Beiträge von talangka

    Homeschooling geht -soweit ich weiß- in Deutschland grundsätzlich nicht. Was aber erstmal egal wäre, wenn die Familie in Deutschland abgemeldet und damit das Kind hier nicht mehr schulpflichtig ist. Mit einem jüngeren Kind ein Mal für 6 Monate auf die Philippinen zu gehen und eine Mischung aus dortigem Schulbesuch und Homeschooling zu machen könnte wenn die Umstände stimmen (halbwegs begabtes Kind, qualifizierte und engagierte Eltern und sehr sorgfältige Vorbereitung) auch ganz gut klappen. Aber als Dauerlösung über Jahre eher nicht.

    Rechtlich ist das wahrscheinlich möglich, wenn man sich bei der Abreise jeweils abmeldet in D ist das Kind hier ja nicht mehr schulpflichtig, aber wie das praktisch gehen soll, unter diesem -ja ansonsten wirklich verlockendem- Szenario eine auch nur halbwegs vernünftige Schulbildung zu ermöglichen erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.


    Gruß,


    Talangka

    In Deutschland wäre entscheidend nicht so sehr wo die Ehe geschlossen wurde, sondern wo das (noch-)Ehepaar seinen Lebensmittelpunkt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass das ein allgemeiner Grundsatz internationalen Privatrechts ist und ähnlich in Österreich gilt, aber darüber könnte Dir ein Jurist zuverlässiger Auskunft geben.

    Nach katholischem Verständniss gibt es - streng genommen- keine ökumenische Trauung. Die Trauung kann zwar in einer evangelischen Kirche stattfinden, ein evangelischer Pastor kann mitwirken, predigen etc. aber die eigentliche Trauung wird der katholische Priester vornehmen. Der Knackpunkt ist dass für die katholische Kirche die Ehe ein Sakrament ist, für Lutheraner nicht (Martin Luther nannte die Ehe 'ein weltlich Ding').


    Aber Ihr habt ja ohnehin kein theologisches sondern eher ein praktisches Problem - gibt es nicht vielleicht in Davao einen deutschen (oder amerikanischen oder sonstwie aus tendentiell etwas ökumenischer geprägten Gegenden stammenden) Priester der Euch helfen könnte? Es gibt auf den Philippinen ja etliche katholische Sozialprojekte, die aus dem Ausland unterstützt werden, ich glaube auch das deutsche Kolpingwerk hat einiges am Laufen, wahrscheinlich auch die Caritas....könnte eine Piste sein.



    Liebe Grüße,


    Talangka

    Eigentlich sollte es nach katholischem Recht überhaupt kein Problem sein, als evangelischer Christ eine Katholikin kirchlich zu heiraten, außer man war bereits vorher katholisch verheiratet. Das Problem ist, dass Priester auf den Philippinen das oft nicht wissen und vielleicht auch bei protestantischen Kirchen oft eher an die teils doch etwas abenteuerlichen protestantischen Gruppen die man dort findet denken und nicht so sehr an unsere lutherische Kirche.


    Du musst definitiv nicht konvertieren und selbst wenn Du das wolltest müsstest Du Dich nicht noch einmal taufen lassen.


    Vielleicht könnte ein philippinischer Priester in Deutschland helfen. In Hamburg gibt es eine recht aktive philippinisch-katholische Gemeinde in St. Ansgar (aka Kleiner Michel)mit einem Priester aus Surigao - vielleicht kennt der sogar Leute in Davao? In St. Elisabeth in Harvestehude gibt es auch etliche Filipinos, die dort die englischsprachige Messe besuchen. In Berlin gibt es auch eine philippinische katholische Gemeinde, bestimmt auch in anderen größeren Städten. Einfach mal googlen oder auch hier im Forum suchen.


    Alles Gute für Euch!


    Talangka

    Das Thema Vaterschaft eines Kindes einer noch anderweitig verheirateten Filipina könnte in der Tat komplex werden. Das wäre übrigens bei einer rein deutschen Konstellation in D auch nicht unkompliziert. Du musst auf jeden Fall mit der DBM klären ob und wie Du die Vaterschaft anerkennen kannst. Wenn das geklärt ist wäre dann die Ausstellung eines deutschen Reisedokuments weiter kein Problem. Wenn sich abzeichnet dass das langwierig gestaltet - was zu erwarten ist- müssen Freundin und Kind so schnell wie möglich sich um ein Schengenvisum bemühen. Deine Freundin wird das ohnehin brauchen.



    Edit
    Bitte das Thema "Vaterschaft" nicht weiter vertiefen, weil es vom TS überhaupt nicht gefragt wurde !
    Das Kind hat ja bereits den Deutschen Pass; also gibt es bezüglich Vaterschaft keinen Klärungsbedarf.
    hge



    Darüber gibt es massenweise Infos hier im Forum. Leider kein Patentrezept, Problem ist tendentiell die schwer zu beweisende Rückkehrbereitschaft.


    Das Thema Traveltax ist imho im Moment nicht Euer größtes Problem.


    Was Flugreisen mit Kleinkind anbetrifft hätte ich da auch keine größeren Bedenken. Unsere Tochter hat in ihrem ersten Lebensjahr 5 Interkontinenalflüge absolviert und hat keine bleibenden Schäden davongetragen. Medizinisch wird bei einem gesunden Kind eigentlich nur in den ersten 1-2 Wochen abgeraten, da die Lungen eventuell noch nicht voll entwickelt sind. Stressig wird das natürlich schon, aber tendentiell geht es mit einem Säugling, der ohnehin viel schläft besser als mit einem Kleinkind mit ausgeprägtem Bewegungsdrang.


    Wichtig ist, dem Baby bei Start und Landung die Baby bei Start und Landung die Brust oder die Flasche zu geben, da sie sonst den Druckausgleich nicht gut schaffen und schlimme Ohrenschmerzen bekommen können.


    Das Impfthema wäre für mich eher bei einer Reise in die andere Richtung kritisch. Trotzdem solltet ihr natürlich sicherstellen, dass das Kind alle Impfungen, die sinnvoll und in dem Alter möglich sind rechtzeitig bekommt.


    Ich würde mich auf jeden Fall um einen guten Kinderarzt kümmern und das Kind vor der Reise vorsichtshalber noch einmal gründlich untersuchen lassen. Die Kosten selbst für sehr gute Ärzte sind überschaubar.




    Gute Reise!


    Talangka

    Was mich sehr ärgert an dem ganzem Uk-Prozedere ist dass für hier legal lebende Pinoys überhaupt kein Unterschied gemacht wird, ob wir mal kurz für ein verlängertes Wochenende nach London fliegen wollen oder uns da dauerhaft niederlassen. Als EU-Bürger mit philippinischem Ehepartner haben wir sehr wohl das Recht, letzteres zu tun und wenn man das vorhat scheint das ganze Ding ja auch nicht so schlimm gegenüber dem, was die meisten von uns schon durchgemacht haben. Für touristische Zwecke ist das dann aber wirklich albern und obwohl ich England sehr liebe und eine Weile dort gelebt habe haben wir uns den Stress bisher einfach nicht angetan.


    Es wäre wirklich erfreulich, wenn England sich da mal eine flexiblere Lösung einfallen lassen würde.



    Liebe Grüße,


    Talangka

    Wir (deutsche Mutter/philippinischer Vater, damals noch nicht verheiratet) haben vor einigen Jahren die Vaterschaftsanerkennung hier an Hamburg vor dem Jugendamt gemacht, was völlig unproblematisch war. Der Vater war mit Schengen-Visum eingereist, was nicht weiter thematisiert wurde. Das Standesamt war überhaupt nicht involviert. Die einzige Forderung des Jugendamtes war, dass eine dritte Person zum Übersetzen dabei war um sicherzustellen, dass der des Deutschen nicht mächtige Vater verstand was er da unterschrieb.


    Im Prinzip müsste es wirklich auch für einen Seemann auf Landgang möglich sein seine Vaterschaft anzuerkennen. Die DBM würde davon wahrscheinlich gar nichts erfahren, damit wäre eine denkbare Benachteiligung für ein späteres Arbeitsvisum wohl auch vom Tisch.


    Mein Eindruck war dass das Jugendamt es tendentiell unterstützt wenn ein Vater bereit ist seine Verantwortung zu übernehmen und eher keine Steine in den Weg räumen wird - schon eine etwas andere Grundeinstellung als man sie bei Botschaften etc meistens findet.


    Es geht ja bei Euch im Moment gar nicht darum, eine Aufenthaltserlaubnis für den Vater zu bekommen.


    BTW - wir haben uns auch bei der Seefahrt kennengelernt ;)


    Viel Glück!


    Talangka

    Zu Air Berlin auf Langstrecke kann ich nichts sagen, bin mehrfach innerhalb Europas mit denen geflogen und habe keine schlechten Erfahrungen gemacht.


    Flüge nach BKK kriegt man generell ja manchmal recht günstig, ob die Variante dann weiter mit Air Asia/Cebu Pacific etc dann weiter zu fliegen Sinn macht hängt imho weitgehend davon ab wieviel Zeit man hat. Man muss sich halt darüber im Klaren sein dass das Risiko verpasster Anschlussflüge bei so einer Konstellation zu 100 Prozent bei einem selbst liegt. Das heisst für mich mindestens 24 Stunden vor dem Rückflug wieder in Bangkok zu sein und ggf noch mal das selbe Zeitfenster für den Rückflug aus der Provinz nach Manila....


    Wobei ein Stopover in Thailand natürlich wirklich keine Härte ist - wenn man Lust und Zeit dazu hat kann das eine sehr gute Lösung sein.


    Man muss gerade mit philippinischem Partner natürlich auch nach der Visa-Situation sehen - für Thailand und Singapore brauchen Filipinos kein Visum für Kurzaufenthalte.


    Gute Reise!

    Ich denke Pag-Asas Kommentare kommen der Sache nahe. Völliger Quark bzw reiner Aberglaube (den es natürlich auf den Philippinen auch zuhauf gibt) scheint mir das Phänomen nicht zu sein, eher ein Erklärungsversuch aufgrund von Beobachtungen unerklärter Todesfälle.


    Meiner Erfahrung nach halten auch recht rational denkende, wenig abergläubische Filipinos es für möglich, an einem Albtraum zu sterben, sehen das aber eher nicht als Einwirkung von Dämonen etc sondern als natürliches/beobachtbares Ereignis. Der Begriff Bangungot ist auch nicht unbedingt personifiziert sondern beschreibt eher das (angenommene) Ereignis eines tödlichen Albtraums.


    Und letztlich sind Krankheiten und Diagnosen schon auch immer eine stark kulturell geprägte Sache....

    Es ist möglich dass das in den 60er Jahren anders gehandhabt wurde, aber meiner Erfahrung nach kann man sich schon 'auf Zuruf' abmelden, geprüft wird da erstmal gar nichts. Anders wäre es vielleicht wenn damals ein ausländerrechtliches Thema im Spiel war und sie ausreisepflichtig/von Abschiebung bedroht war. Klingt aber bei einem deutschen Vater eher unwahrscheinlich und selbst wenn dem so gewesen wäre da dann (imho zu Recht) der Datenschutz da im Weg.


    Vielleicht mal philippinische Gruppen/Kirchengemeinden/Konsulat in Toronto googlen und die entsprechenden Stellen anschreiben, aber bei der Größe der dortigen Filipino Community wird das schon die Suche nach der Nadel im Heuhaufen fürchte ich ...



    Viel Glück auf jeden Fall!


    Talangka

    B1 beim ersten Anlauf nicht zu bestehen ist nun wirklich keine Katastrophe, und mit mangelnder Motivation muss das nun schon mal gar nichts zu tun haben. Für die NE braucht sie das ohnehin nicht - normalerweise überprüft der zuständige Beamte selbst ob die Person sich rudimentär auf Deutsch verständigen kann, wenn sonst alles stimmt wird es daran eher nicht scheitern.


    Wichtig ist jetzt vor allem dass Deine Frau sich durch diesen Rückschlag nicht bei ihren Bemühungen, Deutsch zu lernen entmutigen lässt und da solltest Du sie jetzt kräftig unterstützen und positiv verstärken. Zuviel Druck kann da eher schaden. Wichtig ist vor allem dass sie Selbstvertrauen gewinnt, sich im Alltag auf Deutsch zu verständigen.


    Wenn eine Einbürgerung mal ein Thema wird kommt ihr um B1 natürlich nicht herum, aber bis dahin ist ja noch ein bisschen Zeit.


    Liebe Grüße und viel Erfolg,


    Talangka

    Hallo Wolpi!


    Vielleicht gibt es in eurer Region einen philippinischen Priester der die Situation kennt und euch villeicht helfen kann? Oder wenn ihr auf den Philippinen einen Priester gefunden habt kann der Pfarrer eurer deutschen Gemeinde vielleicht mal direkt Kontakt aufnehmen und die Sache besprechen. Hier in Hamburg gibt es eine philippinische katholische Gemeinde mit einem Priester im kleinen Michel aka St. Ansgar, aber soweit ich weiss auch in anderen deutschen Grosstädten... Ich wünsche euch alles Gute, wir haben auch einige Zeit nach unserer Heirat in Dänemark noch einmal kirchlich geheiratet und das war eine sehr schöne und bereichernde Erfahrung, gerade weil bei uns D/PH Paaren die standesamtliche Trauung ja doch manchmal unter einem gwissen Druck stattfindet...


    Gruß,


    Talangka

    Hallo Lokoloko,


    Schengenvisum vielleicht als Plan B - aber vielleicht klappt es auch, rechtzeitig nach D zurückzukommen.


    Unsere Tochter wurde 2004 in Manila geboren und wir konnten bevor sie drei Wochen alt war nach Deutschland ausreisen. Die deutsche Botschaft war damals extrem kooperativ, der deutsche Kinderausweis wurde innerhalb von 3 Tagen ausgestellt. Das Thema war am ehesten die NSO-Geburtsurkunde schnell zu bekommen.


    Ein gesundes Kind kann im Prinzip ab 10 Tagen Lebensalter fliegen.
    Ich weiss nicht, wie eng euer Zeitfenster ist aber es könnte ja klappen.


    Auf jeden Fall alles Gute für Euch!


    PS - mein philippinischer Mann kann sich für Indien auch nicht wirklich begeistern...


    Gruß,
    Talangka

    Ich sehe da auch kein grösseres Problem. Vermeiden würde ich Reisen in sehr abgelegene Gegenden wo es keine vernünftige medizinische Versorgung gibt und in Malariagebiete, aber Cebu sollte kein Thema sein.


    Wenn das Kind noch voll gestillt wird vereinfacht das natürlich vieles, wenn es schon Breis etc bekommt muss man natürlich schon auf Hygiene achten - wir haben immer Mineralwasser genommen und gründlich abgekocht. Ein kleiner Schnellkocher oder Tauchsieder kann praktisch sein.


    Wichtig auch guter Mückenschutz.


    Falls ihr mit Booten unterwegs sein werdet würde ich auch überlegen eine Rettungsweste mitzubringen.


    Gute Reise!


    Talangka

    Erstmal ganz herzlichen Glückwunsch zu Eurem Nachwuchs!


    Euer Kind hat von Geburt an die deutsche und die philippinische Staatsbürgerschaft. Dazu ist es egal ob es in Manila, Gelsenkirchen oder Timbuktu zur Welt kommt.


    Staatsangehörigkeit und Pass sind zwei Paar Schuhe, das Kind hat beide Staatsangehörigkeiten unabhängig davon welche Pässe wann beantragt werden.


    Unsere Tochter wurde 2004 in Manila geboren, wir haben dann bei der Deutschen Botschaft den deutschen Pass beantragt und nach wenigen Tagen bekommen. Den philippinischen Pass haben wir später in D beim philippinischen Konsulat beantragt. Ich sehe wirklich nicht warum Euer Kind vor der Ausreise einen brauchen sollte.


    Was Ihr mit Sicherheit brauchen werdet ist die NSO-Geburtsurkunde, Ihr müsst also darauf achten dass das Krankenhaus/die Hebamme oder u.U. Ihr selbst die Geburt gleich bei der NSO registriert.
    Insgesamt war das Ganze relativ problemlos, wir konnten als unsere Kleine drei Wochen alt war nach Deutschland fliegen.



    Liebe Grüsse,


    Talangka

    Möglicherweise geht das Ganze auch einfacher. Ich will hier keine falschen Hoffnungen wecken, aber schildere einfach mal wie es bei uns war. Wir sind 2005 nach Deutschland gezogen, hatten vorher mehrere Jahre in Brasilien gelebt. Wir waren zu dem Zeitpunkt nicht verheiratet, haben aber ein 2004 geborenes, gemeinsames Kind. Mein Partner hatte ein Schengenvisum zur mehrfachen Einreise über drei Jahre. Ich fand dann einen Job in D und wir sind dann einfach zur Ausländerbehörde und haben für meinen Partner eine AE zur Personensorge für das deutsche Kind beantragt und auch sofort bekommen. (Befristet zunächst auf 18 Monate und mit Verpflichtung zum Integrationskurs)


    Uns war damals überhaupt nicht klar dass wir vermutlich ein FZF hätten beantragen müssen und das Thema kam auch überhaupt nicht auf.


    Ich weiss nicht ob wir damals einfach wahnsinniges Glück hatten....allerdings fällt natürlich bei einem mehrjährigem Visum der Aspekt Visumsmissbrauch irgendwo weg wenn wie bei Euch der Plan nach D zu ziehen erst später aufkam.


    A1 Deutschkenntnisse sollten bei Euch aber in jedem Fall nicht nötig sein da Ihr Eure Ehe über geraume Zeit schon im Ausland gelebt habt. Dass Du in D weiter gemeldet warst ist meiner Einschätzung nach egal solange Du belegen kannst dass dein Lebensmittelpunkt tatsächlich auf den Malediven war.


    Es könnte in Eurem Fall sinnvoll sein, Kontakt zu einer Beratungsstelle oder einem Anwalt mit gutem Kontakt zur lokalen AB an Eurem angepeilten Wohnort aufzunehmen.


    Viel Glück für Euch,


    Talangka

    Hallo Kelvin,


    Bei uns war es im Prinzip auch so - wir waren noch nicht verheiratet, mein Partner ist mit Schengenvisum eingereist, hat dann AE zur Ausübung der Personensorge für deutsches Kind beantragt und auch gleich bekommen, zunächst auf 18 Monate befristet und mit der Verpflichtung zum Integrationskurs verbunden. Wir bekamen dann gleich eine Liste mit den Anbietern von Integrationskursen hier in Hamburg und konnten/mussten uns selbst aussuchen was für uns passte.


    Bei einem normalen Einkommen zahlt man einen Euro pro Stunde, bei geringem oder gar keinem Einkommen kann man auch davon befreit werden.


    Sinnvoll ist der Integrationskurs auf jeden Fall, neben sehr stark subventioniertem Deutschunterricht wird viel wirklich nützliches Alltagswissen über das Leben in Deutschland vermittelt.


    Mein Mann macht den Kurs bei der hiesigen Volkshochschule, es gibt zumindestens in grösseren Städten aber eine breite Palette von Anbietern, sowohl private Sprachschulen als auch die verschiedensten karitativen Verbände und Initiativen. Es gibt Kurse in unterschiedlicher Intensität, spezielle Kurse für Leute mit Lernschwierigkeiten, Kurse mit Kinderbetreuung etc etc


    Viel Erfolg!


    Talangka

    Hello Grace,


    You can legally get married in Germany with au-pair status, but there is a lot of bureaucracy involved. Your first step would be to visit your local Standesamt and get the exact requirements. You need to do this asap if you want to get married within the validity of your visa, and be prepared for a fairly lengthy process. But it can be done.


    In a case like yours, however, since you are already legally in Germany, getting married in Denmark can save you a lot of time and expense. The requirements there are much less and they accept documents in English which means you do not have to get everything translated officially. The exact requirements vary depending on the municipality where you plan to get married but it is always much simpler than in Germany.


    You really do not need an agency for that, it is simple enough to arrange by yourselves, especially if you are not too much pressed for time. My Pinoy husband and myself married in Sonderburg a few weeks ago and it was a very good experience. If you would like more info please send me a PN.


    You cannot travel to all countries in Europe with your current visa but only to the so-called Schengen states. Denmark is not a problem though.


    Good luck to you!


    Talnagka