Ich dachte Ich berichte mal wieder etwas und da Ich im September auf einem 1600km Road Trip in den Norden war, past das perfekt. Hatte ja dank Firmenwechsel (Übernahme) 4 Wochen Zeit herum zu reisen, da solange das neues Arbeitsvisum dauerte.
Neben einem bezahlten Urlaub nach Ho Chi Minh City ging es Ende September endlich mal nach Pagudpud, Den Trip hatte Ich schon geplant bevor es mich auf die Philippinen verschlagen hatte, doch leider hat es in mehr als 5 Jahren nie geklappt. Jetzt endlich war es soweit.
Warum der Norden? Dazu gab es neben dem Interesse meiner seits und der touristisch eher unerschlossenden Gegend nun noch einen Grund. Mein neues Hobby Kitesurfen. Im Norden weht stetiger Wind und die Vorhersage war perfekt. Das sollte nicht so bleiben aber dazu später mehr. Unterwegs hielten wir in Vigan und auf dem Rückweg ging es durch die Berge nach Banaue und Batad, den berühmten Reisterassen.
Los geht’s mit dem Trip. Viel Spaß beim lesen.
Tag 1:
Da Ich Zuhause, Freundin aber arbeiten war, packte Ich all unseren Kram und fuhr gegen 22 Uhr aus Cavite, Richtung Taguig , los. Nachdem Frauchen eingepackt wurde ging es zur EDSA noch einen Kollegen einsammeln. Gegen 0 Uhr waren wir dann alle im Auto, die restlichen Sachen gepackt und es sollte losgehen.
Da wir Nachts fuhren, kaum Verkehr war und Ich mein Auto, sofern es frei ist, auch ausfahre, kamen wir flott voran und waren nach knapp 3h in La Union. Nach Vigan ging es dann etwas schleppender voran aber trotzdem waren wir vor Sonnenaufgang, kurz nach 5 Uhr, in der Stadt. Dort gabs erstmal ein Käffchen und ein paar Kippchen für den Fahrer, mich. Dann ging es in die bekannte Strasse “Calle Crisologo” und es wurden ein paar Schnappschüsse gemacht. Gegen 6:30 ging die wilde Fahrt dann weiter nach Pagudpud. Ziel war übrigens Kingfisher, bekannt für Kite-und Windsurfen.
Die Strecke war wunderschön, viel an der Küste entlang und sehr entspannend. Verkehr scheint im Norden eher rar gesäht zu sein, hoffe das bleibt dabei.
Gegen 9 Uhr kamen wir so langsam dem Ziel näher. Da meine Freundin noch nie Windkraftanlagen gesehen hat, legten wir noch einen Stop im Burgos Windpark ein. Eintritt waren 50 Peso pro Person und man nimmt einen Führer mit, wohl aus Sicherheitsgründen. Nach 10 Minuten leichtem Offraod erreicht man die Küste und hat einen tollen Überblick auf diese mit Ihren 50 Windrädern. Tatsächlich beeindruckender als Ich dachte auch wenn Ich kein Fan bin von Windkraft. Wind weht in der Ecke ordentlich und Ich wurde etwas besorgt Zwecks meines Planes Kitesurfen zu gehen.
Nach ca. 1h Bilder und Videos machen gings zurück auf die Strasse und das letzte Stückchen nach Kingfisher wurde angetreten. Am Tor angekommen erstmal ein kurzer Schock das es keinen Walk-In gibt. Sollte aber kein Problem sein in der Nebensaison.
Jetzt erstmal ein paar Bilder ... dannach gehts weiter ...