Beiträge von Phil-Ole

    Tja und am Mittwoch hatten wir dann die Bescherung. Unser Schild am Haus fehlte, unser Dach auf der Terrasse auch. Ansonsten hatte es aber alles ganz gelassen. Strom war natürlich weg und wir beschlossen erst am 2. Feiertag wieder zu öffnen da ohne Strom kein Kühlschrank funktioniert. Unser Generator war durch Wassereinbruch leider ausgefallen.

    Vor solchen Ereignissen kann man sich nur sehr bedingt schützen. Wie bereits im anderen Thread geschrieben, seid ihr insgesamt doch sehr glimpflich davon gekommen.


    Das Dach auf der Terrasse und auch das Schild lassen sich relativ einfach ersetzen. Das wird ein paar Peso kosten, und dann geht es weiter.


    Hoffentlich sind die Kunden in der Nachbarschaft des Shops ähnlich gut bei dem Sturm weggekommen. Aufwendungen für Reparaturen an Hab und Gut mindern die Kaufkraft, und damit Deine Umsätze.


    Ich wünsche Deinem GM und Dir einen erfolgreiches, und vor allem gesundes, Jahr 2020.

    Hallo why-not-now ,


    gut zu hören, daß ihr nochmal glimpflich davon gekommen seid. Die Schäden bei euch zu Hause und am Shop sind nicht gravierend. Gott sei Dank gab es keine Personenschäden. Das ist das Wichtigste.


    Ich hoffe, daß ihr weiterhin Glück habt. Das Dach am Laden kann man sicherlich relativ einfach wieder herstellen.


    Deiner Familie und Dir wünsche ich einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Bleibt vor allem gesund.

    Es hängt doch wie immer nicht an der Company sondern am letzten Zusteller in der Lieferkette. Wenn der doof ist, dann klappt's nicht.


    Hier in Sibulan/Dumaguete kommen meine Lazada-Bestellungen alle per Ninja und bisher wurde immer pünktlich zugestellt. Da habe ich nun wirklich Glück mit den Auslieferern (es ist nicht immer der gleiche), dass die sich immer Mühe geben. Die Barangay-Road an der ich wohne hat keinen Namen und unser Haus hat dementsprechend auch keine Nummer. Trotzdem funktioniert's.


    Gruß, Robert

    Kann ich bestätigen.

    Bei uns klappt das auch gut.


    Die rufen an, wenn sie in der Nähe sind und es nicht finden, und dann geht alles reibungslos. Es hängt wirklich an dem Fahrer, der gerade Dienst hat. Und da hatten wir bisher immer Glück.

    Ein Bekannter von mir machte schon vor 5 Jahren in Saudi um die 800 EUR als Datenanalytiker in der Oel-Industrie (was immer das genau bedeuten moege, ich weiss nicht was der genau gemacht hat).

    Als ich vor vielen Jahren in Saudi angefangen habe, hatten wir etwa 600 Arbeiter aus den Philippinen und Indien.


    Die allermeisten waren Helfer und Arbeiter mit einem Durchschnittslohn von etwa 600 Dollar, bei freier Kost und Logis, sowie freie KV, Bonus und einem Heimflug pro Jahr.


    Mittlerweile sind viele Positionen, etwa als Supervisor, Vorarbeiter, oder im mittleren Management durch Leute aus Asien besetzt. Etwa Quantity Manager und Saftety Engineers. Gehälter zwischen 2.500 und 6.000 Dollar sind keine Seltenheit mehr.


    Aus Europa haben wir nur noch Leute fürs höhere Management. Die mittlere ebene ist komplett anders besetzt.

    Aber so wie WNN das Geschaeft schildert glaube ich schon dass man bei guenstiger Miete und ohne staendige Geldknappheit verdienen kann!

    Das glaube ich auch. Auch Deine anderen Einschätzungen und Feststellungen aus Post #940 teile ich überwiegend.


    Vergessen wir die Vergangenheit. Es wurden Fehler gemacht, es wurden Erfahrungen gesammelt. Bisher wurde auch kein Vermögen verbrannt, sondern der Verlust würde sich auch dann in überschaubaren Grenzen halten, wenn das Geschäft Morgen geschlossen würde.


    Wie können zukünftig Gewinne erzielt werden ?

    Auf der Einnahmenseite kann man von 300.000 Peso Monatsumsatz ausgehen. Das entspricht ganz offensichtlich der Kaufkraft der Nachbarschaft. Ob nennenswerte Umsätze zusätzlich mit Kunden generiert werden können, die auf der Durchreise mal anhalten, steht in den Sternen. Zumindestens gibt es keine belastbaren Hinweise dafür.


    Die Kaufkraft von 300.000 Peso wird ganz überwiegend in Bier, Schnaps und Zigaretten umgesetzt. Andere Artikel spielen eine untergeordnete Rolle. Allerdings liegen wirklich belastbare Angaben zu den einzelnen Umsatzträgern nicht vor, oder wurden hier nicht bekannt gegeben.


    Will man Geld verdienen muß man also explicit die Kostenseite und die Marge betrachten. 20% halte ich für zu niedrig. Auch 25% ist nicht ausreichend.


    Es gab bisher immer wieder Schwierigkeiten beim Einkauf, und es hat nicht immer nur am fehlenden Kapital gelegen. Leider konnten zu wenig verläßliche Beziehungen mit Lieferanten bisher aufgebaut werden. Hier würde ich ansetzen. Verbesserungen der Einkaufsbedingungen und zuverlässige Belieferung könnten die Marge sicherlich um 5 bis 10% erhöhen. Eine Veränderung des Warensortiments könnte ebenfalls zu höheren Margen führen. Allerdings sehe ich den Umsatz bei ca. 300.000 als gedeckelt an. Mehr haben die Leute in der Nachbarschaft nicht.


    Die ursprüngliche Idee von why-not-now bestand darin, der Familie seiner Freundin eine Einnahmenquelle zu verschaffen, um monatliche Unterstützungsleistungen zu reduzieren, bzw. ganz einzustellen.


    Das beinhaltet meiner Meinung nach, daß die einzelnen Familienmitglieder mitarbeiten und auf Fremdpersonal weitestgehend verzichtet werden kann. Die erhofften Gewinne sollten zu Beginn reinvestiert werden, und später der Familie zum Lebensunterhalt zur Verfügung stehen.


    Von diesem Geschäftsmodell wurde abgewichen.

    Die Schwiegereltern, insbesondere der Vater, wurden trotz guter Beziehungen und Vernetzungen gar nicht mit einbezogen. Bruder und Cousin? waren am Anfang sehr aktiv, zogen sich aber dann mehr und mehr zurück. Diese Arbeitskraft wurde durch fremde Dritte ersetzt, die nicht nur Geld kosten, sondern auch unzuverlässig waren und geklaut haben.


    Der anfänglich hohe zeitliche Einsatz von Bruder und Cousin? wurde meiner Meinung nach nicht angemessen und zeitnah vergütet, sondern es wurde auf spätere Gewinne verwiesen. Das sorgte offensichtlich für eine geringer werdende Motivation bis hin zur Aufgabe der Tätigkeit.


    Aktuell muß man feststellen, daß 300.000 Peso Umsatz mit 20% Marge nicht ausreichen, um die relativ hohe Miete, Nebenkosten und Fremdpersonal zu bezahlen. Von benötigten Investitionen ganz zu schweigen. Im besten Fall wird Geld gewechselt, aber von einer nennenswerten Gewinnzone ist man weit entfernt. Es wird bei hohem persönlichen Einsatz ein ziemlich großes Rad gedreht, aber die Benefits stehen dazu nicht in einem vernünftigen Verhältnis.


    Ich glaube, es leuchtet Jedem ein, daß eine geringe Marge, hohe Miete und hohe Personalkosten bei lediglich 300.000 Umsatz nicht zu Gewinnen führen können.


    Eine mögliche Lösung wäre "back to the roots".

    Sollte es gelingen die Einkaufs- und Lieferbedingungen zu verbessern, dann müßte da eine Marge von 30 bis 35% bei rauskommen. Das entspräche einem monatlichen Rohgewinn von round about 100.000 Peso. Davon müssen eine zu reduzierende Miete und Nebenkosten und andere Kosten bezahlt werden.


    Den Rest würde ich nahezu komplett der Familie zukommen zu lassen, um sie einerseits zu motivieren und andererseits das ursprünglich angedachte Geschäftskonzept zu untermauern.


    Immer noch notwendige Investitionen können nicht aus dem laufendem Geschäftsbetrieb heraus bezahlt werden. Dazu reicht es einfach nicht. Und eine immer weitere Verschiebung dieser Investitionen sorgt nur für Umsatzreduzierung.


    Ein Geschäft wie Jag´s Minimarkt kann man meiner Meinung nach nur als Familienbetrieb führen. Mit einem hohen Anteil von sozialversicherungs- und steuerpflichtigen Arbeitskräften geht das nicht und wird insbesondere bei geringen Umsätzen scheitern.


    Ob es gelingt den Umsatz in Zukunft auf 5 oder 600.000 Peso zu steigern, da habe ich meine Zweifel. Es ist aber Zukunftsmusik. Im Moment geht es darum mit 300.000 Peso in die Gewinnzone zu kommen.


    Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ans aufhören denken. Aber es müssen, und dieses Mal wirklich zeitnah, Maßnahmen ergriffen werden, um die Profitabilität und Motivation der Familie zu steigern bzw. wieder herzustellen.


    Ich hoffe wirklich, daß es why-not-now gelingen wird an den entsprechenden Stellschrauben zu drehen. Millionär wird er mit dem Laden nicht werden, aber die ursprüngliche Idee der Familie eine Einnahmensquelle zu schaffen, sollte möglich sein. Wenn die Familie mitmacht. Aber da habe ich eigentlich keinen Zweifel, wenn ich mir den anfänglichen Einsatz und die Begeisterung anschaue, mit der sie bei der Sache waren.

    Tolle Bilder, elizaliz. Ganz großes Kino.


    Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinem Business. Für Dich als Nischenanbieter gibt es bestimmt auch einen Markt.


    An einen Durchbruch der Philippinen als richtiges Reiseland für westeuropäische Touristen glaube ich eher nicht. Dazu gibt es, wie auch hier im Thread geschildert, einfach zu viele Nachteile, und andere asiatische Länder sind eben deutlich attraktiver.


    Wenn man das wirklich ändern will, fängt das mit besseren Flugverbindungen und Infrastruktur an.


    Weiterhin toi toi. Und schreib doch mal bitte, welche Drohne ihr benutzt habt.

    Hmm, ich kann dir in unserem Fall die Antwort darauf geben...

    Wenn der deutsche Staat nicht zuläßt das die Familien sich hier in DE besuchen dürfen, müssen wir halt rüber fliegen damit die Enkel auch mal ihre Großeltern und den Rest der Sippe sehen können, nicht nur über Videokonferenz... :P

    Das stimmt. In eurem Fall, oder wo einer der Ehepartner Familie auf den Phils hat, ist mir das klar. Diese Fälle hatte ich übersehen.


    Ist aber keine familiäre Bindung zu den Phils gegeben, halte ich persönlich das Risiko für zu groß dort eine Rundreise mit 2 Kindern zu machen, wo das nächste Krankenhaus schon mal etwas weiter weg sein kann.


    Wenn es denn unbedingt Asien sein soll, würde ich eher Singapore oder Malaysia ins Auge fassen-

    Wenn man ein Krankenhaus braucht dann braucht man ein Krankenhaus, egal wo man herkommt oder wo man gerade ist...

    Und dieses Krankenhaus ist eben nicht immer so eingach und schnell zu erreichen.


    Ich bin eigentlich eher risikofreundlich und würde für mich und meine Freundin auch jederzeit kalkulierbare Risiken eingehen. Aber eben nur für uns, nicht für andere. Warum man mit 2 kleinen Kindern um die halbe Welt in eine Entwicklungsland fliegen möchte erschließt sich mir zwar nicht, aber das ist auch nicht meine Tasse Tee.


    Da die Reise aber bereits gebucht ist, ist es auch müßig darüber zu diskutieren.


    Die gewählte Reiseroute ist innerhalb von 4 Wochen absolut machbar. Auch ohne viel Streß. Ich persönlich würde von Oslob aus entweder Camiguin oder Siquior einbauen, und Palawan wegfallen lassen. Aber das ist Geschmackssache.

    Und ich behaupte nach wie vor, der Wohlstand zeigt stark nach oben. So viele SUV wie hier habe ich bisher nur in Kasachstan gesehen. Mag sein, dass diese Fahrzeuge wesentlich günstiger sind als unsere SUV in DE aber in der Mall auf dem Parkplatz reiht sich ein SUV an den nächsten. Dazu die überdimensionierten Pick Up´s. Wahnsinn. Mindestens 50 % der Autos jünger als 3 – 4 Jahre.

    Es bildet sich schon seit geraumer Zeit so etwas wie eine Mittelschicht auf den Philippinen. Das kann man an den vielen neuen Autos erkennen, an den überall stark gestiegenen Grundstückspreisen, am Konsumverhalten und an den allgemeinen Preissteigerungen.


    Nach meiner Beobachtung kommt das Geld dafür sehr oft von FOW´s, die im Ausland schon gut verdient und vor allem Wissen mit gebracht haben. De Ersparnisse und das Know How werden genutzt um ein Business zu betreiben. Das klappt in vielen Fällen sehr gut.


    Wir sollten und mal von der Mär verabschieden, daß "jeder" FOW für 300 Dollar im Monat in Middle East arbeitet, und die "typische philippinische Familie" mindestens 10 Köpfe zählt und mit 7.000 Peso im Monat lebt.


    Solche Fälle gibt es zwar immer noch, auch nicht wenige, aber es hat sich eine Gesellschaftsschicht gebildet, die den meisten "normalen" Rentnern aus DACH finanziell überlegen ist. Das kann man nicht ignorieren.

    Heute dann ist mir seit langer Zeit mal wieder der Kamm geschwollen.

    Normal. Passiert mir auch nach 11 Jahren immer mal wieder. Bringt zwar meistens nicht, aber es gelingt mir immer noch nicht über alles hinwegzusehen.


    Du hast Dich meiner Meinung nach richtig verhalten. Auch wenn nichts dabei rausgekommen ist.

    Mich würde mal interessieren ob in anderen Teilen der Philippinen die Straßen auch verbreitert werden. Oder ist das auf Leyte beschränkt?

    In Dauin auf Negros gibt es anscheinend so ein Programm auch.


    Vor kurzem war ich nach längerer Zeit mal wieder im Dauin Cafe. Eine kleine gemütliche Bar, in der man auch sehr gut essen kann und die in einer sehr ruhigen Nebenstraße liegt.


    Mir fiel auf, daß die Terrasse nur noch etwa die Hälfte ihrer vorherigen Größe hatte. Rückfragen beim Chef ergaben, da0 die Municipality ihm zur Auflage gemacht hatte die Terrasse zu verkleinern, da es ein "Road Widening Programm" geben würde.

    Ich zB mag klare Dokumente wenn ich gebucht habe, also nach Budget und Quali. Das mag jeder anders sehen. Wenn man mir 5 Seiten Docs egal was unterjubelt, geht meine Freude schnell baden ... 😁 ...

    Bei Booking.com gibt es keine vernünftigen Rechnungen mehr. Das ganze Verfahren hat sich geändert. Offensichtlich bucht man auch nicht mehr über booking.com direkt, sondern über von ihnen eingeschaltete Agenturen.


    Das war früher besser meiner Meinung nach.

    Geh mal by boozy.ph rein dann siehst Du jede Menge von guten Rums:


    https://boozy.ph/collections/rum

    Die Seite ist gut. Danke

    Der Zabana sollte bedeutend billiger sein. gibts auch bei Lazada: https://www.lazada.com.ph/shop-spirits-rum/

    Der, den ich meine, kostet auf der Seite 4.299 Peso. Plus Versand.


    Eine gute Alternative ist wirklich der etwas jüngere. Kostet nur 2.650, kommt der teureren Variante aber sehr nahe.

    Ich trinke seit einiger Zeit entweder Zabana, oder den Very Old Captain.


    Zabana kostete etwas, und er ist nicht überall zu bekommen. Ich kaufe ihn immer im Resort World Manila. Der beste kostet 4.600 Peso, die nächste Variante 2.650. Lohnt sich aber meiner Meinung nach.


    Den Very Old Captain trinke ich sehr gern. Ist ein sehr guter Rum für zwischendurch. Preis Leistung Verhältnis mit ca. 850 Peso für die Flasche sehr gut. Oder sogar noch billiger, ich weiß es nicht mehr so genau.


    Don Papa mag ich nicht (mehr) so. Ist auf Dauer einfach zu süß, und der Vanille Geschmack ist zu dominierend. Ich habe noch ein paar Pullen rumstehen. Meistens kippe ich etwas Don Papa über Eiscreme. Das schmeckt ganz gut.

    Man kann natuerlich immer sagen “vergess es - klappt sowieso nie” .

    Dem Mutigen gehört die Welt. Ich bin auch der Meinung man muß mal was riskieren ab und zu. Insoweit gebe ich dir Recht.

    Aber irgendwie muss es ja moeglich sein mit Convenience Stores gutes Geld zu verdienen.

    Sicherlich. In jeder existierenden Branche kann man Geld verdienen, sonst würde sie nicht (lange) existieren.


    Aber das ist an Voraussetzungen geknüpft, und die werden selbst in dem bestehenden Geschäft nicht vollständig erfüllt.

    Bei einer Kette hat man den Vorteil bestimmte Kostenstellen aufteilen zu koennen und hat Vorteile beim Einkauf.

    Natürlich gäbe es Synergieeffekte, wenn mehrere Filialen betrieben werden, insbesondere im Overhead Bereich.

    Im Einkauf theoretisch auch, aber das setzt ausreichendes Kapital voraus, sowie eine gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Lieferanten. Beides ist nicht ausreichend vorhanden.

    Es bedarf dann nur noch Verhandlungsgeschick, einer ausgeklügelten Logistik und der Faehigkeit zu statistischen Analysen damit so ein Geschaeft laufen kann.

    Und genau an diesen Dingen hapert es jetzt schon, bei nur einem Ladengeschäft.


    Weitere Grundvoraussetzungen beim Betrieb mehrerer Filialen ist sind die Fähigkeit zu delegieren, gutes Personal in ausreichender Menge zu finden, und vor allem ein ausgeklügeltes Controlling System.


    Die Erfahrung hat gezeigt, daß es schwer ist Personal zu finden, Inventuren durchzuführen und eine digitale Datenbasis anzulegen, auf der ein Controlling aufbauen kann.

    WNN ist ja laut seiner Aussage nicht nur erfahren im Erstellen von Businessplaenen sondern hat nun auch Erfahrungen mit den lokalen Gegebenheiten.

    Die Anfangsfehler wuerden ihm wohl nicht mehr passieren.

    Die gesammelten Erfahrungen sind Gold wert und werden in Zukunft sicherlich dabei helfen Fehler zu vermeiden.


    Die letzten Monate haben aber auch gezeigt, daß die Ergebnisse aus diesen Lernprozessen nur sehr langsam, oder gar nicht, umgesetzt wurden. Meistens mangels Kapital, oder aus anderen Gründen heraus.


    Der Laden ist immer noch unterkapitalisiert. Solange das nicht behoben ist, wird es weder möglich sein in eine nennenswerte Gewinnzone zu kommen, noch können weitere Geschäfte eröffnet werden.

    Ein gewisses Startkapital bedarf es natuerlich auch.

    Und daran hapert es. Wie an den anderen Voraussetzungen zum Betrieb mehrerer Filialen auch.

    Und solange WNN nicht dauerhaft auf den Philippinen verweilt waere es auch sicher nichts! Denn Fernlenken aus Deutschland kann man so etwas nicht!

    Da stimme ich ausdrücklich zu.

    Da auch andere Voraussetzungen nicht oder nicht ausreichend gegeben sind, würde ich eine Erweiterung des Filialnetzes zur Zeit nicht weiter verfolgen.


    why-not-now meiner Meinung nach gut beraten erstmal den aktuellen Laden so zu führen, daß ein vernünftiger Gewinn erwirtschaftet wird. Dazu sind mehrere Maßnahmen notwendig.


    Wen es interessiert, der kann ja mal an den Anfang dieses Threads zurück schauen. Man kann ganz gut erkennen, was beabsichtigt war, und wie es sich dann tatsächlich entwickelt hat.

    Hallo why-not-now,


    Ich wünsche Deiner Familie und Dir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020.


    Leider ist die Entwicklung des Geschäfts nicht so, wie wir Dir das alle gewünscht hätten. Ich habe auch wenig Hoffnung, daß sich das bis September grundlegend ändert.


    Wieso, weshalb, warum - darüber könnte man jetzt seitenweise schreiben.


    Du solltest in der Lage sein die Miete zu drücken. Deutlich zu drücken. Du hast da bessere Karten, als Du vielleicht glaubst. Die Frage von Carabao, ob die anderen Einheiten vermietet sind, hatte ich auch schon mal vor einiger Zeit gestellt.


    Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber auch bei reduzierter Miete solltest Du über das Geschäftsmodell nachdenken.


    Ich drücke weiterhin die Daumen. Hinweise und Anregungen hast Du reichlich erhalten. Von Leuten, die Erfahrung haben und nicht emotional mit dem Geschäft verbunden sind.

    Wenn ich alle Infos richtig verstehe, geht der Rückflug von Cebu mit Emirates via Clark, ist ein Direktflug, aber kein Nonstopflug ? Wie lange dauert der Aufenthalt dort und wie verläuft er !


    LG Alf

    Ich habe den Flug oft genommen in der Vergangenheit, da es vielfältige Möglichkeiten von Cebu aus gibt nach Dumaguete zu kommen.


    Der Hinflug ist auch o.k., aber auf dem Rückflug ist man insgesamt, vom Einstieg ins Flugzeug in Cebu bis zum Ausstieg in Dubai sitzt man gut und gerne 12 Stunden im Flugzeug. Das ist mir zu viel, und die Zeiten ums Gepäck zu holen, sowie an der Immigration sind da noch nicht mitgerechnet.


    Also mache ich eine Faust in der Tasche und fliege über Manila, was ja nun wirklich nicht zu meinen Lieblingsorten zählt. Insbesondere der Flughafen nicht. ich würde eventuell anders drüber denken, wenn man in Clark das Flugzeug verlassen könnte. Darf man aber nicht.


    Ich gebe aber meinen Vorrednern Recht, daß das neue Terminal in Cebu ist schon etwas ganz anderes ist. Ein Quantensprung für philippinische Verhältnisse.

    Von Koppel habe ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört, was nicht heißen muß, daß die schlecht sind.


    Wichtig wäre für mich bei der Entscheidungsfindung, wie es um Service und Ersatzteilversorgung beschaffen ist.


    Wir haben AC's von Panasonic. Inverter Split Type, 2 PS. Ich bin sehr zufrieden damit. Leistungsstark, sehr leise, keine Reparaturen. Die Dinger laufen 7 Tage die Woche, mindestens 10 Stunden am Tag. Problemlos.