Ich habe hier ganz klar eine gute Anzahl von Leuten, die mir/uns freundlich gesinnt sind.
Die ganze Familie ist hier und wir befinden uns mitten in der CoVid-19 - Krise.
Natürlich mache ich Pläne, aber die kann ich derzeit nicht einfach so umsetzen.
Alles was übrig bleibt, ist weiterstreiten, obs mir gefällt, oder nicht.
Es sind sicherlich nicht alle Pinoys so drauf, aber ich sagte bereits, das Nachbarschaftsbild ändert sich langsam, dafür aber stetig.
Ja, diese Nachbarn sind schon früher aufgefallen. Jedoch nicht so deutlich, wie heute.
Sie kamen in der Vergangenheit damit durch, Land mit Tricks einzuheimsen.
Das hat bei Tia`s Land nicht funktioniert, also sind wir die Bösen bei denen.
Nein! Ich wußte nicht auf was ich mich da einlasse.
Nach heutigem Wissensstand wird deutlich, daß man als Ausländer nicht Land, ohne abgeklärter Straßenanbindung kaufen soll.
Meine Frau war immer guten Gewissens, daß wir uns irgendwann einer Straßenanbindung erfreuen können. Das heißt im Klartext, sie wußte es auch nicht besser. Außerdem ist ohne Straßenanbindung immer mit Zusatzkosten zu rechnen, wenn nichts dazwischen kommt.
Die Dokumente richtig durchlesen und verstehen ist ein weiterer wichtiger Punkt.
Zuerst hieß es, wir müssen auf jeden Fall darauf achten einen sauberen Landtitel zu erhalten. So viel wusste ich zumindest aus dem Forum. Das reicht aber nicht!
Wohnt man zu weit weg von der Hauptstraße und trägt als Besteller einen ausländischen Namen, werden Pakete oft nicht geliefert. Das Paket ist nicht zustellfähig, der Empfänger nicht anwesend und eine Benachrichtigung gibts nur, wenn das Paket retour geht. Nicht während der Zustellung.
Bestellt jedoch meine Frau, kommt die Ware komischerweise an, egal wie billig sie war.
Da haben offenbar meine 20 und 50 Php an den Überbringer nicht viel gebracht.
Einfach alles stehen und liegen lassen, um woanders zu mieten? Möglicherweise infiziert werden, noch bevor es eine CoVid19-Impfung gibt?
Wir haben uns an die Angaben und Ratschläge der Landvermesserin gehalten, die in der Sitzung vor dem Kapitan gesprochen hat.
Wir haben niemanden umgebracht.
Würde die Gegenseite keine Eskalation verursachen, wüßten wir nicht mal, daß die Leute die ganze Zeit über Schwiegervaters und unserem Grundstück laufen, während auf deren Plan ein öffentlicher Weg eingezeichnet ist.
Wir hoffen jetzt innigst, daß kommende Woche der Ingenieur doch vorbeikommt, um das eingetragene Wegerecht auf deren Seite zu bestätigen.
Würde dessen Messung zu anderen Ergebnissen kommen, würde das Situation anheizen.
Eine Klarstellung von ihm ist zwingend erforderlich.
Irgendwo müssen auch Filipinos ihren eigenen Gesetzen Folge leisten.
Es ist sowieso unerträglich, daß die Regierung solche Streitigkeiten austragen lässt, zuguckt und dann die Leichen aufsammelt.
Ich versuche es besser zu machen. Versprochen!
Gruß
Nik