Umzug auf die Philippinen (CEBU)

  • Bewundernswert wie Du Deine Vorhaben zielstrebig umsetzt. Aber denk weiter an Deine Gesundheit. Wenn ich mir Dein aktuelles Photo ansehe, wirst Du Deinen musikalischen Idolen immer ähnlicher. Also gegen die Abmagerungserscheinungen: Mehr Broteinheiten (die sind auch im Bier :404: ), und iss mehr :pizza , und dann rauche weniger :explotieren

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    Peter Pando

    ___________________________________
    Wenn das Leben dich nicht veraendert hat,
    solltest du dein Leben aendern.

  • Hallo Fritzcat,


    also unseren Neid oder genauer gesagt "unsere Bewunderung" hast Du,
    bist Du doch bereits da, wo wir noch hin wollen.


    Lang wirds bei uns aber auch nicht mehr dauern...


    ...und auch wenn ich mich manchmal noch in anderen Zielüberlegungen wieder finde,
    wie z.B. Thailand, Costa Rica (unser Favorit bzgl. Natur und Tierwelt - leider zu teuer im Vergleich) abwägen,
    so kommen wir doch nach verschiedenen Abwägungen immer wieder auf die Philippinen zurück.


    Genieße also Deinen schönen "realen" Meerblick, während wir uns jetzt lediglich daran erinnern können.


    Uwe & Gabi

    »Erfahrungen sind unser eigentlicher Reichtum, weil man sie nie verlieren, sondern nur verschenken kann.
    Und weil man sie sogar dann nicht verliert, wenn man sie verschenkt.«
    ------------------------------------

  • Heute stellte sich bei mir erstmalig das Gefühl dafür ein, weswegen ich auf die Phils/in die Tropen gezogen bin.


    Nach einem äußerst schwierigen Wochenende, einschl. des (fast) endgültigen Abschlusses in Mactan, Bezahlung der letzten Rechnung an PLDT, aus deren Vertrag ich ja nun vorzeitig aussteigen mußte, was dann aber einfacher und billiger war als z.B in D bei der Telecom, Kabel D oder anderen Organisationen, war dann heute, neben einigen kleinen häuslichen Handwerksarbeiten, sonnen, baden, sonnen und relaxen angesagt! :D


    Nach einem grottenschlechten Curry ( furztrocken und in der Microwave aufgewärmt) in "Bodo´s Bier Bar, Triple B, noch nett zu Hause auf der oberen Terasse sitzen, auf´s Meer schaun, einen schönen warmen Wind genießen, eiskalte Getränke und im Hintergrund ruhige klassische Musik (Andantes und Adagios) - da stellte sich erstmalig das Gefühl ein, das sich seit den 70ern (Mykonos, "Kastro Bar") , Tunesien, Marokko; 80ern Florida (USA), Nevada (USA)...schrittweise als "Teil einer Lebensplanung" für den letzten Lebensabschnitt eingestellt hatte - Filmfreunde wissen wovon ich rede, wenn sie sich an die Verandascene in "Out of Africa" (Mozart, Klarinettenkonzert,KV 622 2.Satz) oder an den genialen Klaus Kinski in "Fitzcaraldo" erinnern - genau dieses erhabene Gefühl stellte sich heute abend erstmalig auf den Phils bei mir ein - ich hoffe, dieses kultivieren zu können! :D


    Wenn sich nun im nächsten Monat auch noch die Algen wieder zurückentwickeln wird auch der hauseigene beach mehr zu genießen sein!


    Eine Menge sehr interessanter Leute haben sich hier niedergelassen mit denen man dann vielleicht auch noch den ein oder anderen netten Abend verbringen wird - die andere Seite, diese Typen, bei denen man sich fragt, warum sie denn eigentlich auf die Phils gezogen sind ("mag keinen Reis, finde die Pinoys bescheuert und lästig...") ist aber leider auch hier in der sichtbaren Überzahl, aber netterweise an definierten Orten (Doitsche Küche z.B.) die man dann ja leicht meiden kann!


    Also so langsam macht das Einleben Spass und gelingt auch immer besser! 8-)

  • Heute stellte sich bei mir erstmalig das Gefühl dafür ein, weswegen ich auf die Phils/in die Tropen gezogen bin.
    ...
    Also so langsam macht das Einleben Spass und gelingt auch immer besser! 8-)

    Hört sich gut an ....


    Finde es schön wenn man seinen Weg zum Dauerurlaub findet. Einer braucht länger, beim anderen ist es kürzer und viele schaffen es nie.


    So wie Du sagst, das Leben genießen, nach einem mit Arbeit erfüllten Leben. Dann fallen die Entscheidungen leichter und man kann die Seele baumeln lassen. Dazu bedarf es aber einer eigenen Reife, die manchem fehlt. Habe noch nie verstanden, warum manche mit fortgeschrittenem Alter (da zähle ich Dich ja noch nicht dazu) immer weiter wursteln, bis sie irgendwann umfallen. Wenn ich doch die Arbeit durch die Rente ersetze, dann habe ich statistisch gesehen nicht mehr unendlich viel Zeit vor mir. Und da darf man dann ruhig 7 mal die Woche Sonntag feiern.


    Freue mich jedenfalls riesig für Dich, dass Du wohl Dein Glück schon gefunden hast.

  • ... stellt sich ja die berechtigte Frage: "Was ist besser hier - was schwieriger - was schlechter?"


    Da schneller zu beantworten, Letzteres, "Was ist schlechter?":


    • oftmals die hygienischen Verhältnisse, Gerüche.. auf den Märkten (OK, wußte ich aber vorher schon)
    • die Viecher im Haus wie Ameisen, Spinnen, Lizzards... ( wußte ich auch, muß ich mich dennoch dran gewöhnen)
    • Brandgeruch durch Verbrennungen in der Nachbarschaft (hier schon besser, weil wirklich nur Blätter, Holz...und kein Plastikmüll)
    • keinerlei soziale Netzwerke ( schaff ich ja vielleicht noch)


    Schwieriger:


    • zum 1. Mal auf dem Lande lebend: Alles was Landleben ausmacht, Tiere, Einkaufsmöglichkeiten, Integration (wie in D auch)
    • Gewohnheiten zu verändern
    • mit dem "neuen" Leben, als Rentner, klar zu kommen ohne Menschen, die einen gut kennen und aushalten.


    Besser:


    • Klar No.1: Das Klima, Wetter, die Temperaturen;
    • anstatt in einer sehr gut ausgestatteten Mietwohnung in bester Lage wohne ich nun in einem Haus, direkt am Meer, zu einem Preis, der kleiner ist als die Nebenkosten in D für eine Mietwohnung halber Größe.
    • die Lebenshaltungskosten sind erheblich niedriger als in D
    • Menschen hier sind nicht ansatzweise so miesepetrig drauf wie in D und noch freundlicher, offener und fröhlicher als in den US of A
    • Vieles läßt sich auf sehr unproblematische Weise lösen


    Schaun mer mal, wie es weitergeht; zunächst einmal wird der häusliche Bereich vervollkommnet - die ersten Schränke werden vom Tischler gefertigt -dann wird die Mobilität verbessert; zunächst durch ein Motorrad und wenn die Entscheidung zum Hierbleiben getroffen sein sollte durch ein Auto.


    Bisher bin ich jedenfalls sehr erfreut mit wie vielen deutschen Expats hier "zu rechnen" ist - die Kontakte, die ich bisher persönlich hatte waren durchgehend positiv und durchaus zuverlässiger als oft in D erlebt, damit hatte ich ehrlicherweise am wenigsten gerechnet und gehört somit zum Positivsten, was mir hier widerfahren ist!

  • Kurze Sammlung: Was ist anders bei/mit mir seit ich auf den Phils bin:



    • meine Haut ist wesentlich dunkler, dunkler als beim durchschnittl. Pinoy, was diese wiederum auch ganz lustig finden
    • mein Blutdruck - Ohne Meds!!! - so niedrig wir lange nicht zuvor
    • Gewicht ordentlich reduziert, so dass ich mich auch im Tropenchic und am Strand wieder wohlfühle
    • Musik: Wechsel in allem zu eher leichten, ruhigen Musiken; Jazz: Cool Jazz, Til Brönner, Chet Baker, Trios, Funky Jazz, New: HipHop wieder ganz gross, auch da eher in Richtung G-Funk, G-Rap, Southern Rap, Crunk..., Lady Gaga, Rock: Auch hier, wesentlich ruhiger mit Jazz und Latinoanklängen; zur Überraschung auch alter Hippiekram,wie Graham Nash, David Crosby, Doobie Brothers, J.J.Cale, Clapton, Fun Lovin Criminals; so gut wie gar nicht mehr die "schweren Sachen" wie Korn, Marilyn Manson, Rammstein, Filter...weil vor der Abreise noch live gesehen "Unheilig" immer wieder!, und auch in der Klassik die ganz leichten Sachen: mehr Mozart als Bach, Rossini statt Donizetti, aber immer wieder Beethoven, klar; bei Reggae/Ska ; "Roots", Bob Marley - hoch und runter, und besonders gern die Neuseeländischen Kapellen wie Fat Freddys Drop & Groundation, weil auch da immer ne schicke Prise Jazz mit eingearbeitet ist! :D
    • Literatur: War mir schon vorher klar, besonderes Vergnügen bereiten mir die Kubaner wie z.B Padura (Havanna Quartett), Pedro Juan Gutie´rrez, in diesem Klima spürt man der Athmosphere leichter hinterher und besonders beeindruckend und amüsant wie leicht es ihnen gelingt, den Unterschied zwischen "Jineteras" und Prostituierten deutlich zu machen, besonders amüsant, wenn man sich dazu die posts der "Fachleute" im PFD zu anschaut! Daneben auch Krimis, die in der Umgebung einer meiner deutschen Lieblingsstädte Frankfurt,Main, spielen, also Nele Neuhaus z.B. auch da also Leichtfüßigkeit pur!
    • Entschleunigung: Es werden wesentlich weniger Dinge in wesentlich längerer Zeit erledigt; da tut einem die philippinische Mentalität doch ordentlich gut; kaum noch Stress, Zeitdruck und Ärger!
    • Unterschiede zu D/Europa werden fühlbarer und deutlicher, so dass zeitweise Gefühle wie "Heimweh" aufkommen in dem Bewusstsein, sich davon verabschieden zu müssen bei einem konsequenten Umzug, also normale Verlust- und Trauerreaktion, die die Entscheidung des Umzuges nicht in Frage stellen! 8-)


    Ansonsten hat sich für uns herausgestellt, dass die Einkaufsmöglichkeiten in Dumaguete für uns besser sind als in Carcar oder Cebu City, so dass wir zukünftig Einkaufsausflüge dort hin unternehmen, manchmal auch mit Übernachtung, um wieder ein wenig "Stadtluft" zu schnuppern, ein wenig Scene zu genießen, Abwechslung zu haben vom ruhigen Provinzleben!


    Unserem Haus drücken wir - von innen - auch mehr und mehr unseren persönlichen Stempel auf durch getischlerte Möbel und den darin verstauten Sachen und Utensilien unserer 16 Balikbayan - Boxen!

  • der brandgeruch ist ein leider ein leidiges uebel, und gerade in den besten stunden des tages , entweder frueh um 6 oder abends um 5 faengt das land an zu qualmen..leider....
    sts

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

  • am ende sind die fehlenden sozialkontakte ausschlaggebend warum viele wieder nach germany zurueckkehren.


    wachsende kriminalitaet ist ein weiterer punkt.


    phil ist schoen wenn man die option hat dort jederzeit wieder weg zu koennen. 3-4monate im jahr um den deutschen winter zu ueberbruecken ist perfect der rest artet bei vielen in depressionen aus.

  • am ende sind die fehlenden sozialkontakte ausschlaggebend warum viele wieder nach germany zurueckkehren.

    Die Rückkehrer, die ich kenne - gar nicht mal sooo wenige - hatten andere Gründe!

    wachsende kriminalitaet ist ein weiterer punkt.

    Das gilt doch eher für die BRD!

    phil ist schoen wenn man die option hat dort jederzeit wieder weg zu koennen. 3-4monate im jahr um den deutschen winter zu ueberbruecken ist perfect der rest artet bei vielen in depressionen aus.

    Das mag für Dich und viele andere so sein - für mich und viele andere eben nicht! 8-)

  • Hallo fritzcat,


    schön mal wieder von Dir zu hören/lesen...
    ...insbesondere das es Dir dort gut geht.


    Uwe

    »Erfahrungen sind unser eigentlicher Reichtum, weil man sie nie verlieren, sondern nur verschenken kann.
    Und weil man sie sogar dann nicht verliert, wenn man sie verschenkt.«
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    Einmal editiert, zuletzt von Uwe57 ()

  • fritzcat, alles gute mal sehen wie es in ein paaren aussieht.


    erfahrung sagt mir das nach 5jahren 75% das leben dort nicht mehr geniesen.

  • erfahrung sagt mir das nach 5jahren 75% das leben dort nicht mehr geniesen.


    Für uns wäre das "dann" kein Problem,
    dann würden wir halt woanders hingehen...

    »Erfahrungen sind unser eigentlicher Reichtum, weil man sie nie verlieren, sondern nur verschenken kann.
    Und weil man sie sogar dann nicht verliert, wenn man sie verschenkt.«
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  • Entweder zurück nach D, wenn das Heimweh denn ganz groß würde oder aber jeden anderen Ort der tropischen Welt - glaube ich für mich aber nicht - und viele, die ich hier getroffen habe, die übrigens weit länger als 5 Jahre hier nicht nur aushalten - überleben, wie mal einer sagte - sondern richtig genießend leben! :D


    Erfahrungen kann man eben nicht übertragen sondern mann kann sie nur selbst machen!


    toppertim: Wenn Du Dir mal die Mühe gäbst, Dich mit meinen post zu beschäftigen würdest Du wissen müssen, dass ich nicht zu dieser Fraktion von Europäern zähle, die "das Paradies" in den Tropen gesucht haben und dann doch enttäuscht sind von der Realität! Zweitens: Von welcher Bezugsgröße redest Du, wenn Du von 75% schreibst? Manchmal habe ich den Eindruck, Du hast ein sehr unspektakuläres Leben, was Du mit Geschreibsel in den Foren versuchst etwas bunter zu gestalten; also der Prototyp "arme Sau"! :Augenbraue

  • >> Ansonsten hat sich für uns herausgestellt, dass die Einkaufsmöglichkeiten in Dumaguete für uns besser sind als in Carcar oder Cebu City, so dass wir zukünftig Einkaufsausflüge dort hin unternehmen, manchmal auch mit Übernachtung, um wieder ein wenig "Stadtluft" zu schnuppern, ein wenig Scene zu genießen, Abwechslung zu haben vom ruhigen Provinzleben!


    Kannst du aufschlüsseln, was den Ausschlag gibt, Dumaguete Cebu zum Shoppen vorzuziehen? Würde mich einfach mal interessieren.


    Gruß,
    HarryBo

  • das neue einkaufcenter in dumaguete...ich war auch schon 2 mal da.einkaufen ohne 15minuten anstehen bis man bezahlen kann.gute auswahl und nicht so viele leute wie in cebu zb.

    ICH VERTEILE KEINE BEWERTUNGSPUNKTE

  • Kannst du aufschlüsseln, was den Ausschlag gibt, Dumaguete Cebu zum Shoppen vorzuziehen? Würde mich einfach mal interessieren.


    Gruß,
    HarryBo

    Klar, und gerne doch:
    1. CEBU City


    Ich lebe z.Zt, ca 2 - 2 1/2 Auto(Bus)-Stunden von Cebu City entfernt - habe auch noch kein eigenes Auto und fahre also mit dem Airconditioned Ceres Liner; komme dann am Südterminal an, wechsele ins Taxi (ca 100 PhP) zum Ayala Center; dort nutze ich den Bankautomaten der City Bank - 15000 pro Abhebung, anstatt wie üblich 10 000 - so dass ich meine monatl. Kosten bestreiten kann, weil ma ja bis zu 4 Abhebungen machen kann.
    Dann Einkäufe im Ayala, Luxuslebensmittel, die ab und zu mal sein sollten, Meds, evtl etwas shopping.
    Dann wieder Taxi zum SM; dort die Normaleinkäufe wie Lebensmittel, Haushaltskram für Bad, Küche etc, Wein :D , Brot beim French Baker, dabei natürlich auch nen Zwischensnack, bissken shopping, Sachen für den Haushalt...


    Dann Taxi zurück zum Südterminal und ca 2 1/2 Std zurück - Ankunft im Dunkeln, ca zw. 19:30 und 20:30 Uhr!


    2. Dumaguete


    Busfahrt, knappe Std nach Liloan, dort Schnellfähre nach Sibulan (Negros) ca 20 Min, mit dem Minicab zum SM Plaza, dort alles unter einem Dach Lebensmittel, Wein, :D ; Kleidung, Haushalt, Küche, Bad,
    und das zu unglaublich guten Preisen und nicht nervig überfüllt!
    Zurück gibt es dann zwei Möglichkeiten: Vor 14:15 Uhr: Ceresliner direkt nach Cebu oder Weg zurück wie Hin!


    Bei gleichem Einkaufsvolumen weniger Stress, Zeitaufwand, Taxigefahre, Fahrtkosten und Rückkehr im Hellen, ca 16:== - bei High Tide also noch ein erfrischendes Bad im Meer möglich, sonst nen schicken Drink auf der Terasse!


    So meine Erfahrung und letzterer Weg ist mir einfach lieber zumal Dumaguete die schönere, sauberere Stadt ist! Andere mögen da andere Prioritäten setzen! :hi

  • fritzcat
    also von carcar aus oder suedlicher wuerde ich das genauso machen da der verkehr nach carcar richtung cebu nicht unbedingt das angenehmste ist. und da der bus nicht ueber die autobahn faehrt dauert das die letzten km extrem lange.
    ich muss manchmal von dumaguete nach cebu fahren da es eben dort gewisse dinge gibt welche hier nicht zu bekommen sind. das mach ich aber dann meistens mit dem motorrad und da kann man dann nach carcar dem verkehr schon etwas besser ausweichen und den neuen tunnel gibts da jetzt auch schon es ist aber trotzdem immer noch etwas muehsam!


    mfg
    beachcomber

  • am ende sind die fehlenden sozialkontakte ausschlaggebend warum viele wieder nach germany zurueckkehren.


    wachsende kriminalitaet ist ein weiterer punkt.


    phil ist schoen wenn man die option hat dort jederzeit wieder weg zu koennen. 3-4monate im jahr um den deutschen winter zu ueberbruecken ist perfect der rest artet bei vielen in depressionen aus.


    beachcomber, das mit den moskitos waere da nicht das problem... eine muellabfuhr....


    Punkt 1 und 2 ist quatsch, da sollte man dann in D bleiben, zu punkt 3 muss, kannst du recht haben, jedenfalls hab ich auch keine lust permanent dort zu leben.
    STS

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

  • Ich muss hier "zu meinem Geburtstag" X( auch nochmal meinen Salm abgeben.
    Wenn ich hier in D mit irgendwen über unser Vorhaben rede,
    dann benutze ich NICHT das Wort "auswandern".
    Ich korrigiere alle sogar, die fragen "Was machen eure Ausanderpläne."


    Ausgewandert sind nach meiner Definition z.B. der Beachcomber oder der Günter mit seinem Restaurant in Dumaguete,
    denn das ist endgültig und das macht man wenn man noch "relativ" jung ist und dort berufliche Möglichkeiten sucht.


    Was wir machen wollen, nenne ich "den Wohnsitz verlegen".
    Dabei ist für uns "heute" noch völlig offen ob und wie lange wir auf den Phil bleiben werden.
    Das kann dann auch Günde haben, auf die wir vielleicht gar keinen Einfluss haben, wie Krankheit, etc.


    Oder wir wollen mal wieder was anderes sehen,
    dann ziehen wir eben weiter irgendwo hin...


    ...aber im Moment liegt unser Fokus bei den Phil und wir freuen uns heute schon,
    wenn wir hoffentlich im nächsten Jahr im Flieger sitzen, wie der fritzcat im Februar...


    Euch allen ein schönes Wochenende
    Uwe
    PS: hier in D ist es den ganzen Sommer ziemlich kühl und es regnet in Strömen :confused

    »Erfahrungen sind unser eigentlicher Reichtum, weil man sie nie verlieren, sondern nur verschenken kann.
    Und weil man sie sogar dann nicht verliert, wenn man sie verschenkt.«
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  • Genau "Uwe..", auch ich fühle mich nicht als "Auswanderer" - mein Motto war (für die Zeit nach dem Berufsleben): "Etwas Besseres als den Tod finden wir überall"; also als Rentner jetzt nur noch mich mit anderen deutschen Rentnern im Wartezimmer über Gebrechen, Befindlichkeitsstörungen etc auszutauschen war nicht mein Ding - da hätten mir dann aber wirklich die Sozialkontakte gefehlt, weil ich so gut wie nie beim Arzt war - oder "Seniorenuni" (lächerlich), Busreisen (noch lächerlicher) also warum nicht einfach den Lebenstraum verwirklichen, der ohnehin mein gesamtes Leben geprägt hat, Leben in den Tropen!


    Sollte ich das irgendwann mal über haben - wüßte zwar nicht warum - hält mich doch nun wirklich nix, aber auch gar nix davon ab, entweder wieder zurück zu gehen oder aber in ein anderes Land meiner Wahl; wie schon so oft in vielen anderen posts erwähnt: Deutschland war nie das Land meiner Wahl, die Deutschen mit all ihren Eigenarten nie die von mir bevorzugte Nation oder Kultur!


    Ich habe dort von meinem 14.Lebensjahr ununterbrochen gearbeitet, Steuern bezahlt, Sozialabgaben geleistet, politisch (erfolgreich) mitgewirkt und mich nen Teufel drum geschert was die Deutschen von mir oder meinem Lebensstil halten - und das war auch gut so! :D


    Ob das "Projekt" hier klappt werde ich mir völlig unaufgeregt anschaun und von Niemandem - vor allem keinem Deutschen - madig machen lassen - die haben mich und mein Leben eh nie gecheckt! :hi Mussten sie ja auch nicht, ich das ihre ja auch nicht! :Augenbraue