halloleute
heute morgen in GMA news gefunden. sehr interessanter artikel. es geht dabei um die ansprueche von den phils und china an den umstrittenen inseln und shoals in der west-phil-sea. sind uralte karten aus dem 16jh. mit abgebildet.
hampi
halloleute
heute morgen in GMA news gefunden. sehr interessanter artikel. es geht dabei um die ansprueche von den phils und china an den umstrittenen inseln und shoals in der west-phil-sea. sind uralte karten aus dem 16jh. mit abgebildet.
hampi
Hat wohl wenig mit den wirklichen Philippinen zu tun. Da zeichnet ein lokaler Grundschueler ja schon eine bessere Karte als die das machten. Aber interessant ist, dass die Philippinen eigentlich Mindanao sind
Hat wohl wenig mit den wirklichen Philippinen zu tun. Da zeichnet ein lokaler Grundschueler ja schon eine bessere Karte als die das machten. Aber interessant ist, dass die Philippinen eigentlich Mindanao sind
Wieso sind die Philippinen eigentlich Mindanao ? Da steht doch Philippinen und die Inseln sind mit ihren zum Teil alten Namen abgebildet .
Gruss Remington
es geht dabei um die ansprueche von den phils und china an den umstrittenen inseln und shoals in der west-phil-sea. sind uralte karten aus dem 16jh. mit abgebildet.
dann sollten sie diese Karte besser nicht zur "Beweisaufnahme" nehmen, die besagten Inseln oestlich von Palawan sind nicht mehr mit drauf... Dann muessens halt ne "neue alte" Karte anfertigen...
hallo dino
dreh das bild um 90 grad nach rechts. mindanao unten, luzon oben....dann stimmt`s.
gruss
hampi
also fuer 1598 bzw. 1734 finde ich das beeindruckend genau.
hallo
hab mal beim segeln, nur so aus spass, in der aegaeis versucht, nur aufgrund meiner beobachtungen, meiner geschwindigkeit, und dem kompass, einige inseln aufzuzeichnen.
anschliessend mal mit der seekarte verglichen. mensch...haben wir gelacht.
wenn man sich nun noch vorstellt, dass man vor 500 jahren kaum berichtigte kompasse hatte, keine genauen geschwindigkeitsangaben hatte, kein gps im einsatz war, wassertiefe nur mit ausloten festgestellt wurde, und keine zeiss-ojektive im fernrohr hatte......kommt mir die karte auch noch relativ genau vor.
dazu kamen wohl noch die uebermeuedung nach monaten auf fahrt, der skorbut, der ausbildungsstand, dazu.
dazu fehlte der aussenborder oder der dieselengine...
zudem mussten sie sehr vorsichtig sein, da die damaligen seekarten wohl kaum alle untiefen und riffe anzeigten. wenn ueberhaupt. also fahren nach gehoer.
und..da waren noch die unberechenbaren "wilden" an land, vor denen man sich damals wohl auch in acht nahm.
haetten die einen fesselballon mit 10`000m leine gehabt, haetten sie vermutlich die inseln genauer gesehen.
hampi
Hat wohl wenig mit den wirklichen Philippinen zu tun. Da zeichnet ein lokaler Grundschueler ja schon eine bessere Karte als die das machten. Aber interessant ist, dass die Philippinen eigentlich Mindanao sind
Na ja, einen der besten Karten und Globenmaler "seiner" Zeit (Pieter van den Keere) mit einem Grundschüler zu vergleichen, finde ich schon sehr gewagt!
Die in dem ersten Thread abgebildete Westorientierte Karte ist von Pieter Kaerius aus dem Jahr 1598 aus den Niederlanden. Die Niederländer gehörten im 16. Jahrhundert zu denen, die anfingen Landkarten im größeren Stil zu reproduzieren (Kupferstiche und Holzstiche).
Seltener als die hier gezeigten Karten waren die Portolankarten, welche die Seefahrer wie auch Magelhan, James Cook u.a.m. benutzten. Diese sind teilweise Unikate und wurden teilweise wie Staatsgeheimnisse gehütet, da sie doch die Wege zu Regionen
zeigten, die der jeweilige Herrscher (König von Spanien, Portugal oder England) zur Sicherung eigener Gebietsansprüche nutzen wollte und genutzt hatte. Bei gegenseitigen Piraterien galt es neben den Wertsachen der gekaperten Schiffe auch stets als Ziel
die Seekarten zu erbeuten und für sich selber nutzbar zu machen. Schöne Exemplare hiervon sind in den Vatikanischen Museen in Rom zu bewundern.
Vor den Portugiesen waren chinesische und arabische Seefahrer in Philippinischen Gewässern unterwegs. Auch diese benutzten Karten, welche aber in Europa nicht zugänglich waren und von denen -wnn überhaupt - auch nur noch wenige noch erhalten sind.
Hier ist die mir bekannteste Karte von Asien, welche nach den Aufzeichnungen von Ptolemäus im Jahre 1478 gedruckt worden ist:
Über die Darstellung der Philippinen darf nun philosophiert werden
Die m.E. schönsten Karten der Phlippinen, sind die von Bellin 1758 entstandenen Blätter.