Altenpflege auf den Philippinen

  • Zitat

    Original von Leodax
    darüber hinaus wird mit den alten leutchen sehr viel unternommen.....habe den filmbericht gesehen......ausflüge ect. die wollen auch bezahlt sein.....


    Leider habe ich diesen Bericht nicht gesehen (gibts den vielleicht online?)
    aber deine Schilderungen klingen nicht nach Pflegeheim sondern eher nach Betreutem Wohnen,
    das ist ein Unterschied wie TAG und Nacht.
    Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen dass jemand aus dem Forum in ein philippinisches Pflegeheim gehen würde,
    geschweigedenn für 2000 monatlich. Das würden wir wohl alle privat organisieren, zum halben Preis.
    Deshalb glaube ich nicht dass dafür ein großer Bedarf besteht.
    Aber leider kenne ich den Bericht nicht. Wäre interessant zu wissen ob dieses 'Heim' läuft oder sich als Flopp erweist.

    "It's not what you're underneath,
    it's what you do, that defines you."
    Batman, It Begins

  • Bei den Personen, die in dem Filmbericht gezeigt wurden, handelte es sich nicht um reine Pflegefälle, die ausschließlich im Bett lagen. Andererseits konnten sich einige wohl nur noch im Rollstuhl bewegen bzw. benötigten eine Gehhilfe. Ob dies in Bereich "Pflegeheim" oder "betreutes Wohnen" fällt, weiß ich nicht.


    Daß die meisten Forenmitglieder - im Falle des Falles - eine Pflege/betreutes Wohnen innerhalb der angeheirateten Familie zu deutlich geringeren Kosten in Anspruch nehmen würden, ist doch klar. Für mich stellt sich die Frage, ob hier nicht ein möglicher Markt vorhanden ist. In Spanien werden derartige Seniorenresidenzen doch bereits betrieben (mit deutschen Ärzten und Krankenschwestern bzw. Pflegern). Nur Spanien wird immer teurer und wer kann sich das dann auf Dauer leisten?


    Ein Nachteil dieses Modells wurde im Filmbericht auch deutlich angesprochen: Es gibt keine Zahlungen aus der deutschen Pflegeversicherung, d. h. es muß alles privat aus eigener Tasche bezahlt werden. Und das, obwohl die entsprechenden Kosten in diesen Ländern erheblich geringer sind als bei uns oder z. B. in Spanien. Die Pflege in Spanien würde nach Angaben des Berichtes gezahlt. Ich vermute allerdings, daß dann auch nur die deutschen Sätze erstattet werden.

  • Die medizinische Versorgung hier auf den PPP wird spaetestens dann ein Problem, wenns dicke kommt: zB Hirnschlag, Herzinfarkt ... Wollen wir natuerlich alle nicht so recht drueber vordenken, denn wer denkt im Paradies schon an die moeglichen Schattenseiten dieses Daseins - zumal es mir wie wohl auch einigen anderen so geht, dass sie sich durch Aufenthalt(e) auf den PPP gesundheitlich gefestigt haben.


    Aber Tatsache ist nun mal, dass wir hier verdammt viel Bares haben muessen, wenn das Un-Glueck ploetzlich da ist. Nicht nur wir, aber wir erst recht!
    Habe gerade heute gehoert, dass eine Nachbarin, Krankenschwester, einen Infekt am/im Ohr verschleppt hat. Jetzt haben ihr 2 Kliniken bescheinigt, dass sie sich einer HirnOP unterziehen muss. Verstehe ich als ebenfalls Krankenpfleger (a.D.) zwar nicht, aber das ist nicht das Problem. Das koennte man vieleicht noch abklaeren. Problem sind die 300Tsd PHP, die der Eingriff (den ich nicht nachvollziehen kann) kosten soll! Das bedeutet das Ende der Existenz dieser Familie. Die werden wohl ihr Haus - das moeglicherweise noch garnicht bezahlt ist (Vertraege liefen hier vor ca 12 Jahren auf 25 Jahre) verkaufen muessen oder sich in der einen oder anderen total verschulden oder gar kriminalisieren.
    Und was ist mit der Langnase, die eine solche Infektion viel schneller abbekommt, da die Abwehr nicht so gut angepasst ist?
    Was sagt die Klinik da? Doppelt oder dreifach, um die Verluste fuer die Patienten, die getuermt sind (weil sie keine Knete hatten, aber trotzdem irgendwie reingekommen sind), wieder auszugleichen. Oder aber einfach den Gewinn fuer die Gesellschafter zu erhoehen. Habe selber vor ein paar Jahren einen Truemmerbruch in einem Finger gehabt. Meine Frau war nicht im Haus und ich musste mir meinen Jeep nehmen und mit dem kaputten Finger selbst zur naechsten Klinik fahren. Erste Frage war: wo sind Deine relatives? Naechste Frage: Kannste bezahlen? Ja, sagte ich, habe 5000 im Guertel. Wurde dann nach vielen Stunden (man holte extra einen Fingerspezialisten) endlich operiert (mit BurnOut und Notstrom). Wurde zwischendruch mal wach und sah meine Frau - die hatte unseren Panzer vor der Kinik parken gesehen. Als ich nach 1er Nacht wieder raus wollte, waren es mit einem Mal 30000 PHP. Meine seinerzeit einzigen philippinischen Freunde, die sogar Kontakte bis zum damaligen Gouverneur 'Bong Revilla' hatten, versuchten, den Preis zu druecken. Aber ich war ja NE Langnase und konnte nicht einfach aus dem Hospiz verschwinden (wie es die Flips machen). Mich haette man spaetestens bei der Ausreise am Haken gehabt.
    OK, kann man vielleicht als taetige Entwicklugshilfe von der Steuer absetzen - oder nicht?


    Aber das Problem bleibt: Was ist, wenns uns erwischt? Habe mir ganz im Anfang mal nen 'stummen' Herzinfarkt eingefangen, wegen eines Deutschen und seines Piratenclans, der glaubte, mir auf die freundschaftliche Art alles abnehmen zu koennen. Die Sache brachte mich zwar nicht um, reduzierte meine Leistungsfaehigkeit aber empfindlich durch eine resultierende extreme Arrhythmie. Schob ich natuerlich auf den Stress mit dem deutschen Schweinehund. Erst Wochen spaeter in Ger erfuhr ich, dass ich nochmal Schwein gehabt hatte.
    Was, wenn es haerter gekommen waere?
    Wenn man in so einem Falle zureuck transportiert werden muss, wird es verdammt teuer. Fuer das Geld koennte man sich natuerlich im PPP gleich von mehreren Nurses verwoehnen lassen - womit das Paradies doch wieder hergestellt waere ... wenn man dann eine verlaessliche Anlaufstelle haette.
    Man kann zwar Auslandsversicherungen abschliessen, aber die sind verdammt happig bei laengeren oder gar Dauer-Aufenthalten.


    In Paraguay gibt es direkt in Asuncion eine Herberge mit Namen 'Frauenhife'. Wurde urspruenglich ich glaube von der Caritas ins Leben gerufen, um die Auswandererfrauen, denen die Maenner auf die eine oder andere Art abhanden gekommen waren, oder die diese einfach ueberlebt hatten, zu beherbergen. Im Lauf der Jahrzente wurde das ganze dann eine Herberge vornehmlich fuer Deutsche. Einfach, sauber, preiswert. Und natuerlich auch Kontaktpunkt - leider auch fuer die deutsche Mafia. Als ich vor ueber 12 Jahren zum letzten Mal in der Frauenhife war, wurde dort schon seit Jahren alter deutscher gepflegt. Die monatlichen Kosten habe ich vergessen, aber ich erinnere, das es mit einer monatlichen Minimalrente zu schaffen gewesen waere. Und die deutsche Sozialhilfe greift ja auch im Ausland, wie vor einiger Zeit an einem schlechten Beispiel bekannt wurde!


    Ich koennte mir eine Initiative hier auf den PPP vorstellen, wo Landsleute und natuerlich auch deren Familienangehoerige pflegerisch & medizinisch versorgt werden koennen, wenn sie nicht so einfach wieder nach Old Ger zurueck koennen (weil zB aus Kostengruenden die deutsche Wohnung aufgegeben) oder wollen.
    Sich auf NE Familie zu verlassen, die a) keine Ahnung hat und b) mit Geld einfach nicht umgehen kann (nicht weil sie's Boese meinen, sondern weil sie einfach nicht planen koennen oder weil zu viele mit schmarotzen, wenn mal was da ist), ist auch meiner Meinung nach zwar besser, wie deutsche AltenVerwertung, aber fuer einen (noch) denkenden und fuehlenden Menschen moeglicherweise eine groessere Hoelle. Meine Leute sind zB nocht nicht mal in der Lage, den Hund zu geregelten Zeiten Gassi zu bringen. Wenn ich mir vorstelle, evtl stundenlang in meiner Sch...e zu kochen (wobei das in Old Ger auch passieren kann, solange noch keine Pflegeroboter eingesetzt werden)...


    Also kurz und knapp sehe ich 3 Moeglichkeiten:
    1) Bei 2 Wohnsitzen verbleiben, einem in Ger und einem im PPP, sodass man die ja durchweg kostenfreie med. Versorgung in Ger nutzen kann. Wird natuerlich schwierig bei ploetzlich auftretenden Problemen im PPP. Und ist eine doppelte finanzielle Belastung durch die 2 Wohnsitze. Aber da kenne ich zB jemanden, der mittlerweile voll nach Thailand gegangen ist und sich seine Wohnung mit anderen Deutschen teilt, die ebenfalls mit Thais verheiratet sind...
    2) Irgendwo in der Naehe einer guten med. Versorgung oder direkt mit solcher ein Appartement mieten und es sich die letzte hoffentlich noch recht lange Zeit einfach gut gehen lassen. Sollte die Rente im Fall der Faelle nicht ausreichen (kann ich mir kaum vorstellen, nen Tausender hat jeder und das sind immerhin 60000 PHP/Mon!), kann man immer noch ueber die Botschaft die Sozialhilfe bemuehen. Ich denke, die zahlen lieber hier wie in Ger.
    Ich selbst bin dabei, in meinem Haus 3-4 Appartements verschiedener Groesse vorzubereiten, die ich vornehmlich an Deutsche Langzeitmieter abgeben moechte. Da ich selber 2 medizinische Berufe habe, koennte ich die Versorgung zumindest ueberwachen.
    3) Ich stelle mir eine Initiative vor, in die man wie bei einer Versicherung seinen Obulus erbringt fuer den Fall der Faelle. Damit ganz einfach ein Platz da ist, wo man gut versorgt wird. Hierzu braucht man mindestens 5 Betten, 1 Arzt, 2-3 Nurses und nen Jeep und vielleicht sogar nen HubSchrappSchrapp, um die Leute transportieren zu koennen. Nur dass das Ganze hier finanziert wird und somit nur einen Bruchteil von zB ADAC-Gebuehren kosten wuerde. Vielleicht koennte man sowas als Genossenschaft oder so anlegen, aber da muesste ein Jurist oder so was zu sagen. Vielleicht hat ja jemand Interesse, diese idee weiter zu spinnen?
    Tschuldigung, wollte garnicht so ausfuerhlich werden...
    interNistische Gruesse pitterke

  • Es gibt feststehende Tatsachen. Deutschland bietet für ältere Menschen die beste medizienische Versorgung. Das ist unbestreitbar. Deutschland hat die beste und schnellste Notfallversorgung. Jeder Patient ob arm oder reich wird schnellstens per Rettungswagen oder per Helikopter in das nächste und am besten geeignete Krankenhaus gebracht. Und nur das hilft Leben retten. Wer auf ein Alten- und Pflegeheim angewiesen ist, der hat auch in Deutschland -sofern er das nötige Geld hat- die beste Pflege - auch in menschlicher Hinsicht. Sicherlich gibt es viele Seniorenheime in Deutschland, die normalerweise der Staatsanwalt schliessen müsste, wo Bewohner stundenlang in der eigenen Sch.... liegen, unmenschlich behandelt werden oder morgens im Minutentakt gewaschen werden. 4 Bettzimmer, Frühstück um 6.00 morgens un d abendessen um 16.00 Uhr sind für mich eine Horrorvorstellung in diesen Heimen. Aber wie gesagt es ist eine Frage des Geldes.


    Auf den Philippinien muss man auch die Infrastruktur beachten. Wenn ich auf einer kleinen Insel oder außerhalb der Städte wohne, kommt schon das erste Problem. Was mache ich in einem Notfall? Herzinfarkt, Schlaganfall, Erstickungsanfälle, Kreislaufkollaps oder ähnliches? Bis ein Notarzt kommt (den es meistens nicht gibt oder ein Krankenwagen (völlig unzureichend ausgestattet und keine ausgeb. Sanitäter) noch dazu schlechte Strassen und keine Hausnummer oder Strassenbezeichnungen, habe ich meine "Essensmarken" schon abgegeben.


    Was nützt eine menschliche perfekte Betreuung von 2 Nurses hier, wenn ich im Falle eines Falles innerhalb von 30-60 Minuten ärztliche Hilfe - auch mit modernsten medizienischen Geräten- brauche. Ich habe hier (Philippines) genug Unfälle gesehen, wo nach 30 Minuten weder ein Arzt noch ein Krankenwagen kam (außerhalb von Städten) Eine sicherer Versorgung ist m.E. daher nur in Deutschland gewährleistet, wenn man im Alter irgendwann einmal darauf angewiesen ist. Vielleicht ist in 10-20 Jahren auch auf den Philippinien ein Rettungssystem vorhanden, was ich aber nicht glauben kann. Nicht einmal eine Notrufnummer, was ja der erste Schritt bedeuten würde, ist hier vorhanden.

  • Zitat

    Original von Kraus
    Es gibt feststehende Tatsachen. Deutschland bietet für ältere Menschen die beste medizienische Versorgung. Das ist unbestreitbar.
    .


    Veto Kraus, heftiges Veto, Du bekommst nicht die beste medizinische Versorgung sondern in der Regel die welche Dich am längsten am Leben erhält, oftmals ganz gleich was Du selbst für solch einen Fall bestimmt hast Stichwort Patientenverfügung .... hab dies selbst bei meinen Eltern leider miterleben müssen.


    Zitat

    Original von Kraus
    Deutschland hat die beste und schnellste Notfallversorgung. Jeder Patient ob arm oder reich wird schnellstens per Rettungswagen oder per Helikopter in das nächste und am besten geeignete Krankenhaus gebracht.
    .


    Auch hier liegst Du leider falsch komme aus der gleichen Ecke wie Du ... tatsächlich kommst Du in das Krankenhaus wo gerade ein Platz frei ist ganz gleich ob es für diesen Fall das beste oder geignetste ist.


    Zitat

    Original von Kraus
    Wer auf ein Alten- und Pflegeheim angewiesen ist, der hat auch in Deutschland -sofern er das nötige Geld hat- die beste Pflege - auch in menschlicher Hinsicht.
    .


    Sorry aber woher willst Du das wissen, hier liegst Du nach meinen Erfahrungen auch daneben. Zunächst mal ... das nötige Geld wir reden hier von mehreren Tausendern im Monat und wer hat die schon im Pflegefall für eine einzelne Person, da ist die staatlich Pflegeversicherung ganz einfach zu dünn. Was die Pflege auch in menschlicher Hinsicht angeht hab auch da leider absolut konträre Erfahrungen machen müssen. Pflege im Minutentakt, überlastetes und psychisch oftmals ausgebranntes Personal was die Pflegebedürftigen in der Regel nur basis versorgen kann und für ein nettes Wort bleibt kaum Zeit. Schau Dir mal die Zeiten an die der Medizinische Dienst den einzelnen Pflegeleistungen zu Grunde legt und auf dieser Basis wird bezahlt, da bekommst Du feuchte Augen



    Deine Aussagen zum Notfalldienst / Notarztsystem in den Philippinen kann ich nur zustimmen wobei das nicht unbedingt nur auf Länder der dritten Welt zutrifft ... da brauchst Du Europa nicht zu verlassen um auf faktisch nicht vorhandene oder kaum funktionierende (da kaum Personal oder Geräte) Notfallsysteme zu treffen ... Stichwort: Groß Britannien



    Haki

    Edel sei der Mensch, Zwieback und gut ....

  • Wer in Deutschland ins Pflegeheim muss, der ist eine "arme Sau"!


    Wir pflegen in unserem Haushalt meine Tante, die seit mehr als 10 Jahren im Wachkoma liegt. Daher weiss ich wovon ich rede. Zuerst war sie im Pflegeheim, bis wir merkten was da los ist.


    1. Finanziell:
    Der Platz im Pflegeheim kostet jeden Monat etwa 3.500 Euro. Davon zahlt die Pflegekasse 1.432 Euro (Pflegestufe 3). Der Rest wird von Deinem Konto gebucht und zwar solange was da ist. Wenn nichts mehr da ist, werden alle Deine Habseligkeiten (Haus, Grundstücke, etc) versteigert bis auch da nichts mehr da ist. Wenn der Fall eintritt, und erst dann, bekommst Du staatliche Unterstützung.


    2. Pflegequalität
    Meine Tante wurde so "toll" gepflegt, dass sie beim Waschen durch das Pflegepersonal aus dem Bett fiel und den Arm dabei brach. Als wir sie aus dem Pflegeheim rausholten hatte sie u.a. offene Hautstellen, einen Bruch der Magensonde, MRSA (das sind Multiresistente Keime, gegen die es keine Antibiotika gibt). Wie war das mit Qualität?


    3. Medizinsiche Versorgung
    Aufgrund des MRSA-Keims, der primär an der Magensonde war und den sie im Pflegeheim oder bei einem vorherigen Krankenhausaufenthalt bekam, hat das Krankenhaus einen Wechsel der Sonde abgelehnt. Die Infektion wird dadurch nicht besser sondern erheblich schlechter. Also nochmal zum Mitschreiben: das deutsche Krankenhaus hat ihre Behandlung und medizinisch notwendige Versorgung mehrfach abgelehnt! Erst meine Intervention zusammen mit unserem Arzt, konnte dann eine Behandlung in einer anderen Klinik erreichen.


    Sollte ich in meinem Leben jemals in solch eine Situation kommen, hoffe ich noch etwas Kraft zu haben, mich rechtzeitig aus dem Fenster stürzen zu können.


    Mahlzeit!

  • Zu Haki:


    Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das richtige Krankenhaus angefahren/angeflogen wird. In meinem Fall war das die BG-Unfallklinik für Brandverletzungen in Ludwigshafen.


    In einem anderen Fall wurde bei einem schweren Verkehrsunfall sofort die Spezialklink in Heidelberg-Schierbach angeflogen. Der Patient war nach 3 Monaten wieder zu 100% hergestellt.


    Mit Sicherheit gibt es Ausnahmen, aber die sollte man nicht verallgemeinern.

  • Zitat

    Original von pitterke


    Was sagt die Klinik da? Doppelt oder dreifach, um die Verluste fuer die Patienten, die getuermt sind (weil sie keine Knete hatten, aber trotzdem irgendwie reingekommen sind), wieder auszugleichen. Oder aber einfach den Gewinn fuer die Gesellschafter zu erhoehen. Habe selber vor ein paar Jahren einen Truemmerbruch in einem Finger gehabt. Meine Frau war nicht im Haus und ich musste mir meinen Jeep nehmen und mit dem kaputten Finger selbst zur naechsten Klinik fahren. Erste Frage war: wo sind Deine relatives? Naechste Frage: Kannste bezahlen? Ja, sagte ich, habe 5000 im Guertel. Wurde dann nach vielen Stunden (man holte extra einen Fingerspezialisten) endlich operiert (mit BurnOut und Notstrom). Wurde zwischendruch mal wach und sah meine Frau - die hatte unseren Panzer vor der Kinik parken gesehen. Als ich nach 1er Nacht wieder raus wollte, waren es mit einem Mal 30000 PHP. Meine seinerzeit einzigen philippinischen Freunde, die sogar Kontakte bis zum damaligen Gouverneur 'Bong Revilla' hatten, versuchten, den Preis zu druecken. Aber ich war ja NE Langnase und konnte nicht einfach aus dem Hospiz verschwinden (wie es die Flips machen). Mich haette man spaetestens bei der Ausreise am Haken gehabt.
    OK, kann man vielleicht als taetige Entwicklugshilfe von der Steuer absetzen - oder nicht?


    Wir wohnen auch in Bacoor, Molino.
    Meine Frau war im November im Krankenhaus, zunächst in St. Luke oder St. Micheal direkt bei uns, anschließend für mindestens fünf Tage im Manila Adventist Hospital. Bei der ersten Rechnung weiss ich nur noch, daß die Kosten für das Zimmer bei umgerechnet ca. 12,- lagen (Einzelzimmer!). Die fünf Tage haben 35.000,- PHP gekostet, auch Einzelzimmer.
    Sorry, ich habe nie der Erfahrung gemacht, das man im Ausland in Krankheitsfällen überproportional ausgenommen wird. Wir waren im Februar in Myanmar. Am späten Samstag abend mußte der Doktor kommen und hat 40,- USD (einschl. Medikamente) berechnet. Zwar zu hoch für Myanmar, aber nicht für die deutsche Auslandskrankenversicherung. Ich hatte noch nie Probleme, das Arzt- oder Hospitalkosten, die in den Philippinen entstanden sind, nicht erstattet wurden.


    Als Entwicklungshilfe kannst Du die Beträge zwar nicht von der Steuer absetzen, aber gem. § 33 EStG als außergewöhnliche Belastung.


    Ansonsten gebe ich Dir recht: Bei echt schwierigen Fällen zurück nach DE und deshalb dort noch einen Wohnsitz unterhalten.


    kaunlaran

  • Sorry aber woher willst Du das wissen, hier liegst Du nach meinen Erfahrungen auch daneben. Zunächst mal ... das nötige Geld wir reden hier von mehreren Tausendern im Monat und wer hat die schon im Pflegefall für eine einzelne Person, da ist die staatlich Pflegeversicherung ganz einfach zu dünn. Was die Pflege auch in menschlicher Hinsicht angeht hab auch da leider absolut konträre Erfahrungen machen müssen. Pflege im Minutentakt, überlastetes und psychisch oftmals ausgebranntes Personal was die Pflegebedürftigen in der Regel nur basis versorgen kann und für ein nettes Wort bleibt kaum Zeit. Schau Dir mal die Zeiten an die der Medizinische Dienst den einzelnen Pflegeleistungen zu Grunde legt und auf dieser Basis wird bezahlt, da bekommst Du feuchte Augen


    +++


    Bitte richtig lesen was ich geschrieben habe: Wer das Geld hat kann sich in die besten Seniorenheime einkaufen oder einmieten. Aber auch viele kommunale oder kirchliche Heime bieten eine durchaus angenehme Atmosphäre für die Bewohner. Ich selbst habe 4 Bekannte in Heimen wohnen u.a. Augustiinum die mehrere Häuser in Deutschland haben, die 100% zufrieden sind. Alle anderen Klagen von Heimen oder von "Verwahranstalten" kenne ich nur von der Presse oder vom Fernsehen.

  • Zitat

    Original von Kraus
    Sorry aber woher willst Du das wissen, hier liegst Du nach meinen Erfahrungen auch daneben. Zunächst mal ... das nötige Geld wir reden hier von mehreren Tausendern im Monat und wer hat die schon im Pflegefall für eine einzelne Person, da ist die staatlich Pflegeversicherung ganz einfach zu dünn. Was die Pflege auch in menschlicher Hinsicht angeht hab auch da leider absolut konträre Erfahrungen machen müssen. Pflege im Minutentakt, überlastetes und psychisch oftmals ausgebranntes Personal was die Pflegebedürftigen in der Regel nur basis versorgen kann und für ein nettes Wort bleibt kaum Zeit. Schau Dir mal die Zeiten an die der Medizinische Dienst den einzelnen Pflegeleistungen zu Grunde legt und auf dieser Basis wird bezahlt, da bekommst Du feuchte Augen


    +++


    Bitte richtig lesen was ich geschrieben habe: Wer das Geld hat kann sich in die besten Seniorenheime einkaufen oder einmieten. Aber auch viele kommunale oder kirchliche Heime bieten eine durchaus angenehme Atmosphäre für die Bewohner. Ich selbst habe 4 Bekannte in Heimen wohnen u.a. Augustiinum die mehrere Häuser in Deutschland haben, die 100% zufrieden sind. Alle anderen Klagen von Heimen oder von "Verwahranstalten" kenne ich nur von der Presse oder vom Fernsehen.



    Kraus


    Sorry aber habe keine Lust mir einen berechtigen Rüffel seitens eines der Moderatoren einzufangen, das Thema lautete ja wohl "Altenpflege auf den Philippinen" und nicht wie es hier in Deutschland dazu aussieht. schau mal in Deine PNs ... hmmm ist wohl doch nicht möglich - Deine PN Funktion ist deaktiviert


    Haki

    Edel sei der Mensch, Zwieback und gut ....

    Einmal editiert, zuletzt von Haki ()

  • stevaro


    keine angst, es gibt immer noch einige antibiotikas gegen den mrsa. es ist ein keim der beim gesunden auch im nasenrachenraum vorkommt. dort ist er aber für normal nicht pathogen, ausser bei abwehrschwäche.. sollte er es werden, dann natürlich muss der patient wie ein tbcler für die zeit der therapie isoliert werden.
    interessanterweise gibt es krankenhäuser welche dies leute nicht isolieren, sie legen sie einfach neben leute, welche nicht abwehrgeschwächt sind. auch in gewissen altenheimen liegen diese leute dann dort.
    es ist zwar in der regel wirklich nicht ungefährlich. aber es besteht auch kein grund zur panikmache.


    wenn wir einen pflegefall haben, kann es erst nach wochen erkennbar werden, dass er den mrsa hat. obwohl er uns schon wochenlang ins gesicht gehustet, gespuckt hat.


    der mrsa ist ein zeichen der neuen bedrohung der menschheit, dass keime multiresistent werden.
    das mit dem wechsel der sonde kann ich verstehen. die ärzte haben angst gehabt, dass diese keime verschleppt werden und jemand mit abwehrschwäche kann es bekommen. es wird in zukunft immer mehr keime geben, gegen die es immer weniger abs gibt.


    wenn ich im wachkoma liegen würde, wäre es mir lieber, meine frau würde etwas nachhelfen. auch bei gewissen anderen erkrankungen bräuchte ich auch keine pflege mehr, das ist mir der eheste moment der beste, um zu gehen.



    auf den philippinen jedenfalls, sowie in anderen ländern dieses medizinischen masstabs möchte ich jedenfalls keinen herzinfarkt, insult oder anaphylaktischen schock haben. denn ich bin mir sicher, dass die hilfe dort zu spät kommt. alleine wie hilflos viele dieser leute bei akutfällen sind, die werden ja nicht einmal wissen, was vorgefallen ist. dann der endlos lange anfahrweg, wenn man nicht unmittelbar vor dem spital hinfliegt.
    nein danke. man kann nur hoffen, dass man nie in eine solche situation kommt.


    in meiner heimatstadt, bin ich in 5 minuten spätestens im spital und habe die optimale versorgung.
    also man kann nur hoffen, gesund zu bleiben, wenn man in einem fernen lande ist.

  • Das Thema lautet doch Altenpflege auf den Philippinen.
    Nur damit befassen sich die meisten Beiträgen garnicht.

    Ein guten Tag wuenscht
    Einstein
    Wer Signaturen nachmacht oder nachgemachte Signaturen in
    Umlauf bringt, wird mit Impotenz und Haarausfall bestraft!

  • Zitat

    Original von Einstein
    Das Thema lautet doch Altenpflege auf den Philippinen.
    Nur damit befassen sich die meisten Beiträgen garnicht.


    Lieber Einstein,
    wenn ich über Altenpflege auf den Philippinen diskutieren möchte, sollte ich mir erst mal einen Vergleich zu den deutschen Gegebenheiten machen. Oder mit wem oder was vergleichst Du? Und wenn ich tas tue, dann werde ich eben mal die medizinischen und monetären Faktoren vergleichen. Wenn dann die Versorgung in D in den Himmel gelobt wird, fehlt mir wie schon oben erwähnt, das Verständnis. Und da liegt dann der Schluss nahe, dass bei der obigen Argumentation einige keine Ahnung haben. Für 3.500 Euro lasse ich mich auf den Phils aber wie ein Gott versorgen. Und dass die Medizin auf den Phils kein Gramm schlechter als in D ist und z.T. modernere Geräte Verwendung finden, weiß ich nicht vom Hörensagen, sondern aus erster Hand. Wer trotzdem glaubt in D sich versorgen lassen zu müssen, dem wünsche ich eine dicke Börse und viel Glück.
    Stevaro

  • Gefunden hier. http://www.philstar.com/philstar/Freeman200702252101.htm


    Habe dieses mit Altavista übersetzt .



    Wir erklärten Ihnen so! Einmal letztes Jahr, ließ das Papier einen Leitartikel laufen, der eine Warnung gab, die wegen des angeblichen Betrügens auf den Juni 2006 Krankenpflege-Brett-Prüfungen, einige zukünftige Arbeitgeber dort sein kann, die die Glaubwürdigkeit der Prüfungen bezweifeln und nicht die anstellen würden, die die Prüfung nahmen. In weniger als sechs Monaten war die Warnung zutreffend, als die Kommission auf Absolvent der fremden Krankenpflege-Schulen oder CGFNS der Vereinigten Staaten, entschied VisaScreen Bescheinigungen nicht zu den Abnehmern und sogar zu den Passanten der Juni 2006 Prüfung auszustellen. Die, die für die Austeilung der Lizenzen zu denen beeinflußten, die die umstrittene Prüfung führten, können hier im Land gewonnen haben. Die Brettpassanten können ihre Lizenzen erhalten haben, ja. Aber was können diese Philippinisch-herausgegebene Lizenzen tun, wenn ein Superpower wie die US sagt, daß es die Glaubwürdigkeit der Prüfungen bezweifelt, die diese Brettpassanten nahmen und diese Krankenschwestern von dort arbeiten verbietet? Wenn die Philippinen gerade eine Prüfung zuließen, die mit dem Betrügen verdorben wurde und zur Ausgabe genehmigen zu denen fortfuhren, die die Prüfung nahmen, können wir nicht erwarten, daß andere Länder zu auch dasselbe und, gerade wie ein populärer Saying hier tun, die vollständige Sache zur Erfahrung aufladen. Zu es nicht ist eine Überraschung, wenn andere Länder Großbritannien, das Australien und das Japan, dem wir unsere Krankenschwestern schicken, würden folgen mögen, was das CGFNS und die Juni 2006 Krankenpflege-Brettabnehmer vom Arbeiten in ihren Krankenhäusern auch zu verbieten getan hat, es sei denn diese Krankenschwestern die Brettprüfung wieder zurücknehmen. Die philippinische vorgeschriebene Kommission und einige Krankenpflegegruppen planen, in die US zu gehen, der CGFNS Entscheidung zu gefallen. Aber ihr Plan ist eine Zeitverschwendung gerecht, weil das CGFNS, in seiner neuesten Aussage, die auf ihrer Web site bekanntgegeben wird, sagt, daß es nicht Anklänge unterhält und das, wenn die Abnehmer der Juni 2006 Prüfungen wirklich in den US arbeiten möchten, dann sie Nehmen die Prüfungen wieder verbessern. Wir hoffen die, die wirklich so stark kämpften, daß die philippinische Regierung Lizenzen zu denen, die die Juni 2006 Krankenpflege-Brettprüfungen, trotz der Kontroverse nahmen, die sie verfolgt, haben andere Ideen, das CGFNS zu überzeugen, um sein Verbot anzuheben herausgibt. Andernfalls können die, die die verdorbene Prüfung nahmen, das Angebot der Regierung für eine freie freiwillige Wiederaufnahme ebensogut nehmen. Gut ist das, wenn sie wirklich Zweifel ein für allemal loswerden und in den US arbeiten möchten, oder anderes Land für diese Angelegenheit ohne die Schande von eingebrannt werden als einer der Abnehmer einer Kontroverse-beladenen Prüfung. Es sei denn jemand von denen, die die Prüfung nahmen, herauskommt und öffentlich, daß seine oder Gruppe für das Betrügen das verantwortlich war, stattfand während der Prüfung zuläßt, löschen eine Wiederaufnahme und nur eine Wiederaufnahme die, die die Juni 2006 Krankenpflege-Brettprüfung nahmen



    Beschiss ist überall.




    We told you so! Sometime last year, the paper ran an editorial which gave a warning that because of the alleged cheating on the June 2006 Nursing Board Exams, there may be some prospective employers who would doubt the credibility of the examinations and not hire those who took the exam.


    In less than six months, the warning proved to be true when the Commission on Graduates of Foreign Nursing Schools or CGFNS of the United States decided not to issue VisaScreen certificates to the takers and even the passers of the June 2006 exam.


    Those who lobbied for the issuance of licenses to those who passed the controversial exam may have won here in the country. The board passers may have gotten their licenses, yes. But what can these Philippine-issued licenses do when a superpower like the US says it doubts the credibility of the exams that these board passers took and ban these nurses from working there?


    If the Philippines just tolerated an exam tainted with cheating and proceeded to issue licenses to those who took the exam, we cannot expect other countries to also do the same, and, just like a popular saying here, charge the whole thing to experience.


    It won't be a surprise if other countries like the UK, Australia and Japan, where we send our nurses to, would follow what the CGFNS has done and also ban the June 2006 Nursing board takers from working in their hospitals unless these nurses retake the board exam.


    The Philippine Regulation Commission and some nursing groups plan to go to the US to appeal the CGFNS decision. But their plan is just a waste of time because the CGFNS, in its latest statement posted on their website, says it won't entertain appeals and that if the takers of the June 2006 exams really want to work in the US, then they better take the exams again.


    We hope those who really fought so hard that the Philippine government issues licenses to those who took the June 2006 Nursing Board exams, despite the controversy hounding it, have other ideas to convince the CGFNS to lift its ban. Otherwise those who took the tainted exam may just as well take the offer of the government for a free voluntary retake. Well, that is if they really want to once and for all get rid of doubts and work in the US, or other country for that matter without the stigma of being branded as one of the takers of a controversy-laden exam.


    Unless someone from those who took the exam comes out and openly admits that his or her group was responsible for the cheating that took place during the exam, a retake and only a retake will clear those who took the June 2006 Nursing Board exam.



    17,000 Pinoy nurses ban sa Amerika
    Ni Rose Tamayo-Tesoro
    Ang Pilipino STAR Ngayon 02/25/2007


    Hopeless na ang kaso ng 17,000 Pilipinong nakapasa sa kontrobersyal na 2006 Nursing Licensure Examination dahil tuluyan na silang pinagbawalan ng United States na makapagtrabaho sa naturang bansa.


    Bigo ang Pilipinas na maiapela ang desisyon ng isang ahensya ng Amerika na bawalang magtrabaho sa naturang bansa ang mga nakapasa sa examination noong nakaraang taon.


    Nabatid na sinabihan ng ilang opisyal ng U.S. Embassy sa Maynila ang isa sa mga kinatawan ng pamahalaan sa pangunguna ni Bacolod Rep. Monico Puentebella na hindi na makikialam ang embahada sa naturang usapin dahil wala na itong magagawa sa desisyon ng Commission on Graduates of Foreign Nursing Schools na huwag bigyan ng visa screen certificate ang naturang mga nurses sakaling gustuhin ng mga ito na magtrabaho sa U.S..


    Ang naturang Visa Screen Certificate ang isa sa pangunahing rekisitos para makapagtrabaho ang isang Pilipinong nurse sa Amerika pero malabo nang makakuha nito ang mga nakapasa sa licensure examination noong nakaraang taon dahil sa naganap na leakage dito.


    Sinasabi pa ng embahada na wala na itong magagawa sa desisyon ng CGFN dahil hindi nila sakop ang pagbibigay ng desisyon sa kung sino ang dapat bigyan o pagkaitan ng nasabing visa.


    Ginawa ng embahada ang pahayag kasunod ng pag-aapela ng mga kinatawan ng pamahalaan sa desisyon ng CGFN.


    Muli ring ipinaliwanag ng CGFN sa mga dayuhang nurse na dapat nilang sundin ang idinidikta ng batas ng Amerika at lubhang napakahalaga ng pagkuha ng VisaScreen para sa mga gustong magtrabaho bilang nurse doon dahil ito ang hinihingi ng kanilang batas sa immigrasyon.


    Iginigiit din ng CGFN na kailangang kumuha uli ng pagsusulit ang naturang mga nurse lalo na sa Test 3 at Test 5 na kinakitaan ng dayaan.


    Samantala, dismayado ang mga magulang ng mga bagong nurse sa Professional Regulation Commission dahil patuloy ding iginigiit nito na kumuhang muli ng licensure examination ang kanilang mga anak.


    Sinabi rin ni Alliance of New Nurses President Renato Aquino na iginagalang nila ang desisyon ng PRC para mabura ang agam-agam sa isyu ng nabanggit na dayaan pero dapat anyang isaalang-alang ang malaking gastusin ng mga magulang ng mga pumasa sa examination noong nakaraang taon.


    Marami anya sa mga pumasang nurse ang nagbuhat sa mahihirap na pamilya sa probinsiya na nagsanla ng mga ari-arian para may panggastos ang anak sa pagkuha ng eksamen. (May ulat ni Danilo Garcia)

  • Die Ausbildung einer Krankenschwester auf den Philippinen wird in den USA schon jetzt nicht anerkannt. Wenn man dort als Krankenschwester arbeiten will, muß man das Board-Exam in den USA bestehen. Dann bekomme man dort die Zulassung.
    Das weiß ich von meiner Frau, meiner Schwägerin, meiner Tochter und dem Schwiegersohn. Sie alle mußten das US - Board - Exam machen, mit dem Board auf den Phil. können sie allenfalls als "Hilfskrankenschwester" beschäftigt werden.


    In Deutschland kann man einen Antrag auf Zulassung stellen. Dann muß man die entsprechenden Unterlagen beibringen. Die werden geprüft und wenn nichts zu beanstanden/zu bemängeln ist, bekommt man die Urkunde, dass man sich "Krankenschwester" nennen darf.

  • In Deutschland ist abhängig vom Bundesland.
    In Bayern wird die nicht anerkannt. Es ist der einjährige Besuch einer staatlichen Krankenpflegeschule vorgeschrieben mit anschießende
    Prüfung , wo auch die deutschen Sprachkenntnisse geprüft werden. Nach dieser Prüfung erhalten sie die Anerkennung als "Krankenschwester"

    Ein guten Tag wuenscht
    Einstein
    Wer Signaturen nachmacht oder nachgemachte Signaturen in
    Umlauf bringt, wird mit Impotenz und Haarausfall bestraft!

  • Kann man in dieses Thema etwas Prävention noch mit einfließen lassen, oder die Frage, wie bleib ich möglichst lange selbständig.
    Ich hasse die Vorstellung, von anderen abhängig zu sein, wenn es um die einfachsten täglichen Bedürfnisse geht.


    Wie kann man das so lange herauszögern wie möglich?

  • Zitat

    Original von Karsten
    Kann man in dieses Thema etwas Prävention noch mit einfließen lassen, oder die Frage, wie bleib ich möglichst lange selbständig.
    Ich hasse die Vorstellung, von anderen abhängig zu sein, wenn es um die einfachsten täglichen Bedürfnisse geht.


    Wie kann man das so lange herauszögern wie möglich?


    Hallo Karsten,


    ich fürchte dass es leider Situationen gibt, aus denen keiner mehr raus kommt und vor denen sich keiner schützen kann.
    Das einzige das Dich davor bewahren kann, ist eine Patientenverfügung. Dort kannst Du im Vorfeld regeln was mit Dir passiert, wenn Du nicht mehr aktiv entscheiden kannst. Hast Du das in Dland nicht, ist jeder Arzt per Gesetz verpflichtet, Dich am Leben zu erhalten, egal wie Du vorher darüber denkst und egal wie schäusslich sich der Rest des Lebens gestalten wird. Lediglich eine saubere Verfügung (muss man sich wirklich intensiv damit auseinander setzen) schützt Dich vor einem "Hinsiechen".


    Stevaro

  • Zitat

    Originally posted by Einstein
    Das Thema lautet doch Altenpflege auf den Philippinen.
    Nur damit befassen sich die meisten Beiträgen garnicht.


    Nicht vergessen sollte man aber, dass es auf den Philippinien viele Medikamente nicht gibt, auch keine ähnlichen. So werden z.B. in den Apotheken in Phil. keine Medikamente hergestellt und auch keine Salben speziell angefertigt. In Deutschland muss jede Apotheke hierzu in der Lage sein. In Philippinien werden nur Medikamente verkauft die von der Industrie hergestellt wurden. Meistens nur Standartmedikamente. Auch die Produktvielfalt ist unterschiedlich. Eine Apotheke in Germany hat bis zu 5.000 Medikamente vorrätig, wovon 1.500 vorgeschrieben sind. Gerade ältere Menschen sind oft auf speziell Medikamente + andere Hilfen angewiesen und hier in Cebu habe bisher wenige Gehilfen, Rollstühle oder Hörgerätegeschäfte gesehen