Beiträge von kola813

    Bin gerade dabei den ROM vorzubereiten. Aufgrund fehlender Zeit werde ich den Antrag allerdings postalisch einreichen.


    Ist es denn zwingend erforderlich, die beiden Reisepässe im Original per Post an die philipp. Botschaft in Berlin zu schicken oder reicht tatsächlich eine Kopie? Ich werde aus der Liste der erforderlichen Unterlagen nicht wirklich schlau.


    Falls wir tatsächlich die originalen Dokumente verschicken müssen, wie lange dauert es dann ca. bis die Reisepässe wieder bei uns sind? Ich fliege Anfang Februar ins Ausland und brauche dafür natürlich meinen Pass.

    Es gibt keinen Grund, warum das StA die Dokumente nicht rausrückt. Diese Urkunden gehören dem Inhaber, sollten also auch wieder ausgehändigt werden. Ich habe die Urkunden von meiner Frau auch wieder zurückbekommen. Allerdings erst 1 Jahr später, als ich bemerkte, dass die Urkunden beim StA verblieben waren. Nach E-mail ans StA konnte ich die Urkunden zu einem bestimmten Termin abholen.

    Wenn dein StA das Cenomar nicht rausrücken will, dann hartnäckig nachfragen, warum das so ist...

    Ist hier noch irgendein Vorgang beim Standesamt offen, wofür man die Urkunden noch benötigen wird? Das wäre für mich die einzige Erklärung.


    Ich habe gerade vor zwei Tagen alle Unterlagen vom Standesamt aus wieder zurück bekommen, nachdem die Registrierung unserer Ehe nach 18 Monaten hier in Deutschland abgeschlossen war. Für diese ganze Zeit waren sie beim Standesamt gewesen.

    Ich lese zum ersten Mal, dass die Ehe in Deutschland noch so aufwändig und lange registriert werden muss bzw. hat mir die Standesbeamtin davon nix gesagt. Kann es sein, dass sie das CENOMAR deshalb behalten will?


    Auf der anderen Seite frage ich mich gerade, ob es so zwingend notwendig ist, die ROM innerhalb des ersten Jahres nach der Ehe zu machen?

    Ich verstehe auch nicht, warum sich die Standesbeamtin da jedes mal so hat. Es gab doch damals auch schon das Problem, dass sie auf das Red Ribbon bestand, obwohl es gar nicht mehr notwendig ist - nur mit viel Nachdruck hat sie dann doch endlich meine Urkundenüberprüfung in die Wege geleitet..


    Ich werde am Montag nochmal im Standesamt vorbei schauen, was kann ich denn sagen, falls sie sich wieder quer stellt? Ohne das Cenomar wird es wohl so sein, dass ich die Frist vom ROM (innerhalb von einem Jahr) nicht einhalten kann...


    Und nein, es sind alle Vorgänge abgeschlossen.

    Danke, aber das wird doch bestimmt ne ganze Weile dauern...Ich wollte eigentlich zusammen mit meiner Frau in der ersten Januarwoche nach Berlin. Meint ihr, ne Kopie reicht? Ich könnte eine vom Standesamt bekommen. Auf der anderen Seite frage ich mich, warum die das Ding nicht rausrücken wollen, zumal es für solche Dinge ja benötigt wird...

    Es ergibt sich beim Zusammenstellen der benötigten Unterlagen fürs ROM das nächste Problem: Die philippinische Botschaft möchte u.A. auch das CENOMAR im Original haben, das liegt aber noch immer aufm Standesamt und wird von denen auch nicht rausgerückt.


    Was nun?

    Ich wühle das Thema mal wieder hoch, stehe nämlich vor genau dieser Entscheidung.


    Weiß jemand aus Erfahrung, wie lange es dauert bis die Reisepässe wieder zurück bei uns sind? Ich fliege nämlich im Februar in den Urlaub und hab Angst, dass es nen bissel länger dauert...

    Vergessen wir einfach mal meinen kleinen Aussetzer bezüglich EU und nicht EU :D


    Andere Frage: In der deutschen Heiratsurkunde steht der "richtige" Name meiner Frau in folgendem Format: Vorname Nachname.


    Auf der internationalen Urkunde steht allerdings: Vorname + (ihr alter Mittelname) Nachname. Quasi ist ihr alter Mittelname mit zum Vornamen gerückt. Denkt ihr, ich sollte das ändern lassen oder ist es besser international mit dem vollständigen alten Vor- und Mittelnamen (auch wenn der Mittelname auf der Urkunde zum Vorname geworden ist) zu verbleiben?


    Ich hoffe, ich hab das nicht ganz so umständlich erklärt.


    Eine schöne Woche wünsche ich euch!!

    WIr haben es endlich geschafft. Seit Samstag sind wir verheiratet, sind nun endlich umgezogen und haben den schwierigsten Teil endlich hinter uns gebracht.


    Jetzt heißt es aber dran bleiben und die wichtigsten Behördengänge erledigen - Ausländeramt, Reisepass erneuern und Zeugnisse anerkennen lassen (währenddessen lernt meine Frau an der Sprachschule weiter die deutsche Sprache).


    Wir haben vor, im Frühjahr und im Sommer zu verreisen. Wir wollen gern nach Wales und die Türkei. Da die Türkei zur EU gehört, sollte es ja kein Problem sein mit dem Visa (sollten wir mit der Buchung des Fluges warten, bis sie ihren neuen Reisepass hat?).


    Weiterhin stellt sich mir die Frage, wie es als Ehepaar ist in andere Länder mit Visa-Bestimmungen zu reisen?


    Danke vielmals für eure Hilfe! =)=)

    Wir haben nun endlich geheiratet. Der Tag gestern war wunderschön und wir sind endlich Mann und Frau.


    Jetzt geht's an die Behördengänge in Deutschland, u.a. auch der Gang auf die phlippinische Botschaft zwecks Namensänderung im Reisepass. Gibt es hier etwas zu beachten? Wie läuft es mit der Terminvergabe? Welche Unterlagen werden benötigt? Hinweise wären super!


    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!


    Lg


    PS: Ich lese gerade zum ersten Mal was vom LCCM. (LCCM)


    Das haben wir natürlich vorher nicht gemacht, weil ich davon nix wusste. Hat das irgendwelche Auswirkungen?

    nicht so dringend:

    Falls der Familienname in ihrem Pass noch nicht geändert ist, einen neuen Pass beantragen.

    (Leider muss danach auch noch mal ein neuer eAT bei der ABH beantragt werden; das könnte man anders machen indem man vor Beantragung der ersten AE den neuen Pass bei der Philipp. Botschaft beantragt; das könnte aber zeitlich knapp werden... oder man muss es mit der ABH absprechen..)

    Super, das nimmt mir die Angst. Es wird auf Englisch übersetzt werden - geplant war tagalog. Meine Sorge war eben, dass der ganze Papierkram der im Vorfeld schon ausgefüllt wurde (Anmeldung der Eheschließung) dann ungültig wird. Aber das passt die Standesbeamte dann sicherlich einfach an.


    Wir heiraten in Thüringen.

    Was meinst du damit konkret? Ein ver-/beeidigfter Dolmetscher kann sich bundesweit auf seinen Eid berufen und braucht nicht erneut beeidigt zu werden. Laien, die sich beim Dolmetschen versuchen, müssen/sollten vom Standesbeamten ad hoc beeidigt werden, wobei ich nicht weiß, ob dies immer gemacht wird.


    Die von dir genannte Option 2 halte ich für gewagt. Ich bin selbst Dolmetscher und Übersetzer von Beruf und war neulich, das zweite Mal in meinem Leben, als Gast bei einer standesamtlichen Trauung dabei und hab mir mehfach die Frage gestellt, ob ich es schaffen würde, die Standesbeamtin vernünftig zu dolmetschen. Je nach Publikum wird ja noch irgendeine Rede gehalten oder es werden ein paar Witze gerissen, Gedicht vorgelesen o. Ä., das ganze auf Grund der Routine mitunter in einem Affenzahn. Pauschal kann man das natürlich nicht voraussehen. Vielleicht solltest du die Person, die die Trauung abhält entsprechend bitten, auf den Bekannten/Freund Rücksicht zu nehmen.

    Ja, ich denke darauf wird die Standesbeamtin Rücksicht nehmen. Wir haben in ein paar Tagen einen Termin. Zusammen mit dem Dolmetscher (meinem philippinischen Freund) gehen meine Verlobte und ich zum Standesamt. Dort wird sich die Standesbeamtin dann sicherlich ihr eigenes Bild über die Sprachfähigkeiten des Dolmetschers machen.


    Ich bin erstmal froh, dass ich überhaupt auf meine zweite Option so spontan zurückgreifen kann! Es wird schon gut gehen.

    Hallo,


    ein Kumpel, welcher eigentlich schon zugesagt hatte am Tag der Hochzeit zu dolmetschen, ist jetzt kurzfristig doch abgesprungen. Er hat Angst, den Forderungen (in sofern es überhaupt welche gibt?) nicht gerecht zu werden. Da er den Text nicht im Vorfeld ausgehändigt bekommt, hat er keinerlei Vorbereitungszeit und fühlt sich deshalb nicht in der Lage.


    Habt ihr Erfahrungen, welche Teile der Trauung da übersetzt werden müssen? Vielleicht kann ich ihn ja doch noch davon überzeugen, dass es gar nicht so schlimm wird.


    Option 2 ist ein Filipino, welcher seit 2 Jahren in Deutschland lebt und soweit ich weiß, B2 abgeschlossen hat. Er sollte das eigentlich auch hinbekommen.


    Option 3 wäre dann natürlich der "offizielle" Dolmetscher, welcher dann aber dementsprechend zusätzlich kostet und da wir in ner kleinen Stadt leben und heiraten, sicherlich aus der nächsten Großstadt zu uns rüber kommen müsste (und das ganze auch noch doppelt, wegen der Vereidigung).


    Was sind eure Gedanken dazu?


    MfG

    Wenn du Deutscher bist, braucht sie erst die AE, auf der "Erwerbstätigkeit gestattet" steht. Die wird nach der Trauung auf Antrag erteilt.

    Wenn du EU Bürger bist darf sie sofort nach der Trauung arbeiten.

    Ich bin Deutscher und kenne den Unterschied zu einem EU-Bürger nicht. Nichtsdestotrotz: unter welchen Auflagen bekommt sie eine AE auf welcher "Erwerbstätigkeit gestattet" steht?

    Sehr gute Idee mit dem formlosen Schreiben. So mache ich es! Danke hge.

    Nein, die DBM behält die Verpflichtungserklärung nicht. Sie wurde zusammen mit dem Reisepass an meine Verlobte zurückgeschickt. Naja, die DBM fragte sie nach einem gewünschten Einreisetermin. Da uns es zeitlich besser passen würde, wenn sie schon ein paar Tage vor eigentlich geplanter Einreise in Deutschland ist, haben wir dann den 16.1. als Wunschtermin angegeben - den Flug habe ich trotzdem für den 22. (Einreise am 23.) gebucht.


    In einem Merkblatt habe ich folgendes gefunden:


    Dauer der eingegangenen Verpflichtungen
    Die aus der Verpflichtungserklärung resultierende Verpflichtung erstreckt sich unabhängig von der Dauer des zugrunde liegenden Aufenthaltstitels auf den Aufenthaltszeitraum von fünf Jahren ab dem Zeitpunkt der Einreise...


    Auf der Verpflichtungserklärung selbst steht auch: voraussichtliches Datum der Einreise: _________


    In einem anderen Forum steht auch des öfteren, dass die BP sowohl in FFM als auch in MUN die VE nicht sehen möchte.