• Hi Leute, fliege mitn Kumpel nach Budapest am Samstag und werde wenn ich wieder komme Bilder einstellen. Wir sind 12 Tage da.

    Nu bin ich was Zahlung angeht nicht so bewandert. In den Philis habe ich bei irgendeiner lokalen Landesbank mit meiner Kreditkarte (Mastercard) Cash abgeholt und hatte nur 400php Schmalz/ Ziehung bezahlt. Wie siehtn das in Ungarn aus? Geht dass da auch so schmerzfrei? Bei de Tschechen habe ich am ATM mit meiner Sparkassenkarte oder Cash inner Wechselbude 16-26% Schmalz gezahlt. Dafür bin ich inzwischen zu arm. Kumpel is ohne Kreditkarte. Der is noch bescheidener dran.


    Danke im Voraus.


    Gruß Marc

  • Das dürfte wohl in 3 Tagen nicht möglich sein. Mein Kumpel aus ich nicht qualifiziert für sowas und mir persönlich gehts nur um Cash. Einkaufen kann ich kostenfrei mit meiner Kreditkarte. Wie man jedoch weis geht nicht immer alles mit CC .

  • So, ich bin wieder Hemme.

    Zunächst mal 200€ am ATM am Flughafen abgehoben und 25% Schmalz bezahlt.

    Kumpel hat 100€ am Flughafen am Change gewechselt und rund 20% Schmalz gezahlt.

    Dann mit Taxe ins Hotel und eingecheckt. War alles ganz cool. Abends raus und mal a shortwalk gemacht

    und bei Unique Burger gehalten und eines der besten Burger gegessen die wir je hatten.


    Geld ziehen an der "Sparkasse" Budapest zahlt man Pauschal 1200 Hufen und 10,7% was das schon etwas attraktiver macht.

    Beim guten Changer auf der Straße zahlt man in Summe aber nur rund 3% Schmalz was völlig ok ist. Da muss man konkret nachfragen

    oder einfach mal eine Testaktion mit 10€ starten. Gebühren und Kurse schwanken aber auch vom Schalter zu Schalter.


    Abgestiegen sind wir im Easy Hotel Oktokon und hatten im Prinzip alles in der Nähe was wir brauchten. Haufen Bistros, Restaurants, Groceries, Changer, Shoppingmall, Substation, Thaimassagen ect. pp. Ende der ersten Woche haben die ganz Budapest ausgemüllt. Die ganze Stadt voll zugemüllt. Ein Tag später war alles blitze blank. Paar Tage später war Public Holiday. War wohl sowas wie der Frühjahresputz. War schon seltsam, sollte man hier aber auch ma einführen.


    Preise waren ok, nicht günstig aber ok. Restaurant gehobener Klasse für ein Menü mit Drink um die 40€. Auf der Straße etwa 6-10€ und normale Restaurants so etwa 12-25€. Es gibt wie in Deutschland auch keinerlei Garantie dass man für teuer Geld gutes Essen bekommt. Wir waren im Parisi und das war mit 40€ im Verhältnis teuer aber auch "nur gut". Weit entfernt vom Sankt Martin für 7,60€ in Prag aber noch immer gut. Der Unique Burger war sehr gut und preislich angemessen. Glaub waren knapp 3000 Hufen für den Unique Burger. Selbstgemachte Patties, auf den Punkt gegrillt mit Haussoße und frischem Gemüse. Wirklich geil.


    Generell, vor Attraktionen ist alles teuer (viel teurer als erwartet). Vor der Burg ein Langos um ca. 3800 Hufen ( etwas teurer als bei uns aufm Weihnachtsmarkt). In der Stadt nur rund 2500 Hufen. Gleiches gilt für Bier und Snacks wobei wir die 5,60€ 0,33er Heineken wie in Prag im Spätshop in Budapest nicht geknackt haben. Taxe war ok. 440 Hufen/Kilometer und 1100-1200Hufen Einstiegsgeld. Wir haben in der Regel immer so etwa 6000-8000 Hufen pro Tag an Taxe gezahlt. In der Regel hatten wir 2 Fahrten am Tag immer so um die 3-5 Kilometer. Direkt vor der Central Station ziehen die einen ab. 10000 Hufen Pauschalpreis für etwa 5 Kilometer. Nachts das selbe. 5000 Hufen Pauschal wo man eigentlich regulär nur um 3K gezahlt hätte. Also da auch aufpassen.


    Was gibts generell zu sagen? Die Stadt hat einen Charme wo wir nicht richtig warm geworden sind. Es war toll. Das machen wir nie wieder! Die Architektur is cool und es gibt jede Menge zu knipsen. Um die 60 Spots hatte ich ermittelt. Etwa die Hälfte haben wir in den 12 Tagen abgeklappert. Die (Sorry) Penner sind cool und auch die alten Leute. Vor der St.-Stephans-Basilika war ne Oma mit Klingelbeutel. Ihr habe ich mein ganzes Kleingeld gegeben. Sowohl Euros als auch Hufen. Sie nahm meine Hand lächelte und segnete mich. Hab mich natürlich bedankt. Vor dem Westend ( Mall ) waren sehr aufdringliche Gipsies die einen was verkaufen wollten. Hat mich an Hanoi erinnert. Sülzen einen da 10 Minuten zu. Braucht man im Prinzip gar nicht.


    Die Stadt ist gefühlt sehr sicher. Sowohl Tags als auch Abends. Budapest ist ne Multi-Kultistadt mit vielen Punjabis, Fatimas und auch Japsen. Die Stadt schläft nie und die Ladies sind außerordentlich fashion. Im Prinzip das komplette Gegenteil von Deutschlands Städte wo Luise Pulver einkaufen geht als würde sie gerade ins Bett gehen und im Stadtpark siehts aus wie in Kaschmir. Es gibt keinen übermäßigen Anteil von Nordafrikanischen Genossen und Pöbelei wie hier gibt es nicht. Die Frauen in Prag hatten schon coole Klamotten an, aber in Budapest schießense den Vogel ab. Man erkennt auf jeden Fall Deutsche und Gallier unter den Touris die was fashion betrifft weit abgeschlagen vom Rest des Volkes sind.


    Diesen Umstand nahm ich mal zum Anlass mal 20 Frauen aus meiner Whatsappliste anzuschreiben und habe alle mal gefragt warum sich deutsche Frauen im Verhältnis so schlecht kleiden. Frauen waren sowohl arm als auch vermögend, alle um die 30-53 Jahre alt. Ergebnis: Alle bis auf eine waren sich dessen nicht bewusst (dass sie sich im Verhältnis eher langweilig kleiden). Die Älteste hatte es aufm Punkt gebracht... Antwort: Weil es deutsche Frauen nicht nötig haben. Full Ack aber auch nur im weitesten Sinne in Deutschland.... ... Die Männer springen trotzdem drauf. In Budapest hätte eine Vielzahl an deutschen Frauen keinen Blick erhascht. Nicht bei dieser Konkurrenz. Ich bin mal gespannt wie es im Japan ( Februar) sein wird.


    Was Sextourism betrifft haben wir keine Ahnung. Wir wollten eigentlich ins Massagehouse und wollten uns leer machen lassen. Auf Anfrage gab man bekannt dass es kein sexualservice geben würde. Kumpel hatte gegoogled und meinte Prostitution sei verboten. Wir haben dennoch ne Menge (Sorry) Nutten gefunden wobei ich für Sex kein Geld bezahle. Ist ein Prinzip von mir. Kumpel war noch nie im Puff bzw. hatte noch nie ne Nutte und war täglich am würfeln "ja, nein, vielleicht". Unterm Strich hat er das Geld lieber versoffen insbesondere da er nicht das geboten bekam was er sich erhoffte hatte. Nurumassage + Aufsatteln. Hätte er ohne Probleme bekommen können und hätte sich für 130€ aufn Milktable legen können... ... aber als trockener Alki der davon mal ne Pause brauchte hatte er sich für Jägermeister entschieden. Bleibt zu hoffen das er nach den Urlaub wieder trocken bleibt. Was mich betrifft hatte ich mir vorgenommen ne Tantramassage zu bekommen was ich jedoch mangels angemessener Belegschaft verworfen habe. Wenn ich da 300€ für nen Fullservice aufn Tisch lege soll die Frau auch so sein wie ich mir das vorstelle. Ist somit vertagt oder generell gecancelt. Is just nice to have.


    In diesen Zusammenhang gibt es noch eine kleine Geschichte die ich erzählen möchte.

    Samstag angekommen, Sonntag nach Thai Pro bei uns in der Nähe des Hotels. Kumpel rotze voll massieren lassen und the therapist kloppft ihn 2x aufn den Schwanz. Allerdings hatters nicht gechecked worums da ging. Nach der normalen Thaimassage fragt der mich was the therapist wollte. Ich sag nur: Was denkste denn warum die das 2x macht.... ... die wollte sich ne Extramark verdienen... ... 2 Tage später trafen wir im Hotel 2 alte Schweden die mein Kumpel im Suff abgezogen haben. Die beiden älteren Herren haben uns an der angrenzenden Kneipe eingeladen und zuvor erwähnt dass die schon 3x da waren. Als ans bezahlen ging meinte der Schwede: oh, i have just CC. In der Kneipe konnte man nur mit Cash zahlen... ... Kumpel hats aber nich gecheckt und nach Aufklärung wars dem auch egal. Der meinte nur: is egal. Hauptsache wir hatten Spaß. Auch denen beiden hat mein Kumpel gefragt was die Thai eigentlich wollte. Der eine nur: Is doch logisch., Ziehste die Kreditkarte durchn Schlitz und dann bekommst additional Service... ... Allerdings hat das alles nichts genützt und mein Kumpel der mir 3 Jahre wegen Nurumassage in den Ohren lag kam ungemolken nach Deutschland zurück.


    Ich habe etwas über 1000 Fotos gemacht. Muss erstmal sortieren und die 50-100 brauchbaren pix durch Fotoshop ziehen. Gelernt habe ich das ohne DSLR ich keine Chance habe anständige Bilder zu machen. Zumindest in der Dämmerung und im dunkeln nicht. Zumindest nicht mit meiner 400€ Sony Digicam und mein Huawei P30 Pro. Ich werde dann wohl doch meine Canon D70 mit nach Asien nehmen damit ich erstmals hochauflösende scharfe Fotos bereitstellen kann.


    Tja, was haben wir bezahlt:

    60€ für Flug.

    160€ Sitzreservierung

    600€ Hotel

    ~ 900€ für 12 Tage um dort einiges zu sehen und zu essen.

    Gegessen haben wir im Prinzip nur einmal täglich im Restaurant/Bistro. Den Rest der Zeit gab es trockenes Brötchen wegen Scheißerei.

    Eintrittsgelder sind akzeptabel. Frei bis ca. 12€ pro Sehenswürdigkeit ( Alte Häuser), kurze Flussfahrt aufn Dampfer 18€. Nicht luxeriös. Backpacker halt. Für Backpacker für mich für rund 75€/Tag exkl. Hotel und Flug etwas teuer aber ok. Hätte mit 50-60€/Tag gerechnet.


    Anbei zunächst mal ein Pic vom Buda Castle als Panorama von der Donau in der Dämmerung. Es wird Wochen dauern bis ich alle Fotos durch habe. Nächster Kurzurlaub nach Asien wird dann womöglich Mexico mit Tacos, Mamacitas und Tequila. Das zunächst mal mein erster Eindruck von Budapest.



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  • Der Mann ist erwachsen und ich hatte subtil angemerkt lass uns ins Flugzeuch steigen und dann guckma was in Budapest abgeht.

    Er wurde was fliegen angeht entjungfert und ne Diazepam wollter nicht haben. Unter Berücksichtigung der Umstände hatte mit Jägermeister seinen Freund gefunden. Damit weißer was er hat. Diazepam hatter sich 15 Jahre nicht eingewürfelt und ist auch nicht überall und sofort verfügbar.


    Bisschen kenn ich das auch... manchma hat man keine Chance nicht zu saufen. Nur dass ich mich mit Diazepam über Wasser halte. Stark Diszipliniert nur alle 2 Wochen für 3 Tage ohne Ausnahme und Dosisanpassung. Auch nicht schön aber man kommt mit zurecht. Und wenn er nun wieder für 2,5 Jahre bis zum nächsten Urlaub durchhält ist ja auch alles ok.

  • Bitte nicht boese sein und schon garnicht persoenlich nehmen, aber sowohl das Erlebte als auch deine allgemeine Audrucksweise erinnert mich immer an die Beiden hier:


    Krass Spoiler oder!!

    :D



    Ich finde den Bericht aber ganz gut, etwas mehr Fotos waeren auf jeden Fall interessant, das erste sieht qualitativ echt gut aus! :thumb


    Kurz noch hierzu:

    Was gibts generell zu sagen? Die Stadt hat einen Charme wo wir nicht richtig warm geworden sind.

    Ich war schon ein paar Mal in Budapest und kann diese Einschaetzung eigentlich teilen - vermute aber dass das mitunter auch an der Sprachbarriere liegt.


    Trotzdem eine wunderschoene Stadt die ich sehr gerne wieder besuchen werde! :pleased

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Es werden wenn ich soweit bin 50-100 Bilder hochgeladen. Das war jetzt nur eins was auffällig war.

    Die Bildqualität ist nicht sehr gut. Ich habe eben eine Canon M100 mit Kitlinse bestellt extra für den Urlaub und hoffe auf etwas Besserung.

    Meine M50 MKII sowie D70 will ich für den E-Fall nicht opfern ( Diebstahl/Sand) da eine Widerbeschaffung im Bereich 700-800€ liegt.

    Die M100 mit Kitlinse habe ich eben für 220€ geschossen und sollte etwas besser sein als meine alte RX 100. Des weiteren möchte ich mal ein paar Shootings mit einen mobilen Stativ probieren. Speziell im dunkeln bringt das erhebliche Vorteile das ich die Iso runterstellen kann. Sollen keine Fotos für Contests werden sondern nur shot&go.


    Mit Englisch hatten wir im Allgemeinen nirgendwo Probleme.


    PS: Auf den ersten Foto ist nicht das Buda Castle zu sehen sondern das Parlament.

  • man sollte vorher im Internet nachforschen welche Bank welche Gebühren hat, damit bin ich fast immer gut gefahren.

    Bin nur in PH in eine kleine Falle getappt, ich dachte die EuroNet ATMs haben die selben Kosten wie in Europa, da lag ich voll daneben... 10,5% Gebühren plus sonstige Kosten ... in PH bin ich dann später mit der lokalen Metro-Bank gut weggekommen, die haben nur zwischen 3,50 und 4 Euro umgerechnet an Gebühren verlangt... es kamen keine weiteren Kosten dazu...

  • Ich dacht auch das läuft so ähnlich wie in den Philis. Metro, BPI und Chinabank sind für mich dort gute Anlaufstellen.

    In Budapest würde ich rückwirkend immer nur mit Cash arbeiten.

  • Ich habe jetzt schon einige Bilder bearbeitet und habe festgestellt dass nur 10% der Bilder von der Sony RX100 kommen die durch die Canon M100 mit Kitlinse ersetzt werden soll. Also die Sony ist quasi überflüssig und ich hoffe dass die M100 einigermaßen was taugt. Ich werde die Kitlinse auch mal mit der M50 MKII ausprobieren. Vermutlich wirds darauf hinauslaufen und die M100 geht wieder weg. Stad jetzt ist das P30Pro in den meisten Fällen vorn. Und das als vollwertiges und günstiges Smartphone gebraucht für nur ca. 200-250€.


    Da mein Kumpel meinte er hatte noch nie koreanisch gegessen suchten wir uns nen Koreaner. Buda K, in der Nähe unseres Hotels. Bewertungen gut. Bilder ok. Also sind wir rein... Das essen war recht günstig aber auch nicht wirklich weltbewegend. Jedoch besser als im Margaretes. Das können Koreaner besser...


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    Im Rahmen unseres Trips haben wir auch den Castlegarden besucht.

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  • Es geht weiter mit der Donau und Deep Burger.

    Deep Burger ganz furchtbar. Rosa Beef wäre ja kein Problem wenn es kein Tiefkühlpatty wäre.

    Sieht schick aus, aber war furchtbar. Guten Burger hatten wir dennoch. Dazu später aber mehr.


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  • Gastronomisch hat es mir dort mit am besten gefallen neben dem Parisi. Schön gechillt. Nicht so laut. Anständige Leute und geiles Ambiente.

    Viele Servicemitarbeiter wo man denken müsste geht zügig. Dem war leider nicht so. Stückchen Kuchen 10€ und der war auch mit 2 Happen weg.

    Aber das ist ok. Man bekommt dort viel geboten für sein Geld wenns schmecken soll und wenn man mal abschalten will. Kann ich jedem nur empfehlen.

    Auch den königlichen Topf im Keller mit einen großen Vorraum.


    Gerbeaud Cafe


    Das Parlament fand ich optisch am schönsten. Aus vielen Positionen kann man gute Fotos machen.

    Der Platz ist zwar nicht Menschenleer, aber auch nicht überlaufen. Das ist schon beeindruckend.


    Hungarian Parliament Building