach dem Motto "hab Kätzchen abzugeben, kann mich nicht um alle kümmern, wer will eines?"
Wie soll das denn dem Kindeswohl entsprechen? Und überhaupt, eines von dreien? Nach welchen Kriterien wird denn da ausgewählt?
Die Kleine in dem Alter irgendwo hin zu schicken, in eine unbekannte Umgebung / Kultur, wo sie vermutlich die Sprache nicht spricht? Selbst wenn eine solche Adoption auf den Philippinen durchginge,, somwas wird wohl in D kaum anerkannt.
Sorry, da halte ich es mit frankie_23
Und scheinbar ist es mit dem Geld auch nicht so dicke. Naja, notfalls zahlt ja der Deutsche Staat, wenn es der leibliche philippinische Vater nicht tut.
Mein Gott, es geht um ein Kind! Eine Adoption ist nunmal kein Autokauf und Rückgabe bei Nichtgefallen nicht möglich.

Hmm... VA schon gemacht? Kann ich immer noch nicht ganz glauben. Meines Wissens nach geht das bei der ABH nicht.
Aber egal, wenn er lieber eine lebenslange Unterhaltsverpflichtung für ein Kind eingeht, was noch nie mit ihm zusammengelebt hat.... seine Entscheidung

Auf der ABH die Vaterschaft anerkannt? Das halte ich für eine Fehlinformation, die können so was nicht. Ich glaube auch nicht, dass das mit dem deutschen Pass so einfach werden wird. Wer wird ihm das abkaufen, dass es ihm jetzt erst einfällt, die Vaterschaft anzuerkennen?
Wenn tatsächlich in der Geburtsurkunde kein Vater eingetragen ist und weder Mutter moch Kind spätregistriert sind, warum dann nicht den üblichen Weg über Nachzug zur Mutter?

Also irgendwie kann ich Deine Aufregung nicht ganz nachvollziehen. Es scheint Deiner Schwägerin ja offenbar nur darum zu gehen, irgendwie im Ausland zu verbleiben. Erst das Studium in London - was hat sie denn da studiert, wohl kaum mit dem Ziel später in D zu arbeiten - nun der plötzliche Wunsch dringend Deutsch lernen zu wollen. Sorry, aber die Motivation kann kaum überzeugen.
Verheiratet? Wo ist denn der Mann? Nicht in London?
Also tut mir leid, aber ich bin auch der Meinung, wir hätten es schon viel früher so handhaben müssen wie die klassischen Einwanderungsländer, z. B. Kanada und hätten gezielt Arbeitskräfte anwerben sollen, die wir auch brauchen. Auf die Gefahr hin, dass jetzt der grosse Aufschrei kommt: Niedrigqualifizierte und Hartz 4 Empfänger haben wir hier schon genug. Der Nachzug von Niedrigqualifizierten Ausländern wird nur dazu führen, dass diese unter menschenunwürdigen Zuständen hier leben müssten. Es gibt sicher viele Unternehmer, die auf der Suche nach leicht auszubeutenden Mitarbeitern sind.
Und dieses ewige "wäre sie aus einem Krisenland" Gequatsche geht mir auch auf den Geist. Wäre Deine Frau Syrerin, klängen Deine Kommentare sicher anders.

Sorry, hge hat schneller getippt
Also ich sehe gerade auch, dass Deine Verlobte noch sehr jung ist, spätregistriert auch nicht, also bestimmt keine Vorehe. Das sollte doch hinzukriegen sein. Ich gebe hge recht, das bekommt ihr wahrscheinlich nicht mehr rechtzeitig hin. Du solltest das nochmal mit der Botschaft aufnehmen und eine Mail an beide Stellen, urkunden und visa schicken

Hmmm... ich glaube, da hast Du was falsch verstanden. Eine neue Geburtsurkunde sollte es in diesem Fall eigentlich nicht geben. Es gilt immer die erste, aber da muss das Gericht eben einen Randvermerk anordnen und diese berichtigen. Von Eltern "married" nach "not married". Ich halte es auch für denkbar, dass sie dann durch die nachfolgende Eheschließung (sofern die auch wirklich stattgefunden hat) legitimiert worden sein könnte, das müsste dann auch vermerkt werden. Adoption durch den biologischen Vater und Ehemann der Mutter halte ich für nicht erforderlich, ggf. sollte doch eine nachträgliche Vaterschaftsanerkennung reichen. Aber da sollte euch euer Anwalt oder die NSO Auskunft geben können.
Ich denke, es geht der Botschaft um die Namensführung der Mutter und weniger um eine verschleierte Vorehe. Im wievielten Monat ist Deine Verlobte? Vielleicht kann man da mit der Botschaft tatsächlich einen Kompromiss finden. Einreise und anschliessende Vorlage der berichtigten Urkunde. Deine Verlobte hätte ja auch den Namen ihres Vaters haben können, wenn die Eltern nicht verheiratet waren bei der Geburt. Bloss nicht versuchen irgendwas "hinzubiegen"!

Zitat von Larry73

Selbst wenn dieser Vermerk nicht darauf stünde, wenn sie z.B. in 1985 geboren wurde und die Geburt erst in 2000 stattgefunden hätte, was ja auf der Urkunde draufsteht, dann wäre das immer noch eine Spätregistrierung. Es kommt auch erheblich darauf an, wie viele Jahre es sind. Meist erfolgen ja - fake - Spätregistrierungen, um eine Eheschließung zu verschleiern. Und heiraten kann man erst ab einem bestimmten Alter.
Ich rate auch dringend von irgendwelchen Tricksereien ab. Wenn das dann rauskommt, ist der Schaden enorm.

TomHobbit So, Du meinst also, Deutschland sollte keine Auswahlkriterien setzen, was den Zugang von ausländischen Staatsangehörigen angeht? Das heisst also, wir sollten Deiner Meinung nach ab sofort Jeden hier einwandern lassen? Alle syrischen, ukrainischen, irakischen, etc. Kriegsflüchtlinge? Dazu noch alle, die aus wirtschaftlicher Not ihre Heimat verlassen müssen, also sehr viele Afrikaner, was wäre denn mit denen aus Sierra Leone? Ohne Gesundheitsuntersuchung? Schön wäre, wenn das ginge. Aber zu welchen Zuständen das in unserem - ja schönen - Land führen würde, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Und damit das klar ist, bin kein Rechtsradikaler, sondern bekennender Sozialdemokrat. Fakt ist, dass unsere Asylpolitik und unser Ausländerrecht dringend reformiert werden müssen. nur traut sich da keiner dran.

Noch eine Anmerkung zu "Ausländer werden den Deutschen gegenüber immer bevorteilt" Falsch! So muss beispielsweise ein Deutscher beim Ehegattennachzug grundsätzlich nicht nachweisen, dass er auch für seine ausländische Partnerin sorgen kann ( ich bleibe mal genderneutral). Jeder Hartz 4 Empfänger also. Ob das in Ordnung ist, oder nicht, sei dahingestellt. Aber selbst ein qualifizierter Ausländer (Beispiel Pflegefachkraft) muss das nachweisen.

Ich weiss, dass das off topic ist, aber bei so viel Naivität und Polarisierung konnte ich einfach nicht mehr meine Klappe halten.

Meinung zu A-1: Grundidee gut. Mittlerweile zu viele Ausnahmen und Raum zur Willkür.

Hmmm... mit Mittelschicht meinst Du also die "geistige" oder? Und die hat uns Deutsche so berühmt gemacht?