Meine Maestro-Karte wurde Anfangs Juni bei der Credit Suisse gesperrt. Den Ankündigungsbrief betreffend Sperrung habe ich nicht erhalten.
Das sei eine Gegenmassnahme um den Kartenbetreiber vor kriminellen Akten zu schützen (Magnetstreifen der Karte kopieren, Passwort mittels Minikamera ausspionieren, leersaugen).
Jedes Land, ausser die europäischen Länder, muss man einzeln entsperren lassen, wenn man das braucht. Das Kann am schnellsten telefonisch, nach einer gründlichen Identifikation des Kartenbesitzers dann sofort kostenfrei gemacht werden. So kann das Entsperren und wieder Sperren, je nach Bedarf jederzeit erfolgen.
Ein anderes Thema ist, dass Schweizer mit Domizil im Ausland nicht mehr auf ihr Bank-Konto zugreifen und konsumieren können. Sie brauchen einen „Vormund“ in der Schweiz, der ihnen den Auszug als PDF oder per Telefon die Informationen durchgeben. Den amerikanischen Geheimdienst freut das sehr.
Der Bezug von Geld geht nun nur noch via Maestro, Mastercard und der Visa - Karte. Per Brief oder Telefon ist es nicht mehr möglich.
Ein Schweizer, dem die Karte abhanden gekommen ist, bekam nach unzähligen Anrufen und mehreren Briefen, nach fast 2 Monaten wieder über seinen“Vormund „ wieder eine neue Karte. Das war Aerger, Bange, Stress und äusserste Einschränkung „par exellence“.
Die AHV soll angeblich Renten direkt ins Ausland auszahlen. Ob das Pensionskassen ebenfalls machen, weiss ich noch nicht. Doch die“Lebensbestätigung“ dieser beiden Kassen ist äusserst wichtig und sichert den regelmässigen Fluss des Einkommens. (Musste wieder mal wiederholt werden)
Gruss aus Palawan, Erich