Hallo
habe gehört das dort die Stromversorgung nur mit 60 Herz ist, stimmt das? So wie ich weiss ist in Deutschland 75 angesagt. Muss man evtl
irgendwelche Spannungswechseler mitnehmen, oder halten das die Geräte wie Laptop etc. aus, ohne Schaden zu nehmen. Sicherlich gibt es schon Steckdosen die Euro Standdard haben, deshalb nehme ich auch einen Adapter mit, aber wiegesagt, ist was mit der Spannung zu beachten?
Stromspannung Gefahr für dt. Geräte?
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Zitat
Original von Stampiman
Habe gehört das dort die Stromversorgung nur mit 60 Herz ist, stimmt das? So wie ich weiss ist in Deutschland 75 angesagt.Der Strom hat die Spannung wie in D.
Die Frequenz: Ph. hat 60 Hertz, D. hat 50 Hertz.ZitatOriginal von Stampiman
Muss man evtl irgendwelche Spannungswechseler mitnehmen, oder halten das die Geräte wie Laptop etc. aus, ohne Schaden zu nehmen.Schau in die Anleitung des Gerätes von wegen Hertz - siehe oben.
ZitatOriginal von Stampiman
Sicherlich gibt es schon Steckdosen die Euro Standdard haben, deshalb nehme ich auch einen Adapter mit, aber wiegesagt, ist was mit der Spannung zu beachten?Nichts
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Es gibt 2-polige Steckdosen fie für phil. und europ. Stecker geeignet sind. Keine 3-Poligen (Mit Erdung). Dafür brauchst Du spezielle Adapter.
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Will nicht als Besserwisser gelten, aber bei dem Wort Stromspannung dreht sich mein Hirn im Kreis.
Spannung hat verbal nichts mit Strom zu tun, es muss heissen Netzspannung. Strom kann fliessen wenn Spannung da ist, Spannung kann auch ohne Strom da sein(zB Batterie), erst ein Widerstand welcher Art auch immer zwischen den Polen fuehrt zum Stromfluss.Aber zur Sache: die meisten Netzteile fuer Laptops sind Widerange und Multifrequency. Soll heissen, die laufen auch in Amerika mit 110 Volt und 60 Hertz, auf den Phils mit 220/230 Volt 60 Hertz, und in D mit 220/230 Volt 50 Hertz.
Bei deutschen mitgebrachten Geraeten mit Plastikgehaeuse ist es kein Problem wenn wegen dem Popel-amiadapter keine Schutzerde da ist. Es kann zum Problem kommen bei Geraeten mit Metallgehause, bei denen der Schutzleiter nach deutscher VDE zwingend an Schutzerde liegen muss. Manche dieser Geraete haben einen Netzfilter, der meistens die beiden Eingangsleitungen mit einem induktiven Spannungsteiler gegen Schutzerde legt. In diesem Fall liegt dann das Metallgehaeuse auf der halben Netzspannung.
Das wiederum ist auf dem Phils meistens kein Problem weil die beiden Netzleiter keinen Bezug zur Erde haben. Aber aufgrund irgendwelcher Probleme in den exellenten Netz ist doch irgendwo ein Uebergangswiderstand zur Erde da. Und dann bizzelts eben ein wenig wenn man dranlangt..... -
Wir haben hier ( Negros Oriental ) ein einseitig geerdetes Netz. Es werdem L1 + PEN mitgeführt.
Du kansst es sehr gut an der nicht isoliert zweiten Ader erkennen. Probleme gibt es deshalb weil der die Erdung bei den Häuser sehr mangelhaft ist. ( Leuchtstoffröhren glimmen immer noch obwohl ausgeschaltet )
Die Frequenz von 60 Hz spielt für die Geräte ( Laptop ) in der Regel keine Rolle. Für Geräte aus Deutschland die motorische Antriebe ( Wasserpumpe ) anhalten sind Probleme nicht auszuschliessen.
Hier muss man die Spannung auf 256V anheben ( Vorschalt-Transformator ).
Habe das vor kurzen noch für einen Nachbarn gemacht. -
Hallo
warum auf 256V anheben
neng
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Zitat
Original von neng
Hallowarum auf 256V anheben
neng
Mit steigender Frequenz steigt auch der induktivi Widerstand. Durch die Erhöhung auf 256 wird dies ausgeglichen.
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Das Dingen dreht dann aber auch theoretisch 20% schneller, und wird eheblich waermer. Der Kupferwiderstand bleibt wie er ist, und die Leistung steigt bekanntermassen quadratisch an.
Ausserdem steigen die Verluste im Rotor, der ist naemlich auf die 50 Hertz abgestimmt. Deswegen dreht er wahrscheinlich gar nicht viel schneller, was die Verluste wiederum erhoeht.
Wobei das wieder alles theoretisch ist, es kommt naemlich auf die Art des Motors darauf an. -
Zitat
Original von Stampiman
Hallo
habe gehört das dort die Stromversorgung nur mit 60 Herz ist, stimmt das? So wie ich weiss ist in Deutschland 75 angesagt. Muss man evtl
irgendwelche Spannungswechseler mitnehmen, oder halten das die Geräte wie Laptop etc. aus, ohne Schaden zu nehmen. Sicherlich gibt es schon Steckdosen die Euro Standdard haben, deshalb nehme ich auch einen Adapter mit, aber wiegesagt, ist was mit der Spannung zu beachten?Für den Laptop besteht keine Gefahr ,auch für die meisten anderen Geräte da diese mittlerweile für 50-60Hz gebaut sind!
Freut mich das du wieder da bist Stampiciao mala
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Zitat
Original von Maniax
Will nicht als Besserwisser gelten, aber bei dem Wort Stromspannung dreht sich mein Hirn im Kreis.
Spannung hat verbal nichts mit Strom zu tun, es muss heissen Netzspannung. Strom kann fliessen wenn Spannung da ist, Spannung kann auch ohne Strom da sein(zB Batterie), erst ein Widerstand welcher Art auch immer zwischen den Polen fuehrt zum Stromfluss.Aber zur Sache: die meisten Netzteile fuer Laptops sind Widerange und Multifrequency. Soll heissen, die laufen auch in Amerika mit 110 Volt und 60 Hertz, auf den Phils mit 220/230 Volt 60 Hertz, und in D mit 220/230 Volt 50 Hertz.
Bei deutschen mitgebrachten Geraeten mit Plastikgehaeuse ist es kein Problem wenn wegen dem Popel-amiadapter keine Schutzerde da ist. Es kann zum Problem kommen bei Geraeten mit Metallgehause, bei denen der Schutzleiter nach deutscher VDE zwingend an Schutzerde liegen muss. Manche dieser Geraete haben einen Netzfilter, der meistens die beiden Eingangsleitungen mit einem induktiven Spannungsteiler gegen Schutzerde legt. In diesem Fall liegt dann das Metallgehaeuse auf der halben Netzspannung.hi maniax
du bist kein besserwisser! DU WEISST ES!
tut das gut, nach all den jahren mal die fachkundige einschaetzung uber strom und spannung zu lesen!
hier heiswst ja alles CORRIENTE, ist GEGROUNDET etc. keine ahnung, aber viel blabla.
50 oder 60 hertz spielt ja bei den meisten geraten heute keine rolle mehr. viele davon kommen ja sowieso aus den 60htz-raum und sind kompatibel. das einzige problem, was ich hier sehe, sind die spannungsschwankungen. nach brownout fahren die unkontrolliert hoch. spitzen bis 300 volt gemessen. dies kann gewisse gerate killen.
da hier(provinz) alles nur mit nulleiter und phase gefahren wird, ist die gefahr der erdung des metallgehaeuses gross. bei importierten geraten dieser art entferne ich den kontakt zum nullleiter, der mit dem gehaeuse verbunden ist. seltsamerweise sind aber, soweit ich weiss, die unfaelle in grenzen gehalten. wohl wegen der gummislippers und der natuerlichen angst der pinoys vor dem CORRIENTE.danke fuer deine ausfuehrungen.
hampi
Das wiederum ist auf dem Phils meistens kein Problem weil die beiden Netzleiter keinen Bezug zur Erde haben. Aber aufgrund irgendwelcher Probleme in den exellenten Netz ist doch irgendwo ein Uebergangswiderstand zur Erde da. Und dann bizzelts eben ein wenig wenn man dranlangt..... -
Zitat
Originally posted by Stampiman
Hallo
habe gehört das dort die Stromversorgung nur mit 60 Herz ist, stimmt das? So wie ich weiss ist in Deutschland 75 angesagt. Muss man evtl
irgendwelche Spannungswechseler mitnehmen, oder halten das die Geräte wie Laptop etc. aus, ohne Schaden zu nehmen. Sicherlich gibt es schon Steckdosen die Euro Standdard haben, deshalb nehme ich auch einen Adapter mit, aber wiegesagt, ist was mit der Spannung zu beachten?hi, du findest hier 110 und 220 Volt mit jeweils 60 Hertz. Mir istjetzt in 4 Jahren Aufenthalt keins meiner Geraete kaputt gegangen, also keine Sorge.
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Zitat
Original von hampi
habe noch was vergessen: bei motoren wie bohrmaschine etc., sinkt die leistung bei 60 hertz, da die phasenverschiebung nicht stimmt, wenn die maschine auf 50 hertz angegeben ist. zudem steigt nach intensivem gebrauch die temperatur an. also: langsamer arbeiten!
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Zitat
Original von Maniax
Das Dingen dreht dann aber auch theoretisch 20% schneller, und wird eheblich waermer. Der Kupferwiderstand bleibt wie er ist, und die Leistung steigt bekanntermassen quadratisch an.
Ausserdem steigen die Verluste im Rotor, der ist naemlich auf die 50 Hertz abgestimmt. Deswegen dreht er wahrscheinlich gar nicht viel schneller, was die Verluste wiederum erhoeht.
Wobei das wieder alles theoretisch ist, es kommt naemlich auf die Art des Motors darauf an.Die erhöhung des induktiven Widerstand durch die höhere Freqeunz gleicht dies aber wieder.aus.
Die kleineren 1-Phasen Motoren sind ja meistens 3-Phasen Motoren mit Anlaufkondensator, da kann auch der Kondensator zum Problem werden. -
-->Die erhöhung des induktiven Widerstand durch die höhere Freqeunz gleicht dies aber wieder.aus.
Nein, der Kupferwiderstand bleibt gleich, nur der induktive Widerstand wird groesser. Und wenn die Spannung grosser wird, steig damit auch der Strom durch das Kupfer.
Je nachdem wie der Motor berechnet ist, kann auch eine Spannungserhoehung von 15% die Wicklung in die Saettigung bringen, dann wird die abgegebene Leistung kleiner, aber die Verlustleitung (Waerme) noch groesser. -
Hi,
weinn meine Feststellungen auf alle Inseln zutreffen, hat das dortige Stromnetz tatsächlich zwei unterschiedliche "Zustände".
GEHT und GEHT NICHT
Mit mitgebrachten Geräten hatte ich keine Probleme, die haben sich schnell diesen Zuständen angepasst.
GINGEN oder GINGEN NICHT
Cathbad
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-->Die kleineren 1-Phasen Motoren sind ja meistens 3-Phasen Motoren mit Anlaufkondensator, da kann auch der Kondensator zum Problem werden.
Achso, auch falsch, bei Motoren mit Kondensator wird nur fuer den Anlauf ueber eine Hilfswicklung ein Feld erzeugt. Wenn der Motor erst mal laeuft, kann man theoretisch den Kondensator abmachen, Motor laeuft weiter.
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Das ganze Gerede nützt doch nicht viel. Wer von diesen Dingen keine Ahnung hat, wird das sowieso nicht verstehen. Was zählt ist die Praxis! Ich habe z. B. 2 Bohrmaschinen aus Deutschland mitgebracht. Eine teure Bullcraft aus den 70er Jahren, die hier in Cebu City problemlos läuft. Die zweite noch ziemlich neue billige Maschine von TCM läuft mit verminderter Leistung und wird sehr heiß. Sie ist hier praktisch nicht benutzbar. Zwei mitgebrachte Rasierapparate, einer mit Netz- und einer mit Akubetrieb gaben innerhalb kurzer Zeit ihren Geist auf. Andere Geräte, wie Staubsauger und Küchenmaschine laufen problemlos, haben aber auch 50/60 Hz auf dem Typschild, was bei den anderen nicht der Fall ist. Beim Computer steht das Gehäuse unter Spannung (220 VAC), welches durch Umpolen des Steckers aber einfach behoben wurde. Diverse andere Geräte, wie z. B. ein HP Multifunktionsdrucker, ein Radiorecorder oder Handyladegeräte machen keine Probleme.
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Zitat
Original von Ulrich
Das ganze Gerede nützt doch nicht viel. Wer von diesen Dingen keine Ahnung hat, wird das sowieso nicht verstehen. Was zählt ist die Praxis! Ich habe z. B. 2 Bohrmaschinen aus Deutschland mitgebracht. Eine teure Bullcraft aus den 70er Jahren, die hier in Cebu City problemlos läuft. Die zweite noch ziemlich neue billige Maschine von TCM läuft mit verminderter Leistung und wird sehr heiß. Sie ist hier praktisch nicht benutzbar. Zwei mitgebrachte Rasierapparate, einer mit Netz- und einer mit Akubetrieb gaben innerhalb kurzer Zeit ihren Geist auf. Andere Geräte, wie Staubsauger und Küchenmaschine laufen problemlos, haben aber auch 50/60 Hz auf dem Typschild, was bei den anderen nicht der Fall ist. Beim Computer steht das Gehäuse unter Spannung (220 VAC), welches durch Umpolen des Steckers aber einfach behoben wurde. Diverse andere Geräte, wie z. B. ein HP Multifunktionsdrucker, ein Radiorecorder oder Handyladegeräte machen keine Probleme.würde mich jetzt doch interessieren wieso ein AKKU rasierer hier probleme machen soll?
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Ulrich
Offenbar kein Gerede, genau was du praktisch erlebst, habe ich erklaert warum es so ist.
Und nochmal: Kuechenmachinen, viele haben einen Niedervolt Gleichstrommotor (Hat was mit VDE wegen Beruehrungspannung zu tun), dafuer muss die Netztspannung per Trafo oder Netzzteil angepasst werden. Deswegen Netzfrequenz unabhaengig.Ich finde es immer gut wenn man weiss wieso was passiert. Mit Ignoranz wirft man nur Geld zum Fenster raus.
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Zitat
Originally posted by diver100
würde mich jetzt doch interessieren wieso ein AKKU rasierer hier probleme machen soll?
hallo
dass akkus frueher den geist aufgeben, hat 2 gruende:
1. das tropische klima fuehrt dazu, dass die leistung eines akkus generell hier nachlaesst. (tropische und kalte zonen)
2. oder, das netzgeraet schafft es nicht, eine einigermassen saubere gleichspannung zu liefern. Spannungsschwankungen sind mit ein grund dafuer.gruss hampi