Hallo Philippinenfreunde!
Wenn wir auf die Philippinen auswandern um dort dauerhaft zu leben sind einige von uns doch schon in fortgeschrittenem Alter,die uns begleitende Ehefrau in der Regel ein paar Jährchen jünger und hat auch noch den Philippinischen Pass.Wie steht es um Ihre Witwenrente wenn es dann mal soweit wäre?.Bekommt sie gleichviel wie wenn sie den Deutschen Pass hätte?Nähmlich 55 % von der Rente ihres verstorbenen Ehegatten,oder weniger?Habt ihr euere Gattin schon darauf vorbereitet was sie in diesem Falle zu tun hätte,einfach den ganzen Papiergram und bei welchem Amt sie vorstellig werden müßte?
Gruß Hans!
Witwenrente
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Ich habe mittlerweile meinen Rentenbescheid und auch die verbindliche Auskunft, dass meine Frau auch auf den Phils die volle große Witwenrente bekommen würde. Für die Große muss sie entweder über 45 (oder waren es 47) sein oder minderjährige Kinder haben. Ich habe meiner auch gesagt, was sie dafür tun muss, aber auch, dass sie sich nicht darauf verlassen soll. Denn die ändern die Gesetze doch laufend, und wenn nichts da ist, dann können die auch nicht zahlen.
Alex -
Ich verfolge immer diese Beiträge, über Versteuern der Rente im Ausland, und bei dem Thema Witwenrente könnte ich mir vorstellen, das die Witwe mit dem Philippinischen Paß und auf den Philippinen lebt ev. die Witwenrente voll versteuern muß, da sie ja keine deutsche Staatsbürgerin ist und ihr dadurch nicht das Existenzminimum zugestanden wird diese ca. 8000 € Freibetrag.
Wer wer weiß etwas näheres?? -
Hallo liebe Freunde,
Hallo hans.gehder,
Ich hatte mich schon in Deutschland (im Interesse meiner Frau (ist 5 Jahre jünger)) dafür interessiert und die entsprechenden Anträge von der VBl und der DRV auf einen Stick runtergeladen (neben meinem halben Leben - wie wichtige Dokumente, Urkunden, Bilder ect).
Nachdem wir nun über 6 Monate hier sind, habe ich die Versionen nochmal mit den aktuellen auf den jenigen Webseiten verglichen und dann ausgedruckt und ausgefüllt. Als ich (nach anfänglichem Widerstand) mit meiner Frau darüber sprach, bestand sie darauf, dass ich es "Auch für Ihr etwaiges vorzeitziges Ableben " auch 'für mich' machen sollte was ich dann auch tat.
Nun, wenn der Fall (hoffentlich frühestens in 20 Jahren) eintreten sollte, muss sie "nur noch" (nach meiner Kenntnis) die Sterbeurkunde von der Deutschen Botschaft authentifizieren lassen und dann die Anträge mit der Post nach Deutschland schicken und darauf hoffen, dass die Bearbeitung nicht zu lange dauert! Da wir schon/noch mehrere Gräber im Manila-Memorial Friedhof haben, ist also soweit für alles vorgesorgt.
Ich hoffe natürlich, dass ich langfristig Jemanden (einen Deutschen) gefunden haben werde (im Raum Mandaluyong-Metro Manila und oder TAYTAY), der Ihr dann trotz Vorbereitung mit Rat und Tat zur Seite stehen wird/würde (z.B. müssten die Papierversionen vor Verwendung noch im Internet auf Aktualität überprüft werden, ...ect, ect)!!!
Außerdem habe ich zu den Unterlagen im Ordner eine Kopie (von der Deutschen Botschaft empfohlener) Anwälte und Übersetzer gelegt.
Das "Finden einer vertrauenswürdigen Person" ist aber ein langfristiges Projekt, da es eine Person des wirklichen Vertrauens seien sollte, die man ja bekanntlich nicht an jeder Straßenecke findet (eventuell könnte man es ja auf gegenseitigkeit machen bzw. mündlich so absprechen)!? Was sagt Ihr dazu?
Wie habt Ihr es gemacht (die Vorbereitungen, soweit überhaupt welche gemacht wurden)?
Bin auf Antworten gespannt.
Wol23
Hallo Philippinenfreunde!
Wenn wir auf die Philippinen auswandern um dort dauerhaft zu leben sind einige von uns doch schon in fortgeschrittenem Alter,die uns begleitende Ehefrau in der Regel ein paar Jährchen jünger und hat auch noch den Philippinischen Pass.Wie steht es um Ihre Witwenrente wenn es dann mal soweit wäre?.Bekommt sie gleichviel wie wenn sie den Deutschen Pass hätte?Nähmlich 55 % von der Rente ihres verstorbenen Ehegatten,oder weniger?Habt ihr euere Gattin schon darauf vorbereitet was sie in diesem Falle zu tun hätte,einfach den ganzen Papiergram und bei welchem Amt sie vorstellig werden müßte?
Gruß Hans! -
Ich hatte mich schon in Deutschland (im Interesse meiner Frau (ist 5 Jahre jünger)) dafür interessiert und die entsprechenden Anträge von der VBl und der DRV auf einen Stick runtergeladen (neben meinem halben Leben - wie wichtige Dokumente, Urkunden, Bilder ect).
Nachdem wir nun über 6 Monate hier sind, habe ich die Versionen nochmal mit den aktuellen auf den jenigen Webseiten verglichen und dann ausgedruckt und ausgefüllt. Als ich (nach anfänglichem Widerstand) mit meiner Frau darüber sprach, bestand sie darauf, dass ich es "Auch für Ihr etwaiges vorzeitziges Ableben " auch 'für mich' machen sollte was ich dann auch tat.
Nun, wenn der Fall (hoffentlich frühestens in 20 Jahren) eintreten sollte, muss sie "nur noch" (nach meiner Kenntnis) die Sterbeurkunde von der Deutschen Botschaft authentifizieren lassen und dann die Anträge mit der Post nach Deutschland schicken und darauf hoffen, dass die Bearbeitung nicht zu lange dauert!Das ist alles sehr lobenswert und ich wüsste auch nicht, wie man es besser machen kann.
Aber: Sind in 20 Jahren noch die gleichen Formulare (Fragen) aktuell? ich denke nicht. man sollte dies schon von zeit zu zeit überprüfen.
zweites Aber: Als meine Mutter gestorben ist, habe ich den Antrag auf Witwenrente für meinen Vater ausgefüllt. War auch recht einfach. Dann kamen aber von der DRV Fragebogen , die riesig waren. Zum Teil wurde auch der Kontenklärungsprozess noch mal aufgerollt . Diese Nacharbeit hat mich wirklich viele Nerven gekostet und ich musste ein paar mal bei der DRV anrufen , um zu fragen, was nun bei welcher Frage gemeint war. Man sollte da wirklich aufpassen, ein falsche Antwort kann erhebliche Nachteile bringen. Eine pinay ohne jegliche (deutsche) Behördenerfahrung ist da überfordert.
hge
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Lieber hge,
wie ich ja schon geschrieben hatte, habe ich die Versionen vor Ausdruck auf Aktualität überpüft und auch gesagt, dass ich hoffe, das ich noch einen Mitstreiter finde (langfristig eventuell auch auf Gegenseitigkeit), der wenn es irgendwann einmal so weit sein sollte meiner Frau bei dem Papierkram (Witwenrentenantrag) hilft und auch die Versionen auf Aktualität prüft. Es ist selbstverständlich, dass ich selbst zu Lebzeiten das auch tun werde (alle paar Jahre).
Ich habe übrigens inzwischen (nachdem ich sie handsxchriftlich ausgefüllt hatte) ein Pragramm "Nitro" gefunden,das erlaubt, PDF-Formulare auch mit dem Pc zu beschriften. Das werde ich mit den Witwen-Renten-Anträgen demnächst auch machen (dann gibt es keine Lesefehler mehr). Übrigens beim Runterladen vom Amerikanischen Ersteller des Programms, ist es nur 14 Tagen gültig. Wenn man es jedoch zB. bei Computerbild runterläd, ist es offensichtlich unbegrenzt gültig (übrigens man kann auch Bilder und andere Dateien konvertieren und bearbeiten ect.- ein klasse Programm).
Herzliche Grüße
Wol23
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Quote
Nun, wenn der Fall (hoffentlich frühestens in 20 Jahren) eintreten sollte
Glaubst du wirklich, dass es in 20 Jahren noch Renten geben wird?
Scherz beiseite. Ich finde es löblich, wie du deine Frau für alle Eventualitäten absichern willst. Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen zu erwähnen, dass ich Witwenrenten für eine Leistung ohne Gegenleistung halte, die, aus Rücksicht auf künftige Generationen, abgeschafft werden sollten.
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Ich finde es löblich, wie du deine Frau für alle Eventualitäten absichern willst. Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen zu erwähnen, dass ich Witwenrenten für eine Leistung ohne Gegenleistung halte, die, aus Rücksicht auf künftige Generationen, abgeschafft werden sollten.
aha, Kinder aufziehen und Hausfrau sein ist also für dich eine Leistung ohne Gegenleistung.
Es soll Menschen geben, die die Erziehung Ihrer Kinder nicht komplett dem Staat überlassen wollen. Schon mal daran gedacht?
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Trotzdem kann ich es mir nicht verkneifen zu erwähnen, dass ich Witwenrenten für eine Leistung ohne Gegenleistung halte, die, aus Rücksicht auf künftige Generationen, abgeschafft werden sollten.
Du bist noch sehr jung und hast keine Frau? -
Hallo,
Mal ein einfacher Fall, kleiner Wissenstest -:)
pinay 38 Jahre, Deutscher 68 Jahre ; Heirat war 2004 ; Mann bekommt seit 3 jahren DRV-Rente 2000 Euro.
Mann verstirbt mit 69 Jahren. Welche Rente(n) bekommt die Frau?
Fall hört sich einfach an... bin mal gespannt.
hge
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Witwenrente: Jemand bekommt vom Staat Geld dafür, dass sein Partner gestorben ist. Nein, tut mir leid, ich kann darin keine Leistung erkennen.
Es sei denn… 
QuoteKinder aufziehen und Hausfrau sein
Was um alles in der Welt hat das mit Witwenrente zu tun? Gar nix, mein Lieber.
Leg mal besser deine tradierten Rollenvorstellungen ab, sonst wird das nix mit der Gleichstellung. Du willst doch nur die Frauen an den Herd zurück verbannen. 
Ganz miese Nummer. -
Quote
Mann verstirbt mit 69 Jahren. Welche Rente(n) bekommt die Frau?
Und vor allem: wofür? Um die Gleichstellung der Geschlechter, die mittlerweile im EU-Recht verankert ist, um 300 Jahre zurückzuwerfen?
Quote
Welche Rente(n) bekommt die Frau?
... eine eigene sicher nicht, weil sie sofort ihren Job kündigen wird? -
Display MoreHallo,
Mal ein einfacher Fall, kleiner Wissenstest -:)
pinay 38 Jahre, Deutscher 68 Jahre ; Heirat war 2004 ; Mann bekommt seit 3 jahren DRV-Rente 2000 Euro.
Mann verstirbt mit 69 Jahren. Welche Rente(n) bekommt die Frau?
Fall hört sich einfach an... bin mal gespannt.
hge
Ich tippe auf die "kleine Witwenrente" also 25% für 2 Jahre. Wobei die ersten 3 Monate die volle Rente weitergezahlt wird und Einkommen der Witwe gegengerechnet werden.
@Smartbroken : Informier dich doch einfach mal über den Sinn und Zweck der Witwenrente.
McTan
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Ich tippe auf die "kleine Witwenrente" also 25% für 2 Jahre. Wobei die ersten 3 Monate die volle Rente weitergezahlt wird und Einkommen der Witwe gegengerechnet werden.
100 Punkte für diese richtige Antwort...
Aber.. es ist nur die halbe Wahrheit.
Hier noch mal die Daten
Quotepinay 38 Jahre, Deutscher 68 Jahre ; Heirat war 2004 ; Mann bekommt seit 3 jahren DRV-Rente 2000 Euro.
keine Kinder,
Mann verstirbt mit 69 Jahren. Welche Rente(n) bekommt die Frau?Frau bekommt also in ihrem 39 und ihrem 40. Lebensjahr die Witwenrente 25% also 500 Euro (plus die 3 vollen Renten am Anfang)
Jetzt würde man schliessen, dass sie ab dem 41 Lebensjahr nichts mehr bekommt. Das ist nur teilweise richtig.
Wenn Pinay bis zum Alter 40+x unverheiratet bleibt , kann sie die grosse Witwenrente beantragen!Wusstet ihr das?Das Alter, wann sie die grossen Witwenrente bekommt, wird zur zeit pro Jahr angehoben, daher schreibe ich 40+x.
Wenn die Witwe in unserem Fall nun ab 47 Jahre ein Anrecht auf die grosse Witwenrente hat, bekäme sie vom 42 bis zum 46. Lebensjahr nichts.
Dann muss sie die grosse Witwenrente beantragen und wird dann 55% Rente bekommen; also 1100 Euro....Das könnte für Paare mit grösserem Altersunterschied wichtig sein.
Die Rente muss beantragt werden. Die DRV würde sich von sich aus nicht melden!
hge
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Witwenrente: Jemand bekommt vom Staat Geld dafür, dass sein Partner gestorben ist. Nein, tut mir leid, ich kann darin keine Leistung erkennen.
Es sei denn… Was um alles in der Welt hat das mit Witwenrente zu tun?Gar nix, mein Lieber.
Leg mal besser deine tradierten Rollenvorstellungen ab, sonst wird das nix mit der Gleichstellung. Du willst doch nur die Frauen an den Herd zurück verbannen. Ganz miese Nummer.
nein, will ich nicht, ich will nur meinen Partner absichern Und wenn eine Frau Kinder aufzieht ist das eben keine "Leistung ohne Gegenleistung" wie du es nennst. Bleib mal auf dem Teppich!Und das mit an den Herd verbannen kannst du dir gerade mal in die Haare schmieren
Wieder mal so ne Aussage von jemandem der jeden und alles kennt 
Ich lieb solche Aussagen! 
"xyxyz" kommt da eigentlich nur noch von mir, und Thema *closed* für mich. -
Und vor allem: wofür?
dafür, das sich der verstorbene zig jahre krumm gearbeitet hat. dies hat er bestimmt nicht getan, damit sich der staat an den einbezahlten beiträgen erfreut. sondern, um seinen und eventuell den lebensunterhalt seiner familie im alter abzusichern. wenn ich mein geld privat anlege, ist der betrag ja auch nicht mit meinem tode weg, sondern meine angehörigen bekommen es ausbezahlt.
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Tatsache ist, dass sich Deutschland die Witwenrente nicht mehr lange leisten wird können. Was aber viel wichtiger ist: Sie hält Frauen vom Erwerbsleben ab, und damit von der Gleichstellung. Dieser ist Deutschland aber nach Lissabon Vertrag verpflichtet, darum wird die Witwenpension fallen, ob uns das gefällt oder nicht.
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Sehr viel Unwissenheit, wie man den Antworten entnehmen kann. Wer noch in Deutschland wohnt sollte zusammen mit seiner Frau einen Notar aufsuchen und das wichtigste schriftlich festhalten. Wenn es dann jemand "erwischt" hat, sollte der Notar verständigt werden der alles erforderliche dann in die Wege leitet. Kostet ein paar Euros, aber das sollte einem die richtige und auch gesetzliche Versorgung des Partners schon Wert sein.
Der Notar bereitet auch einen entsprechen Brief in deutsch und in englisch als Mitteilung an ihn und ggf. an das zuständige Amtsgericht vor, in welchem nur dann noch die entsprechende Namen/Daten eingesetzt werden müssen
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Quote
... bekäme sie vom 42 bis zum 46. Lebensjahr nichts. Dann muss sie die grosse Witwenrente beantragen und wird dann 55% Rente bekommen; also 1100 Euro....
...während hunderttausende deutsche Männer für weniger Geld 40 Stunden die Woche arbeiten gehen. :confused Ist doch gut zu wissen wofür MANN Steuern zahlt.
Nochmal die Frage: Was genau hat die Pinay geleistet, um lebenslang (?) 1100 Euro im Monat bar auf die Hand zu bekommen? Sie hat sich von einem hässlichen, alten Mann (Pinay: Dirty Old Man) vögeln lassen, OK, aber darüber hinaus?Quotewenn nichts da ist, dann können die auch nicht zahlen.
Sehr richtig. Also lieber nicht drauf verlassen.
