Hier noch was zum nachdenken, stammt von einem Schweizer Journalisten!
Liebe Freunde
im Windschatten der Corona-Krise werden nicht bloss demokratische Grundrechte angetastet, sondern politische Weichen gestellt, die um uns ein gläsernes Gefängnis subtiler Totalüberwachung errichten, mit Massnahmen zum Bevölkerungsschutz bemäntelt werden, und ganz nebenbei Gesetze zum Schutz der Privatsphäre aushebeln. Mit dem Krisenmodus seit März 2020 geht ein schleichender Demokratie-Abbau einher, der erst der Anfang einer Entwicklung darstellt, die in den Überwachungsstaat mündet. Der Ausnahmezustand entwickelt sich an vielen Fronten zu einem Dauerprovisorium zur Implementierung von Kontrollmechanismen, die per Gesetzesbeschlüsse etabliert oder ausgebaut, aber nach der Krise nicht mehr aufgehoben werden.
Im Zeitraffer betrachtet wird am Ende dieser Umbauphase eine "Neue Normalität" entstehen, die von einer Diktatur nicht mehr zu unterscheiden ist. Grosskonzerne, Gesetzgeber, Banken, Spitäler, Fluggesellschaften, Zollbehörden, Grenzschutz und Polizei etc. begrüssen den Daten-Totalitarismus schon seit Jahren und forcieren als Krisen-Trittbrettfahrer die Einführung einer "Transnationalen Digitalen Identität (TDI)" auf der Basis der Blockchain Technologie. Dieses Projekt will dem Bürger vorgaukeln, dass er allein Herr sei über seine biometrischen Daten; obwohl heute jeder Schwachkopf weiss, dass Daten im Internet nicht vor unbefugtem Zugriff sicher sind. Schlimmer noch: Blockchain-verarbeitete Daten können nicht mehr gelöscht werden.
Das wissen Normalverbraucher natürlich nicht bzw. wollen es gar nicht wissen, schon gar nicht Facebook-Enthusiasten, die stolz verkünden: Ich habe nichts zu verbergen..... Tatsächlich ? Auch dann nicht, wenn deine TDI offenbart, dass du nicht geimpft bist und deine Fluggesellschaft dir darum zukünftig kein Flugticket verkaufen will ? Auch dann nicht, wenn du ohne TDI kein Konto eröffnen, keine Versicherung abschliessen, kein Auto kaufen, keine Ferien buchen kannst oder in kein Spital aufgenommen wirst ? --- Wie nützlich Pandemien zur Einführung globaler Fremdbestimmung doch sein können, nicht wahr ? Niemand soll hinterher sagen, er hätte das durch den Corona-Schleier nicht kommen sehen.
Man kann es etikettieren wie man es gerne möchte - Panikmache, Paralyse, Verschwörung oder Fakenews: Fremdbestimmung kommt als Sachzwang daher; als Antwort auf eine vermeintliche oder reale Krise, oder als unvermeidliche Massnahme einer Angstpolitik, welche die Verunsicherung der Bevölkerung in ihr Kalkül miteinbezieht. Und vorallem ist es den Angstpolitikern und ihren Handlangern ganz gleichgültig, wenn du "nichts zu verbergen hast". Das ist ja gerade ihr erklärtes Ziel, dass du nichts mehr zu verbergen haben wirst.
Freiheitlich denkende Menschen wissen aus der Geschichte, dass die Trägheit des Geistes grösser ist als die Trägheit des Körpers. Diese Trägheit führt zur freiwilligen Preisgabe unserer Selbstbestimmung und macht uns letztendlich handlungsunfähig im öffentlichen Leben. Und warum ? Weil wir Tendenzen verschlafen, weil uns Politik langweilt, weil uns die Medien einnebeln mit Nachrichtenmüll, weil wir Systemänderungen erst dann wahrnehmen, wenn sie stattgefunden haben.
Kleiner Seitenblick auf die Krisen-Weltrangliste gefällig ?
Ghebreyesus, der GD vom WHO, umschreibt die Antibiotika-Krise als einen langsamen Tsunami. Sie übersteige das Ausmass der Corona-Krise bei weitem. Der Alarmruf könnte lauter nicht sein: Die steigende Antibiotikaresistenz habe das Potenzial, die Corona-Krise in Bezug auf Todesfälle und wirtschaftliche Kosten in den Schatten zu stellen - schreibt der Weltpharmaverband IFPMA mit Sitz in Genf. (Rasmus Wyss, TA vom 20.7.2020)
Herzliche Grüsse
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