ZitatOriginal von Guan Dao
was passiert den da, wenn wirklich mal ein notfall eintritt?
gruss rainer
genau das ist das problem
ZitatOriginal von Guan Dao
was passiert den da, wenn wirklich mal ein notfall eintritt?
gruss rainer
genau das ist das problem
Nix passiert, hast ja unterschrieben daß Du für alles selbst haftest. Sonst nimmt Dich ja keiner mit, Franz.
ZitatOriginal von xxxbrasil
Nix passiert, hast ja unterschrieben daß Du für alles selbst haftest. Sonst nimmt Dich ja keiner mit, Franz.
wenn die bootscrew schläft und ein taucher aus diesem grund zu schaden kommt ist das für mein verständnis schon fahrlässig. ob man hier die möglichkeit hat die tauchbasis zu belangen entzieht sich meiner kenntnis.
so etwas könnte unter umständen helfen
ZitatOriginal von xxxbrasil
Nix passiert, hast ja unterschrieben daß Du für alles selbst haftest. Sonst nimmt Dich ja keiner mit, Franz.
schon wieder eine seltsame sache die mir jetzt erst auffällt.ich habe nichts unterschrieben,einfach weil mir nichts vorgelegt wurde.
diese nummer nach dem auftauchen,nun,die entfernung zum boot war nicht unüberwindbar,wäre ich in not gewesen....war ich aber nicht.die lagen an einer boje und haben auf mein rufen und pfeifen nicht reagiert.ich bin ein älterer herr,olympiade ist bei mir nicht mehr,die sollen mich gefälligst aufsammeln,dafür bezahle ich.
eigentlich habe ich den fehler gemacht.
ich habe mir mal geschworen nur zu tauchen wenn ein western instructor in der gruppe ist.einfach für meine sicherheit.habe nicht aufgepasst.
zum besseren verständnis für die aktiveren taucher,dies war seit 1989 inklusive owd und advanced mein 38.tauchgang.
Das Problem ist,daß viele mit jedem Tropfen (wirklich Tropfen) Diesel sparen. Für einen Taucher extra den Motor starten wollen manche nicht. Hilft vielleicht an der Basis beschweren, oder einfach wechseln. Kein Crewtip und darauf hinweisen warum. Die Erfahrung habe ich aber fast nur bei Bankas gemacht, sind in Riffnähe auch sehr schwer zu manövrieren. Der Rückwärtsgang ist fast wirkungslos. Da kommt noch die Angst ums Boot dazu. Franz.
hm, ich bin beim tauchen ein anfänger. ich habe bisher nur mit langnasen zu tun gehabt und da war sicherheit im vordergrund.
dann binn ich mal in eine diskussionsrunde in sabang von langnasen verschiedener nationalität geraten. die waren sich ziemlich einig, das man die wartung der ausrüstung und alle anderen wichtigen dinge nie einem philippino überlassen dürfe. selbst wenn die sich mühe geben, ein aussetzer würde ja reichen.
dann fielen mir alte reiseberichte von vor 100 jahren ein wo die erfahrung gemacht wurde, das philippinische helfer, die das wasser tragen sollten es unterwegs einfach weggeschüttet hatten da sie nicht so schwer tragen wollten. ohne wasser war die expedition natürlich zur umkehr gezwungen.
irgendwie bleiben da negative vorurteile im unterbewusstsein haften.
in thailand hat mir ein alter hase mal gesagt: " die sind (thais und phinoys) wie kleine kinder. so musst du sie auch behandeln und einschätzen, wenn du keine probleme bekommen willst."
ich kontrolliere seitdem alles was mich angeht selber.
gruss rainer
ZitatOriginal von Guan Dao
dann fielen mir alte reiseberichte von vor 100 jahren ein wo die erfahrung gemacht wurde, das philippinische helfer, die das wasser tragen sollten es unterwegs einfach weggeschüttet hatten da sie nicht so schwer tragen wollten. ohne wasser war die expedition natürlich zur umkehr gezwungen.
Na irgendwann kapiert's der dümmste Bauer. Wenn jeder eine bestimmte Aufgabe bekommt, wird das mit der Zeit
Zitat
ich kontrolliere seitdem alles was mich angeht selber.
Sowieso, wenn du eigenes Equipment hat ist es einfach, aber bei geliehener Ausrüstung bist du halt darauf angewiesen das alles funtioniert.
tbs
ZitatNa irgendwann kapiert's der dümmste Bauer. Wenn jeder eine bestimmte Aufgabe bekommt, wird das mit der Zeit
tbs
offensichtlich haben wir noch nicht" irgendwann" oder was willst du damit sagen? ich hatte nicht den eindruck das die vielen "dummen bauern" dort irgendwas kapiert hatten.
gruss rainer
ZitatOriginal von Guan Dao
offensichtlich haben wir noch nicht" irgendwann" oder was willst du damit sagen? ich hatte nicht den eindruck das die vielen "dummen bauern" dort irgendwas kapiert hatten.
Wenn ich als "Wessi" dort eine Tauchbasis hätte, wäre der Filipino spätestens bei der 2ten Panne nicht mehr dabei. Sowas kann dir auch mit eine Langnasencrew passieren.
An der Basis wo wir unsere Flaschen haben füllen lassen, machten die Filipinos eigentlich einen professionellen Eindruck, mit einmaliger Ausnahme von Auffinden des Divespots
Die Filipinos sind bei uns auch vorsichtig geworden, was Sicherheit anbelangt, seit ein paar Amis abgesoffen sind.
tbs
war es nicht schon immer so:
Vertrauen ist gut
Kontrolle ist besser
Ist eigentlich schon mal jemand von euch abgesoffen ........... äähhhhh ......ertrunken ;;;;; und dann wieder " reanimiert " ( glaube so schreibt man es richtig ---- verbesserungen erwünscht !!! ) worden .
Wenn mann so ein bisserl " guggelt " bekommt mann schon einiges mit !!!
( Bild ist noch unter Wasser )
" Trinke jetzt weiter "
Nobi
ZitatOriginal von nobi
Ist eigentlich schon mal jemand von euch abgesoffen ........... äähhhhh ......ertrunken ;;;;; und dann wieder " reanimiert " ( glaube so schreibt man es richtig ---- verbesserungen erwünscht !!! ) worden .
Mein TL hat mal von einem Fall erzählt, als sein Buddy mal einen Stimmritzenkrampf bekam. Bei solch einem Krampf ist es dem Taucher nicht mehr möglich zu Atmen. Jedenfalls hat er seinem Kollegen daran gehindert einen Notaufstieg einzuleiten, was unweigerlich zu einem Lungenriß mit wahrscheinlicher Todesfolge geführt hätte. Nachdem der verunfallte bewustlos wurde, hatte mein TL den Notaufstieg kontrolliert eingeleitet und an der Oberfläche mit der Erstehilfeversorgung begonnen. Einen Stimmritzenkrampf bekommt man sonst eigentlich nur in kälteren Gewässern.
Einen schönen Bericht über einen Unfall mit Stimmritzenkrampf steht auch im Taucher.net
Ich kanns eigentlich nicht oft genug erwähnen, wie wichtig eine fundierte (Standard) CMAS Ausbildung in Deutschland ist. Kann mir nämlich nicht vorstellen, das man sowas bei der "Padi-Grundausbildung" im Urlaub mitbekommt. Wenn dann noch 2 "Blinde" zusammen tauchen, wird ein solcher Unfall wahrscheinlich tödlich enden.
tbs
ZitatOriginal von tbs
Ich kanns eigentlich nicht oft genug erwähnen, wie wichtig eine fundierte (Standard) CMAS Ausbildung in Deutschland ist. Kann mir nämlich nicht vorstellen, das man sowas bei der im Urlaub mitbekommt. Wenn dann noch 2 "Blinde" zusammen tauchen, wird ein solcher Unfall wahrscheinlich tödlich enden.
tbs
Bevor wieder auf PADI "rumgehackt" wird,sollte man doch ehrlich zu sich selber sein und sich ein Ziel setzten ,was man vom Tauchen erwartet/will...!
Eine PADI-Grundausbildung ist jedenfalls optimal und das richtige...
..für reine "Spasstaucher" ,wie Mich,die Wissen was Sie vom Tauchen erwarten/wollen und Ihre "beschränkten" Fähigkeiten kennen (und auch nicht "erweitern" wollen) und Sich nicht überschätzen..!
P.S: Für einfache PADI-Leute, mit solch einer Einstellung, ist das "ertrinken" ebenso dann ebenso selten,wie für Leute mit "besserer" Ausbildung die sich dann im "Profi(lierungs)-Wahn" (selbst)überschätzen...!
weico
ZitatOriginal von weico
Bevor wieder auf PADI "rumgehackt" wird,sollte man doch ehrlich zu sich selber sein und sich ein Ziel setzten ,was man vom Tauchen erwartet/will...!
Ja was den?
Zitat
Eine PADI-Grundausbildung ist jedenfalls optimal und das richtige...
..für reine "Spasstaucher" ,wie Mich,die Wissen was Sie vom Tauchen erwarten/wollen und Ihre "beschränkten" Fähigkeiten kennen (und auch nicht "erweitern" wollen) und Sich nicht überschätzen..!
Ok wenn dir das reicht im Urlaub mit einer Horde gleichgesinnter mit PADI "Tauchprofil" auf 25m zu gehen, mag das deiner "Spasstaucherei" genügen. "Spasstauchen" hört da auf, wo die "Spassausbildung" anfängt. Selbst bei PADI lernt man spätestens beim AOW was Stickstoff oder ein Deco Tauchgang ist. Leider vergessen einige Tauchschulen im Eifer des Kommerzes leider einige wichtige Tauchausbildungsinhalte zu vermitteln.
tbs
Stimmritzenkrampf... super interessant, mal wieder ein Anstoß sich schlau zu machen. (ich als unwissender PADI-Taucher)
Also es scheint so zu sein daß viele Leute das im Trockenen bekommen, bei bestimmten Krankheiten. Diese häufigen Opfer bekommen eine Therapie, bei der sie lernen sich zu entspannen und die Stimmritze wieder zu lösen.
Unter Wasser würde das wohl extreme Selbstbeherrschung brauchen. "ich hab den Krampf, ich versuch jetzt mal zu relaxen, bring mich bitte nach oben falls ich bewußtlos werde".
Kann da ein Apnoe-Training nützlich sein? Wollte ich eh mal machen.
Menschen die schon als Babys das tauchen gelernt haben sind offenbar davor geschützt, weil sie instinktiv besser reagieren wenn sie Wasser in die Lunge bekommen... Es kommt auf die richtige Mischung von kräftig husten, normal weiteratmen an.
Ich bin mal mit 10 Jahren fast ertrunken (in der Brandung durch einen Algenteppich unter Wasser gedrückt worden...) vielleicht hilft diese Erfahrung beim Tauchen.
ZitatOriginal von tbs
Ja was den?
..dass wiederum muss halt jeder selber wissen...
ZitatOriginal von tbs
Leider vergessen einige Tauchschulen im Eifer des Kommerzes leider einige wichtige Tauchausbildungsinhalte zu vermitteln.
tbs
...da hast Du sicherlich recht...
...wobei sowas aber nicht der Fehler von PADI ist !
P.S: Mit einer "Horde" tauchen ist aber in den Phil's. fast nicht möglich (würde Ich auch nie tun) ,denn es hat...
.....sooooo viiiiele Tauchshop's die sich die Kunden gegenseitig "streitig" machen...
weico
ZitatOriginal von weico
...wobei sowas aber nicht der Fehler von PADI ist !
Ja hatte ich auch nicht gemeint. Wer sicher gegen will, schaut sich in seiner gewohnten Umgebung Zuhause eine Tauschschule heraus. Selbst dort ist man zwar nie sicher ob der TL was taugt, aber man hat ein geringeres Risiko der Kommerzialisierung zum Opfer zu fallen.
Ich möchte an der Stelle darauf hinweisen, das es auch in den Philippinen sehr gute Tauschschulen geben mag.
tbs
...also, ich werde schon jedesmal stinkesauer, wenn die "Sternenkrieger" besserwisserisch über "Stars and Stripes" herziehen. Meine eigene Erfahrung: diese sogenannten toll ausgebildeten CMAS`ler sind in Navigation und EINMALIGEM Konditionstraining sicherlich besser drauf; warum aber haben die PADI-Urlaubstaucher aber mit nur 60 Tauchgängen die übermässige Energie, 28h gegen Strömung schwimmend zu überleben?!?!?! Schafft der "Übertaucher von CMAS 56h mit Lockerheit?!?!?!
Ich bin CMAS und PADI TL und sehe leider bei nun 6 Jahren TL_Erfahrung die konditionell grössten Probleme bei den "Tümpeltauchern", die bei einer Strömungskategorie 1 (für jeden schaffbar), 2 (für gute Schwimmer), 3 (für überdurchschnittliche Schwimmer), 4 (Athleten) und 5 (nicht zu bewältigen) schon ab 2 grösste Probleme haben. Natürlich sind damit nicht alle gemeint; prozentuell kann ich diese aber leider bestätigen. Und das bei der immens grösseren Anzahl an PADI-Tauchern!!!
Das wollte ich nur einmal einwerfen, bevor hier wieder das übliche Gehacke loslegt! Besinnt Euch doch an die Anfänge (soweit überhaupt bekannt...); Profilneurotiker haben in diesem Sport "eigentlich" nichts zu suchen! Aber wir sind ja human... Tropische Grüsse und Feuer frei!
Hallo Scubaholly
So wie ich aus deinen Bericht gelesen habe war bei der Rettungs-Aktion ja so einiges los.
Unter anderem wurde auch mit Zwei Helicopter nach euch gesucht.
Meine Frage deshalb :
Gibt , oder hattet ihr für solche Fälle eine Versicherung ?
Und wie hoch waren / wären die Kosten für solch eine Rettungs-Aktion gewesen ?
Gruss
Nobi
Tja, das ist der Hammer: es kostet NIX!!! Wir alle waren darüber sehr erstaunt; doch hätte DAN die vollen Kosten auch übernommen(ich persönlich bin in der höchsten Profi-Versicherung von DAN; einer der anderen Taucher war auch bei DAN versichert). Bleibt nur noch zu erwähnen, dass der dritte Taucher sich posthum nach dieser "Aktion" auch bei DAN versichert hat. Tropische Grüsse!