Hier im Forum wurde in letzter Zeit oft ueber das schlechte Bildungsniveau in Philippinischen Schulen berichtet (z.B. von Kaithoma).
Philippinische Collegemathematik soll vergleichbar sein mit 4ter/5ter Klasse Deutschem Hauptschulniveau.
Da stellt sich mir die Frage, wie Expats, die mit ihren minderjaehrigen Kindern von Deutschland auf die Philippinen uebersiedeln damit umgehen.
Wird die schlechte Bildung der eigenen Kindern quasi als negative aber unvermeidbare Begleiterscheinung einer Uebersiedlung in Kauf genommen oder ist geplant, dass die Kinder spaeter einmal auf speziellen Elite-Universitaeten, ggfs. sogar im Ausland studieren sollen?
Dass sich juengere Kinder auf den Philippinen durchaus wohl fuehlen, moechte ich nicht bezweifeln. Auch finden es Kinder oft subjektiv sehr schoen, wenn sie nicht besonders gefordert werden.
Wie sieht es aber aus, wenn die eigenen Kinder vor der Berufswahl stehen? Sie haben dann in aller Regel mit den gleichen Problemen zu kaempfen wie Filipinos. Auch die freie Wahl der Staatsbuergerschaft hilft ihnen dann meist nicht weiter, wenn sie durch schlechte Philippinische Bildung auf dem Europaeischen Arbeitsmarkt gar nicht oder allenfalls in Pflegeberufen konkurrenzfaehig sind.
Vielleicht denkt auch der eine oder andere Vater, dass Hochschulbildung unwichtig ist, da sein Sohn sowieso spaeter einmal sein Internetcafe/Sarisari-Store uebernehmen wird.
Oder es wird daran gedacht, dass die eigene Tochter dann spaeter im Partnerchat ihr Glueck versuchen soll?
Ich bitte um Eure Meinung!
LG Carabao