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  • Für einen Filipino sind 28 000 im Monat bereits ein halbwegs gutes Gehalt, vor allem für eine Art Sekretariats-Stelle. In einem Callcenter verdient man im Allgemeinen auch nicht viel mehr, teilweise sogar deutlich weniger.


    beim ersten Teil stimme ich zu, die grosse Mehrheit hier wird wohl in dieser Kategorie bzw drunter entlohnt


    allerdings:
    "In einem Callcenter verdient man im Allgemeinen auch nicht viel mehr, teilweise sogar deutlich weniger"
    das gilt wenn nur Englisch gesprochen wird


    wenn aber wie hier verlangt auch noch gute Deutschkenntnisse vorhanden sind ist die Entlohnung in einem Callcenter hoeher

  • Lieber Happycrash,


    Bezeichnest du die German-Philippine Chamber of Commerce and Industry als eine Jobbörse?


    http://Http://gpcci.org

    nein natürlich nicht, hatte diesen link auch nur durch zufall gefunden und gelesen, deshalb dann wegen dem Bewerbungsende hier reingestellt, schade das bei gigajob das inserat raus ist, werde demnächst sowas komplett speichern und bei bedarf dann hier psten

    Glück findet man doch überall, oder ?

  • Wirklich dafür qualifizierte und auch in der medizinischen/pflegerischen Fachterminologie kundige Mitarbeiter bekommt das Institut bei dem Honorarangebot nicht.
    Ich übernehme hier auch manchmal als Freiberufler im Unterauftrag spezielle Sprachtrainings Deutsch für Nichtdeutsche (zuletzt für zwei Fährschiffkapitäne aus PL und GB, eine sechsköpfige Gruppe spanischer Altenpflegekräfte und eine neunköpfige Gruppe Migranten aus fünf Ländern als fachsprachliche Vorbereitung Bus-/LKW-Fahrer-IHK-Prüfung) und weiß, was es Arbeitgeber bzw. Arbeitsagentur als Honorar wert ist.


    Sowas "Damit können die Kosten für eine ortsübliche Unterbringung und die Lebenshaltungskosten bei moderaten Ansprüchen gedeckt werden." lockt nun wirklich keine kompetenten Fachkräfte an. Manch andere Org wie DAAD zahlt aus Deutschland kommenden Mitarbeitern das Basiseinkommen auf deutschem Niveau plus Auslandszulage, bei Bundeswehr und Blauhelmeinsätzen ist es noch üppiger.

  • ...entspricht gerade mal den eines Berufsanfängers ohne die geforderten Qualifikationen - mit einer Nachhilfestunde alleine kannst Du mehr verdienen ...oder ist das angebene Gehalt als Nettogehalt zu verstehen ?


    Wer vielleicht die Phils mal kurzfristig kennenlernen oder Auslandspraxis sammeln mœchte , ist dies eventuell eine Chance oder für Leute im Ruhestand auf der Suche nach erfüllender Abwechslung ....


    Mich würde interessieren , wer sich da wirklich meldet und aus welchen Gründen ?


    PS ) ...die ortsübliche Unterbringung welchen Stadtteils ? :denken

  • Aktuell steht in der Stellenausschreibung für Manila bei 25 UE/Woche was von monatlichem Honorar 1100-1700 Euro, ferner kein Wort zu brutto oder netto, zu Leistungen für Kranken- und Sozialversicherung.
    Der Bewerber soll durch ein Germanistikstudium oder Vergleichbares qualifiziert sein und außerdem medizinisch/pflegerisch fachsprachlich kompetent sein, also sowas wie eine examinierte Krankenschwester mit anschließendem Deutschstudium. Wenn es solche Leute überhaupt gibt, werden sie ganz bestimmt nicht gewillt sein, für so ein mageres Einkommen nach Manila zu gehen.


    Es gibt ja auch in vielen Ländern offizielle deutsche Schulen. Wer da arbeitet, bekommt neben seinem deutschen Regelgehalt von beispielsweise A 13 mit angenommen 3500 Euro brutto eine Auslandszulage, die je nach Preisniveau des Landes mindestens noch mal 50% davon beträgt.


    Sangenario sieht es richtig: Job für einen fachsprachlich lernbereiten pensionierten Deutschlehrer, der aus seiner Pension monatlich genug zubuttern kann, um nicht landestypisch-moderat zu leben und vielleicht sowieso auf seine alten Tage noch eine Pinay-Ehefrau sucht, oder für einen arbeitslosen Jung-Germanisten mit bescheidenen Ansprüchen als Kurzzeitaussteiger.

  • Ist natürlich Brutto. Seit wann gibt es Netto-Angaben? Sidn übrigens 1000-1300, nicht 1700


    Und das ganze auch noch nur 6 Monate mit lediglich der Möglichkeit dies zu verlängern. Da haste fast so viel Kosten wie Einkommen...wenn nicht sogar mehr. Ausser man lebt tatsächlich schon dort in den Phils.

  • Die Frage die sich jeder stellen sollte; Warum 40 h arbeiten ? Kann ich mir nicht vorstellen. Nicht in deutschland und nicht in den Philippinen, ich arbeite nur 10 std. pro woche. wenn mal ein fetter fisch vorbeischwimmt auch 70 h, das zieht mal richtig wind ins portemonai , aber dann mache ich auch gleich mal 3 Monate wieder künstlerische Pause. - sts


    PS: wenn es Vorteile bringt mit Visum etc. dann ist es etwas anderes , sollte man sich aber überlegen wie man aus dem Job auch wieder rauskommt nach ein paar jahren und trotzdem gut leben kann.

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

  • Die Frage die sich jeder stellen sollte; Warum 40 h arbeiten ? Kann ich mir nicht vorstellen. Nicht in deutschland und nicht in den Philippinen, ich arbeite nur 10 std. pro woche. wenn mal ein fetter fisch vorbeischwimmt auch 70 h, das zieht mal richtig wind ins portemonai , aber dann mache ich auch gleich mal 3 Monate wieder künstlerische Pause. - sts

    wenn sich diese frage jeder bereits gestellt hätte wärest du kaum in der lage künstlerische pausen einzulegen :D
    deutsche wirtschaft . . . . schon mal was von gehört ? :P

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.