Umzug auf die Philippinen (CEBU)

  • na dann mische ich mich wieder raus... :floet


    Euch einen schönen Abend
    Uwe

    »Erfahrungen sind unser eigentlicher Reichtum, weil man sie nie verlieren, sondern nur verschenken kann.
    Und weil man sie sogar dann nicht verliert, wenn man sie verschenkt.«
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  • ... bedeutet also das - man seine eigenen Erfahrungen hier nicht mit einbringen darf? Also ich darf es anders sehen - aber nicht sagen?

    Was nen Quatsch; in diesem, und den meisten anderen Foren, ist es doch eher so, dass ein Haufen frustrierter "Altauswanderer" versucht wirklich jeden Mist, der ihnen widerfahren ist als allgemeingültiges Negativum für die Philippinen darzustellen - genau das waren dann ja in den ersten Wochen meiner Umsiedlung genau die Kontakte, denen ich überwiegend ausgesetzt war.


    Zwischenzeitlich habe ich eine Menge Leute hier auf den Philippinen getroffen, die in der Lage sind ein weitaus differenzierteres Bild zu vermitteln; da werden die schwierigen, lästigen und auch die negativen Seiten durchaus gesehen und benannt - demgegenüber werden aber auch die Vorteile gesehen, so dass im Schnitt bei diesen Leuten ein zumindest ausgewogenes Bild entsteht, oft gar eines, welches die Philippinen reichlich besser aussehen läßt.


    Auch ich erlebe doch hier nun wahrlich nicht nur Positives - werde ich ja auch noch von berichten zum Thema "Interview im Bureuau of Imigration" am gestrigen Nachmittag; aber dass mache ich wenn der Ausgang der Geschichte klar ist; auch das war eine Neue Erfahrung, keine angenehme aber auch keine sooo Überraschende, nach all dem was von dort bekannt ist, aber das hängt dann an einzelnen Personen und nicht an den Philippinen!

  • übrigens habe ich eben bei Kontraste (ARD) erfahren dürfen,
    dass 17.000 Menschen jährlich an Arztfehlern sterben aus Einsparungsgründen.


    Das sind umgerechnet 1 Jumbojet-Absturz "pro Woche" nur keiner merkts....


    Schade zu wissen, dass D. die beste Medizin bieten könnte,
    sie aber aus Kostengründen der Bevölkerung nicht zur Verfügung steht.


    Es ist, anders gerechnet, inzwischen in D stastischer gefährlicher ins Krankenhaus gehen zu müssen,
    als ggf. bei einem Verkehrsunfall sterben zu müssen. - So siehts hier inzwischen aus...


    In Pflegeheimen müssen sich Kontolleure übrigens anmelden,
    wehe aber in einem Zooladen erscheint unangemeldet ein Kontrolleur und entdeckt zwei tote Meerschweinchen....


    Für mich heißt das, ich zahle jeden Monat seit Jahr über 600 Euro und bekomme im Härtefall eine Pfuschbehandlung,
    von nicht fertig ausgebildeten Assistenzärzten, die es nicht besser können... - kann ja mal passieren, sorry!


    Jedenfalls habe ich im Härtefall in D nicht die Wahl mein Auto gegen mein Leben zu tauschen.


    Absonsten nichts für Ungut, Uwe

    »Erfahrungen sind unser eigentlicher Reichtum, weil man sie nie verlieren, sondern nur verschenken kann.
    Und weil man sie sogar dann nicht verliert, wenn man sie verschenkt.«
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    2 Mal editiert, zuletzt von Uwe57 ()

  • Jau "Uwe." das ist eine der Seiten, die leider oft von Vielen verdrängt oder nicht gesehen wird - gefühlt scheint in D alles besser zu sein als im Dritte-Welt-Land Philippinen - vieles ist es sogar - ; Ich persönlich setze mich da erst gar nicht dem Druck, mich da entscheiden zu müssen, aus; vergleichbar sind die beiden Länder eh nicht und es gibt z.Zt. für mich gute Gründe, hier leben zu wollen, falls das sich eines Tages ändern sollte - ob freiwillig oder zwangsläufig - kann ich diese Entscheidung des Wohnortes jederzeit ändern oder auch rückgängig machen!


    Entscheidend ist dann aber für mich: Nicht die Philippinen, die Pinoys oder wer oder was auch immer sind dann "schuld" sondern einzig und allein die Tatsache, dass ich mit diesen Lebensbedingungen hier nicht klar komme und meine Bedürfnisse überwiegend nicht befriedigt werden können! :dontknow

  • Zitat fritzcat:
    "Entscheidend ist dann aber für mich: Nicht die Philippinen, die Pinoys oder wer oder was auch immer sind dann "schuld" sondern einzig und allein die Tatsache, dass ich mit diesen Lebensbedingungen hier nicht klar komme und meine Bedürfnisse überwiegend nicht befriedigt werden können! :dontknow"


    Genauso sehe ich das auch. Es ist eine reine Kopfsache:
    Ich bin derzeit mit der Entwicklung der Lebensbedingungen hier in D nicht zufrieden,
    deswegen zieht es mich hier raus...
    ...und wenn es mich später "aus welchen Gründen auch immer" dann in den Phil nicht mehr gefallen sollte,
    was sollte mich davon abhalten diese wieder zu verlassen???


    Was "gefühlt schein in D alles besser" betrifft,
    ich vermute es liegt an unser Denken, dass man alte Strukturen lange noch übernimmt, auch wenn sich inzwischen einiges geändert hat.
    Man will es einfach nicht wahrhaben, dass manche Strukturen sich verschlechtert haben, bis hin sogar, sie gar nicht mehr vorhanden sind...
    Der Mensch denkt wohl zumeist an das Alte und das Gute, was im Grunde auch wieder gut so ist...
    ...andernfalls würde man wohl irre werden!


    Grüße, Uwe

    »Erfahrungen sind unser eigentlicher Reichtum, weil man sie nie verlieren, sondern nur verschenken kann.
    Und weil man sie sogar dann nicht verliert, wenn man sie verschenkt.«
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  • Entscheidend ist dann aber für mich: Nicht die Philippinen, die Pinoys oder wer oder was auch immer sind dann "schuld" sondern einzig und allein die Tatsache, dass ich mit diesen Lebensbedingungen hier nicht klar komme und meine Bedürfnisse überwiegend nicht befriedigt werden können! :dontknow


    Dann Arbeite hier mal in einer Firma über 3.5 Jahre, bekomme mit Deiner Frau 2 Kinder um anschliessend alle Nachlässigkeiten welche auf Grund der Inkompetenz der Filipinos verursacht wurden auf Deine Kosten auszubügeln.


    Bin gespannt ob Du dann immernoch der Meinung bist, dass es einzig und alleine an Deiner Lebenseinstellung liegt, wenn Du zum dritten mal ins Krankenhaus läufst um die Sache mit der Phil Health auszubügeln und dabei Deine Zeit und Deine Kosten drauf geht - dann reden wir weiter.


    Ich bin kein frustrierter Altexpat der nur am rummosern ist, aber ich finde man sollte auch die andere Seite ordentlich beleuchten.


    Wie ich sehe bist Du nun seit einem Jahr ein Rentner Expat. Da sieht die Welt sicherlich noch ganz anders aus. Ich habe hier in diesem Land Urlaub gemacht und auch schon gearbeitet, nehme mir also das "Recht" heraus zu sagen, dass ich beide Seiten kenne - die in der BRD und die in den PH.


    Klar ist es als Rentner schön in diesem Land zu leben, wenn ich morgens nach dem Aufwachen ein wenig schwimmen gehe, anschliessend durch die Mall schlendere und abends auf der Terrase gemütlich mein Bier trinke und meine Tüte Kippe rauche. :D


    Die Nachbarmädels vom Sari Sari Store griensen mich immer so "nett" an und alle sind gut gelaunt und lustig drauf. Im Krankenhaus sind die auch alle ganz nett wenn ich meinen "Check up" für 400 PhP mache und danach mir meine neu verschriebenen Medikamente einverleibe.


    Hoffe, Dir bleibt all das erspart was ich als Vater / Autofahrer /Ehemann / Angestellter in diesem Land mitmachen durfte.


    Wie gesagt es ist Deine Geschichte.....


    Partyevent!

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    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“


    Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

    Einmal editiert, zuletzt von partyevent ()

  • Du hast wohl aus Deiner Sicht Recht, partyevent,


    was mich betrifft möchte ich mich "nicht" mit den Überlegungen belasten
    z.B. was wäre wenn ich einen Verkehrsunfall haben könnte und ein Pflegefall würde
    die mich noch gar nicht betreffen...
    ...denn es macht ja auch keinen Sinn, wahrscheinlich ist, dass mir "genau das" gar nicht passiert.


    Andererseits kann mir natürlich alles andere passieren,
    woran ich gar nicht denke und mir womöglich noch ganz was anderes passieren kann.
    Es ist wohl ganz gut so, dass man nicht in die eigene Zukunft schauen kann.


    Euch einen schönen Freitag
    Uwe

    »Erfahrungen sind unser eigentlicher Reichtum, weil man sie nie verlieren, sondern nur verschenken kann.
    Und weil man sie sogar dann nicht verliert, wenn man sie verschenkt.«
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  • Ich denke, man kann in jedem Land der Erde ein Haar in der Suppe finden. In manchen auch sicherlich ein paar mehr. Aber die meisten Menschen hier im Forum haben die freie Auswahl wo sie "ihre Suppe auslöffeln" wollen.


    Je mehr Länder ein Mensch bereist, kennengelernt und viele seiner Lebensjahre abgehakt hat, desto gelassener fallen seine Bewertungen über den jetzigen frei gewählten neuen Lebensraum aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Checker ()

  • Gerade weil ich mir in mehreren längeren Urlaubsaufenthalten das Land, die Leute, die Begebenheiten genau angeschaut hatte und Vergleiche zu vielen anderen Ländern hatte, wäre ich nie auf die Idee gekommen hier zu arbeiten und ähnliche, sichere, zuverlässige Verhältnisse wie in D vorzufinden! Aus diesem Grunde habe ich einen hohen Respekt vor Menschen, die hier ihre Existenz durch Arbeit sichern müssen; so lange sie einer akzeptablen Beschäftigung nachgehen!


    Ich würde auch nicht auf die Idee gekommen sein, mit der PhilHealth eine ausreichende Krankenversicherung abgeschlossen zu haben - die meisten hier im Forum auch nicht; das gilt doch eher als Grundversicherung zu der man ggf noch draufzahlen muss - und zwar mehr als bei anderen, die allerdings dann auch etwas teurer im Beitrag sind.


    Gegen "beide Seiten ordentlich durchleuchten" habe weder ich, noch "Uwe.." etwas im Gegenteil; aber bitte beide Seiten!


    Zur Richtigstellung: Rentner werde ich im Juli 2013; und auch ich habe viele, sehr viele Gesichter dieser Welt gesehen!


    Was dieser Schlenker mit dem Krankenhaus sollte verstehe ich nicht; das diente sicherlich keinem Vergnügen oder besonderem Wohlbefinden sondern der Tatsache, dass ich altersbedingte gesundheitliche Beeinträchtigungen im Auge behalte - trotz der freundlichen philippinischen MitbürgerInnen, die mir in der Tat um Einiges angenehmer sind als die meisten deutschen MitbürgerInnen!


    Aber natürlich gehen auch die mir manches Mal gehörig auf den Keks, und sie nerven mich mit allen möglichen philippinischen Eigenarten, die ich aber in der Tat für nicht so entscheidend halte wie die Nervereien mit Europäern, besonders den Deutschen - ist einfach so, und da muss man jetzt nicht wieder draus machen: Ich lehne alle Deutschen oder alles Deutsche ab - dennoch schon die Italiener, Briten und Amerikaner waren im Schnitt für mich wesentlich angenehmer im Zusammenleben als die meisten Deutschen!


    Ich meine, wie kommt man wohl sonst auf so eine abgefahrene Idee in meinem Alter noch einen solchen Schnitt in seinem Leben zu machen; mit all den Verlusten, Risiken und Beeinträchtigungen, die das mit sich bringt - hat mich ja keiner zu gezwungen, dazu habe ich mich vor 13 Jahren ganz aktiv zu entschieden, vorbereitet und jetzt endlich durchgeführt - zurück kann ich Jederzeit, und dann wäre ich dennoch um eine wichtige Erfahrung reicher und könnte noch friedlicher abtreten!:D


    Jeder hat hier seine Geschichte und auch ich gönne Dir nicht ansatzweise den Schrott, den ich in einigen von Dir aufgeführten Bereichen in D durchlebt habe!

  • übrigens habe ich eben bei Kontraste (ARD) erfahren dürfen,
    dass 17.000 Menschen jährlich an Arztfehlern sterben aus Einsparungsgründen.


    Das mit den 17.000 Menschen stimmt leider, aber wieviel Menschen glaubst du sterben in Philippinen jährlich weil 1. sie in Krankenhäusern nicht angenommen werden. Und glaube ja nicht das die Ärzte in Philippinen im Durchschnitt besser sind und weniger ärztliche Fehler machen. Nur wird in Philippinen sowas garnicht ausgezählt, wieviel Menschen wegen falscher Behandlung sterben müssen.


    mfg


    Alfredos

  • Ich glaube alles mögliche, Alfredos,


    ...und auch das.
    Ich wollte lediglich von dem TV-Bericht berichten
    weil ich von vielen Seiten immer wieder hören und lesen muss "wie toll das Gesundheitssystem in D sei."


    Mehr nicht.
    Uwe

    »Erfahrungen sind unser eigentlicher Reichtum, weil man sie nie verlieren, sondern nur verschenken kann.
    Und weil man sie sogar dann nicht verliert, wenn man sie verschenkt.«
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  • Toll finde ich unser Gesundheitssystem nicht, aber im Vergleich mit anderen Länder, nimmt es einen vorderen Bereich ein.


    mfg


    Alfredos


  • Toll finde ich unser Gesundheitssystem nicht, aber im Vergleich mit anderen Länder, nimmt es einen vorderen Bereich ein.


    mfg


    Alfredos

    Und wenn Du mal genau schaust wirst auch Du lesen können, dass von mir oder Uwe nie was anderes behauptet werden würde!


    Das heißt doch aber nicht, dass es denn nur möglich wäre - aus diesem Grunde - in D zu leben; es gibt doch genügend Beispiele, selbst hier veröffentlicht, die zeigen, das es auch hier nicht zu der oft beschworenen Katastrophe führen muss krank zu sein oder zu werden!

  • 1. "Erfolg" oder besser: Erfolgreiches Erleben" war das Überstehen einer äußerst kritischen gesundheitlichen Beeinträchtigung: Spät abends noch mit Freunden auf der Terasse sitzend, bei kühlen Getränken, Snacks, lauschiger Musik und bester Stimmung schwollen auf einmal zusehends meine Schleimhäute an; ein Auge zugeschwollen wie nach einem guten fight, die Lippen aufgeschwollen wie bei Ute Ohoven und im Rachen ein beängstigendes Kratzen, Jucken und Gefühl des "engerwerdens" - heftige allergische Reaktion!


    Zum Glück hatten die Freunde ein leichtes Antihistaminikum dabei, dass den Prozeß begrenzte und stoppte; dennoch mitten in der Nacht konnte ich nur wenig schlafen mit dem Gefühl, auch der Rachen könnte noch zuschwellen und kein Notarzt, kein Fahrzeug in greifbarer Nähe, keine Nummer der Ambulanz, die mich zum nächsten Hospital (ca 3-4 km entfernt) fahren könnte; Gefühl "Lost in der Province"!


    Okay ich hab´s überlebt, am nächsten Vormittag ins Alcantara - Hospital, einen Medikamentencocktail der ersten Güte erhalten und bereits nach 2 Tagen sah selbst das zugeschwollene Auge aus wie vorher! :Augenbraue Kosten der Behandlung und Therapie: 1025 PHP!


    2. Erfolg: In dem neben unseren Haus stehenden, halbfertigen Haus, zog nun die freundliche Familie ein und mehr und mehr war es für mich unmöglich, leise Musik zu hören oder ungestört auf der unteren Terasse zu lesen - auf der oberen ging es!
    Als ich dann merkte, dass ich mehr und mehr den Immobilienteil besuchte entschloss ich mich, zumindest mal einen Versuch der Änderung zu wagen, weil bisher hatten diese Leute ja auch immer ganz interessiert angefragt; ob mich denn der Lärm der Kinder nicht störe oder dieses oder Jenes; also ganz desinteressiert schienen sie ja nicht zu sein und so erklärten wir, bei einem kühlenden Getränk, unser oder besser mein Problem, es wurde aufgenommen und seither ist es fast so ruhig, dass ich schon wieder ein schlechtes Gewissen bekomme, dass sie nun gar nicht mehr "laut" mögen.
    Anyway, schaun mer mal, wie lange das so hält aber zumindest jetzt läßt sich auch wieder ein ruhiger Mozart oder das Esbjörn Svensson Trio hören und genießen! :D


    Als Mißerfolg bewerte ich die Beantragung unseres "Non-Quota-Visums (13G)", das wir zwar bekommen (implementiert) bekämen allerdings zu (Zahlungs)Bedingungen, die uns überlagen lassen, dann doch lieber weiter alljährlich mit "Balikbayan" zu leben und das Geld lieber für nen schicken Urlaub nutzen - wir haben ja noch Zeit zum Überlegen; könnte sein, dass wir es doch brauchen; könnte sein wir verzichten drauf - ich werd´s kundtun,wenn wir ne solide Entscheidungsgrundlage haben! ;(

  • Als Mißerfolg bewerte ich die Beantragung unseres "Non-Quota-Visums (13G)", das wir zwar bekommen (implementiert) bekämen allerdings zu (Zahlungs)Bedingungen, die uns überlagen lassen, dann doch lieber weiter alljährlich mit "Balikbayan" zu leben und das Geld lieber für nen schicken Urlaub nutzen - wir haben ja noch Zeit zum Überlegen; könnte sein, dass wir es doch brauchen; könnte sein wir verzichten drauf - ich werd´s kundtun,wenn wir ne solide Entscheidungsgrundlage haben!


    Welche Kosten fallen denn bei einem 13 G Visum an ?


    Im übrigen bist du ja in einer sehr komfortablen Position. Dein Balikbayan-Privileg ermöglicht dir einen 12-monatigen kostenlosen Aufenthalt auf den Philippinen, danach kannst du das in ein Touristenvisum umwandeln lassen und bis zu 24 weitere Monaten hier bleiben ( allerdings kostenpflichtig, dass läppert sich schon). Da wäre ein Kurztrip in die nahe Welt zusammen mit deiner Ehefrau wohl preiswerter und schwupps, hast du wieder ein Balikbayan-Privileg für 12 Monate.


    Ich, als Unverheirateter, musste den Weg über ein SRRV gehen.

  • Welche Kosten fallen denn bei einem 13 G Visum an ?

    Nun, hier auf und in CEBU gibt es die offiziellen Kosten, nach den Gebührenlisten des Bureau of Immigration, die zahlt man bei der Beantragung - zur Implementation scheint es üblich zu sein, dass auch noch inoffizielle Beträge gezahlt werden müssen - Insider wissen sicherlich wovon und von wem ich schreibe - und da dieses VISUM ja zunächst für 1 Jahr befristet ist, gehe ich davon aus, dass nach Ablauf dieses Jahres genau der Zirkus wieder von vorne losginge - daher meine geschilderten Überlegungen!

  • Neulich nannte das einer "Philippine Style" - mehr braucht´s dazu nicht!


    "Müssen" tut man nichts, aber:" Wer gut schmiert - fährt gut...." ;)

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    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“


    Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

    Einmal editiert, zuletzt von partyevent ()

  • Neulich nannte das einer "Philippine Style" - mehr braucht´s dazu nicht!


    Ein 13 g ist zu erteilen, wenn die requirements erfüllt sind. Es kostet genauso viel, wie in der BI-Pricelist steht. Da ist doch "BRIBERY" absolut nicht angesagt(unnötig). Ich kenne "Experten", die sich (obwohl unverheiratet) ein Balikbayan-Privileg (kenne Fälle aus Cebu) in den Pass stempeln lassen. Mal ganz abgesehen von der Fragwürdigkeit solcher "Aktionen" (würde mich nie auf sowas einlassen, respektiere die philippinischen Immigration-Bestimmungen), aber da wird immerhin eine "illegale, halblegale" Leistung erbracht, auf die es keinen Rechtsanspruch gibt.


    Ein 13 g ist aber eine legale Geschichte. Da wird doch nicht "bestochen". Falls das bei euch "Gewohnheitsrecht" ist, sollten diese Gewohnheiten nicht respektiert werden.


    DENKANSTOSS: Unter der Leitung des ehemaligen Commissioners der BI gab es eine eindeutige Anti-Bribery-Linie und es wurde aufgeräumt. Ob das unter dem neuen Leitungsteam weiterhin so ist, weiß ich nicht (habe mich lange nicht mit Immigrationfragen beschäftigt) - ich vermute es aber.Die sind offen für Tipps !

    Einmal editiert, zuletzt von Molchzar ()