13. pescador island
„privat“ wollte uns tatsächlich keiner zur insel bringen, also mussten wir uns wohl oder übel an das offizielle prozedere halten
die touren werden „hoheitlich“ organisiert. dazu geht man zur municipality direkt in der stadt. davor ist der verkaufsstand aufgebaut, wo man sich anmelden muss und 2.500 peso fürs boot (passend für bis zu 5 personen) bezahlt. danach bekommt man das obligatorische einweisungs bla bla reingedrückt, es werden einem 50 peso „umweltgebühr“ abgeknüpft und anschliessend gehts zum pier, wo die boote schon auf einem warten.
die tour beinhaltet schnorcheln an der pescador island, sardine run und anschliessend schildkröten glotzen.
wir haben sie hauptsächlich wegen dem schnorcheln und den sardine run gemacht. wie bei allen aktivitäten davor, haben wir geschaut so früh wie möglich, vor den anderen honks da zu sein. leider gings nicht anders und die tour fiel auf einem sonntag. dies sollte sich später rächen
zum abauf. die insel erreicht man nach keine 30 min. wir waren so gegen halb 8 da und weil wir das boot für uns alleine hatten, konnten wir selber entscheiden wie lange wir was machen. also erst mal 2 stunden wasser.
klares wasser, kleine fische und korralen in 2 – 4 m tiefe, ne recht ansehnliche riffkante. nicht wirklich spektakulär, 300 junior hats aber gefallen (natürlich auch das ständige springen vom boot) und das zählt.
der eine oder andere sardinenschwarm kam auch vorbei
es gab mittendrin auch eine leicht brenzliche (ich kann es ehrlich gesagt schwer einschätzen) situation als eine wasserschlange direkt unter uns auftauchte und die bootsleute uns schnell aufs boot beordert haben. die alde ist komplett ausgetickt, der kleine wollte das vieh fangen und 300 hat was gegessen