Hausbau die ersten planungen

    Gibt es in den baumärkten ( tagbiliran) eigentlich etwas in der art wie eine dachpappe. Oder was habt ihr zwischen bodenplatte und der 1. Ziegelreihe gelegt sodas die feuchtigkeit nicht hoch kommt. Ich hoffe da gibt es etwas vernünftiges. Schönen abend noch.

    In Baumärkten habe ich noch keine Dachpappe gefunden.
    Deshalb hatte ich letztes Jahr SIKA kontaktiert, welche mir autorisierte Händler in Cebu und Cagayan de Oro genannt haben.
    Ein Techniker von SIKA hat mit mir auch telefonisch Kontakt aufgenommen.


    Am besten rufst du SIKA an oder nimmst Kontakt über ihre Website auf:
    http://phl.sika.com/en/group.html
    Telefon in Cebu: +63 032 238-4703


    Das Produkt heist Sika Bituseal-T130-SG oder Bituseal-T140-SG


    - followyou -

    Zitat von futzi

    Gibt es in den baumärkten ( tagbiliran) eigentlich etwas in der art wie eine dachpappe. Oder was habt ihr zwischen bodenplatte und der 1. Ziegelreihe gelegt sodas die feuchtigkeit nicht hoch kommt. Ich hoffe da gibt es etwas vernünftiges. Schönen abend noch.


    Hallo futzi


    Lasst das mit Dachpappe mal lieber sein,wegen Erdbeben und Taifun.


    Bau lieber mit Solhlenplatte,plane richtig mit Fachmann. =) Gruß von Rolf

    Zitat von Pimooh

    Was habt ihr eigentlich andauernd mit dem Brösel ? ... :dontknow
    Brösel bekommt der, der Brösel bezahlt. Für den doppelten Preis gibt es ganz anständige Ziegel, was dann am Ende dann gar nicht so viel teurer ist wie man denkt, denn man hat weitaus weniger bis gar kein Bruch, wogegen beim Brösel mit enormen Schwund zu rechnen ist. Auch hier gilt, Billig ist nicht immer Billig.


    Aber Den Brøsel macht man Doch selbst for Ort . Achte aufs Mischverhaeltniss dann bekommst Du topp Qualitaet zum guenstigsten Preis . Eine Formpresse kostet nicht viel . Ist ja nicht nur fuers Haus .Brauchst auch einen Fece,extra lagerraum.........

    Antworten von Leuten Die wissen sind Mir lieber als von Leuten Die glauben zu wissen .

    Zitat von Ulf8222


    Hallo futzi


    Lasst das mit Dachpappe mal lieber sein,wegen Erdbeben und Taifun.


    Bau lieber mit Solhlenplatte,plane richtig mit Fachmann. =) Gruß von Rolf


    Genau. Und wenn Du auf Den Philippinen baust musst Du keines falls" Zu Deutsch denken " .

    Antworten von Leuten Die wissen sind Mir lieber als von Leuten Die glauben zu wissen .

    Zitat von siquijor


    Genau. Und wenn Du auf Den Philippinen baust musst Du keines falls" Zu Deutsch denken " .


    Richtig.... während in Deutschland das Augenmerk hauptsächlich nur auf Isolierung, und Materialdehnung ausgelegt ist, (wegen den Minusgraden, die es aber bekannterweise auf den Philippinen nicht gibt.) geht es auf den Philippinen hauptsächlich nur um Festigkeit, die in Deutschland kaum eine Rolle spielt, ledigtlich nur um Belastung der Decken. Solche Witterungseinflüsse wie sie auf den Philippinen vorkommen können, würden weder Haus noch die Natur in Deutschland überleben.
    Z.B. schön zu sehen an unserer Natur, all unsere Bäume viel zu Windanfällig und kaum dehnbar, da würde bereits nach einem mittleren Taifun nichts, und rein gar nichts mehr stehen.


    Hier im Forum schmunzle ich immer wieder, wenn die selbsternannten Bauexperten, ihr Wissen preisgeben, und die Deutsche Bauwiese auf den Philippinen umsetzen möchten, weil die Filipinos ja nichts Wissen und so Blöd sind.... hahaha

    Zitat von Pimooh

    während in Deutschland das Augenmerk hauptsächlich nur auf Isolierung, und Materialdehnung ausgelegt ist, (wegen den Minusgraden, die es aber bekannterweise auf den Philippinen nicht gibt.)geht es auf den Philippinen hauptsächlich nur um Festigkeit, die in Deutschland kaum eine Rolle spielt, ledigtlich nur um Belastung der Decken.


    Ach ja? Und in Deutschland oder der Schweiz braucht es keine Festigkeit? Oder auf den Philippinen keine Isolation?
    Denn wenn Du ein bisschen Wissen über Isolationen hättest, würdest Du sowas nicht von Dir geben! Nur um das klar zu stellen, ich bin gelernter Maurer mit Fähigkeitsausweis, erworben hier in der Schweiz.


    Zitat von Pimooh

    Hier im Forum schmunzle ich immer wieder, wenn die selbsternannten Bauexperten, ihr Wissen preisgeben, und die Deutsche Bauwiese auf den Philippinen umsetzen möchten, weil die Filipinos ja nichts Wissen und so Blöd sind.... hahaha


    Junge, Junge! Jetzt schmunzle ich aber über Dich! Bist wohl auch einer dieser selbsternannten Bauexperten!


    Zitat von Pimooh

    weil die Filipinos ja nichts Wissen und so Blöd sind.... hahaha


    Hat hier irgendjemand gesagt, dass die Filippinos blöd sind? Aber es ist, wie es ist, da wird halt am Zement gespart, wenn man die Hollow Blocks selber fabriziert. Wir haben auf den Philippinen, genauer gesagt in Buenavista auf Manicani Island (das liegt neben Guiuan, Eastern Samar) für die Schwiegereltern ein Haus gebaut.
    Man erinnere sich, als am 7. November 2013 der Taifun Jolanda über Guiuan hinwegfegte. unser Haus in Manicani war das einzige, dass ohne Schäden davon kam! Und das steht direkt am Meer! Und warum? Weil ich damals verlangt hatte, dass man 300 kg Zement pro m³ nimmt.


    Zitat von Pimooh

    Solche Witterungseinflüsse wie sie auf den Philippinen vorkommen können, würden weder Haus noch die Natur in Deutschland überleben.
    Z.B. schön zu sehen an unserer Natur, all unsere Bäume viel zu Windanfällig und kaum dehnbar, da würde bereits nach einem mittleren Taifun nichts, und rein gar nichts mehr stehen.


    Tja, Du kannst Europa nicht mit den Philippinen vergleichen wie auch nicht einen Apfel mit einer Birne! Das bleiben immer zwei Paar Schuhe.
    Unsere Bäume sind z.B. auch ganz anders in der Struktur wie die Palmen auf den Philippinen!

    Ich weiß gar net was es da immer zu stänkern gibt... Wer wirklich Ahnung von der Materie hat in DE/EU sollte dann so pfiffig sein und dieses Wissen mit den philippinischen Gegebenheiten kombinieren. Das die Umwelteinflüsse nun mal verschieden sind, kann ja wohl keiner leugnen.
    Mit der deutschen Gründlichkeit und Know-how, angepasst an die philippinischen Verhältnisse, da sollte ja wohl nicht allzuviel schief gehen. Die Philippinos wissen auch wie sie zu bauen haben, nur hat der Großteil der Bevölkerung wohl nicht so die finanziellen Mittel um auch Nachhaltig dieses Wissen immer umzusetzen.

    Schon richtig, wir denken beim hausbau immer zu deutsch. Ich bin ja der gleiche trottel auf der einen seite möchte man etwas vernünftiges bauen und vergisst dabei das dies auf den philippinen andere probleme gibt welche beim bau eines hauses primär wichtig ist. Wie schon angesprochen die filipinos wenn alle genug geld hätten würden schon etwas massives hinstellen.
    Jedenfalls ich bin froh hier im forum meine fragen stellen zu können. Keiner kann alles wissen -)


    Mit den hollow block schon richtig sagen den jungs sagen wie sie Mischen sollen sodas mit dem zement nicht gespart wird.


    Lg. Hans

    Hallo Pimooh


    die Deutsche Bauweise ist grundlage zum richtigen Bauen,auch auf PH. ;)


    Auch hier im Forum gibt es viele Leute die Ihr Haus dort in PH oder in DACH ,selber gebaut haben mit hilfe von Filipinos .


    Die Baukunst ist über 1000 Dinge gleichzeit zu beachten und nicht nur(dein Zita; hauptsächlich nur auf Isolierung, und Materialdehnung ausgelegt ist)


    Richtige Vorplanung spart sehr viel Ärger,das ist auch Deutsche Bauweise..... =)


    MG :futzi ,du machst das schon richtig,fragen kosten nicht was.... =)


    Gruß von Rolf =)

    Zitat von futzi

    Mit den hollow block schon richtig sagen den jungs sagen wie sie Mischen sollen sodas mit dem zement nicht gespart wird.


    Lg. Hans


    Richtig, auf einen m³ kommen 300 kg ement und 700 kg Zuschlagstoffe (Sand + Kies), dann hast Du einen PC 300 Beton.


    Hier noch ein paar Infos zu Beton:


    http://www.richtig-betonieren.de/startseite.htmlSehr gute Informationen und Tipps!


    http://www.hausinfo.ch/de/home…lf/selber-betonieren.html


    Vor allem ist auch die Nachbehandlung sehr wichtig!
    Zur Nachbehandlung zählen alle Maßnahmen, die ein zu schnelles Verdunsten des Wassers im Frischbeton und im erhärtenden Beton verhindern sollen. Dieses Wasser wird benötigt, um die Festigkeitsbildung zu ermöglichen.
    Meist wird der Beton dort, wo das Wasser verdunstet – an der Oberfläche – am stärksten belastet, so dass die Nachbehandlung ein wichtiger Arbeitsschritt in der Bauphase ist.
    Grundsätzlich gilt: So früh wie möglich und so lange wie möglich nachbehandeln. Durch das Nachbehandeln wird auch dem Frühschwinden und damit den frühzeitigen Rissbildungen entgegengewirkt.


    Futzi, falls Fragen sind, stelle sie doch hier. Oder Du kannst sie mir gegebenenfalls auch gerne per PN stellen.


    Wie es schon Rolf sagte:


    Zitat von Ulf8222

    Richtige Vorplanung spart sehr viel Ärger,das ist auch Deutsche Bauweise..... =)
    MG :futzi ,du machst das schon richtig,fragen kosten nicht was.... =)


    Und fragen kostet nichts, ausser, dass Du Dir ein bisschen Zeit nehmen musst. =)

    Einmal editiert, zuletzt von Martin66 ()

    Zitat von der-wassermann


    Und wo kommen die anderen rund 1000 kg her ? So viel ich weiß, wiegt 1 Kubikmeter Beton in der Regel zwischen 2000 bis 2500 kg.


    Könnte das vielleicht am Wasser liegen? :)

    "Diejenigen, die zu klug sind um sich in der Politik zu engagieren,
    werden dadurch bestraft werden, dass sie von Leuten regiert werden, die
    dümmer sind als sie selbst."

    Platon

    nein, am Wasser kann dies nicht liegen, da folgendes Verhältnis richtig ist: Zement/Wasser ca. 2:1 , was aber nicht ganz korrekt ist, nur eine Faustregel.


    Ganz korrekt wäre eine Feuchtihkeitsanalyse des Sand-Kiesgemisches (kann man ganz leicht selber machen).


    Normalerweise gibt man 55-62% Wasseranteil, d.h. auf 100kg Zement 55-62kg Wasser.
    Da meine Füllstoffe sehr naß waren (relativ hoher Wasseranteil) habe ich mit 2:1 gearbeitet, d.h. 100kg Zement auf 50kg Wasser.


    Wie "der-Wassermann" richtig bemerkt hat: wo kommen die fehlenden 1000kg her? Ich denke Martin66 hat sich einfach verschrieben - wahrscheinlich soll es 1700kg Füllstoffe heißen.
    1 m³ Beton (ausgetrocknet) wiegt ca 2300 kg. Jetzt kommt es natürlich auf das Mischungsverhältnis von Zement:Wasser:Füllstoffe an.


    Ich habe mit einem Verhältnis von 1:4 (Zement : Füllstoffe) gearbeitet. So, nun kann man sich ausrechnen wieviel Zement, Wasser und Füllstoffe man für 1m³ Beton braucht.


    futzi, alles Gute
    Hubert :blumen

    Lebe heute! nicht im Gestern und auch nicht im Morgen.

    Verdammt, Hubert hat recht.
    Es müsste 1700 kg sein. Sorry, ich schrieb den Artikel von meinem Tablet aus.
    Und es müsste auch Zement statt ement im ersten Satz heissen!


    Also, es sind 1700 kg Zuschlagstoffe und 300 kg Zement, so wäre es richtig.

    Für einiges ist ja der onkel google ganz praktisch den kann solche sachen wie bodenplatten ja fragen. -)


    Diejenigen die ihr haus - hauschen schon fertig gebaut haben ihre erfahrungen mit all den kleinen problemen die es gibt schon hintersich gott sei dank werden einige sagen.


    Ich freu mich schon irgendwie darauf wenn das haus erste formen annimmt!


    Wie schon einige member angboten haben. Werde dann ihr angebot annehmen und einfach schreiben bevor der schuh zu druecken beginnt. Dank an alle.


    Vorerst geht es nochmals für längere zeit ins ausland. Aber dann starten wir. Natürlich mit bilder.


    PS :hab vergessen! Das haus wird auf einer felsplatte stehen die am richtigen fleck auf den grundstúck vorhanden ist.


    Lg hans