Ökologisches - okonomisches Hausbauen/Solar/Erdwärme

  • Hallo Franky 23,


    die genannten Geräte sind keine Luftbefeuchter und liefern kalte Luft. Werde mal versuchen, ob ich ein Prospekt bei Handyman bekomme, um Dich zu überzeugen.


    Die von mir selbst gebaute Warmwasser-Solaranlage hatte bei der wöchentlichen Temperaturüberprüfung immer über 65°.


  • hallo esteban


    das system ist eigentlich uralt. auf segelbooten wickelten wir die getraenke in ein feuchtes tuch, stellten es dann in den wind und die sonne. raus kam dann....erfrischend kaltes getraenk.
    natuerlich verwendet man dann in der hightech andere absorbtionsmaterialeen mit groesserem wirkungsgrad.


    liebe gruesse4 aus sunrise, panglao


    hampi

    .....you can get it, if you really want! :mauer

  • hampi mit der Methode bekommst das Getränk aber kaum unter 25°C und für eine klimaanlage brauchst einen Luftstrom mit ca. 10°C um einen Raum auf 18°C kühlen zu können.


    Im Grunde hast Du recht, nur die Technik ist aufwendiger, da mit Vakuum z.T Hochvakuum gearbeitet wird.
    Besserer Vergleich sind die mit Gas getriebenen Kühlboxen bei Campingaustrüstern. Das Problem sind die geringen Stückzahlenund auch die relativ teueren Sicherheitsventile, ... denn Abgas hat ab und zu 300 °C. Häufig werden auch umweltbelastende Kältemittel verwendet.

  • Zitat

    Original von franky_23
    hampi mit der Methode bekommst das Getränk aber kaum unter 25°C und für eine klimaanlage brauchst einen Luftstrom mit ca. 10°C um einen Raum auf 18°C kühlen zu können.


    Im Grunde hast Du recht, nur die Technik ist aufwendiger, da mit Vakuum z.T Hochvakuum gearbeitet wird.
    Besserer Vergleich sind die mit Gas getriebenen Kühlboxen bei Campingaustrüstern. Das Problem sind die geringen Stückzahlenund auch die relativ teueren Sicherheitsventile, ... denn Abgas hat ab und zu 300 °C. Häufig werden auch umweltbelastende Kältemittel verwendet.


    hallo franky


    danke fuer deine antwort. mein beispiel sollte auch nur den grundgedanken aufzeigen. wie ich bemerkte, ist natuerlich heute hightech angesagt. damals aber...? die kuehlschraenke haben ja auf see meist gleich versagt.
    was me4inst du dazu:
    -hatte mal vor jahren hier versucht, mittels 30m schwarzem schlauch, warmwasser zu produzieren. rolle auf dach. ergab doch einige warme liter, welche ich dann mit kaltem wasser vermischte. das ganze natuerlich noch ohne speicher.
    -bei meiner ausreise aus der ch sandte ich eine solar-warmwasseranlage in die phils. kostenm damals: 3500 sFr., transport sFr.750. wie ich dann hier feststellte, konnte man in der zwischenzeit auch hier,sogar guenstigere anlagen, schon erstehen.


    liebe gruesse aus sunrise panglao
    hampi

    .....you can get it, if you really want! :mauer

  • bei der Solarthermie ist es im Grunde nix anderes als das was Du gemacht hast mit dem Schlauch.


    Die Anlagen versuchen dann halt die Wärme besser zu nutzen und weniger Verluste zu haben. Sind halt in Normgrößen, isoliert, da die Temperatur bist ca. 110°c im System ansteigen kann, Dann ist eine Glasscheibe drauf die auch Hagelkörner aushält, dann kommt ein Vakuum dazu, dass das Ganze innen nicht anläuft oder sich Schwitzwasser etc bildet.


    Wenn jemanden die Wärmemenge von einem Gartenschlauch reicht, dann kann er auch dies nehmen, klar. Zirkulationspumpe dran, fertig.

  • Wie steht es um die Möglichkeit die Räume mit Grundwasser zu kühlen?
    Das Grundprinzip wird hier erklärt:


    http://www.geologie-franken.de/geothermie/nutzung.html


    Das Grundwasser in Philippinen ist doch immer um einiges kühler als die Luft. Das Prinzip mit Förderbrunnen und Schluckbrunnen scheint mir eine günstige Lösung zur angenehmen und kostengünstigen Raumkühlung.


    Die Fima Variothem bietet entsprechende System-Module zur Wandkühlung an:


    http://www.variotherm.at/de/02…kuehlung_wandkuehlung.php


    Hört sich interessant für mich an, ich aber nur ein Laie. Ist die Technik in Philippinen anwendbar und bezahlbar?

    Iloilo
    - - - in Deutschland haben wir die teuren Uhren, in Philippinen haben die Menschen die Zeit - - -

  • Das was mir einige expats sagten so zwischen 20 und 30°c da ist es mit dem kühlen aus Grundwasser schlecht.


    Mit der Wandkühlung ist praktisch die Fußbodenheizung in der Wand. In D oder A funktioniert dies, da das Grundwasser z.B. 13 oder 14 °c hat.

    Einmal editiert, zuletzt von franky_23 ()


  • Hört sich ja wirklich interessant an, wenn da nicht noch das Problem mit der Luftfeuchtigkeit wäre. In dem Moment wo die warme und feuchte Luft runtergekühlt wird kondensiert halt ein Teil des Wasserdampfes und dieses Problem bekommst DU nur mit den hier verlinkten Konzepten nicht in den Griff. Beim ersten Link zu Gratiser & Piewak heisst es hierzu lapidar "... Dabei muss beachtet werden, dass es zu keiner Taupunktunterschreitung und somit zur Kondensation an den Bauteiloberflächen kommt ... " denke das kannst Du auf den Philippinen mit den dort herschenden Aussentemparaturen und der entsprechend hohen Luftfeuchte ganz einfach vergessen.


    Haki

    Edel sei der Mensch, Zwieback und gut ....

    Einmal editiert, zuletzt von Haki ()

  • Eine Raumklimatisierung soll ja auf 22 bis 25°c erfolgen. Wer 18°C möchte kann für den aktuellen Fall eh gleich weiterlesen.



    Wenn mein Grundwasser schon weit über 20°C hat, teilweise mehr als die Soll Raumtemperatur von 22 - 25 °C. Wie soll dies erreicht werden?


    Mit eine Wärmepumpe??? die ist sehr kostenintensiv, da gibt es auch umluftsysteme. Möchte ich dies ohne Wärmepumpe, so benötige ich bei diesen Temperaturbedingungen Sole(Wasser) über 20 °C und annähernd Raumtemperatur und einer Aussentemperatur von 30 °C plus Strahlungs + Eigenwärme durch Menschen, TV, PC riesige Flächen und riesige Mengen an Wasser die umgewälzt werden müssen.