Was mir durch den Kopf geht, ist, sie in eine Ausbildung zur Alten- und Kinderpflegerin zu bugsieren. Das brächte uns erstmal Zeit, die eine Beziehung grundsätzlich braucht - was ich durch die Didskussion hier auch angenommen habe.
Ich würde sie einfach mal fragen was sie machen möchte. Dann geht sie zurück aufs College und macht das. Damit hat man erstmal den ganzen Druck aus der Situation genommen, der durch den Abbruch des Studiums und Umzug zur Tante entstanden ist. Man sagt Ihr ehrlich das es keine kurzfristige Lösung eines Umzuges nach DEU gibt. Dazu sind eben ein besseres Kennenlernen und Deutschkentnisse ihrereseits nötig. Sie macht ihre Ausbildung/Studium, gleichzeitg lernt sie deutsch. Hat sie einen entsprechenden guten Sprachstandard und man hat sich gegeseitig mehrfach besucht und kennt sich deutlich länger, so ist das Thema Scheinehe ebenfalls entwas entschärft.
Noch eine blöde Frage zum Schluß: Angenommen sie stellt das EHe- oder FZF-Visum und es wird abgelehnt.
Was passiert, wenn sie ein Jahr später erneut bei der DBM anklopft?
Es wird neu entschieden. Aber die alte Entsccheidung steht in den Akten und da keine Rechtsmittel eingelegt worden sind habt ihr diesen Vorwurf erstmal akzeptiert, es liegt also eine rechtskräftige Entscheidung vor, dass eine Scheinehe bestand.. Diese und von euch vorgebrachte neue Tatsachen werden dann für eine neue Entscheidung herangezogen.
Gegen eine solche Entscheidung kann man vor dem Verwaltungsgericht Berlin klagen. Das es aber um eine Verwaltungverfahren geht und kein Strafverfahren liegt die Beweispflicht bei euch. Also häufige Besuche, lund angandauernde Bekanntheit sind da sicher ein Plus, gute Sprachkentnisse sprechen für eine Ernsthaftigkeit von Ihr.