Beiträge von elizaliz

    Hallo,


    Da ich mich immer für noch relativ untouristische, neue Ziele auf den Philippinen interessiere habe ich in letzter Zeit immer wieder von den Britania Islands, San Agustin, Surigao Del Sur gehört.


    Kann da jemand Erfahrungen berichten bezüglich
    Anreise leicht/schwer
    Activities außer Island Hopping
    Sicherheitslage
    allgemeine Meinung über den Ort als Reiseziel


    Mindanao ist für mich immer noch eine relative Grauzone mit Ausnahme von Siargao.


    Danke für eure Infos und Tipps.


    LG


    elizaliz

    Ausschnitt aus einem Interview das ich einmal mit einer Umweltschützerin und passionierten Freediver -in aus Moalboal geführt habe:


    About the whale sharks in Oslob, I wish they are not being fed because it’s not natural but as of the moment that’s what’s keeping the locals from killing them. Whale sharks are a big catch to fishermen. Before, until they were educated that they will earn more money if they will keep them alive.


    I have friends who are marine biologists working in Oslob. The fishermen were feeding the whale sharks all day long until one of the doctors interfered and requested the mayor to change the rules. Now feeding time is only 7am to 11am and there are new rules like the distance to be kept during encounter, not to put sunscreen and not to touch the animals.


    The doctors are now working on having the municipality allot money for the whale sharks, but it’s not easy to convince people when money is involved…


    So, yeah. My opinion is that I’m not totally fine with it but at least the killing has stopped because the sharks are now used for ecotourism.

    Hallo!


    Nein, Juli und August sind die ruhigsten (und regnerischsten) Monate auf Boracay. Septemper ist auch noch ruhig und die Regenwahrscheinlichkeit nicht mehr ganz so hoch (aber ohne Gewähr). Voll wird es ab Oktober, speziell Ende Oktober/Halloween ist der Auftakt der High Season wenn der Habagat Wind abflaut und auch die Windbreaker am White Beach abgebaut sind.


    LG


    elizaliz

    Zitat

    Verstehe nicht das Du nicht nach El Arenal nach Mallorca fliegst... ist billiger, viel schneller zu erreichen und ist nicht so viel Andrang (von Chinesen usw.) wie in Boracay..


    Ich muss jetzt mal mein Boracay in Schutz nehmen... Ja, es ist und touristisch und Ja, es ist teilweise überlaufen.
    Panglao ist auch touristisch und man trifft dort auf mehr deutsche Touris z.B., wer das vorzieht, bitteschön, ich nicht. Ich mag den bunten Mix und das Leben auf Boracay. Ein Vergleich mit deutsch-Malle ist absolut unpassend.


    Strand auf Boracay gestern:

    Dateien

    Wenn ich morgens das Haus verlasse und auf mein Moped steige bin ich Mittags, spätestens Nachmittags auf Siargao Island (hängt dann von der Fährverbindung ab). Wohne also gar nicht so weit weg und bekomme hier das Wetter mit. Dieses Jahr im Februar/März währe das ziemlich feucht geworden. Regenwahrscheinlichkeit über 80%. Nicht um sonst finden die Surf Cups im September statt, wenn hier mit den wenigsten Regenfällen zu rechnen ist.


    Na da beneide ich dich aber drum wenn du dort gleich um die Ecke wohnst!


    Stimmt, Februar ist eher ungünstig für Siargao, habe die Reisezeit nicht bedacht!


    LG


    elizaliz

    Siargao Island passt nicht in eure Reiseroute da nur umständlich über Umwege erreichbar. Flüge direkt nach Siargao Island gibt es nur von Cebu und Manila aus, auch nicht täglich. Um von Siargao Island nach Camiguin zu kommen müsst ihre mit der Fähre nach Surigao City und dann mit Bus über Butuan City nach Balingoan fahren, dort mit der Fähre nach Camiguin übersetzen oder über Cebu City nach Camiguin fliegen.


    Stimmt nicht ganz, von Manila aus gibt es tägliche direkt Flüge sogar nach Del Carmen, Siargao.


    https://www.flyskyjetair.com/


    Ich kann euch Siargao nur wärmstens empfehlen, ist für mich eins der absoluten Highlights der Philippinen!! Ihr müsstet es halt vielleicht am Anfang machen...
    Oder was anderes weg lassen.


    Falls ihr in Manila landet Manila - Siargao
    Siargao - Cebu
    Cebu - Camiguin
    CDO - Dumaguete
    Dumaguete - Siquijor (oder gleich Tagbilaran)
    Tagbilaran - Manila


    Der Trip vom Alona Beach nach Oslob ist wetterabhängig. Hatte das ja auch schon vorgeschlagen aber ich persönlich möchte nicht bei Wellengang auf einem Fischerboot auf der Strecke sitzen.


    Viel Spaß beim planen! :)


    LG


    elizaliz

    Der Vollständigkeit halber noch eine Änderung zu meinem Beispiel Itinerary:


    Besser: 1 Tag weniger auf Panglao und 1 Tag in Cebu City dafür dranhängen und die Whale Shark Tour von da machen. Sicherer und günstiger.
    3500 Pesos pro Person zum ca. für eine private Van Tour mit halber Std Schnorcheln, Boot und Entrance. Optional.


    LG


    elizaliz

    Alternativ könnte die Reise auch so aussehen:


    Ankunft in MNL- 1 Übernachtung
    Tag 2 Flug MNL- Tagbilaran, Bohol
    Tag 2 -7 Panglao (1 Tag Tagestrip von Tagbilaran - Oslob zu den Walhaien, ca 100 Euro pro Person aber spart Zeit)
    Tag 7 Oceanjet Ferry Tagbilaran- Siquijor
    Tag 7- 11 Siquijor
    Tag 11 Oceanjet Ferry Siquijor - Cebu über Tagbilaran, Übernachtung in Cebu City
    Tag 12 Flug Cebu - Puerto Princesa, Übernachtung PPS
    Tag 13 Underground River
    Tag 14 PPS - El Nido
    Tag 14 - 20 El Nido
    Tag 20 El Nido- PPS
    Tag 21 PPS - MNL


    Man könnte auch Siquijor weglassen und Coron an El Nido dranhängen was den Vorteil hätte dass man direkt von Coron nach Manila zurückfliegen könnte (und sich den Rückweg nach PPS und Übernachtung dort spart) mit Sky Jet, kostet auch keine Unsummen.
    Siquijor habe ich jetzt reingenommen wegen Strandcottage.


    Ist viel Reiserei, man muss halt wissen ob Erholung oder verschiedene Orte zu sehen die Priorität ist, aber machbar ist es auf jeden Fall.


    Will auch meinen Vorrednern nicht widersprechen, ich wollte aber trotzdem ein Beispiel nennen wie man es mit Palawan und Bohol in Kombi machen könnte.


    LG


    elizaliz

    Ich habe mich oben vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Nur halte ich die genannten Risiken in der Relation übertrieben wenn man sich an gewisse Regeln hält.


    Man kann sich natürlich in den Alpen auch das Genick brechen sowie sich auf den Philippinen im Epizentrum eines Jahrhundert Erdbebens befinden.


    Oder man kann Urlaub im bayrischen Wald machen, da ist es vielleicht sicher.


    Gute Nacht

    Palawan:
    El Nido, Coron und Port Barton wären empfehlenswert.
    In El Nido hast du Strandbars und die berühmten Island Hoppings, Port Barton Strand Bungalows und in Coron Tauchen, viele Tiere und aussergewöhnliche Natur.


    El Nido und Coron plus evtl Underground River nahe Puerto Princesa wäre in 10 Tagen zu machen.


    Siargao:
    Locals treffen, Surfen, Island Hoppings zu Trauminseln und tolle Touren wie zu den Magpupunko Tidal Pools und Bucas Grande wo man in Lagunen mit harmlosen Quallen schnorcheln kann.
    Würde ich eine Woche empfehlen, mind 5 Tage.


    Banaue, Sagada evtl Buscalan:
    Wer nach den Reisterassen noch weiter hoch fährt kann die Kalinga besuchen und Tattoo Legende Whang Od. Abenteuerlich, einzigartig und garantiert untouristisch.
    Mit Buscalan 6 Tage mind.


    Moalboal, Oslob, Siquijor, Bohol:
    Moalboal ist perfekt für Tauchkurse, kann ich auch eine sehr gute Tauchschule empfehlen mit Scuba und Free Diving Kursen
    http://www.freediving-planet.c…s-to-profesionnal-in-asia


    und man könnte noch Canyoning in den Kawasan Wasserfällen mitnehmen.


    von da ist Oslob erreichbar (beides auf Cebu), danach ist z.B. Bohol nicht weit (Chocolate Hills, Tarsier), Siquijor (Strandbungalow, schöne relaxte "magische" Insel) und Tagesausflug zu Apo Island (Schnorchelparadies, vorallem Schildkröten).


    Auch wenn etwas komprimiert (da die Philippinen einfach sooo viel zu bieten haben) hoffe ich das hilft ein bisschen!


    LG

    Wer Angst vor Erdbeben, Terroristen, Schlangen, Stürme hat sollte woanders Urlaub machen. Er etwas Abenteuerlustiger ist, auf europäische Standards verzichten kann und auch mal auf eigene Faust unterwegs sein will, für den sind die Phillipinen ein gutes Reiseland.



    Sehe ich anders. Pro Jahr machen ca. 50 000 Deutsche auf den Phils Urlaub. Wievele kommen denn da durch Erdbeben, Stürme, Terroristen, Schlangen etc zu Schaden? Mal abgesehen davon man beabsichtigt einen Urlaub in der Sulu See zu machen halte ich das Risiko für größer dass Kim drüben eine Atombombe schmeißt als dass man entführt, von einer Schlange gebissen wird oder bei einem Erdbeben ums Leben kommt.

    Nach unserem ersten, wunderschönen Sonnenuntergang in El Nido, ein paar Bier und je einer Portion Pancit Canton (sollte eines unserer Standard Essen werden die nächsten Wochen) entschieden wir müde früh schlafen zu gehen.Während wir unsere Sachen auspackten, kamen auch unsere neuen Mitbewohner zur Begrüßung unter dem Bett meiner Freundin hervor. Wir hatten zwar bis dahin noch nie welche leibhaftig gesehen, aber kein Zweifel, es waren Kakerlaken. :cold


    Meine Freundin, die von uns zwei immer eher die Pragmatikerin war die handelte, während ich mehr redete, reagierte blitzschnell, ergriff den Hexenbesen der neben der Eingangstür stand und katapultierte den Einen dicken Oschi hinaus. Die zweite Kakerlake war noch schneller und verschanzte sich irgendwo. Eine Weile suchten wir nach Nr. 2, dann gaben wir auf und wünschten uns und der Kakerlakenkolonie, die bestimmt unter unseren Betten wohnte, eine gute Nacht und schliefen ein. Natürlich nicht ohne unser Moskitonetz nochmal auf mögliche Schlupflöcher kontrolliert zu haben.


    Beide wurden wir ohne Wecker gegen 6 Uhr morgens wach und beschlossen gleich aufzustehen und die Zeit vor dem Frühstück mit einem kleinen Spaziergang am Strand zu nutzen. Am Morgen keine Kakerlake in Sicht.


    Wir sahen noch die rosaroten Ausläufer des Sonnenaufgangs und machten uns (mit dem Rücken zum Resort stehend) auf den Weg nach links. Die Gegend war atemberaubend schön in der morgendlichen Stille.


    Das Frühstück war in Ordnung mit Ausnahme des brewed coffee der unzumutbar war. Nach der ersten Tasse stiegen wir auf Nescafe Instant Brown & Creamy um und blieben den Rest des Urlaubs dabei. (Wir arbeiteten damals beide in der Münchner Nobel-Gastronomie und waren jobbedingt exzessiven Kaffee- und mäßig exzessiven Alkoholgenuss gewohnt.)


    Anschließend machten wir uns auf El Nido Town zu erkunden. Wir empfanden den Ort zwar als schon touristisch, aber auch abenteuerlich und die kleinen Gassen, bunten Farben und schroffen Felsformationen im Hintergrund begeisterten uns. Begeistert waren wir auch vom gegrillten Fisch im Artcafe, Jens Peters' Hinweis sei Dank, und ganz besonders vom "Mango Shake" und "Calamansi Juice".
    Wir buchten auch gleich im Artcafe, überzeugt vom Service, Island Hopping Tour A für den nächsten Tag.


    Gegen Abend fuhren wir zurück zum Orange Pearl Resort, um den Trampelpfad dahin bei Dunkelheit zu vermeiden und um zu schauen ob nicht da in der Nähe abends etwas los war.
    Dem war nicht so. Gegen 9 Uhr strandeten wir im Las Cabanas Beach Resort, eine sehr schöne Anlage die wir am Morgen schon gesehen hatten und aßen dort zu Abend. Das Essen selbst war Tip top und das offene Restaurant sehr romantisch, was vielleicht interessant wäre würde man als Paar reisen.


    Eine Stunde später waren wir zurück im Bungalow und unsere Kakerlaken- Freunde (wir nannten sie Ernie und Bert; Ernie hatte sich offensichtlich einen neuen Bert gesucht) waren auch wieder da.
    Wir stimmten überein dass wir am nächsten Tag nach dem Island Hopping, der malerischen Lage zum Trotz, doch lieber nach El Nido Town umziehen wollten.


    Die Island Hopping Tour A war natürlich phänomenal. Ich glaube ich habe zu diesem Zeitpunkt noch nie etwas landschaftlich beeindruckenderes gesehen. Die Organisation war super und an den meisten Stopps war unser Boot bis auf maximal 1 anderes allein. Nach der Tour buchten wir gleich zwei weitere für die nächsten Tage und begannen mit der Suche nach einer neuen Unterkunft, was sich als nicht einfach gestaltete.
    Im Orange Pearl Resort hatten wir erstmal für 3 Nächte reserviert, die letzte beschlossen wir sausen zu lassen falls wir etwas passendes in der Stadt fänden.


    Die Hotels, die wir besichtigten, lagen entweder deutlich über unserem Budget oder die Zimmer gefielen uns gar nicht. Ich erinnere mich jetzt speziell an "die grüne Hölle" mit stickigen und finsteren Zimmern oder Eines das meine Freundin mit "Schlachthaus Atmosphäre" treffend beschrieb. Schließlich fanden wir aber doch noch unser persönliches Unterkunfts- Juwel.


    Die "Garden Peak House Pension" liegt mitten in El Nido. 3 Gästezimmer sind im 1. Stock der kleinen Pension verfügbar, unten wohnen die Eigentümer.
    Unser Zimmer war sauber und hell, der Preis 1500 Pesos pro Nacht inkl. Frühstück bezahlbar. Wir sagten der Inhaberin an der Rezeption, einer nette älteren Dame, sofort zu, und machten uns auf die Socken um unser Gepäck vom Orange Pearl Resort zu holen bevor es dunkel wurde.


    Dabei hatten wir die erste und einzige Auseinandersetzung mit einem Tricycle Fahrer. Wir waren die Strecke El Nido- Las Cabanas ja nun schon öfters gefahren und hatten immer ungefähr gleichviel bezahlt. Deswegen haben wir vorher gar nicht mehr nach dem Fahrtpreis gefragt was sich als Fehler herausstellte. Dieser unverschämte Kerl hat für die gleiche Strecke, einfach, nämlich doppelt soviel verlangt und felsenfest darauf beharrt. Nach einiger Diskussion ist meiner Freundin die Hutschnur gerissen. Sie knallte den Betrag den wir sonst meist bezahlt hatten beim Aussteigen auf den Sitz und rief wortwörtlich:"You take this or I call the Police! And you better let repair your car!" (Sein Trike war in einem erbärmlichen Zustand)
    Wir nutzten den Überraschungsmoment und schauten dass wir davon kamen. Ich lachte mich den restlichen Tag kugelig über ihre furchterregende Drohung.


    Den Abend verbrachten wir in einer lauschigen Reggae Bar am Meer mit guter Live Musik und grauenhaften Cocktails. Dafür entdeckten wir dort Red Horse Bier was definitiv ein neues Plus für San Miguel war, und kamen ins Gespräch mit anderen Touristen und Backpackern aus aller Welt.


    Die nächsten Tage erlebten wir außerordentlich intensiv. Ein Einziges mal fing es während einer Island Hopping Tour zu regnen an und sogar das war etwas Besonderes, wenn man mitten in einer von Felsen eingeschlossenen, versteckten Lagune fast nicht mehr unterscheiden kann ob der Regen nun von unten oder oben kommt.


    Jeden Morgen standen wir um 6 Uhr auf und frühstückten abwechselnd Eier mit süßem Toast und Mango Pancake wobei uns oft die Inhaberin der Pension Gesellschaft leistete. Sie erzählte uns dass sie in jungen Jahren, ihr Sohn war gerade 1 Jahr alt, als OFW nach Qatar gegangen war um Geld zu verdienen. 20 Jahre war sie dort geblieben und zog als Nanny ein anderes Kind groß, anstelle von ihrem eigenen. Dafür konnte sich ihre Familie nach ihrer Rückkehr die Pension leisten. Ich konnte mir so ein Leben nicht im entferntesten vorstellen.
    Wir schenkten ihr auch ein paar Euro Münzen für ihre Münzsammlung.


    Ich weiß nicht mehr wer uns den Tipp mit dem Nacpan Beach gab aber demjenigen bin ich heute noch dankbar. Unseren letzten vollen Tag in El Nido füllten mir mit einem 40 minütigen Tricycle Trip zu der wahrlich paradiesischen, mit kilometerlangem Strand bedeckten Landzunge aus und aßen dort den besten ganz simpel gegrillt und marinierten Fisch unsres Lebens. (Damals war der Strand menschenleer, leider weiß ich dass er heutzutage schon ein bisschen der touristischen Entwicklung zum Opfer gefallen ist.)


    Beim Auschecken aus unserer Unterkunft bereitete uns die Eigentümerin einen herzlichen Abschied. Besonders meine Freundin hatte bei ihr einen Stein im Brett. Ich vermute ja es lag an ihrer spitzigen Nase von der unsere Wirtin offensichtlich begeistert war ("Your nose is so beautiful!")
    Gut dass meine Freundin das hier nicht liest ;)


    15 Minuten zu früh standen wir wieder auf dem Parkplatz vor der Markthalle. Ein verwahrloster Hund dem Teile seines Fells fehlten und der seltsamerweise mit roter Farbe angesprüht war kauerte in unserer Nähe auf dem Boden. Mir tat der Hund furchtbar leid, deswegen ging ich zum nächsten Sari Sari Store der gleichzeitig ein Imbiss Stand war, und kaufte einen Hot Dog mit einer roten Wurst für den roten Hund. Er beäugte meine Gabe zuerst skeptisch, dann stürzte er sich gierig darauf. Ich bemerkte dass mich ein ganzer Bus voll Filipinos anstarrte als käme ich vom Mars.
    Später, als ich Straßenkatzen auf Boracay aufpäppelte, habe ich mich an solche Reaktionen gewöhnt und nehme es den Leuten nicht übel. Tiere sind nichts wert in einem Land wo Menschen tagtäglich ums überleben kämpfen.


    Im Paradies gibt es viele Schattenseiten.


    P.S. Wir saßen auf der Rückfahrt im Van hinten, ich in der letzten, meine Freundin in der vorletzten Reihe neben einer Mutter und einem Kind, welches sich öfters mal übergeben musste.
    Wir gaben der Mutter unsere Iberogast Magentropfen aus der Reiseapotheke, sie halfen nichts.
    Vielleicht hätte ich insgesamt mehr Mitgefühl zeigen sollen. Falls es so war, zahlte es mir das Schicksal auf Panglao wieder heim.


    LG


    elizaliz

    Vormittags landeten wir am niedlichen Flughafen von Puerto Princesa. Meine Freundin beschloss noch ein wenig Geld abzuheben, hatten wir doch gelesen dass es in El Nido keine Möglichkeit mehr gibt an Bares zu kommen.
    Praktischerweise befand sich ein ATM gleich am Flughafen. Wir manövrierten uns durch das Menü, aber der Automat spuckte auch nach mehrmaligem Versuchen kein Geld aus, sondern nur einen Beleg.
    Ratlos fragten wir den Security Mann mit Waffe, der in der Nähe herumstand, ob er vielleicht wisse warum wir kein Geld abheben können. Der ATM sei wohl leer, meinte er.
    Genauso wie die Tatsache dass ein Geldautomat überhaupt bewacht werden muss war uns das Problem dass ein solcher Automat leer sein könnte neu.


    Unverrichteter Dinge, mein Geld sollte aber erstmal für uns Beide reichen, machten wir uns auf die Suche nach einer Fahrtgelegenheit nach El Nido.


    Am Parkplatz nahe dem Flughafen standen ein paar Vans, in einen stiegen gerade Leute ein.


    Ich erkundigte mich beim Fahrer ob er auf dem Weg nach El Nido sei. "Yes" antwortete er. "How much is it?" fragte ich. "600 Pesos". Wir freuten uns, das war ja günstig wenn wir an unsere Taxifahrt in Manila dachten... Aber der Van schien schon ziemlich voll zu sein. Eilig kramte ich in meiner Tasche und zog 1200 Pesos heraus. Der Fahrer schaute nochmal auf sein Auto und auf unser Gepäck und sagte "Ok, 1400 Pesos." Zuerst vermutete ich dass der Mann vielleicht nicht so gut im Rechnen ist und wies ihn darauf hin dass 2 mal 600 1200 Pesos seien. "No 700 each" sagte er und deutete auf unser Gepäck, den monströsen Rucksack meiner Freundin und meinen Hartschalenkoffer.


    Sichtlich erbost beratschlagten wir. Er hatte doch zuerst 600 Pesos gesagt... Schließlich beschlossen wir dass 2 Euro die Mühe einer Diskussion mit dem Typ, der ein grantiger Zeitgenosse zu sein schien, nicht wert waren. Verhandeln war wohl auch nicht gerade unsere Stärke. Mittlerweile saßen alle anderen Fahrgäste im Van, allesamt Filipinos, und es gab nur noch einen freien Sitz, den Beifahrersitz. (Dieser Van hatte keinen Doppelsitz vorne wie sie später öfter gesehen habe.)


    Aber Mr. Schlechte Laune hatte noch ein Ass im Ärmel. Er klappte, zwischen Fahrer und Beifahrersitz etwas hoch was ein bisschen Ähnlichkeit mit einem Schleudersitz hatte, und bedeutete uns wir sollen einsteigen. Oje, wir schauten uns an, einer musste den Ehrenplatz einnehmen. Ich hatte eine Münze in der Tasche, wir warfen sie und ich gewann. Erleichtert versprach ich meiner finster dreinblickenden Freundin nach halber Strecke mit ihr zu tauschen.


    Sie war wirklich nicht zu beneiden. Der Sitz war kleiner, kaum gepolstert und die Rückenlehne war viel zu niedrig. Dadurch, aber vor allem durch die erhöhte Position des Sitzes konnte man sich aber sowieso nicht hinten anlehnen, wenn man mit europäischen Maßen ausgestattet war, da man nach vorn gekrümmt sitzen musste. Während wir uns mit unseren Plätzen arrangierten, die Eine mehr, die Andere weniger, rumpelte es auf dem Autodach. Dann ging es auch schon los.


    Nach einer Weile fing unser Fahrer an seltsame Geräusche zu machen. Von Zeit zu Zeit gab er tief brummende Laute von sich, als ob er Schmerzen hätte. Beunruhigt über sein körperliches Befinden bei gleichzeitig halsbrecherischem Fahrstil, bot ich ihm über meine Freundin hinweg einen Kaugummi an. Der fördert ja bekanntlich die Konzentration und vielleicht müsste er mit Kaugummi zumindest nicht mehr Brummen. Leider lehnte er ab. Meine Geste gefiel ihm aber anscheinend und er packte seinerseits nun eine Tüte mit lila Keksen aus, die er uns herüber hielt. (Bis heute weiß ich zwar nicht was das für Kekse waren, aber ich habe Gebäck mit dieser speziellen violett/lila Farbe später öfters in einfachen Bäckereien gesehen.)
    Dankend nahmen wir zwei denn wir waren wahnsinnig hungrig. Wir waren seit 5 Uhr morgens unterwegs und hatten uns nur mit in Plastik eingeschweißten Tuna Sandwiches über Wasser gehalten.


    Auf etwas mehr als halber Strecke stoppten wir an einer Eatery in der Pampa. wir freuten uns auf ein authentisch asiatisches Essen, scharf und mit viel Gemüse. Wir waren damals beide fast-Vegetarier und leider hatte sich schon wieder ein Vergleich mit der Thai Küche in meinem Kopf manifestiert. Auch hatte ich etwas von spanischen Einflüssen gelesen, hm, Paella wäre auch nicht schlecht gewesen.


    Hinter dem Verkaufstresen stand ein Mann der offensichtlich lieber eine Frau geworden wäre und begrüßte uns und die Anderen Fahrgäste überschwänglich. Besonders erinnere ich mich noch, dass er eine Hawaii Blumenkette aus Plastik um den Hals hatte. Seltsam was manchmal hängen bleibt.
    Wir ließen uns von ihm/ihr die Gerichte, von denen einige hinter einer Glasvitrine ausgestellt waren, erklären. Als wir bei "Schweinegesicht" angekommen waren beschlossen wir in stummer Übereinkunft dass wir doch nicht so hungrig waren. (Irgendwann viel später habe ich sogar Balut und ein paar andere Spezialitäten probiert, damals wäre uns das nicht im Traum eingefallen.)
    Wir überlegten ob wir Reis pur mit irgendeiner Sauce bestellen könnten, aber das erschien uns irgendwie unhöflich, also deckten wir uns zumindest mit reichlich Wasser ein um unsere Mägen zu füllen.


    Die letzte Etappe unserer Fahrt nach El Nido nahm ich auf dem Ehrensitz platz. Das Brummen des Fahrers war mittlerweile zur normalen Geräuschkulisse geworden und die Straßen wurden immer holpriger, was den guten Mann aber nicht im geringsten dazu veranlaßte etwas vom Gas zu gehen. Meine Freundin versuchte drüben im bequemen Sitz ein Nickerchen zu machen woran bei mir in meiner Haltung nicht zu denken war. Also schaute ich mir die Gegend an. Wir fuhren durch viel Dschungel und wenig Dörfer, die Landschaft hatte etwas raues, aber schönes.
    während wir uns El Nido näherten fing es plötzlich stark zu regnen an. Ich betete dass wir bald ankommen würden, denn ich hatte nun noch ein anderes Problem als meinen Sitz. Ich musste dringend zur Toilette und es sah nicht so aus als lägen hier noch ein paar Tankstellen am Weg.


    Endlich hielten wir an einem Straßenrand, an dem Resorts ausgeschildert waren, und die ersten Fahrgäste stiegen aus. Nach und Nach brachten wir alle Van Insassen zu ihren Hotels vor El Nido Town.
    In der Nacht zuvor am Mond hatten wir uns noch etwas über Unterkünfte in El Nido informiert (wenigstens hatten wir WiFi) und ein günstiges Hotel mit dem Namen "Orange Pearl Resort" war uns ins Auge gestochen. Nach unserem ersten Hotel Reinfall schraubten wir nun nämlich doch unsere Unterkunfts Ansprüche auf Kosten des Backpacker Daseins etwas in Höhe. Aber erstmal wollten wir uns das Resort vor Ort selbst ansehen.
    Also sagte ich Mr. Fahrer wir möchten bitte dann am "Orange Pearl Resort" aussteigen. Er antwortete, freundlich bis zuletzt, am Marktplatz sei Endstation. Kurz darauf kamen wir auch schon an und unser Gepäck wurde vom Dach abgeladen. Gut dass wir während der Fahrt nicht wussten wo es sich befand.


    Es regnete immer noch und unser erster Eindruck von El Nido war etwas trist. Ich hatte allerdings immer noch und noch mehr das Problem dass ich dringend zur Toilette musste. Allein, meine Freundin hielt die Stellung und passte auf unsere Sachen auf, machte ich mich auf die Suche und erkundigte mich an einem Marktstand nach einem öffentlichen "Comfort Room". Tatsächlich gab es Einen seitlich an der Markthalle. Es schwante mir schon dass jetzt nichts Schönes auf mich zukommt trotzdem war ich vom Anblick ziemlich überwältigt. Nie davor und auch nie wieder danach sah ich einen schlimmeren "Comfort Room" als da in El Nido am Markt. Und ich sah noch Einige.


    Wieder zurück erspähten wir im sich lichtenden Regen ein stehendes Tricycle. Drinnen saß ein Mann den wir gleich nach dem "Orange Pearl Resort" fragten. Er schaute erstmal ratlos. Ich versuchte es mit "Marimegmeg Beach". "Aah, Las Cabanas?" Ja, von mir aus auch Las Cabanas, Hauptsache weg hier. Unsere erste Tricycle Fahrt verlief ungewohnt problemlos, nur an einem steilen Wegstück in der Richtung aus der wir auch schon gekommen waren dachte ich der Motor gibt gleich auf und umklammerte vorsichtshalber meinen hinten aufgeladenen Koffer..


    Wenige Minuten später blieben wir auf einem Mini Parkplatz stehen und der Tricycle zeigte auf einen Trampelpfad durch den Wald. Von hier aus müssten wir zu Fuß weiter. wir stapften also auf dem vom Regen matschigen Waldweg, ich bewaffnet mit meinem Zieh- Koffer, voran. Ich denke es waren vielleicht ein paar 100 Meter dann endete die Vegetation abrupt und wir standen an einem wunderschönen Strand. Den Augenblick werde ich nie vergessen, wir waren pitsch nass und eingeschlammt, aber völlig überwältigt. Der Regen hatte aufgehört und von den der Bucht vorgelagerten Inseln stieg Dampf auf.


    Rechts von uns sahen wir nur Strand also gingen wir nach links wo wir ein paar Gebäude ausmachten und schon bald aufs "Orange Pearl Resort" stießen.
    Wir suchten uns eine Doppelhälfte eines Strandbungalows aus, Preise und Zimmer waren okay. Die Lage aber war traumhaft. Nach dem Check in und dem Verstauen unseres Gepäcks besorgten wir uns ein paar Bier im Restaurant und setzten wir uns, so wie wir waren, auf die Veranda. Es war nun kurz vor 6 Uhr abends und genossen einen Sonnenuntergang der uns definitiv für die Strapazen des Tages entschädigte.
    Wir lachten viel, jetzt würde das Abenteuer erst richtig beginnen.


    LG


    elizaliz


    P.S. ich schicke später noch Bilder nach, muss ich erst bearbeiten, sie sind zu groß...

    Ich könnte es auch eine liebenswerte Katastrophe nennen. Heute kann ich über vieles lachen.
    Trotzdem, auch wenn ich es zu diesem Zeitpunkt nie geglaubt hätte, sollte diese Reise mein Leben verändern, über 1 Jahr bin ich danach geblieben, und für den Rest meines Lebens werde ich mit den Philippinen verbunden sein. Schon allein durch meinen Mann und Sohn.


    Im Oktober 2012 habe ich zufällig ein YouTube Video über El Nido gesehen und beschlossen dass ich unbedingt dorthin möchte. Kurzerhand meine beste Freundin überredet, haben wir einen Flug für April 2013 nach Manila gebucht. Ich war im Jahr zuvor in Thailand im Urlaub gewesen und habe den Fehler gemacht anzunehmen die Länder seien irgendwie vergleichbar.
    Natürlich haben wir uns dann doch während der Reisevorbereitungen über das Land schlau gemacht. (Malariaprophylaxe besorgt und so.)


    Wir hatten vor eine Nacht in Manila und den 1. Weiterflug nach Puerto Princesa schon vorher zu buchen und den Rest dann spontan vor Ort. Als Reiseziele hatten wir uns El Nido, Bohol und Siquijor in 4 Wochen ausgesucht.


    In Manila angekommen wartete die erste Herausforderung, hinter der Wand aus Hitze und Luftfeuchtigkeit beim verlassen des Flughafens, am Taxistand auf uns. Sofort wurden wir von allen Seiten angequatscht. Wir mussten tatsächlich hilflos ausgesehen haben denn ich könnte schwören die Taxifahrer hatten bei unserem Anblick Dollarzeichen in den Augen.
    Wir entschieden uns schnell für einen sehr zahnlückigen älteren Herrn, der noch schneller unsere Koffer in seinem Auto hatte.
    Als ich Alfredo, unserem Fahrer die Adresse von meinem gebuchten Hotel nannte zögerte er. "Maybe not so good" und schlug uns vor dass er uns andere Hotels zeigt. (Mein gebuchtes Hotel war ein Motel, aber die genaue Bedeutung des Wortes wurde uns erst später bewusst.)
    Da ich diejenige von uns beiden Münchner Mädels war die überhaupt schon mal in Asien war, ergriff ich die Initiative.
    "Nein, dieses Hotel hat gute Bewertungen bei Agoda (die ich nicht gelesen hatte) und es kostet nur 15 Euro die Nacht. Wir reisen nämlich als Backpacker, aber auf Hostels mit Mehrbettzimmer haben wir keine Lust." In Thailand findet man auch annehmbare Hotels für 15 Euro die Nacht... :mauer


    Gut, wir haben einen Festpreis von 1500 Pesos für die eher kurze Strecke ausgemacht und waren schon mal erleichtert dass Alfredo uns anscheinend weder ausrauben noch umbringen wollte.
    Wegen einer Straßensperre machten wir eine kleine Stadtrundfahrt und hielten vorausschauender Weise noch an einem Money Changer wo natürlich Alfredos Freund/Cousin/Neffe/Schwager arbeitete.


    Als wir schließlich unser Hotel erreichten konnte ich kein Hotel sehen. "Wo denn?" fragte ich und Alfredo deutete auf eine Art Parkhaus mit Tiefgarage.


    Während wir den Schock verdauten schrieb unser netter Alfredo noch schnell seine Telefonnummer in meinen Reiseführer. (Den ich nicht so gut gelesen hatte, Jens Peters, ist sehr dick) Falls wir Hilfe bräuchten, denn wir erinnern ihn an seine Töchter, sagte er.
    Am nächsten Morgen könne er uns wieder zum Flughafen bringen, 1500 Pesos.
    Ok, uns war alles recht, jetzt erst mal rein in den Bunker.


    Im Parkhaus befand sich die "Hotel Lobby". Die zwei Mitarbeiter an der "Rezeption" trugen Uniformen wie in einem 60er Jahre Kino. Wir wurden zu unserem Zimmer in der Tiefgarage geleitet und mir kam in dem Sinn dass ich mich für diese Unterkunft entschieden hatte wegen der Motto Zimmer die ich cool fand.


    Über einer leeren Parkbucht ging es eine steile Beton Treppe nach oben wo sich seitlich eine Tür befand. Unser Zimmer lag lag genau über dem Parkplatz in der Tiefgarage... in der Tiefgarage.
    Wir hatten das Zimmer mit dem Motto "Mondlandung" erwischt, war irgendwie passend. Es gab sogar ein kleines Fenster mit grandiosem Ausblick auf die gegenüberliegenden Parkbuchten.


    Nachdem der "Hotelboy" verschwunden war wollten wir die Tür absperren, was leider nicht funktionierte. Wir hatten weder Schlüssel noch Karte und wir sahen keine andere Möglichkeit die Tür zu verriegeln. An der Tür hing aber unter dem Spion ein blau-gelbes Schild mit dem freundlichen Hinweis: "For your security, View first before you open the door."


    Während meine Freundin am Rande eines hysterischen Anfalls war, bin ich zurück zur "Lobby" getigert und habe unser Problem mit dem Schlüssel geschildert. Ich erhielt die Auskunft man könne die Tür leider nur von aussen absperren. Wie praktisch!


    Zurück in unserer Mondlandung Raumkapsel haben wir uns erstmal mit einer halben Schachtel Zigaretten eingeräuchert, für die Nerven.
    Tatsächlich, oder vielleicht weil wir so müde vom Flug waren, haben wir danach die Nacht noch ruhig und unbehelligt geschlafen.
    Pünktlich am nächsten Morgen kam Alfredo vorgefahren um uns zum Flughafen für unseren Flug nach Puerto Princesa zu bringen.


    Die erste Nacht im Paradies hatten wir überstanden!




    Zur Veranschaulichung habe ich noch ein paar Fotos angehängt...


    Gute Nacht


    elizaliz


    Habe deinen Bericht hierher ins Reiseforum verschoben. Da ist er besser aufgehoben. Gruß, Löti


    Diskussionen zum Thread bitte ab sofort hier einstellen. Danke! Löti

    Hallo Mitch Swift,


    Ich denke eine längere Konstante zu halten ist schwierig denn irgendwann spricht sich jeder Geheimtipp rum und dann wird Geld gemacht, aber auch die Infrastruktur ausgebaut. Meist entweder überlaufen oder remote. Oder man muss den richtigen Zeitpunkt in der Entwicklung erwischen wie Boracay vor 20 Jahren.


    Oder aber du hast Orte die zwar traumhaft sind aber so unbekannt oder schwierig zu erreichen dass es wenn überhaupt nur sehr einfachen Tourismus, eher Backpacker, gibt.


    Als Ziele die deinen Anforderungen entsprechen würde ich am ehesten Coron und Siargao nennen, beide auch super abwechslungsreich. Und Siquijor und Camiguin. Vielleicht noch Pagudpud oder Pangasinan, da hast du aber mehr filipino Touris.


    Ich persönlich finde auch einige der schönsten Reiseziele der Phils sind Calaguas Island/Caramoan, Gigantes Islands/Panay oder Apo Island/Occidental Mindoro (nicht Cebu). Auf meiner to do Liste steht Canigao Island, Leyte. Aber die sind eher untouristisch und ich bin ein bisschen fixiert auf schöne Strände.


    LG

    Wobei doch wirklich die Wahrscheinlichkeit der Regenzeit zu entgehen auf Siargao viel höher ist als im Norden, z.b. Palawan... Je südlicher (oder südöstlicher?) desto weniger ausgeprägt ist der Monsun.


    Falls ich falsch liege kann mich gern jemand eines Besseren belehren. :)

    Hat jemand es schon mal probiert mit Paypal und der Option Geld an Freunde und Familie senden ?


    Ich sende in Peso, der letzte Umrechnungskurs war ca. 1 Peso Unterschied zum Tageskurs plus eine Gebühr von php 25.
    Musste mein Konto einmal umstellen lassen und die Umrechnung in Peso aktivieren. Hat glaub ich einmalig ein paar Euro gekostet.


    Vorausgesetzt natürlich der Empfänger hat ebenfalls ein Paypal Konto. Dauert Sekunden. Bin super zufrieden damit.


    LG

    Hallo,


    Ihr werdet an Terminal 1 landen und müsst vom Domestic Terminal 3 oder 4 weiterfliegen. Die Terminals befinden sich nicht in einem Gebäude und auch nicht in Laufnähe. D.h. ihr werdet ein Taxi nehmen müssen oder ich glaube es gibt auch irgendwo ein Shuttle, habe das aber nie benutzt.


    Der Arrival Bereich am international T1 ist sehr schön mit Shops und Cafes. Domestic dagegen hast du ein paar Sandwichbuden und 1 oder 2 Souvenir Shops, wenn überhaupt. Vielleicht bleibt ihr ein bisschen länger im Arrival Bereich aber ich würde mich um 1 auf den Weg machen zum Domestic. Wird evtl bisschen anstrengend nach dem langen Flug aus DE. Könnt ihr denn so früh in PP ins Hotel einchecken?


    LG

    Ich würde im August auch auf jeden Fall Siargao vorziehen da mir das Regenrisiko in Palawan zu hoch wäre und Siargao hat so viel zu bieten... Ich glaube aber dass der TS da nicht so flexibel ist, wie er schreibt.


    LG