Beiträge von SandwichToaster

    Auch geimpfte Personen können den Virus theoretisch weitergeben.


    Die Impfung verhindert den Krankheitsausbruch bei der Infizierten Person, nicht aber zwangsläufig auch die Weiterverbreitung über Aerosole (die ja auch ohne Husten etc. bei Covid hoch infektiös scheinen). Bei dem Virus ist das bisher noch überhaupt nicht erforscht.


    Von daher bin ich erstmal noch skeptisch ob ein Impfpass wirklich die Lösung für das langersehnte wieder reisen dürfen sein wird.

    hat auch Vorteile, wenn sie dann irgendwann mal öffnen wird alles noch billiger werden als vorher 😅🤣

    Erst steht aber noch die potentielle Massenvergiftung der Bevölkerung mit dem mehr oder weniger ungetesteten russischen Vakzin an! 8-)

    Duterte will ja mit gutem Beispiel voran gehen und sich das Zeug spritzen.

    Bei einem kleinen Airport mit nur 10.000 Passagiere / Tag immerhin 100 Fälle.

    Ist aber ja nicht weiter schlimm.

    Es hat ja niemand den Anspruch das Virus auszurotten. Das wird selbst mit einem Impfstoff nicht passieren. Corona wird fortan zu unserem Leben dazu gehören, genau so wie es die Grippe seit Ewigkeiten tut.

    Da die Herdenimmunität bei Corona im Vergleich zur Grippe jedoch weit geringer ist, gilt es die Verbreitungsgeschwindigkeit in einem sinnvollen Rahmen zu halten. Dabei ist eine zu langsame Verbreitung sicher auch nicht die sinnvollste Variante. 100 Fälle hier, 100 Fälle da sind doch völlig vernachlässigbar. Vor allem wenn die 1% Passagiere, die positiv getestet werden, danach auch noch ihre 14 tägige häusliche Quarantäne absitzen.

    Ich finde die aktuelle Richtline von 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner sinnvoll gewählt. Da liegen wir aktuell nahezu überall weit darunter. Und so lange das der Fall ist und bleibt, gilt es nur weitere Lockerungen zu diskutieren. In Deutschland gibt es Stand heute einfach kein erwähnenswertes Problem mit dem Virus. Es gibt weder ein Problem mit Krankenhauskapazitäten, noch mit Übersterblichkeit. Alles ist unter bester Kontrolle. Lokale Ausbruchsherde wird es jedoch immer mal wieder geben. Dort gilt es dann entgegenzuwirken.

    Ich könnte mir sogar vorstellen, dass China und evtl. Russland zeitnah einen Impfstoff auf den Markt bringen werden. Einfach weil Länder damit ein extremes Prestige verbinden.

    Nur genügt dieser dann nicht annähernd europäischen Sicherheitsstandards was Impfstoffe betrifft und wird dann hier im europäischen Raum auch nicht zugelassen.

    Ich sage nicht, dass chinesische oder russische Mediziner schlechter sind als europäische, aber wenn die Komponente "Zeit" beim Testen einfach komplett gekürzt wird, kann eine Sicherheit de facto nicht gegegeben sein. Die bisherigen Sicherheitsstandards für Impfstoffe bestanden ja auch aus gutem Grund.

    Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein entwickeltes Land wirklich den Großteil seiner Einwohner impft, ohne vorher die Gewissheit zu haben, dass dies auch zu 100% sicher ist.


    Und ich betone es nochmal. Ich bin absoluter Impfbefürworter. Allerdings bei (zumindest weitgehender) Einhaltung der über Jahre entwickelten Sicherheitsstandards.

    Aber manchmal kommt so ein Impfstoff doch sehr plötzlich 😉

    Selbst wenn kurzfristig ein verwertbarer Impfstoff gefunden werden könnte, müssten erst noch Langzeit-Studien erfolgen um auch die Sicherheit des Impfstoffs zu gewährleisten. Ich bin absoluter Impfbefürworter und ich halte es auch für vertretbar, dass die eigentliche Zeit für Langzeitstudien, die für eine Impfstoffzulassung notwendig sind aufgrund der besonderen Umstände herunter geschraubt wird. Es wäre aber doch komplett unverantwortlich die Langzeit-Studien einfach komplett zu cutten. Am Ende impft man die ganze Nation und dann stellt sich Jahre später heraus, dass dies bspw. dazu führt, dass Neugeborene in erheblichem Maße öfter Anomalien oder ähnliches aufweisen.

    Allein hier für sind 2-3 Jahre zu rechnen. Und im Anschluss müssten dann noch mindestens 70 Millionen Impfdosen für Filipinos hergestellt werden um eine Herdenimmunität erreichen zu können. Die Impfdosen müssen nicht nur einfach produziert werden, sie müssen auch durchgehend gekühlt und vor allem finanziert werden. Sorry, aber bevor ein Großteil der Filipinos geimpft sind, gehen locker 5 Jahre+ ins Land.

    Einen Impfstoff der "plötzlich kommt", gibt es nicht.


    Als Europäer denke ich, dass man schneller geimpft werden könnte als der durchschnittliche Filipino. Einfach weil hier die Strukturen um sowas flächendeckend durchzuführen eher vorhanden sind.

    Dennoch denke ich nicht, dass hier Menschen im großen Stil vor Ende 2022 gegen Covid19 geimpft werden.


    Duturtle sagt zwar, dass Ausländer erst ins Land kommen, sobald sie geimpft sind. Früher oder später wird er da aber einknicken.

    Ich teile diesbezüglich aber die Einschätzung der meisten hier. Dieses Jahr wird das nicht mehr passieren. Diesbezüglich hat sich Duturtle einfach schon viel zu sehr vergallopiert mit Hausarrest für Kinder und Senioren und dem monatelangen Lockdown von einzelnen Städten.

    Warte mal bis heute abend. Vielleicht wird der Flughafen ja wieder ganz geschlossen. Denn Cebu City has appealed to be placed under the stricter modified enhanced community quarantine (MECQ) from the prevailing general community quarantine or GCQ. https://news.abs-cbn.com/news/…ahead-of-duterte-decision


    https://cebudailynews.inquirer…t-appeal-for-mecq-labella


    Da weiß eine Hand nicht was die andere macht.

    Echt irgendwie erschreckend das alles als Außenstehender so zu beobachten.


    Meine Freundin muss sich neuerdings bei jedem Eintritt in ihr Büro die Füße baden. Anweisung der Behörde.

    Scheinbar denken sie dort die Viren kämen aus den Füßen.

    Diesen Artikel würde ich mir gerne durchlesen, nur er hat leider eine Bezahlsperre :(

    also nicht bei mir : https://www.ft.com/content/abc…01-4e32-a992-f55e475d4454

    Erwähnung findet auch hier wieder der "Immunitätspass". Der Immunitätspass sei zukünftig genau so wichtig wie ein VISA.

    Nur blöd, dass in Deutschland die Einführung eines Immunitätspass vom Ethikrat bereits ausgeschlossen wurde. Können deutsche Touristen zukünftig also nie wieder aus Europa raus?

    Die Einreisebestimmungen in den Philippinen werden weiter bestehen bleiben. Man wird vielleicht Richtung Korea, China u.U. sogar Japan aufmachen aber nur mit einem Typ von Coronabeerus ID.

    An eine Art Immunitätsausweis glaube ich nicht. Zumindest nicht in Europa. Sobald sowas kommt, entsteht doch ein Run darauf sich zu infizieren, um in der Folge von den Privilegien der Immunität profitieren zu können.

    Ich würde es in jedem Fall so handhaben. Mich absichtlich infizieren. In der Folge mindestens 2 Wochen insoliert zu hause bleiben, um das Virus nicht weiterzutragen (keine Fremdgefährdung) und in der Folge wäre man dann ein freier Mensch, der wieder reisen und generell tun und machen kann was er will :)


    Bezüglich einer zeitnahen Öffnung des Tourismus in den Philippinen gehe ich auch nicht aus. Ich habe über meine Freundin einen ganz guten Einblick wie's in Cebu City so läuft und da geht's mMn drunter und drüber. Es gibt zwar eine Quarantäne für die Barangays, in den Barangays kann man sich aber Bewegen und weitestgehend tun und lassen was man möchte. Student-Parties finden in geschlossenen Appartments nahezu täglich statt, fast jeder trifft tagsüber Freunde und Bekannte. Dadurch wird eine Verbreitung des Viruses über die Barangay-Grenzen hinweg zwar vermieden. Sobald die Quarantäne dann aber gelockert wird und sich die ganzen positiven Fälle, die dann ihre eingegrenzten Bereiche wieder verlassen dürfen, übers ganze Land verteilen dürfen, wird die richtige explosionsartige Verbreitung des Virus so richtig starten.


    Mich würde es sehr wundern, wenn dort reisetechnisch was geht Ende des Jahres. Ich plane momentan eher meine Lebenspartnerin in einem Land in der Nähe der Philippinen treffen zu können. Vietnam scheint bisher bspw. ganz gut weggekommen zu sein. Ich könnte mir vorstellen, dass dorthin möglicherweise Ende des Jahres sowohl ein Reisen von Deutschland, als auch von den Philippinen unter gewissen Voraussetzungen möglich sein wird.


    Aber, wie schon erwähnt. Das ist alles nur Glaskugel.

    Ich glaube nicht an die Variante mit dem freien Sitzplätzen in Flugzeugen. Zumindest nicht in der bisher propagierten Form. Freie Sitzplätze mögen vielleicht kommen, aber dann werden die Bereiche zwischen den Passagieren noch deutlich größer sein. Man muss sich ja nur mal anschauen, wie sich die Viren durch Lüftungsanlagen weiträumig ausbreiten können: https://www.spiegel.de/wissens…fd-4f0e-af9e-7caae95d11f2


    Da wäre die ich-lass-links-und-rechts-mal ein Plätzchen frei Variante doch echt nur eine Alibi-Version und spätestens nach der nächsten Corona-Welle wird das Vorgehen dann wieder zurückgenommen und alle Flüge werden komplett gecancelt, wie aktuell.

    Wenn die Variante mit den freien Plätzen kommt, dann denke ich, dass die Freiräume noch deutlich größer werden zwischen den Personen. Und dann wird fliegen wirklich zu einem Luxusgut.


    Ich hoffe eher auf die Variante eines Immunitätstests oder möglicherweise das Zurückgreifen auf Schnelltests, insofern die den irgendwann zeitnah entwickelt werden können und dann auch zuverlässige Ergebnisse liefern.


    Ich hoffe jedenfalls meine Lebensgefährtin vor 2022 nochmal wiedersehen zu können und lese hier weiter fleissig mit.

    Ich wollte nur auch mal meine Meinung zu dem Ganzen abgeben. Letztendlich stochern wir ja alle nur im Trüben.


    LG

    Ich denke auch, dass die "Rückkehrbereitschaft" (:dontknow) hier das größte Problem sein sollte.


    Von daher würde ich für das erste Schengen-Visum auch erstmal einen kurzen Zeitraum anvisieren.


    Ich denke generell ist es wichtig die gesamte Reise gut und lückenlos zu begründen und auch zu erklären, was ihre beruflichen Verpflichtungen in den Philippinen sind. Das Ganze sollte dann natürlich auch mit einem "approved leave of abscence" vom Arbeitgeber belegt sein.


    Falls es dir hilft, kannst du dir gerne mal die Ganzen Schreiben anschauen, die wir unserem 1. Schengen-Visum-Antrag beigefügt hatten: SandwichToaster/Erstes Schengen-Visum - Fragen

    (Seite 1 - relativ weit unten)


    Möglicherweise hilft es dir ein bisschen als Orientierung. Bei uns ging das Schengen-Visum problemlos durch.

    Also auf Grundlage der Kommentare und auch auf meiner Einschätzung gehe ich sehr davon aus, dass die Chance gering ist den Flug zu bekommen.


    Was kann ich jetzt also genau tun?


    - Der Veranstalter weigert sich den Zubringerflug umzubuchen

    - Ich selbst kann keinen anderen Zubringerflug buchen, weil ja alle Flüge auf dem Ticket angetreten werden müssen, sonst verfallen die anderen Flüge


    Die Korrespondenz mit dem Veranstalter war schriftlich (auf Deutsch).


    Ich will halt letztendlich nicht unverschuldet auf den Kosten für einen neuen Flug sitzen lassen.


    Wenn ich Protokoll führe und damit beweise, dass es unmöglich war den Flug zu bekommen, wird mir das Geld für einen Flug den ich eigenmächtig neu buche dann voraussichtlich vom Veranstalter erstattet?

    Und wenn ein Flug nicht angetreten wird, dann verfällt ja auch das Rückflugticket, richtig?

    Also müsst ich komplett alles neubuchen, sobald ich in Manila gestrandet bin?


    Mehr als nervig für mich das Ganze.

    Hey,


    Also mit Pal und Turkish Airlines hab ich selbst ja überhaupt keinen Vertrag abgeschlossen. Die Vermittlung lief komplett über Cheap Ticket. Ich habe eine gute Verbindung rausgesucht und die dann gebucht. Monate später werde ich dann über "geringfügige Änderungen" informiert, die den Umstieg in Manila nahezu unmöglich machen.


    Muss der Veranstalter nicht für die Mehrkosten aufkommen, wenn ich dann wie anzunehmen ist am Manila Airport stranden werde? Ich habe ja im Vorhinein den Veranstalter mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass die Verbindung nicht funktioniert. Und die Flugroute selbst, die ich jetzt habe, habe ich in der Form ja auch selbst nie gebucht.

    Sorry, dass ich das alte Thema hier noch mal hochhole, aber ich bin tatsächlich in nahezu der gleichen Situation.


    Ich hatte einen Flug gebucht über cheaptickets.de Cebu - Manila - Istanbul - Düsseldorf.

    Bei dem Zubringerflug von Cebu nach Manila war eine ausreichende Umsteigezeit von 3 einhalb Stunden eingeplant. Nun wurde ich plötzlich über eine "geringfügige Änderung" informiert und habe stattdessen den folgenden Flugplan erhalten:



    Umsteigezeit also plötzlich auch nur noch 2:20 Stunden.

    Ich habe den Anbieter darüber informiert, dass ich die Umsetzung des Flugs als nahezu unmöglich erachte.


    Wie erwähnt muss man erstmal von T2 nach T3 fahren, das Gepäck muss abgeholt und neu aufgegeben werden und es kommt häufig zu Verspätungen beim PAL Flug.


    Der Anbieter weigert sich mir gegenüber Anpassungen vorzunehmen.


    Wer ist in dem Fall jetzt verantwortlich, wenn der Anschlussflug Manila -> Istanbul wie zu erwarten verpasst wird?


    Ich habe den Flug wie gesagt so, in der Form, nie gebucht.

    Er wurde mir nur plötzlich als "geringfügige Änderung" so zugeschustert.


    Wie gehe ich vor, wenn ich wie zu erwarten am Manila Airport gestrandet bin?

    Wie komme ich an ein Ersatzticket? Der aktuelle Flug ist auf einem gemeinsamen Ticket.


    Ich wäre über Hilfe echt dankbar!


    LG

    Was schätzt ihr wie lang der Manila Flughafen dicht sein wird?


    Beim Island Vulkan im Jahr 2010 waren es einige Wochen. Wird hier ähnliches zu erwarten sein? Wie siehs mit Flugkostenerstattung aus? "Höhere Gewalt" ist nicht abgedeckt bezüglich Erstattung oder irre ich mich?

    Hey,


    zu Basey kann ich dir nix sagen, jedoch zu Tacloban City, dass nur unweit entfernt liegt.

    Tacloban wurde entgegen der ursprünglichen Prognose voll vom Taifun erwischt. Ursprünglich hieß es Ursula solle nördlich vorbei ziehen, letztendlich war Tacloban allerdings dann genau im "Auge" des Unwetters. Anstatt der prognostozierten Windgeschwindigkeiten von 90-100km/h, waren es dann letztendlich doch 190km/h. Personenschäden halten sich in Grenzen, jedoch ist die Infrastruktur stark beschädigt. Die Stromversorgung ist zusammengebrochen und auch jetzt 3 Tage später in weiten Teilen noch nicht wieder hergestellt. Ebenso sind die Handymasten eingeknickt, diese sind mittlerweile aber wieder funktionstüchtig. Ansonsten eben die üblichen Sturmschäden. Abgeknickte Bäume, zerstörte Dächer etc. Aber kein Vergleich zu Yolanda 2013.


    Ich vermute, dass Basey vergleichbar erwischt wurde, da es wie gesagt in direkter Nähe und auch in der Schneise des Taifuns liegt.

    Genaueres kann dir aber wohl nur jemand sagen der direkt vor Ort ist.


    LG