Augen auf, beim Grundstückskauf!

  • Hallo, Forenmitglieder,


    Hier die Chronologie meines Grundstückskaufes auf den Philippinen:


    Auf meiner ersten Reise auf die Philippinen im Frühjahr 1999, bei der ich meine jetzige liebe Frau persönlich kennenlernte, und mich mit ihr verlobte, wollte ich sie die deuztsche Küche probieren lassen und besuchte mit ihr ein Restaurant auf, das von einem Deutschen geführt wurde. Weil der Wirt aus einer deutschen Stadt kam, in der ich einige Jahre als Jugendlicher gelebt hatte, was sich durch einen Wandteller herausstellte, auf dem das Rathaus dargestellt war, in dem mein Vater seinerzeit arbeitete, kam man sich näher.


    Nach der Heirat auf den Philippinen im Herbst am 9.9.99! wohnten meine Frau und ich zunächst in Deutschland, reisten jedoch jährlich etwa zweimal zu den Eltern und Geschwistern meiner Frau. Auf einer Reise im Jahre 2003 stellten wir mit Bedauern fest, daß es das deutsche Restaurant in Cebu-City nicht mehr gab. Auf unserer Fahrt in unserem Multicab, das ich einem Schwager meiner Frau zur Benutzung überließ, wenn wir nicht dort waren, nach unserer Wohnstatt im Norden der Insel Cebu, sahen wir ein großes Schild mit dem uns vertrauten Namen des deutschen Restaurants , und suchten es einige Tage später auf.


    Gegenseitige Freude und Sympathie, sowie eine fast paradiesische Umbebung und aversierte Strandbenutzung ließen bei mir den Wunsch wach werden, mich dort niederzulassen. Da seitens des Ehepaares(deutscher Mann/philippinische Frau)schon einige Parzellen von 1000 m² Größe abgeteilt und zum Verkauf vorbereitet waren, von denen sich Papaphilippinen bereits schon eine für sich und seine Frau gesichert hatte, gab ich meine Absicht kund, auch ein Lot von dort zu kaufen, zumal wir angeboten bekamen, den Kaufpreis(1,5 Mio. PHP) in drei Jahresraten bezahlen zu dürfen.


    Ein Jahr später war es dann so weit, die erste Rate war zusammengespart, und wir kamen, überraschend für die Verkäuferin, die nicht erwartete, daß ich mein Wort halten würde, um den "Contract To Sale" bei einem von der Verkäuferin ausgesuchten Anwalt/Notar(Fehler!) abzuschließen. Vor Abschluß des Vertrages ersuchte uns die Verkäuferin mit freundlichen Worten, doch die Hälfte der Anwalts/Notargebühren(7.500 von 15.000 PHP) zu übernehmen. Wir stimmten zu, nicht wissend, was uns später noch erwarten würde.


    Vor der Unterzeichnung fiel mir ein sich später als verhängnisvoll erweisender Satz auf, der lautete: ...and that the SECOND PARTY(der Käufer) shall shoulderall the expenses for the payment of the taxes by reason of said sale.". Als ich die Verkäuferin und den Anwalt/Notar um Erklärung bat, was das bedeute, und was da noch auf uns zukommen würde, wurde ausweichend geantwortet, das seien normale Steuern, und auch nicht so hoch. Außerdem wurde von der Verkäuferin noch darauf hingewiesen, daß mein Nachbar, Papaphilippinen, den gleichen Vertrag akzeptiert hätte, so daß wir den Vertrag unterschrieben.


    Nachdem wir im Jahre 2005 auf die Philippinen übergesiedelt waren und schon angefangen hatten, unser Haus auf dem Grundstück zu errichten, wurde im Jahre 2006 gemäß Vertrag der/die/das DEED OF ABSOLUT SALE nach Entrichtung der letzten Kaufpreisrate erstellt. Auf mein Verlangen hin wurde nach anfänglicher Weigerung der Verkäuferin vereinbart, daß wir, allerdings auf eigene Gefahr(wegen möglicherweise herabfallender Kokosnüsse, wohl aber eher wegen der frei herumlaufenden Hunde der Rasse Dobermann, von denen einer einen Schwager von mir ins Bein biss) den Weg zum Strand über das Grundstück der Verkäuferin nemen dürfen.


    Kurz nach der Unterzeichnung des DOAS-Papiers trat der Anwalt an uns heran und erbat den Betrag zur Begleichung der Steuern. Gut, daß ich saß, denn er verlangte von uns den Betrag von 115.000 PHP, den wir zwar widerstandslos, aber schweren Herzens gegen Quittung zahlten, damit der Anwalt die Zahlung der Steuern für uns erledigen konnte.


    Etwa 20 Monate! später fragte meine Frau beim Anwalt nach, ob die Steuern von ihm entrichtet worden seien, was er bejahte, aber uns die Quittung darüber schuldig blieb. Nichts Gutes ahnend suchte meine Frau die Behörde auf(BIR), bei der die Steuern zu entrichten sind. Sie erfuhr, daß zwar die Steuern für das Grundstück von meinem Nachbarn bereits entrichtet worden waren, die für unser Grundstück jedoch noch nicht! Meine Frau wurde bei dem Anwalt vorstellig und verlangte das von uns hinterlegte Geld zurück, um die Steuern selbst zu bezahlen, woraufhin er versprach, das umgehend für uns erledigen zu wollen. Das geschah nach mehrmaligem Nachfragen endlich, und wir erhielten von ihm als Nachweis darüber die Kopie der Quittungen der BIR.


    Unser Erstaunen war riesengroß, als wir uns die Quittungen näher ansahen. Darauf wurde der Verkäuferin bestätigt, daß sie die Steuern entrichtet habe!!! Die Steuern, die wir "geshouldert" hatten, waren die "CAPITAL GAINS TAX"(6% vom Verkaufspreis) und die DOCUMENTARY STAMP TAX"(1,5% vom Verkaufspreis), die beide nach philippinischem Recht eigentlich von der VERKÄUFERIN zu entrichten gewesen wären, hätte da nicht dieser hinterhältige, und nicht korrekt erklärte Satz über die Steuern in dem Vertrag gestanden. Ein Bekannter, dem ich diese Story erzählte meinte, daß ein solcher Vertrag in Deutschland als sittenwidrig, und somit als ungültig gelten würde. Anscheinend haben die Philippinen eine andere Moral. Als ich meiner Entrüstung über den unfairen Vertag bei der Verkäuferin und ihrem Ehemann Ausdruck verlieh und aüßerte, das ich es unverschämt dreist fände, daß sie uns ihre Steuern bezahlen ließe, meinte sie zuerst, das sei ein Irrtum vom Attorney, dann schnippisch, wir hätten den Vertrag schließlich unterschrieben und könnten ja dagegen klagen!


    Im Nachhinein erfuhr ich, daß, wenn der Käufer die Steuer für den Verkäufer übernehmen soll, vor Unterzeichnung des Vertrages das Einverständnis(agreement) des Käufers eingeholt werden soll, so daß die Sache klar ist. Dies erfolgte in unserem, und wohl auch im Falle von Papaphilippinen, nicht!


    Wir sind tief enttäuscht ob solch, unserer Menung nach unmöglichen Verhaltens zukünftiger Nachbarn (die wir ja jetzt sind) gegenüber, was wieder einmal zeigt, daß Vertrauen gut ist, Kontrolle aber besser. Es gibt halt leider immer wieder Leute, die den Hals nicht voll genug bekommen können!


    Als ich mit Papaphilippinen, der gerade hier ist, über die Angelegenheit sprach und ihn fragte, ob er tatsächlich den gleichen Vertrag habe, und ob er die Steuern bezahlt habe, antwortete er, seine Frau besitze sein volles Vertrauen, sie habe alles geregelt, und die Steuern habe er nicht bezahlt. Allerdings erfuhr ich einige Tage später von seiner Frau, daß sie den gleichen Vertrag wie wir hätten, und daß sie die Steuern auch schon bezahlt habe.


    Das nacbarliche Verhältnis ist jetzt natürlich gestört. Man straft mich mit Verachtung, weil ich die Hinterlist aufdeckte und zur Sprache brachte. Ich neh´s gelassen.


    Jetzt bin ich ein in den Brunnen gefallenes "Kind" und frage die Forenmitglieder, ob mir jemand einen Rat geben kann, wie ich da wieder herauskomme(eventuell Steuern Zurück?).


    Und noch eine Frage: Wie findet Ihr das Verhalten der Verkäuferin?


    Leider ist die Geschichte noch nicht ganz ausgestanden, denn der Titel, der laut Vertrag von der Verkäuferin zu erwirken ist, und mit dem wir erst endgültig Besitzer des Grundstücks werden, steht noch aus. Man sagt, es verzögere sich deshalb, weil ein Beamter seine Unterschrift nur gegen einen Obulus under the table leisten will, was gegen den "Ehrlichkeitssinn" der Verkäuferin ist!


    Hoffentlich nehmen mir die Forenmitglieder meinen langen Bericht nicht zu sehr übel! Eventuelle Schreibfehler bitte ich zu entschuldigen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Simsonjeanne

  • im allgemeinen wird es auf den philippinen fast immer so gehandhabt dass der kaeufer den capital gain tax und die documentary stamps uebernimmt....(ist zwar nicht so vom gesetzz gedacht, aber die praxis ist eben so) habe es bei zahllosen verkaeufen immer so erlebt, auch unter pinoys..... im deed of sale steht es fuer gewoehnlich nicht.....


    ein guter notar/anwalt wird immer nur den zonal value und nicht den aktuellen betrag im kaufvertrag einsetzen um steuer zu sparen...ist natuerlich nicht erlaubt, aber da das gesetz sagt zonal value oder aktueller betrag "whichever is higher" wird es fast immer so gemacht......


    allerdings haette das ganze offener von der seite der verkaeuferin gehandhabt werden so wie wir es in all unseren kaufen gemacht haben.... und mit dem verwenden des zonal values waere einiges an steuer unter den tisch gefallen.....


    auch sollte man solche steuern immer selbst bezahlen, da ein mittelmann egal ob anwalt oder nicht gerne noch kommisionen aufschlaegt und das normalerweise nicht zu knapp.....


    nun was das nachbarschaftliche verhaeltnis angeht sollte man vielleicht in einem klaerenden gespraech zumindest versuchen das wieder in ordnung zu bringen, da ein gestoertes verhaeltnis langfristig auch andere negative ungewollte konsequenzen haben koennte insbesondere wenn man bedenkt, dass filipinas heissbluetig sind und es durchasu mal zu einem "shouting match" zwischen den beiden damen kommen koennte, dass das verhaeltnis dann noch mehr belasten wuerde.....


    in diesem sinne viel erfolg beim "wieder herstellen der nachbarlichen verbindung"......

  • Hallo simsonjeanne
    mit Zurückzahlung der Steuern wird es wohl nichts werden. Was das BIR mal hat, gibt es nicht mehr her. Wir hatten vor 4 jahren unsere Steuer für unser Grundstück entrichtet. Und zwar 4500 P für ein unbebautes Grundstück, was mir sehr viel vorkam. Nach hartnäckigem Nachfragen stellte sich heraus, dass wir die gesamte Steuer für unseren Grundbesitzer bezahlt hatten, von dem wir das Land gekauft hatten. Obwohl der Fehler beim BIR lag,gab es keine Rückzahlung.Wir erhielten lediglich den "guten Rat " das mit dem Landbesitzer auszumachen. Wie das ausging kannst Du dir vorstellen.Unser Grundstück hat 600.000 P gekostet. Im "Deed of Sale " stand aber nur 60.000 P und dafür hat der Verkäufer die Steuer bezahlt(. Nach Fertigstellung des Hauses kamen dann 2 Architekten von der City Hall zur Bewertung des Hauses und des Grundstücks.
    Ich musste dann ein Formular ausfüllen und den Wert des Hauses angeben. Nach 2 Kaffee und einigen Zigaretten und kurzer Besprechung mit meiner Frau hinter der Hausecke, wurde ich gebeten, das Formular doch noch einmal neu zu erstellen und den Betrag neu anzusetzen. Wir zahlen jetzt für unser Doppelhaus mit Nebengebäude und 1500 qm Grund im Jahr 7.000 Pesos an Steuern.Das unbebaute Grundstück kostete ca. 800 pesos Steuern /Jahr. Wenn ihr ein so gutes Verhältnis hattet, verstehe ich nicht, dass im Kaufvertrag der volle Betrag von 1,6 Mio. angegeben wurde. Ist absolut nicht üblich - oder aber es wollte sich jemand ein kleines Zubrot von Euch beiden (Dir und Pappaphilippinen )verdienen. Verlang doch mal Einsicht in die Unterlagen bei der City Hall -vielleicht erklärt das manches. Vielleicht willst Du das aber auch gar nicht wissen, weil das vielleicht Euer bisheriges Verhältnis zum Verkäufer noch mehr belasten würde."Charge it for experience " und lass dir von denen ein paar SM spendieren. Und denke immer daran - die wollen alle nur dein "Bestes " - nämlich dein Geld.
    Digger

    Die Dummen sind konsequenter als die Klugen !!!

  • Hallo, kaithoma,


    danke für die aufklärenden Worte, die mich vermutlich trösten sollen.


    Ich für meinen Teil halte es mit Ehrlichkeit, denn damit kommt man bekanntlich am weitesten. Und Ehrlichkeit setze ich auch mir gegenüber voraus. Man hat mir aufgrund von Fehlinformationen doch gar nicht die Chance gelassen, diesen für mich teuren Satz zu begreifen und über die Eliminierung zu diskutieren. Selbst, wenn es meist von den Philippinos so, entgegen dem Gesetz, gehandhabt wird, hätte man mich über die wahren Absichten aufklären müssen. Hätte man das Entfernen der Forderung nicht akzeptiert, so geht daraus doch klar hervor, daß man hier mit Vorsatz und mit Verschleierungstaktik arbeitet. Auf solche Nachbarn hätte ich dann gerne verzichtet, da solches Handeln den wahren Charakter solcher Leute zeigt, die sogar vorgeben, den wahren christlichen Glauben zu haben! Auch die Kirche hält zu Ehrlichkeit an, so weit mir bekannt ist!


    Freundlichen Gruß,


    Simsonjeanne

  • Hallo, Digger,


    Danke für Deinen Beitrag!


    Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt! Nicht die Steuern, sondern den Betrag, den mich der Satz im Vertrag gekostet hat, möchte ich, wie Du es vorhattest, möglichst von der Verkäuferin zurückbekommen.


    Zwar hat mich das Grundstück tatsächlich mehr, als 1,6 Mio PHP gekostet, der Verkaufspreis betrug aber nur 1,5 Mio.


    Die von Dir geschilderte Vorgehensweise nützt zwar den Parteien, aber der philippinische Staat hat das Nachsehen.


    Freundliche grüße,


    Simsonjeanne


    Zitat

    Originally posted by Digger
    Hallo simsonjeanne
    mit Zurückzahlung der Steuern wird es wohl nichts werden. Was das BIR mal hat, gibt es nicht mehr her. Wir hatten vor 4 jahren unsere Steuer für unser Grundstück entrichtet. Und zwar 4500 P für ein unbebautes Grundstück, was mir sehr viel vorkam. Nach hartnäckigem Nachfragen stellte sich heraus, dass wir die gesamte Steuer für unseren Grundbesitzer bezahlt hatten, von dem wir das Land gekauft hatten. Obwohl der Fehler beim BIR lag,gab es keine Rückzahlung.Wir erhielten lediglich den "guten Rat " das mit dem Landbesitzer auszumachen. Wie das ausging kannst Du dir vorstellen.Unser Grundstück hat 600.000 P gekostet. Im "Deed of Sale " stand aber nur 60.000 P und dafür hat der Verkäufer die Steuer bezahlt(. Nach Fertigstellung des Hauses kamen dann 2 Architekten von der City Hall zur Bewertung des Hauses und des Grundstücks.
    Ich musste dann ein Formular ausfüllen und den Wert des Hauses angeben. Nach 2 Kaffee und einigen Zigaretten und kurzer Besprechung mit meiner Frau hinter der Hausecke, wurde ich gebeten, das Formular doch noch einmal neu zu erstellen und den Betrag neu anzusetzen. Wir zahlen jetzt für unser Doppelhaus mit Nebengebäude und 1500 qm Grund im Jahr 7.000 Pesos an Steuern.Das unbebaute Grundstück kostete ca. 800 pesos Steuern /Jahr. Wenn ihr ein so gutes Verhältnis hattet, verstehe ich nicht, dass im Kaufvertrag der volle Betrag von 1,6 Mio. angegeben wurde. Ist absolut nicht üblich - oder aber es wollte sich jemand ein kleines Zubrot von Euch beiden (Dir und Pappaphilippinen )verdienen. Verlang doch mal Einsicht in die Unterlagen bei der City Hall -vielleicht erklärt das manches. Vielleicht willst Du das aber auch gar nicht wissen, weil das vielleicht Euer bisheriges Verhältnis zum Verkäufer noch mehr belasten würde."Charge it for experience " und lass dir von denen ein paar SM spendieren. Und denke immer daran - die wollen alle nur dein "Bestes " - nämlich dein Geld.
    Digger

  • Ihr habt ungetiteltes Land gekauft? Seit ihr noch zu retten? Ich hoffe nur, keiner zeigt euch an, oder legt einen Einspruch ein. Da ist mal ganz schnell ein Jahr Knast drinn!

  • Hallo Freunde der Philippinen


    Nun melde ich mich auch zu Wort.Das Hickhack Zwieschen Kauefer und dem Verkauefer geht mir ganz gewaltig auf den Sack,Nachdem ich alle meine Untelagen durchgesehen habe ,konnte ich KEIN vergehen des Verkaeufers fest stellen.Ich weiss auch nicht was sich mein Nachbar so aufregt, er hat einen Kaufvertrag gelesen und mit seiner Unterschrieft bestaetigt eir ich auch. Zudem hat mein Nachbar die selben verguenstigung wie ich erhalten das die Bezahlung auf 2 Jahre Zinsfrei ist,was ihn am ende mehr gekostet haette was er leider gerne vergisst.Ich fuer meinen teil habe ein sehr gutes verharltnis zu meinen NachbarnAuch ich stehe zu meinem Wort.


    Es gruesst euch

    Noch 400 Tage bis Cebu






    Papaphilippinen

    3 Mal editiert, zuletzt von Papaphilippinen ()

  • Zitat

    Original von Arian
    Ihr habt ungetiteltes Land gekauft? Seit ihr noch zu retten? Ich hoffe nur, keiner zeigt euch an, oder legt einen Einspruch ein. Da ist mal ganz schnell ein Jahr Knast drinn!


    "ungetiteltes land" was heisst das genau?


    gorilla

  • arian meint sicher mit "ungetiteltem land" ein stueck land das nur ueber eine tax declaration einen eigentumsnachweis hat, aber in den meisten faellen titelbar ist.....


    allerdings ist es mir absolut neu, dass man beim kauf von ungetiteltem land moeglicherweise ins gefaengnis kommen kann.... das halte ich also fuer unsinn.....

  • Alle ungetitelten Grundstücke gehören dem Vater Staat! Ich muß mal das Gesetz raussuchen, nachdem damit nicht gehandelt werden darf. Die Strafe ist jedenfalls zwischen einem und 1,5 Jahren Knast. Trotzdem ist es auf den Philippinen gängige Praxis, dass von irgendwelchen Privatpersonen Land verkauft wird, dass einem nicht gehört!

  • sobald du eine tax dec hast und das land entwickelt hast gehoert es dir und du darfst es nach einer anzahl von jahren auch verkaufen..... deswegen ist ja fast alles land das eine tax dec hat titelbar..... d.h. du bekommst einen titel auf die tax dec wenn du es beantragst.... ausnahme ist nur sogenanntes timberland....


    und wenn darauf gefaengnis stuende waere die halbe bevoelkerung des landes einzusperren da insbesondere auf dem land das schon ein jeder in seinem leben mal machte.......


    sogar die municiplities geben noetige auskuenfte und papiere in verkaufsfaellen und schreiben die tax decs um und das BIR kassiert genauso capital gain tax wie bei einem titel....

  • Tja, wie man mit der Verkäuferin ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis haben kann ist mir ein Rätsel. Der "Werdegang" ist doch bekannt, schliesslich ist das Restaurant mehr als einmal umgezogen und die Entwicklung war jedermann erkennbar.(Wenn man den Alkohol verteufelt sollte man keine Kneipe führen :Rolf )
    Auch der Kaufpreis ist für die Lage m.M. zu hoch. 1500 P habe ich in Lapu-Lapu auch"nur" bezahlt.
    Die TAX habe ich seinerzeit bezahlt, da es kein "normaler" Kauf war und der Verkäufer nicht in der Lage war zu zahlen. Die TAX habe ich beim BIR persönlich eingezahlt im Beisein meines Anwalts.Es ist mir unerklärlich, wie blauäugig manche Menschen Geld aus der Hand geben wenn es eine bestimmte Summe übersteigt, jedoch schon am Zigarettenautomat eine Quittung verlangen.Weiterhin hätte es für das Stück Land ohne Probleme einen einzelnen Titel ausgestellt auf die Verkäuferin geben können, wenn sie sich vor dem Verkauf darum bemüht hätte. Dieser Titel hätte dann einfach übertragen werden können nach Zahlung der TAX und Vorlage des Titel mit dem Deed of Sale beim Register of Deeds.
    Ich hoffe nur, dass das Land auch ordentlich parzelliert und vermessen wurde, sonst sind die nächsten Probleme programmiert. Aber der Herrgott wirds richten, schliesslich wird er ja reichlich gelobt in der Gegend.
    Das der Kauf "ungetitelten" Landes strafbar ist, ist Unsinn.Gemeint ist hier wohl eher unregistriertes Land. Der Verkäufer hat manchmal keinen Titel wenn das Land geteilt wurde und der "große" Titel noch nicht gestückelt ist, oder nie beantragt wurde. Das kann an einem einzelnen Mitbesitzer scheitern.(Erben usw.) Es sollte dann aber die TAX Declaration für mehrere Jahre zurück vorliegen und ein ordentlicher Abschlag vom Preis gemacht werden, da sich das Ausstellen des Titels ewig ziehen kann. U.U. ist das Zahlen der TAX für arme Miteigentümer rückwirkend nötig. Derlei Konstellationen sind häufig und werden mehr durch Vererben auf viele Kinder die sich untereinander bekriegen und es nicht abwarten können das Land zu verkaufen.


    McTan


  • Hallo Mc Tan


    Wie du sicher bemerkt hast geht es hier um ein Grundstueck und nicht um eine Kneipe.Wobei ich nicht weiss ob du den Unterschied zwieschen einer Kneipe und einem Restaurant kennst. Ich kenne das Restaurant schon 10 Jahre und hatte NIE Probleme mit dem Essen oder Drinken.Und wenn es in diesem Restaurant keinen Alkohol gibt dann heisst das noch lange nicht das der Gast keinen Alkohol mitbringen darf um ihn IM Restaurant zu drinken. Nun zu deiner anderen aussage das der Preis des Grundstueckes zu hoch waere.Ich weiss nicht woher du die weissheit nimst ,oder hast du das Grunstueck Persoenlich gesehen.Ein Greundstueck kostet sogar inzwieschen 2 500 Peso pro sm.Ich komme schon ca. 5 Jahre auf DIESES Grundsrueck und fuehle mich sehr wohl.Das ist ein stueck Paradies fuer mich.

    Noch 400 Tage bis Cebu






    Papaphilippinen

    2 Mal editiert, zuletzt von Papaphilippinen ()

  • Zitat

    Originally posted by simsonjeanne


    Unser Erstaunen war riesengroß, als wir uns die Quittungen näher ansahen. Darauf wurde der Verkäuferin bestätigt, daß sie die Steuern entrichtet habe!!! Die Steuern, die wir "geshouldert" hatten, waren die "CAPITAL GAINS TAX"(6% vom Verkaufspreis) und die DOCUMENTARY STAMP TAX"(1,5% vom Verkaufspreis), die beide nach philippinischem Recht eigentlich von der VERKÄUFERIN zu entrichten gewesen wären, hätte da nicht dieser hinterhältige, und nicht korrekt erklärte Satz über die Steuern in dem Vertrag gestanden. Ein Bekannter, dem ich diese Story erzählte meinte, daß ein solcher Vertrag in Deutschland als sittenwidrig, und somit als ungültig gelten würde. Anscheinend haben die Philippinen eine andere Moral. Als ich meiner Entrüstung über den unfairen Vertag bei der Verkäuferin und ihrem Ehemann Ausdruck verlieh und aüßerte, das ich es unverschämt dreist fände, daß sie uns ihre Steuern bezahlen ließe, meinte sie zuerst, das sei ein Irrtum vom Attorney, dann schnippisch, wir hätten den Vertrag schließlich unterschrieben und könnten ja dagegen klagen!
    Das nacbarliche Verhältnis ist jetzt natürlich gestört. Man straft mich mit Verachtung, weu, daß sie den gleichen Vertrag wie wir hätten, und daß sie die Steuern auch schon bezahlt habe.
    Simsonjeanne


    Hallo! Bei uns muss in der Regel, der Verkäufer Capital Gain Tax und Doc Stamps zahlen. In Deutschland ist es umgekehrt. Aber man kann das jederzeit vertraglich anders regeln. Dann muss aber der Verkaufspreis entsprechend angepasst sein. Manchmal erhält auch der Makler ein hohes Entgelt und bezahlt dafür Tax und Doc Stamps. Oft wird es so geregelt, dass der Käufer das bezahlt, weil der Verkäufer sein Netto will und sich nicht um die Behördengänge kümmern will.


    Vielfach exisitieren beim Kauf/Verkauf 2 Verträger. Einer lautet genau über den zonal value und ist der offizielle, der bei den Behörden vorgelegt wird. Damit vermeidet man hohe Ausgaben bei capital gain tax und doc stamps.Der Preis im offiziellen Vertrag darf nicht unter dem zonal value liegen, weil das BIR das nicht glauben würde. Der zweite Vertrag lautet auf den wirklichen Verkaufspreis. Er wird auch von Käufer und Verkäufer unterschrieben. Für dieses 2-Vertragsmodell muss der Verkäufer dem Käufer trauen. Aber ich habe noch nie gehört, dass hier einer betrogen hat. Denn so etwas würde mit Sicherheit mit Kaliber 45 geregelt. Das geht ganz einfach bei uns.


    In Ihrem Fall ist das kein "übler Trick" des Verkäufers, wenn er festlegt, dass der Käufer die Kosten trägt. Das kommt häufiger vor. Ein Problem ist nur, wenn der Notar die finanziellen Folgen nicht richtig erklärt. Normalerweise erklären die Anwälte nicht viel, weil sie glauben, dass beide Parteien wissen, was sie tun. Aber in Ihrem Fall mit einem Ausländer hätte er für mein Gefühl das sauber erklären sollen.


    Ausländer können auf den Philippinen kein Land erwerben. Deshalb nehme ich an, dass der Käufer im Vertrag ein Filipino war - Strohmann oder Ehepartner. Da kann der Anwalt immer sagen, dass er annahm, dass der Filipino die Steuersätze kennt.


    Letztlich ist die Frage, ob der Preis für das Grundstück günstig war. dann hat der Verkäufer die Übernahme der Tax und Doc Stamps einkalkuliert. War der Preis sehr hoch, dass war das nicht ok.

  • Hallo, Papaphilippinen,


    meinen Kommentar zu Deinem Post findest Du jeweils nach Deiner Aussage!



    Auch von mir freundliche Grüße,


    Simsonjeanne

  • Zitat

    Original von Papaphilippinen


    Hallo Mc Tan


    Wie du sicher bemerkt hast geht es hier um ein Grundstueck und nicht um eine Kneipe.Wobei ich nicht weiss ob du den Unterschied zwieschen einer Kneipe und einem Restaurant kennst. Ich kenne das Restaurant schon 10 Jahre und hatte NIE Probleme mit dem Essen oder Drinken.Und wenn es in diesem Restaurant keinen Alkohol gibt dann heisst das noch lange nicht das der Gast keinen Alkohol mitbringen darf um ihn IM Restaurant zu drinken. Nun zu deiner anderen aussage das der Preis des Grundstueckes zu hoch waere.Ich weiss nicht woher du die weissheit nimst ,oder hast du das Grunstueck Persoenlich gesehen.Ein Greundstueck kostet sogar inzwieschen 2 500 Peso pro sm.Ich komme schon ca. 5 Jahre auf DIESES Grundsrueck und fuehle mich sehr wohl.Das ist ein stueck Paradies fuer mich.


    Hallo Papa,
    Von welchem Restaurant redest du? Ich kenne insgesamt 5, die den gleichen Namen trugen, nacheinander.
    Ob man es Kneipe oder Restaurant nennt ist wohl eher unwichtig. Für mich waren es Kneipen bis auf das jetzige. Kneipe ist keinesfalls abwertend gemeint in meiner Gegend. Das mag regional anders sein.
    Die erste Kneipe lief zumindest anfangs recht gut und es gab alle Getränke.
    Die zweite hatte kein Fassbier mehr, die Dritte keinen Schnaps, die Vierte weder noch.Die Fünfte ist gar keine mehr, sondern man sitzt im Wohnzimmer der Leute und es gab nichmal genügend Softdrinks trotz Voranmeldung einer grösseren Gruppe.
    Die Qualität der Küche verhielt sich ähnlich. Als der Wirt noch selbst kochte im ersten, war es recht gut. Später wurde alles nur noch von mehr oder weniger gelerntem Personal gemacht und war teilweise hart an der Genussgrenze.Unsere Frauen haben es ganz verweigert.
    Der Niedergang lief linear mit dem zunehmenden Einfluss der "Glaubensbrüder" auf die Nachbarin.Was Rückschlüsse nahelegt.
    Die Behandlung und Bezahlung des Personals war unwürdig besonders im Hinblick auf die vorgeblich hohe Moralvorstellung der Inhaberin.
    Ja, ich kenne das Grundstück schon etwas länger als du. Auch habe ich mal ein Grundstück in Catmon am Strand als Teilhaber mitbesessen und kenne Grundstückspreise in vergleichbarer Lage und viele andere.
    Du siehst also, dass ich gut informiert bin und nicht nur so daherlaber.
    Im Übrigen ist ein Grundstück natürlich genau soviel Wert, wie jemand bereit ist zu zahlen.
    Wie ich oben entnehme, lässt du bauen unter "Fremdaufsicht" : Ich wünsche dir allles Gute.


    McTan


    Edit : Nachtrag : Ein Anwalt/Notar der für mich ein "contract of loan" in Höhe von ca. 5 Mio aufgesetzt hat, hat dafür 500 Pesos verlangt.
    Ein Gerichtstermin der vom Anwalt wahrgenommen wird kostet 1500 bei einem und 2500 bei einem Staranwalt. Beides kann ich mit Rechnung belegen aus neuer Zeit.
    Wenn da 15.000.- für einen "contract of sale" verlangt werden, stimmt was nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von McTan ()

  • Hallo, Philippinenfreunde!


    Habe gerade in einem kurzen Gespräch mit Papaphilippinen erfahren, daß das "gewisse Äbhängigkeitsverhältnis" zu unserem gemeinsamen Nachbarn, das ich ihm unterstellt habe, nicht besteht. Ich sehe mich dadurch veranlaßt, das zu berichtigen!


    By the way, von etwa 400 "wiewern", die diesen thread besucht haben, haben leider bis jetzt nur 4% etwas zu meinen Fragen geäußert.


    Wäre an mehr Meinugen dazu sehr interessiert. Also, ran ans keyboard,
    Freunde! ?(


    es grüßt Euch


    Simsonjeanne

  • Zitat

    Wäre an mehr Meinugen dazu sehr interessiert. Also, ran ans keyboard,
    Freunde!


    Hallo Simsonjeanne,
    zu den näheren Umständen in deiner Angelegenheit kann man wenig sagen. Ich würde auch dazu raten, das Verhältnis zu Nachbarn zu pflegen. Überlege, was du erreichen willst und wie der Weg dahin ist. Pragmatismus ist angesagt. Auch in D. haben die Gerichte gut zu tun. Alles was mit Bauplatz und Bauen / Finanzieren etc. zu tun hat, führt schnell zu Streitigkeiten. Am meisten habe ich mich immer dann geärgert, wenn ich erkennen musste, dass ich selbst einen Fehler gemacht habe. Die Welt oder besser die 'Menschen' sind nun mal nicht so, wie sie ein sollten.
    Vor 2 Jahren wollte ich auf Cebu selbst (meine Frau) ein Grundstück kaufen. Ich habe auch einige besichtigt, aber es war nicht möglich, in einem Urlaub die Sache in den Griff zu bekommen. Irgendwas war immer unklar. Besitzverhältnisse: Einmal hatte ich den Verdacht, dass der Titel auf den Namen des Vaters vom Anbieter war und villeicht später noch Erben auftreten könnten. Dann waren die Wegerechte unklar oder die Versorgungsanschlüsse nicht gesichert. Mal sagte man mir: Wasser gibts genug - 6 Fuss unterm Boden. Aber wie ist die Qualität? Ich würde den Ort (Haus oder Boden) auch mal nachts aufsuchen und den Lärm etc. prüfen. Es gibt noch viele Fallstricke, die man hier nicht alle aufzählen kann.
    Ich habe auch Angst, dass die Preise weiter steigen. Ich habe mich aber entschlossen, erst mal nach Cebu umzusiedeln und etwas zu mieten und dann lieber später etwas mehr für ein Haus / Grundstück zu bezahlen, als ein Risiko einzugehen.
    Es ist wichtig, alles betr. Verkäufer und Nachbarn vorher gründlich zu klären. Bei späteren Streitigkeiten (sein Recht haben wollen) ist der Schaden oft größer als der Nutzen, denn man wird in der Umgebung nicht glücklich und zufrieden leben können.
    Das beantwortet nicht deine Fragen, aber viele lesen hier und Denkanstöße sind wichtig und ich schließe mich allen an, die hier zur Vorsicht raten.
    Was nützt es die, wenn ich sage: Recht hast du, den Verkäufer sollte man einsperren? Mein Rat: Schreibe das mal als Lehrgeld ab und beseitige die Folgeschäden so gut es geht.
    Ich wünsche dir, dass du es schaffst, dort glücklich zu leben.


  • Hallo, Friese,


    vielen dank für Dein Posting!


    Wo ich hin will, ist klar. Kosten zurück, um deren Übernahme ich nicht gebeten/hinreichend informiert worden bin, obwohl ich nachfragte. Ich empfinde das als klaren Vertrauensmißbrauch mir gegenüber. Das ist es, was am meisten schmertzt! Ich bin deshalb nicht beleidigt, sondern nur zutiefst enttäuscht!


    Das bis zur Aufdeckung des Übels gute nachbarliche Verhältnis wurde zudem nicht von mir aufgekündigt, sondern vom Nachbarn, weil er offensichtlich böse darüber ist, dass ich die Unredlichkeit aufdeckte und bemängelte. Das Einsehen des Fehlverhaltens hatte ich gehofft, aber weit gefehlt!


    Meine Frau erhielt sogar aufgrund meines threads eine SMS, in der von"destroy of our name" und von einer "Warnung" die Rede war. Ein Anruf bei dem Nachbarn, um zu erfahren, wovor wir gewarnt würden, wurde mit den Worten abgewimmelt:"Wir reden nicht mehr mit Euch! Wenn, dann redet mit unserem Anwalt!" Seitdem werde ich nicht mehr gegrüßt, auch dann, wenn ich zuerst grüße, obwohl ich der Ältere bin.


    Letztens, als ich vom Einkaufen mit meinem Auto bis zu einem anderen Nachbar weiter fuhr, Pastor, seines Zeichens, und ausstieg, um mit ihm kurz zu reden, kam die Verkäuferin wütend auf mich zu gelaufen und verbot mir schreiend, dort auf ihrem Grundstück zu parken. Die shrie, wenn ich dorthin wolle, solle ich zu Fuß gehen! Das vor vielen Zeugen, in Englisch und Deutsch.


    Als letzte Maßnahme(um mich zu ärgern?) wurden auf etwa 70m Länge in der Zuwegung zu unserem Haus und zu einem anderen in Ungnade gefallenen Nachbarn(reicher Philippino), und die auch zum Grundstück der Nachbarin gehört, drei "schlafende Polizisten" aus Beton eingelassen. Der Weg, der zum Haus unseres Nachbarn führt, wurde nicht mit entsprechenden "Hürden" versehen, wohl, um Gäste nicht zu verärgern, wenn sie zu ihren Cottages fahren.


    Ich denke, daß eine Meinung, die hier im Forum zu meinen Fragen geäußert wird, und die mir Recht gibt, schon Nützlich für mich wäre, da der Mann der Verkäuferin, von dem ich vor Jahren auf dieses Forum aufmerksam gemacht wurde, vermutlich diese Meinungen auch liest, und seine Frau möglicherweise dadurch Einsieht, dass sie den größeren Fehler machte und zu dem Entschluß käme, mit einer mir genehmen Geste(in PHP) ihr schlechtes Gewissen, das sie eigentlich haben müßte, damit erleichtert. Einsicht ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung.


    Im übrigen leide nicht ich unter den neuerlichen Diskrepanzen, wie es wohl gern gesehen würde, sondern eher die Verkäuferin(s. O.). Ich bin allerdings sehr verwundert darüber, wozu vordem nette Leute fähig sind, denen man auf die Schliche gekommen ist.


    Ein Schaden entsteht mir durch die Verachtung seitens meiner Nacbarn nicht. Bisher haben sie mehr von mir, als ich von Ihnen profitiert.


    Das angesprochene "Lehrgeld" sollten eher die Nachbarn zahlen, da sie, wie gesagt, den größeren Fehler machten, und zudem finanziell mit Sicherheit besser gestellt sind, als wir(schon drei, opder sogar vier verkaufte, gleich große Grundstücke, sogar zu gestiegenen Preisen!). Das würde auch den Vorzug für sie haben, daß sie als die Klügeren gelten würden, die nachgeben. Da lasse ich ihnen gerne den Vortritt!


    Eine "Bestrafung", zum Beispiel Gefängnis, würde ich hier auf den Phils nicht einmal meinem ärgsten Feind wünschen!


    Mit freundlichen Grüßen,


    Simsonjeanne

  • Hallo Simsonjeanne!
    Ichhabe es mir zur Lebensregel gemacht;Sei besonders vorsichtig wenn Dein Gegenüber zu freundlich ist,wenn er dann auch noch kirchlich über das Normale angagiert ist,dann meide Ihn wie die Pest.Ansonsten kennst ja den Spruch von den älteren Expats,meide Sturm und Wind ,und Deutsche die im Ausland sind,oder auch:Dein größter Feind auf den Philippinen ist nicht der/die Pinoy,sondern der Deutsche.
    Viellicht solltest Du bevor Du wieder eine größere Aktion planst,zuerst im Forum um Rat nach fragen.
    Ich wünsche Dir das Du aus dieser Sache wieder gut heraus kommst:was das Gute an der ganzen Geschichte ist,es sind potentzielle Landkäufer gewarnt,und sie werden die betreffenden Verkäufer meiden.
    daraus kann man lernen:Ehrlich währt am längsten,vielleicht schreiben das sich die Landverkäufer das auch hinter die Ohren,und Ihr kommt zu einer gütlichen Einigung.
    Gruß Hans! :denken

    Der Bankraubraub ist die Initiative von Dilittanten.


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    Einmal editiert, zuletzt von hans.gehder ()