Da Du hier Deinen Wohnsitz hast, bist Du hier unbeschränkt steuerpflichtig.
Ich gehe davon aus, daß Du selbständig und nicht als Arbeitnehmer der philippinischen Firma tätig wirst. Die Provision aus den Philippinen muß hier versteuert werden. Ob Du hier ein Gewerbe anmelden mußt oder nicht ist dabei vollkommen unbeachtlich. Im Normalfall handelt es sich um Einkünfte aus Gewerbebetrieb, bei gelegentlichen Vermittlungen um sog. "sonstige Einkünfte". Falls bestimmte Grenzen überschritten werden, fällt auch noch Gewerbesteuer an.
Anders könnte der Fall liegen, wenn Du einen Gewerbebetrieb in den Phil. hast. Aber hier ist eine genaue Darlegung des Sachverhaltes erforderlich.
Wenn die Provision auf Dein Konto in den Philippinen geht, und Du dann die Kohle per Internetbanking auf Dein Konto in Deutschland überweist, dann können Dich alle mal im Mondschein besuchen.
Daß hier immer mit den Steuern und dem Finanzamt gedroht wird verstehe ich einfach nicht. Habt Ihr wirklich so einen Schiss vor denen?
Ein Geschäft ist erst dann ein Geschäft wenn man dem Finanzamt glaubhaft klar gemacht hat daß es kein Geschäft war.
Erst mal abgreifen was möglich ist. Mit den Behörden kann man sich immer noch anlegen falls die überhaupt dahinter kommen.
Ich bin mir voll und ganz bewusst, daß ich hier zum zivilen Ungehorsam aufrufe. Also erspart Euch diesbezügliche Kommentare.
Harald
ZitatOriginal von RHS
Wenn die Provision auf Dein Konto in den Philippinen geht, und Du dann die Kohle per Internetbanking auf Dein Konto in Deutschland überweist, dann können Dich alle mal im Mondschein besuchen.
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Erst mal abgreifen was möglich ist. Mit den Behörden kann man sich immer noch anlegen falls die überhaupt dahinter kommen.
Du bist Dir offenbar nicht bewusst dass Du bei einem Finanzstrafverfahren ganz ernsthafte Probleme bekommst. 
Wenn Anting-Anting Kunden in Deutschland betreut hinterlässt das natürlich Spuren die bei einer Betriebsprüfung gefunden und an sein zuständiges Finanzamt weitergeleitet werden - so etwas nennt man Kontrollmitteilung.
Man sollte die Freunde vom Finanzamt keinesfalls unterschätzen... 
ZitatOriginal von RHS
Wenn die Provision auf Dein Konto in den Philippinen geht, und Du dann die Kohle per Internetbanking auf Dein Konto in Deutschland überweist, dann können Dich alle mal im Mondschein besuchen.
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Erst mal abgreifen was möglich ist. Mit den Behörden kann man sich immer noch anlegen falls die überhaupt dahinter kommen.
recht hat er.
ZitatOriginal von Hubert
Man sollte die Freunde vom Finanzamt keinesfalls unterschätzen...
aber auch nicht überschätzen.
ZitatOriginal von RHS
Wenn die Provision auf Dein Konto in den Philippinen geht, und Du dann die Kohle per Internetbanking auf Dein Konto in Deutschland überweist, dann können Dich alle mal im Mondschein besuchen.
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Harald
Dummer geht es wirklich nicht. Geld auf den Phil. zu verdienen und hier nicht zu erklären ist ja für Dich o.k., aber das Geld nach Deutschland zu transferieren und dann hier auch nicht zu erklären....., da muß man wirklich mit dem Klammerbeutel gepudert sein.
Sorry, aber das gehört ja zum kleinen 1 * 1
Wenn ich das schon mache, gebe ich das Geld auch in den Phil. während meines Urlaubs aus.
@ diver100
Nicht die Freunde vom Finanzamt sind die Gefahr, sondern Deine Freunde und Verwandten. Aber an die denkst Du wohl nicht.
ZitatOriginal von kaunlaran
@ diver100
Nicht die Freunde vom Finanzamt sind die Gefahr, sondern Deine Freunde und Verwandten. Aber an die denkst Du wohl nicht.
für meine freunde lege ich die hand ins feuer. und verwandte, die einblick in meine finanzen haben, habe ich nicht.
sonst noch jemand, an den ich denken sollte?
ZitatOriginal von diver100
für meine freunde lege ich die hand ins feuer. und verwandte, die einblick in meine finanzen haben, habe ich nicht.
sonst noch jemand, an den ich denken sollte?
Deine Frau wüßte also nicht, daß Du nebenbei noch Kohle machst mit Vemittlungen für phil. Firmen?
Deinem Auftraggeber ist auch nicht bekannt, daß er Dir etwas zahlt?
Und Du tauchst auch in keinem Schriftverkehr als Vermittler auf? Auf keinem Bewirtungsbeleg? Deine Abnehmer kennen Dich auch nicht? Und wenn, dann machst Du alles aus purer Nächstenliebe (Begründung: "Geschäft gehört Verwandtem, ich helfe unentgeltlich usw.").
Immer nur für den Fall, daß die Geschäfsbeziehungen/Ehe in die Brüche gehen oder z. B. Dein Auftraggeber geleimt wird.
Ich habe jedenfalls gelernt: Alles was möglich ist, kommt vor und wäre mir nicht so sicher.
ZitatAlles anzeigenOriginal von kaunlaran
Deine Frau wüßte also nicht, daß Du nebenbei noch Kohle machst mit Vemittlungen für phil. Firmen?
Deinem Auftraggeber ist auch nicht bekannt, daß er Dir etwas zahlt?
Und Du tauchst auch in keinem Schriftverkehr als Vermittler auf? Auf keinem Bewirtungsbeleg? Deine Abnehmer kennen Dich auch nicht? Und wenn, dann machst Du alles aus purer Nächstenliebe (Begründung: "Geschäft gehört Verwandtem, ich helfe unentgeltlich usw.").
Immer nur für den Fall, daß die Geschäfsbeziehungen/Ehe in die Brüche gehen oder z. B. Dein Auftraggeber geleimt wird.
Ich habe jedenfalls gelernt: Alles was möglich ist, kommt vor und wäre mir nicht so sicher.
damit keine falschen vorstellungen entstehen. ich habe kein geschäft auf den philippinen. aber eins ist sicher, sollte ich sowas in betracht ziehen, ist das d finanzamt das letzte was ich daran beteilige. lieber schmiere ich die entsprechenden stellen auf den philippinen, bevor ich den behördenklamauk hier subventioniere. wird am ende immer noch billiger.
um auf die verwandschaft zurückzukommen. frau hab ich nicht. bewirtungsbelege werden doch sowieso fast nicht mehr anerkannt. und schriftlich muss man auch nicht alles machen. aber mit dem letzten satz hast du wieder recht. aufpassen hat noch nie geschadet.
r
ZitatAlles anzeigenOriginally posted by diver100
damit keine falschen vorstellungen entstehen. ich habe kein geschäft auf den philippinen. aber eins ist sicher, sollte ich sowas in betracht ziehen, ist das d finanzamt das letzte was ich daran beteilige. lieber schmiere ich die entsprechenden stellen auf den philippinen, bevor ich den behördenklamauk hier subventioniere. wird am ende immer noch billiger.
r
es schreibt der rechtschaffende Deutsche
Ihr habt bei allen Euren Überlegungen einen ganz wesentlichen Aspekt vergessen.
Wenn jemand eine Philippinische Firma in Deutschland vertritt hat er einerseits natürlich Einkünfte aber andererseits auch Ausgaben (Spesen) die von diesen Einnahmen in Abzug gebracht werden können. Ich denke da an Bürokosten, Autokosten und auch an Geschäftsreisen auf die Philippinen um mit der in Deutschland vertretenen Philippinischen Firma auch persönlich Kontakt zu halten. Wenn man alle legalen Gestaltungsmöglichkeiten ausnützt hat man Ende nur einen sehr kleinen Überschuss zu versteuern - und alles bleibt legal, man kann sorgenfrei ruhig schlafen... 
Grau ist alle Theorie....
Das Finanzamt wird einen Hoellenstress machen und Dokumente haben wollen die nicht beizubringen sind. Es geht um einen sogenannten Auslandssachverhalt bei dem das FA einfach Dinge behaupten wird die nicht zu widerlegen sind. Ich hab das ganze Spiel hinter mir.
Wenn du auf den Philippinen Geld verdienst, finde einen Weg es auch da zu versteuern, und zwar nciht von dir. Andernfalls versaufs lieber, haste dann wenigstens noch was davon gehabt.
ZitatOriginal von Maniax
.....Wenn du auf den Philippinen Geld verdienst, finde einen Weg es auch da zu versteuern, und zwar nicht von dir. Andernfalls versaufs lieber, haste dann wenigstens noch was davon gehabt.
So ähnlich war mein Beitrag auch gemeint.
Harald
ZitatOriginal von Bong
es schreibt der rechtschaffende Deutsche
richtig.
und wer im glashaus sitzt, sollte nicht mit steinen werfen.
