Gründe fürs Auswandern auf die Philippinen

Falls Du dieses Hotel meinst "Shangri-La Makati
Ayala Ave. corner Makati Ave., 1200 Manila "

da bekommt man für 164 pro Nacht ein Doppelzimmer zuzüglich 22,36 für das Frühstück bei Bedarf.
Quelle : hrs.de

Du bringst hier immer wieder Extrembeispiele, die meist nicht einmal der Wahrheit entsprechen. Da Du ja anscheinend in Kreise verkehrst wo man als "Normalsterblicher" nicht hinkommt, wirst Du wohl hier im Forum mit Deinen Ansichten die Ausnahme bleiben. Als "Besserverdiener" gibt es in jedem Land Plätze wo man sein Geld haufenweise zum Fenster rausschmeissen kann, dieses Klientel wird überall auf der Welt bedient auch in Manila.

Für Leute, die nicht 350 für eine Nacht ausgeben möchten, sind Deine Aussagen zu den Lebenshaltungskosten schlichtweg falsch.

P.S. Manchmal bin ich froh, dass ich nicht diesen extremen Luxus brauche um glücklich zu sein, wohin das führt, sieht man ja beim aktuellen Fall.

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schoen das mir hier immer wieder durch Kraus der Mund waessrig gemacht wird - ob das beabsichtigt ist ? um zu zeigen was man sich den nicht alleas leisten kann

Naja, Hunde die bellen beissen meist nicht. Es gibt Personen, die ein starkes Geltungsbedürfnis haben um endlich auch mal im Mittelpunkt stehen zu dürfen, von daher, würde ich das nicht so überbewerten

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Originally posted by lopper

Das ist es. Ich trinke nicht mal in der Schweiz SanPellegrino, geschweige denn auf den Philippinen. Bin kein grüner Oekofuzzy, finde es trotzdem geradezu pervers, Wasser tausende von Kilometern zu transportieren. Auch wenn Nestlé damit gutes Geld verdient.

Ich rauche auch keine Davidoff (auch hier verdeint eine Firma aus der Schweiz), es gibt auf den Philippinen genau so gute Zigarrem.

PS: Wo gibt es denn in Deutschland Parmaschinken mit frischer philippinischer Mango?

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Hallo Lopper,

wer hat denn das schon wieder behauptet? Und wo hast Du gelesen, das es in Deutschland möglich ist, frische philippinische Mangos mit Parmesan zu essen?

Im übrigen leben wir alle davon, dass Lebensmittel -auch Wasser ist ein Lebensmittel- rund um die Erde transportiert werden. Zigtausende Menschen haben ihre Arbeitsplätze in der Im- und Exportbranche.

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wer hat denn das schon wieder behauptet? Und wo hast Du gelesen, das es in Deutschland möglich ist, frische philippinische Mangos mit Parmesan zu essen?

Im übrigen leben wir alle davon, dass Lebensmittel -auch Wasser ist ein Lebensmittel- rund um die Erde transportiert werden. Zigtausende Menschen haben ihre Arbeitsplätze in der Im- und Exportbranche.

was möchtest Du hier bitte bezwecken ? merkst Du nicht, dass Du mit Deiner Meinung in diesem Forum so ziemlich alleine darstehst ? woran das wohl liegt ? Du solltest vielleicht den gut gemeinten Ratschlag/Hinweis Deiner 2 Freunde beherzigen und Dir eine Plattform suchen wo man Dich auch versteht, wo sich deinesgleichen tummelt.

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Originally posted by Carabao

Lieber Big Guy,

ich halte den Anteil an frueh-frueh-Rentnern fuer durchaus hoeher.

Aber unabhaengig davon wirst Du den Philippinen nicht gerecht, wenn Du das Land in erster Linie als Zufluchtsort fuer die Foreigner-Unterschicht abstempelst.
Ich kenne genug Foreigner, die durchaus ein luxurioeses Leben auf den Philippinen fuehren. Vielleicht nicht mit 10.000, aber mit 3.000 bis 5.000 Euro im Monat. Oder denkst Du die besseren Hotels leben nur von Geschaeftsreisenden? Wer kauft die teuren australischen Tenderloinsteaks in den Malls? Wovon lebt BMW Cebu?
Auch fuer diese Klientel spielt es durchaus ein Rolle, dass sie sich hier z.B. mit 4000 Euro weitaus mehr leisten koennen als in Deutschland.

LG Carabao

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Anhängen möchte ich noch als Zusatzkommentar, dass nicht alle Besucher/Touristen/ der Philippinien oder Expats auf den Philippinien "Gestrandete" sind, die mit 1500 Euro zu zweit oder mit Familie oder weniger auskommen müssen, sich in Lokalitäten wir das Heidelberg oder dem ehemaligen Paulaner aufhalten müssen. Auch auf der deutschen Botschaft in Manila kann man einen Teil dieser "Gestrandeten" fast wöchentlich sehen, wie mir ein Mitarbeiter der Botschaft sagte.
Einige die von Deutschland auf die Philippinien ausgewandert sind, kamen vom Regen in die Traufe. Und das passiert nicht nur auf den Philippinien sondern auch in vielen anderen Ländern. In USA habe ich übrigens während meiner Aufenthalte die meisten Abstürze von Deutschen erlebt. Dich gefolgt von der DomRep und von der Lieblingsinsel der Deutschen. Das waren Loser. Aber das waren sie auch schon zuvor in Deutschland.

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Originally posted by Kraus
Im übrigen leben wir alle davon, dass Lebensmittel -auch Wasser ist ein Lebensmittel- rund um die Erde transportiert werden. Zigtausende Menschen haben ihre Arbeitsplätze in der Im- und Exportbranche.

... und dem Transport...

Tja, ich bin einer der "Jungs", der mit seiner Frau auf der Matratze auf dem Bambusboden seiner Bambushuette uebernachtet... und zwar schon seit ueber 5 Jahren... Ich selber praktiziere dies seit ueber 7 Jahren...
Seit 2 Jahren haben wir uns ein eigenes KLO und eine (warm-) Dusche angebaut (war ihr Geburtstagsgeschenk)... fuehlt sich an wie der Himmel auf Erden...

Musste oft geschaeftlich in solch unpersoenlichen und ueberteuerten Hotelbunkern auf der ganzen Welt uebernachten... Es ist nicht mein Ding. Die Menschen sind kuenstlich und verklemmt... man kann da hervorragend den Boss raushaengen und die ganzen Angestellten schikanieren, wie man will... ICH WILL NICHT.

Sorry Leute, ich lese in diesem thread hauptsächlich, daß gehobene und höhere Lebensweisen jeweils auf den Philippinen und in Deutschland miteinander verglichen werden. Erwähnt doch mal die Kosten bei ganz normalen 08/15 Lebensgewohnheiten, eben eines Ottonormalverbrauchers. Nicht ärmlich, der jeden Peso bzw. Euro 3 mal umdrehen muß, bevor er ihn ausgibt, aber auch nicht 3 mal in der Woche in den teuersten Restaurants speisen gehen muß und mit einer S-Klasse bzw. dort mit nem Lexus vorfahren will.

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Original von Carabao

Noch bist Du mit gerade 29 Jahren recht jung. Die Sichtweisen aendern sich aber oft im Leben. Mit 40 oder 50 fuehlst Du Dich dann vielleicht in der Bambushuette nicht mehr so wohl, hast aber kaum noch Optionen, daran dann noch etwas zu aendern. Auch die Maedels werden dann einen 50-jaehrigen in einer Bambushuette wohl nicht mehr so klasse finden, denn "coole Typen" gibt es auch unter armen Filipinos genug.

Ein wahres Wort, Carabao.
Vor 30 Jahren wollte ich auch z. B. tolle Autos fahren.
Heute ist es für mich lediglich ein Fortbewegungsmittel, um vo A nach B zu kommen. Hauptsache zuverlässig und ein gewisses Mindestmaß an Komfort und Sicherheit. Um bei dem Beispiel zu bleiben, Luxus wie elektr. Fensterheber brauche ich nicht. Ich denke da, je mehr Elektronik drin ist, umso mehr kann kaputt gehen.

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Original von Carabao
Tatsaechlich gluecklich scheint von denen jedoch auf Dauer kaum einer, allenfalls hat man sich mit dem eigenen Schicksal arrangiert und ist sich bewusst, dass es in Deutschland noch schlechter laufen wuerde. Denn wer moechte nicht auch mal ein schoenes saftiges Steak auf seinem Teller haben als jeden TAG Chicken Adobo oder Sinigang? Wer moechte nicht gerne in sein eigenes Auto steigen als immer nur mit dem Jeepney in die Stadt zu fahren? Wer moechte nicht seine Frau auch mal schoen zum Essen ausfuehren als immer nur in die Marktkueche? Wer moechte nicht mal irgendwo hinreisen und andere Gebiete der Philippinen oder Nachbarlaender sehen?

Warum nimmst Du an, daß von den nicht "reichen" Expats die wenigsten mit ihrem Leben, so wie es ist, zufrieden sind. Sicher gibt es auch die. Aber von den Normalos, wie ich sie jetzt mal der Einfachheit nennen will, setzt doch jeder seine Prioritäten anders.
Ein Beispiel von mir, was Restaurants angeht:
Wenn ich wochenlang auf den Philippinen jeden Abend in guten Restaurants gegessen habe, sehne ich mich förmlich danach, mal eine gute leckere Currywurst mit Pommes und Majo zu essen. Wo finde ich dort sowas? Ich lege keinen Wert auf ein 5-Gänge-Menue, sondern ich möchte das essen, was mir schmeckt.
So sind die Geschmäcker verschieden.
Wenn jemand natürlich damit angeben will, was er sich alles leisten kann, ist es ganz etwas anderes. Aber man lebt doch für sich und nicht, um vor anderen zu prahlen.

Zitat

Original von Carabao
Und dieses "ist doch alles nicht wichtig" klingt oft wie "ich kann es mir nicht leisten, also rede ich mir ein es sei nicht wichtig".
Denn auch bei den Expats mit wenig Geld gibt es die "Menthalitaet des Prahlens". Da wird denn die Rolle des 7er BMW von einem neu erworbenem Fotohandy uebernommen, welches stolz herumgezeigt wird.

Was für jemanden wichtig ist, muß jeder für sich selbst entscheiden. Wieder ein eigenes Beispiel:
Wenn ich meine Absicht wahr mache und nach meiner Pensionierung auf die Philippinen übersiedle, wären für neben meiner Vorliebe für Hardrock wichtig, wie ich meine Modelleisenbahn, welche ich dort mit Sicherheit auch wieder aufbauen würde, vor den dortigen Witterungseinflüssen schützen kann (konstante Luftfeuchtigkeit)
Carabao, jetzt lach nicht, das ist mein Ernst.

Deshalb noch einmal: Jeder soll so leben, wie er es für sinnvoll hält. Der eine liebt nun mal teure Hotels, der andere eben was einfacheres.
Gut, muß nicht gerade NE Bambushütte sein. Deshalb habe ich Big-guys post auch nicht so wörtlich genommen. Denke, er wollte damit lediglich sagen, daß ihm auch das normale Leben angenehm wäre.

Jetzt sehe ich schon wieder die Frage: Was ist "normal".
Auch das muß jeder für sich entscheiden.

Um jetzt wieder zu den Preisen zurück zu kommen:
In 4 Wochen Aufenthalt auf den Philippinen gebe ich trotz Hotel und tägliches Restaurantessen weniger aus als in 4 Wochen zuhause. Und ich lebe bestimmt nicht schlecht dort.
Das bezieht sich nicht auf Manila, sondern auf CdO und Butuan.

Jetzt hoffe ich nur noch, daß das mit dem Zitieren und quote und so geklappt hat, wie ich es wollte.

Gruß purple

Zitat

Original von Kraus

Allerdings auch mit dem Hinweis, dieses Forum ist nicht für derartige Diskussionen so gut geeignet und sie waren überrascht, dass ich mich hier so ereifere. Ebenfalls in meinen 2 Clubs habe ich meine Meinung bezogen auf die Manila und Cebu voll bestätigt gefunden. Auch von Filipinos die Deutschland sehr gut kennen.

das stimmt. wenn es dir um zustimmung zu deinen z. t. absurden vergleichen geht, dann wäre das zensurforum PB besser geeignet. da wirst du dann auch jede menge bekannte aus dem deut. club treffen, die ähnliche ansichten vertreten. warum wohl?

...1600 ist das Durchschnittsgehalt in Deutschland!!! Damit müssen also wohl enige Menschen selbst in D auskommen.

Kraus
Leute die richtig Geld haben, wählen nicht die Philippinen,um sich dort aufzuhalten !!! Die haben weiss Gott andere Destinationen!

Hallo Gemeinde!

Habe mich grade erst mal wieder nach langer Zeit hier eingeklinkt.

Zum Thema:

Leider muss ich hier in D-Land noch ein paar Jahre knechten um meine Rentenansprüche zu sichern. Aber mittlerweile trage ich mich ernsthaft mit dem Gedanken, zum frühest möglichen Zeitpunkt dieser unserer "getarnten Bananenrepublik" den Rücken zu kehren und dann doch lieber in einer realen Bananarepublic meinen Lebensabend zu verbringen.

Ich habe die Phill's 2001 durch meinen Schwiegervater (auch german), der als Rentner dort gestrandet ist, kennen gelernt. Neben dem Wetter ist vor allem für mich eine gewisse Offenheit der Pinoy/Pinay ausschlaggebend. Ich meine das nicht sarkastisch. Wenn mich jemand auf den Phill's übers Ohr hauen will, dann versucht er es nicht als "Wohltat" zu bezeichnen.

Wenn er dabei ertappt wird, dann kommt vllt. noch ein verschämtes "sorry" und trollt sich.

Natürlich ist auch noch unser Haus - das von Schwiegervater (ruhe er in Frieden) und auch der Wechselkurs /PHP ein gewichtiges Argument.

Also, wer nicht blauäugig vor sich hinstolpert und sich mit den Gegebenheiten und seinen Mitmenschen arrangiert kann, so glaube ich, ganz gut seine Rente verleben.

Geetz Ralf

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Originally posted by michlbau

Leute die richtig Geld haben, wählen nicht die Philippinen,um sich dort aufzuhalten !!! Die haben weiss Gott andere Destinationen!

... wenn du dich da mal nicht täuscht...

die mit richtig Kohle haben sich schon vor 2 bis 3 Jahrzehnten mit Privatinseln in den Philippinen eingedeckt... Leute aus aller Herren Länder, übrigens auch Einheimische

LG Knarf

Zitat

1600 ist das Durchschnittsgehalt in Deutschland!!! Damit müssen also wohl enige Menschen selbst in D auskommen.

Also ich persönlich könnte auch mit 1600netto hier in Deutschland einigermassen gut leben, aber, es tut mir einfach weh, wenn ich für ein gutes Essen (ohne Getränke) knapp 25-30, das sind 50-60 DM für ein Essen ?!?!?!,ausgeben muss. Ehrlich gesagt, ist es mir das einfach nicht wert. Preis/Leistungsverhältnis stimmt hier in Deutschland einfach nicht, hinzu kommt, dass der Service teilweise unter aller Sau ist.

Da verbrate ich die 1600 viel lieber in Asien, wo ich für mein Geld wesentlich mehr bekomme und die Leute mir auch dankbar dafür sind, dass ich mein Geld bei Ihnen lasse.

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In 4 Wochen Aufenthalt auf den Philippinen gebe ich trotz Hotel und tägliches Restaurantessen weniger aus als in 4 Wochen zuhause. Und ich lebe bestimmt nicht schlecht dort.
Das bezieht sich nicht auf Manila, sondern auf CdO und Butuan

ich denke, das sagt schon alles über die Lebenshaltungskosten auf den Phils. War bei mir ähnlich in Thailand. Ich war überrascht, wie gut man da mit wenig Geld leben kann. Hier in Deutschland lebe ich "gewollt" in einer Wohnung wo ich 330 Miete + ca. 70 Strom bezahle und im Vergleich ist das hier wirklich eine Bruchbude, was aber nicht heissen soll, dass ich mich hier nicht wohl fühle ich habe es mir ja so rausgesucht.

Zitat

Leute die richtig Geld haben, wählen nicht die Philippinen,um sich dort aufzuhalten !!! Die haben weiss Gott andere Destinationen!

bin ich auch der Meinung, zumindest leben diese Leute nicht langfristig in solchen Ländern.

also ich weiss nicht, so teuer ist doch D gar nicht, bin nach 1,5 Jahren mal wieder kurz zum Urlaub in D. Beim Einkaufen habe ich Radieschen fuer 24 Cent erworben, Sellerie fuer 79 Cent und Lauch auch unter 1 Euro. Beim Saentis habe ich mir vor Wochen mal eine Knollensellerie gegoennt, der Preis hat mich bald umgehauen. Naemlich sage und schreibe 600 Pesos oder ca. 8,50 Euro. Die Stauden Sellerie kostet aber auch so um die 5 Euro. Auf dem Markt in Makati, zahlen wir so um die 100 Pesos was auch etwa 1,50 Euro sind also alles teurer als in D. Radieschen, nie so frisch und um ettliches teurer als in D.

Ja ja ich weiss, sind importierte Sachen, aber nicht die Sellerie auf dem lokalen Markt. Trotzdem wir naeheren uns auf den PH stark anderen Laendern an.

Benzin schon um die 80-90 Cent, hier in D. zur Zeit ca. 1,48-1,50.

Insgesamt gesehen ist es natuerlich noch guenstiger auf den PH, da wir nie mehr als 1.000 Euro im Monat ausgeben koennen.

Ich bin noch recht neu in diesen Forum und zusätzlich noch ein Ösi.

So kann ich Deutschland nicht so ganz beurteilen, aber:

Ganz so schlecht, wie manche schreiben ist es wirklich nicht. Die Beschwerdegründe mal der Reihe nach(nicht alle, habe keinen TAG Zeit):

Teuer.......in Österreich kosten die Lebensmittel inzw. 10- 20% mehr als bei Euch

Bei uns ist der Sprit etwas billiger....dafür kaufen wir die Autos wesentlich teurer, da kannst Du in D lange fahren.

Als Einheimischer bist Du oft nur Gast zweiter Wahl, es wird den Touris mehr hoffiert.

In einer"Weltstadt" wie Innsbruck, also ein besseres Kaff,zahlst Du 600 für 40qm.

Wetter: manche vergessen anscheinend, wir leben in einem ozeanischen gemässigten KLima. Keine überdurchschnittliche Kälte, keine überdurchschnittliche Hitze, keine extremen Trockenheiten oder Regenzeiten. Da sind die Philippinen zumeist etwas problematischer, ausser, dass es wärmer ist als hier.(Stürme, starker Regen, Wasserqualität.............)

Trotzdem liebe ich mein Land, und werde mit Freude hier leben, bis ich in Pension bin, dann aber mit meiner "Nochbraut"(dauert nur noch ein Monat bis zur Heirat) auf den Philippinen meine Pension zu geniessen.(ca. 15 Jahre)

Meine Gründe:

Die doch viel günstigeren Lebenhaltungskosten.
Babalik ka rin für meine Frau.
Die Mentalität, eine halbe Stunde zu spät ist immer noch pünktlich.
Mit einfacherem Leben doch zufrieden zu sein.
Keine Winterkälte mehr(in Tirol habe ich genug davon).
Der familiäre Zusammenhalt, die Wärme in der Familie, bei "Germanen" oft kaum spürbar.

Ich war letztes Jahr erstmals in Asien, auf den Philippinen. Ich habe da wieder mal so richtig gelernt, mit welch dummen und sinnlosen Problemen wir Europäer uns zuschütten. Wie einfach man leben kann und trotzdem, oder gerade deswegen, glücklich und zufrieden ist.Habe ich früher, vor 20 Jahren, auch in Griechenland noch gefunden.
Da ich mich die letzten Jahre, aber nur sehr nachlässig, mit Buddhismus befasse, ist mir einfach die europäische(germanische, dazu zähle ich auch die Ösis), mehr auf Äusserlichkeiten focussierte Gesellschaft immer schwerer erträglich.All diese Sattmanns und Muxeneders, die glauben, ein neuer Mercedes oder ein zweiter Hotelblock könnten über ein leeres Innenleben hinweghelfen, zerstören schon von klein auf die nächste Generation, und wundern sich gleichzeitig, wieso die nicht mehr wollen, keinen Respekt mehr zeigen.

Wer auf die Philippinen geht, weil das Leben angeblich leichter ist, in Wahrheit vor sich selbst davonläuft, wird auch dort scheitern, davon bin ich überzeugt.

Das war nur auszugsweise meine bescheidene Meinung als "Frischling".

Das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen lag in Deutschland im Jahre 2005 bei 33.700 Euro. Jeder Verbraucher, egal ob Kleinkind oder Rentner hat in Deutschland im Durchschnitt 22.500 Euro jaehrlich zur Verfuegung.

http://www.webbaecker.de/r_t_k…/1106-DESTATIS-INCOME.PDF

Wo in diesem Forum sind diese Auswanderungsinteressierten, die man als Deutschen Durchschnitt bezeichnen wuerde?????????
Da wird im Forum ueberlegt, ob man mit 500 Euro, 800 Euro oder 1000 Euro auf den Philippinen leben koennte. Mit 1500 Euro auf den Philippinen fuehlt sich mancher als wohlhabend. Wo sind jedoch die Ueberlegungen ueber Preisvergleiche von Forenmitgliedern mit durchschnittlichem Einkommen , die auf den Philippinen 2000 oder 3000 Euro monatlich zur Verfuegung haetten?

Gibt es die hier ueberhaupt oder nur ein paar Wenige, die sich einen sehr guten Standard goennen, waerend der 95% ige Rest sich mit Ueberlegungen ueberbietet, was man alles an Standard auf den Philippinen einsparen kann?

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Leute die richtig Geld haben, wählen nicht die Philippinen,um sich dort aufzuhalten !!! Die haben weiss Gott andere Destinationen!

Michlbau, warum sollten Millionaere grundsaetzlich andere Destinationen auswaehlen? Vielleicht haben Millionaere auf den Philippinen auch keine Lust auf Champagner und Yachten sondern bevorzugen gerade die Philippinen, weil dort keine Schickimicki-Atmosphaere herrscht. Und genauso wie sich ein Unterschichts-Deutscher auf den Philippinen als Koenig fuehlt, so gefaellt es manchen Millionaeren vielleicht auf den Philippinen Kaiser zu sein, waehrend sie in St.Tropez oder Miami nur ein Millionaer unter vielen waeren.

LG Carabao

Kraus
Leute die richtig Geld haben, wählen nicht die Philippinen,um sich dort aufzuhalten !!! Die haben weiss Gott andere Destinationen!

ich denk mal dass die meissten der ausgewanderten vorher mal auf den philippinen urlaub gemacht haben.
und die philippinen sind ja nun auch nicht ein billigreiseziel.

Zitat

Original von SEA
An alle Noch-Singles:

Am besten man sucht sich eine wohlhabende Pinay oder Thai, dann
hat man keinerlei Geldsorgen mehr.

Wie ein alter Bauernspruch schon sagte:

"Schönheit vergeht, Hektar bleibt"

Oder noch besser eine Schönheit mit viel Kohle.
Habe es satt, immer nur die Familen durchfüttern zu müssen.
Meiner Familie hilft ja auch niemand.

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Finde ich einen guten Rat! Man erspart sich damit viele Probleme.

Allerdings haben wohlhabende Pinays oft kein Interesse an darbenden Foreignern. "Gebildete" Filipinas ohne Geld findet man schon. Wer jedoch Frauen aus wohlhabendem Hause moechte sollte schon etwas mehr zu bieten haben als die Ueberlegung, wie man mit 800 Euro auf den Philippinen auskommen kann.

Wobei der Spruch nach meiner Erinnerung genau heisst:

"Schoenheit vergeht - Hektar besteht"

LG Carabao

Zitat

Original von SEA
Carabao hat Recht.
Mit dem Alter kommt die Weisheit.

Solange man noch einen gesunden Rücken, machen einem die
harten Holzlatten in der Bambushütte nix aus. Aber wenn man mal seine ersten Weh-Wehchen bekommt, dann möchte man sicherlich
auf einer guten komfortablen Matraze oder sogar Wasserbett schlafen.

Es geht übrigens langfristig auch auf Deine Gesundheit !!!!!

Es macht doch überhaupt keinen Spass auf die Dauer in einer schlichten
Bambushütten nächtigen zu müssen.

SEA

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Eine Matratze kann man sich auch in einer Bambushütte wohl noch leisten und im übrigen sind gerade die Glücklichen die gesundesten Menschen.

Viele denken, dass Glück mit Reichtum verwandt ist. Das ist ein Missverständnis. Vor 30 Jahren gaben Studenten in Umfragen an, dass ihnen ein sinnvolles Leben wichtiger ist als finanzielle Sicherheit. Heute ist es andersherum. Viele sehen Geld als Mittel zum Zweck, dem Zweck, glücklich zu werden. Aber es kommt nicht darauf an, was wir haben, sondern auf unsere Gemütsverfassung. Früher überlebte der den Winter, der viele Vorräte gesammelt hatte. Heute ist das nicht mehr der Fall, aber wir meinen noch immer, dass »mehr« auch »besser« bedeutet. Dazu kommt: Es ist im Alltag sehr schwer, Glück zu messen, aber Geld können Sie messen. Und in unserer rationalen Welt glauben wir eher an das, was sich leicht messen lässt. Wir brauchen ein Basislevel, das es uns erlaubt, Nahrung, Bildung und Unterkunft zu finanzieren. Aber das Geld, das wir darüber hinaus zur Verfügung haben, trägt nicht zur Erhöhung unseres Glücksniveaus bei.

Peter, da bin ich voll deiner Meinung

Gruß Eoween

Zitat

Original von Eoween

..... Aber das Geld, das wir darüber hinaus zur Verfügung haben, trägt nicht zur Erhöhung unseres Glücksniveaus bei.

Gruß Eoween

Grundsätzlich hast Du nicht unrecht.
Aber wenn Du mehr hast, als Du brauchst, ist das beruhigend und Du kannst Dein Glück unbeschwerter geniessen. Damit meine ich nicht das zig-fache mehr.
Und damit sind wir wieder an dem Punkt, daß jeder individuell für sich entscheiden muß, wieviel er braucht, um ein für sich glückliches Leben zu führen.

Gruß purple