So ein Update - nach knapp 10 Monaten hier in D - hat meine Frau das Glück gehabt hier nun am 02.01. bei einer großen Supermarktkette beginnen zu können.
War genau der richtige Schritt - der 1. job war zwar OK, aber der Arbeitgeber - auch ein Unternehmen mit >10000 Angestellten, hat es nicht so genau mit Personalführung und
der Interpretation von Arbeitnehmerrechten.
So kam der Arbeitsvertrag (zum Unterschreiben) erst gestern an - wir hatten insgesamt im letzten halben Jahr dies 8 mal angemahnt.
Ein 80h Vertrag wurde zu einer 150h Monat vom AG ausgebaut, da keine Leute etc. - das alles zum gesetzlichen Mindestlohn.
Nicht falsch verstehen, der Job war für den Einstieg gut und richtig, aber der Arbeitgeber ist nicht an den MA interessiert, sondern nur daran
seine Interessen in seinem Sinne durchzusetzen.
Der Erste Arbeitgeber, den ich kenne wo der Vertrag 12 Tage nach der Kündigung ankam.
Im Gegensatz dazu der neue AG - Probetag - sehr nette Kollegen - Extra Termin mit Vertragsunterschrift usw.
13. Gehalt, schulungen und Aufstiegsmöglichkeiten etc. pp und gleich 5,30 € mehr in der Stunde bei wesentlich besser geregelter Arbeitszeit.
Das Thema Führerschein dauert leider noch 1h konnten wir bis jetzt war nehmen - seitdem ist ja nun lockdown - wir haben ja noch etwas Zeit bis Ende Februar.
Prüfungstermine zu bekommen scheint ein riesiges Problem zu sein.
Ach ja und den "Leben in Deutschland Kurs" haben wir nun auch terminiert - ab April nächsten Jahres geht es los....
Der kleine hat nun auch sein Zahnproblem behoben.
Aber bei dem müssen wir in der Schule noch mehr nachhalten.
Aber alles in allem Leiden auf hohen Niveau - meine Frau merkt nun auch langsam wieviel wir hier geschafft haben.
Viele andere haben entweder Probleme mit Deutsch und oder keinen Job (mehr).