wer taucht oder würde es gerne lernen?

  • also von solch einem haftungsausschlussformular hab ich noch nie gehoert! vielleicht hat es sich auch um einen aprilscherz gehandel!
    natuerlich moeglich ist alles im land der unbegrenzten moeglichkeiten ich kann mir aber soetwas schwer vorstellen. bei padi MUSS man jedenfalls schwimmen koennen! :denken


    mfg
    beachcomber


    beachcomber


    Hier ist die PADI form, allerdings ohne dem kann schwimmen etc.: [url]www.padi.com BOAT TRAVEL AND SCUBA DIVING VOLUNTARY RELEASE, WAIVER, AND ASSUMPTION OF RISK[/url]


    Laesst Du den nicht Deinen Tauchern unterschreiben?

    I am multi-talented!

    I can talk and p.iss people off at the same time!


    A pessimist is a man who thinks all women are bad.

    An optimist is a man who hopes they are.


    My mouth is not a bakery, I don't sugarcoat anything!


    If you ask my opinion,
    I am going to tell you the truth,
    Not that what you'd like to hear!


    Ein erfahrener Pilot ist,

    wer seine Erfahrung benutzt,

    um Situationen zu vermeiden,

    die seine Erfahrung erfordern!


    ╭∩╮(︶︿︶)╭∩╮

  • ja, natuerlich!
    aber das hat doch mit der unterschrift nichts zu tun. von solch einem formular mit kann schwimmen hab ich jedenfalls noch nie etwas gehoert! und das mit dem kann schwimmen steht auch meines wissens auf keinem padi formular drauf.


    mf
    beachcomber

  • Ob es Tauchschulen gibt die das mitmachen oder nicht, für mich bleibt es super gefährlich hoch drei. Ich erlebe als Schwimmlehrer selber immer wieder, dass Schüler in Panik wirklich alles vergessen.


    @ svenson76: Ich bin kein doller Taucher, aber als Schwimmlehrer würde ich aus Sicherheitsgründen das folgende als Minimum zum Tauchen sehen:


    - Schweben Rückenlage
    - Schweben Bauchlage, Gesicht im Wasser, Augen offen, Körper entspannt
    - Schweben Bauchlage, wechselhafte Körperhaltung (ausgestreckt - embryohaltung - ausgestreckt-embryohaktung-...) Das Ganze mehrmals, mit angehaltener Luft ENTSPANNT wiederholen, Augen offen
    - Sauberes Gleiten ("Raketenstart", also vom Rand abstoßen und mit ausgestreckten Armen, Gesicht im Wasser Wasser gleiten)
    - Sicheres Beherschen der Grundbewegungen
    - Besser noch 10 Meter Schwimmen mit sauberen Schwimmbewegungen


    Das sind einige Übungen, die wir als Indiz für eine gute Wassergewöhnung sehen.


    In Deutschland gilt man als Schwimmer im allgemeinen ab dem bronzenen Schwimmabzeichen (Freischwimmer), also 200 Meter schwimmen. Ich denke man kann auch tauchen, wenn man die 200 Meter nicht schafft, aber man sollte eine gute Wassergewöhnung haben. (obere Übungen) Jemand der vorher noch nie schwimmen war, braucht dafür eine Weile. Von einem Blitz-Crashkurs Wassergewöhnung um dann zu Tauchen rate ich ab. Aber ich persönlich könnte mir vorstellen, dass auch jemand der noch keine weiteren Distanzen schwimmen kann, tauchen kann, wenn er 1a wassergewöhnt ist und zumindestens einige Meter schwimmen kann. Das ist aber meine persönliche Einschätzung und es bleibt kritisch wer und wie die Wassergewöhnung einschätzt.


    Nochmal ein beispiel: Gerade Wasser in den Augen unterschätzen viele. Es gibt viele "Schwimmer" die immer den Kopf über Wasser halten und nie springen. Wasser in den Augen = Panik. Beim Tauchen muss man aber immer damit rechnen, dass Wasser in die Augen kommt und mehrere Meter unter Wasser ist die Panik dann noch viel größer. Ich würde dir raten erstmal ganz entspannt einen kompletten Schwimmkurs zu machen vor dem Tauchen. Wenn du dann noch nicht perfekt schwimmen kannst, bist du wahrscheinlich immerhin wassergewöhnt.

  • Bei eigentlich allen Tauchsportverbänden steht in den Regeln drin, dass der angehende Tauchschüler nicht ankreuzen muss "ich kann schwimmen", sondern dass sich der Tauchlehrer davon überzeugen muss, dass der Kandidat ohne Auftriebshilfsmittel (dazu zählt auch ein Neoprenanzug) im tiefen Wasser sicher schwimmen kann. Die Details variieren von 5 Minuten bis 15 Minuten je nach Verband.


    Bekannt ist, dass u. a. viele Japaner mangels Schwimmhallen absolute Nichtschwimmer sind. Wer denen einen Tauchkurs anbietet und durchführt, handelt lediglich kommerzorientiert und verstößt gegen die Verbandsvorgaben.

  • Ich würde sehr gerne tauchen lernen. Das Problem ist nur, dass ich Angst habe, dass unter Wasser irgendwas passieren kann. Ich weiß, dass die letzte Antwort länger zurückliegt. Dennoch wäre es schön, wenn es jemanden gibt, der mit sagen kann, wie ich die Angst nehmen kann. Danke euch vielmals.

  • Ich würde sehr gerne tauchen lernen. Das Problem ist nur, dass ich Angst habe, dass unter Wasser irgendwas passieren kann. Ich weiß, dass die letzte Antwort länger zurückliegt. Dennoch wäre es schön, wenn es jemanden gibt, der mit sagen kann, wie ich die Angst nehmen kann. Danke euch vielmals.


    nun das ist kein problem, ich wohnte schon viele jahre nur 500 meter vom meer weg, und sagte immer wieder, ja ich muss da irgendwann mal abtauchen, habe mir einen plan gemacht, ich habe mir 2 jahre zeit genommen, dann sagte ich lets go, durch zufall kamen wir ins gespräch das ein kumpel im flachen wasser bissl schnorcheln wollte mit flasche.und da bin ich einfach mitgegangen, das war so 4-5 meter- ich wurde dann etwas sicherer und wagte mich beim nächsten mal auf 15 . beim dritten mal auf 28 meter.(TL war dabei) bin dann noch ein mal alleine getaucht bis auf 15 meter mit leihausrüstung. ich habe nie einen tauchschein gemacht , und es wird auch bei den 4 TG bleiben denke ich, ich bin nicht besonders heiss drauf , aber schön es mal gesehen zu haben. - sts


    also machs einfach so wie ich, ich hatte vorher schon drauf bestanden nur 5-6 meter. leider hat mein tauchlehrer immer die zahl 12 im kopf ....? und da hatte ich immer nein gesagt, das wäre mir für das erste mal zu tief gewesen, man muss ja erst mal testen ob man klarkommt, hatte kein training und auch keinen poolunterricht. das wäre aber vieleicht für dich ein thema, manchmal gibts so ein schnupperkurs gratis, manche TS wollen wieder leute gewinnen,da kann ich dir nur raten dich mal anzumelden.

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

    Einmal editiert, zuletzt von sts ()

  • @ wirrollen


    Erstens: Die Wahrscheinlichkeit, dass dir im Straßenverkehr ein Unfall zustößt, ist viel größer als beim Gerätetauchen.


    Zweitens: Es gibt ein preiswertes kleines Buch von Monika Rahimi "Tauchen ohne Angst". Kauf lohnt sich.


    Drittens: Kein Fahrlehrer wird dich nach drei Fahrschultagen mit jeweils 90 Minuten Fahrpraxis sowie nach Angucken von fünf Lehrfilmchen zur Führerscheinprüfung anmelden, denn du hast noch nicht einmal sehr rudimentäre Routine in den wichtigsten Abläufen.


    Der eben genannte zeitliche Ablauf ist allerdings leider heutzutage Standard in der kommenziellen Tauchausbildung. Grund 1: Die Leute wollen gar nicht eine Woche lang jeden Tag oder gar noch länger fürs Tauchen lernen Zit investieren, die Wertbung sagt ja deshalb auch, dass alles ganz easy und ganz fun ist. Es gibt auch keinen externen Prüfer, sondern das erledigt der Tauchlehrer, wenn das Geld für die Kurszeit verbraucht ist. Grund 2: Ein wirklich intensiver Tauchkurs müsste das Dreifache der heutigen Preise kosten, und das will niemand bezahlen.


    Gerade wenn du schon vorab Ängste hast, ist so ein Kommerz-Hauruck-Kurs für dich völlig ungeeignet. Wenn du in DE wohnst, geh mal auf die Website http://www.vdst.de
    Such dir via PLZ einen Tauchverein in deiner Nähe. Jeder VDST-Verein hat ehrenamtlich tätige Tauchlehrer. Da dauert die Ausbildung einige Monate, aber sowas dürfte auch dir die nötige Sicherheit geben.


    Wie sts es gemacht hat, empfehle ich nicht zur Nachahmung.

  • @ wirrollen


    Ausbildung einige Monate, aber sowas dürfte auch dir die nötige Sicherheit geben.


    Wie sts es gemacht hat, empfehle ich nicht zur Nachahmung.


    nun ich wollte ja gar keine ausbildung, nur mal probieren. denn was nutzt mir ein TS welcher 400 euro kostet und ich gehe eh nicht tauchen, das wäre ja wie führerschein ohne auto,bzw auto fahren.ich denke mit knapp 40 Jahren kann manns schon machen wie ich,ausserdem war fachkundiges personal ja mit dabei.also einfach mal jemand fragen zwecks schnuppertauchen, günstig wäre es als beginner wenn nicht so viele wellen sind. dann halt mal schauen wie das so ist auf 4 -5 metern, dann weitermachen oder sein lassen. wenn du gleich beim ersten mal die 12 metermarke erreichen willst rate ich aber vorher etwas zu üben, auch im pool. was eine reine kostenfrage ist. meist werden für dieses schnupperpaket ca. 50 euro verlangt, ich hab bei meinem ersten versuch nur die normalen 20 euro bezahlt.PS: meine frau hat das übrigens mit dem pool gemacht, incl. theoretischer einweisung und anschliessend mit TL auf sogar 18 meter abgetaucht.- übrigens danach auch nicht wieder.so wozu dann geld rausschmeissen für kurse...das war meine persönliche variante, kann ja jeder machen wie er mag.


    Übrigens ist mein weg keine unübliche praxis, man kann wählen zwischen pool oder flachen meerwasser, man fängt natürlich mit ein paar übungen an, das hatte ich wohl nicht so deutlich geschrieben.es macht ja auch spass und gibt einem die nötige sicherheit wenn mann weiss das man mit einmal vom grund leicht abschieben schon wieder an der oberfläche ist, bzw. bissl luft rein und in 3 sekunden ist man oben.- mit etwas luft in der weste oben rumpaddeln hat mir übrigens anfänglich am besten gefallen.

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

    Einmal editiert, zuletzt von sts ()

  • es macht ja auch spass und gibt einem die nötige sicherheit wenn mann weiss das man mit einmal vom grund leicht abschieben schon wieder an der oberfläche ist, bzw. bissl luft rein und in 3 sekunden ist man oben.

    Soll ich dazu was sagen? Ja! Exakt mit sowas ist man als unausgebildeter oder schlecht ausgebildeter Taucher aus Tiefen ab 3 m am schnellsten tot.

  • das macht man nicht,- dann bin ich das beste am leben gebliebene beispiel. bin schon vor 30 jahren 5 meter tief getaucht...ohne flasche.

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

  • das macht man nicht,- dann bin ich das beste am leben gebliebene beispiel. bin schon vor 30 jahren 5 meter tief getaucht...ohne flasche.

    er meinte ja auch MIT flasche. aber trotzdem sollte er nicht so schamlos übertreiben.

    >>> Mit jedem Tag meines Lebens, erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können <<<

  • Wenn man die Bücher aus den 1950-er Jahren von Hans Hass liest, stehen da noch viel mehr heutzutage ziemlich haarsträubende Tauchpraktiken drin.


    Aber der Threat-Neustarter "wirrollen" hat sowieso nicht näher definierte Ängste bezüglich Unterwasser, und dazu passen gewisse Praktiken von furchtlosen Serlfmadetauchern ebenso wenig wie einer der heutzutage fast weltweit üblichen Crashkuurse zum Pauschalpreis mit garantierter Zertifizierung (auch wenn man noch fast nichts wirklich kann).


    Fast alle heutigen Tauchschulen leben vom anspruchslosen Massengeschäft, vulgo Plastikkartenverkaufen, weil fast niemand mehr Tauchen wirklich lernen will und bereit ist, für einen wirklichen Kurs bis zur eigenverantwortlichen Befähigung mit Buddy mindestens 600 Euro plus vorab nicht planbares Extrageld für notwendige Zusatz-Übungseinheiten auszugeben. Als Tauchlehrer mit sowas wie beruflichem Ethos hat man heutzutage außerhalb von deutschen VDST- und britischen BSAC-Vereinen sowie französischen FFESSM-Tauchschulen keine Chance auf einen Job oder wird (wie ich Sepember 2011 als einziger Tauchlehrer auf einer Kanaren-Clubtauchschule vom Nichttauchlehrer-Basisleiter angemacht "Für den nächsten Anfängerkurs sparst du bitte mindestestens 50 % der Kurszeit ein, so intensive Kurse wie deiner sind schlecht für das Geschäft."


    Von all diesen Dingen hat leider kein Tauchkursinteressent auch nur die geringste Ahnung, er kauft eine bunt plakatierte Katze im Sack und hat Glück, wenn im Sack keine Ratte ist.

  • das kann man von verschiedenen gesichtspunkten sehen. nach diesen "harsträubenden tauchpraktiken" tauchen sogar heutzutage noch sehr viele.
    andererseits gibt es heutzutage empfehlungen, vorschriften etc., da überlegt man sich, ob es sich überhaupt lohnt ins wasser zu steigen.
    wenn der gute angst vorm wasser hat, dann hat ein urlaubskurs eh keinen sinn. es sei den, er ist 2 monate vor ort.

    >>> Mit jedem Tag meines Lebens, erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können <<<

  • Als Junge hab ich getaucht , ohne Ausruestung.
    Apnoe, nur , dass wir damals das Wort gar nicht kannten.
    Keine Ausruestung, nur Harpune und Maske und, wenn wir hatten, Flossen.
    Ich konnte ohne weiter nachzudenken 2,5 Minuten unten bleiben und es waren oft 20 Meter und mehr.
    Das kann ich heute voll vergessen, da ich leider Kettenraucher bin.
    Was mich vom "richtigen" Tauchen abhaelt ? Das ist das Wissen darum, dass man nie nie Luft anhalten darf.
    Aber ich mach das automatisch, sobald ich unter Wasser bin. Ich halt sogar die Luft an, wenn ich sehe, wie jemand unter Wasser geht.
    Also hab ich schlicht Angst.
    Ausserdem hab ich schon ein paar Taucher retten duerfen, die schlichtweg "vergessen" worden waren.
    (2x in Thailand, 1x Seychellen)
    Das ist nicht gerade ein Qualitaetsbeweis fuer Tauchschulen.
    Ohne Zweifel ist Tauchen ein schoener Sport. Wenn nur nicht die vielen Taucher waeren, hehe.


    Gio

  • Die Sache mit der Atmung, also mit deinem Anhalte-Automatismus, lässt sich garantiert abtrainieren.


    Zum Qualitätsbegriff in Sachen Ausbildung generell und Operation von Tauchbasen in Urlaubsländern gibt es seit Jahren in Tauchlehrerkreisen intensive Diskussionen. Nur ein paar Anmerkungen dazu:
    in der EU gibt es verbindliche Normen für Tauchausbildung, beispielsweise die EN 14153-2 für den ersten Freiwasserkurs, also OWD bzw. CMAS*. Der Tauchkunrsinteressent kennt sie nicht, die Tauchschulen verstoßen massenhaft und ohne behördliche Kontrolle gegen diese Normvorgabe, weil sonst in dem total übersättigten Markt die ruinös niedrigen Kurspreise nicht zu halten wären. Bei deutlich höheren Kurspreisen wiederum würden sie bis zu 90 % der Kursinteressenten abschrecken und noch schneller in die Pleite schlittern.
    In manchen Urlaubsgebieten besteht ebenfalls eine schon geradezu groteske Marktüberflutung mit Tauchbuden (Thailand, Ägypten), dazu teilweise ein immenser Fixkostendruck (manche ägyptische Hoteltauchbasis zahlt monatlich 20.000 Euro und mehr Pacht an den Hotelbetreiber). Da geht es meist überhaupt nicht um Qualitätsfragen, sondern es wird jeder unter Wasser geschickt, der will, selbst als totaler Nichtschwimmer.

  • Hi zusammen,


    diesen Philippinenurlaub (17.12-07.01) will ich auch dazu nutzen wieder mal zu tauchen.
    Das letzte mal war glaube ich vor 4 Jahren in Key West .. seither leider nicht mehr.
    Hoffe diesmal dazu zu kommen.
    Fliege zuerst auf Boracay, dann 2 Tage auf Panay, dann Cebu (Motorrad fahren) danach dachten wir ein paar Tage Bohol und dann Negros.


    Glaube an all meinen Destinationen ist das tauchen möglich .. hat jemand ein kleiner Tip wo man die beste Möglichkeit auf Grossfisch hat?
    Ach ja .. 15m Nacktschnecken ist nicht ganz so mein Ding ausser bei einem Nachttauchgang .. eher Dropoff und Grossfisch, wobei ein schöner Korallgarten natürlich auch nicht zu verachten ist.


    Habe ca 350 TG und bin Rescue Diver ...


    Danke schonmal und Gruss
    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von Pfluemi1 ()

  • Auf Boracay wendest du dich an Victory Divers. Am ersten Tauchtag wird man wie üblich gucken, was du kannst, und dich nicht gleich zu den Dropoffs wie Yapak oder Busuanga oder Lapu fahren, aber wenn du taucherisch was kannst, findest du danach reichlich Dropoffs auch mit Großfisch, dazu einen sehenswerten Trawler auf 29 m und in gleicher Tiefe eine versenkte Yak.

  • Ich würde sehr gerne tauchen lernen. Das Problem ist nur, dass ich Angst habe, dass unter Wasser irgendwas passieren kann. Ich weiß, dass die letzte Antwort länger zurückliegt. Dennoch wäre es schön, wenn es jemanden gibt, der mit sagen kann, wie ich die Angst nehmen kann. Danke euch vielmals.


    Mach's einfach. Egal ob mit ner PADI-Tauchschule am Urlaubsort, einem Sporttaucherverein in deiner Umgebung oder einem Fischer in der Zulu-See: Mach's einfach. Mit jemandem, dem du vertraust und dem zutraust, dir die Basics vermitteln zu können. Und lass dir nicht einreden, wie wichtig irgendein f*ck Flossentraining oder sonst ein Mist ist. Das wichtigste bekommst du immer mit. Verbandsunabhängig.


    Das Schlimmste, was dir passieren kann: Dass durch übertriebene theoretische Dummscheisserei (die ja offenbar ständig wiederholt werden muss!) die Angst zum Gespenst wird .:hi


    =)

  • Mach's einfach. Egal ob mit ner PADI-Tauchschule am Urlaubsort, einem Sporttaucherverein in deiner Umgebung oder einem Fischer in der Zulu-See: Mach's einfach. Mit jemandem, dem du vertraust und dem zutraust, dir die Basics vermitteln zu können. Und lass dir nicht einreden, wie wichtig irgendein f*ck Flossentraining oder sonst ein Mist ist. Das wichtigste bekommst du immer mit. Verbandsunabhängig.

    Was dabei herauskommt, wenn im Kurs lediglich die Basics vermittelt werden und die Leute null Ahnung haben, wie korrekter Umgang mit Flossen funktioniert, kannst du an den Riffen vieler typischer Urlaubsgebiete beobachten. Das Spektrum reicht von abgebrochenen Korallen bis zu tabula rasa. Und warum das ganze? Bewegungslegastheniker auf schnellstem und billigstem Wege mit einem Tauch-Plastikkärtchen zu versorgen und sie dann auf die fragile Unterwasserwelt loszulassen ist nichts anderes als big business auf Kosten der Umwelt!

  • Hi wirrollen,


    Suche Dir eine Tauchbasis, welche erstmal einen guten Eindruck macht (Sauberkeit der Basis, Optik der Ausrüstung, Fragen beantorten, die Du stellst) etc.. Tauchen hat viel mit Vertrauen zu tun! Lasse Dich beraten und bringe vor allem Zeit mit. Die Tauchausbildung dient gerade dazu, die Dinge zu lernen, aufkommende Probleme lösen zu können oder eben einen kontrollierten Notaufstieg zu machen, falls man es nicht unter Wasser lösen kann.


    Per PN könnte ich Dir einige Basen auf Cebu, Negros; Malapascua oder Southern-Leyte nennen, welche meines Erachtens sehr engagierte Tauchlehrer haben und denen es auch noch wichtig ist, daß Ihre Schüler am Ende fürS Tauchen gut gerüstet sind. Letztendlich schafft diese Herangehensweise oft langfristige Kontakte und das bringt mehr, als schnell Kurse zu verkaufen, die "schnelle" Mark ist ein sehr flüchtiges Kind!


    Beste Grüße
    deepdiver27


    Wir, die guten Willens sind, geführt von den Ahnungslosen, versuchen, für die Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen. Wir haben so viel mit so wenig so lange versucht, dass wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit nichts zu bewerkstelligen.


    Quelle unbekannt