Wirtschaftsaussichten Philippinen

  • es geht nicht um die Schattenwirtschaft, sondern um die Erfassung der Daten und die "Festlegung" der summen... die sind mit Sicherheit einfach geschätzt... also nicht brauchbar in irgend einem Zusammenhang.. die Daten müssen halt weitergeben werden, also werden irgendwelche Summen weitergeben.. d.h. es wird aufgrund der falschen Vorjahreszahl einfach geschätzt und weitergerechnet... lol .. und hier werden Vergleiche damit angestellt.. kann man nur lachen...
    Die Wirtschaft der Philippinen kann aufgrund der Rahmenbedingungen sich nicht so entwickeln wie beispielsweise in Thailand oder anderen asiatischen Ländern.


    Vergleiche kann man mit Zahlen von Philipinos nicht anstellen, die sind grundsätzlich falsch..lol...


    Seit 2001 werden auch keine Philippinischen Urkunden, Bescheinigungen ect. international anerkannt, deshalb der Trouble bei den Visaanträgen (Unterlagen - Checks ect..)


    :denken

  • Willst du uns damit sagen, dass die Zahlen in allen Ländern stimmen nur in den Phils nicht? :confused  
    In welcher Hinsicht sind deiner Meinung die Rahmenbedingungen in anderen asiatischen Ländern, insbesondere Thailand, besser? :denken


    visayas

    „People change, things go wrong, shit happens and life goes on.“

  • Diesen älteren Bericht fand ich eben :
    http://www.nzz.ch/nachrichten/…t_vom_fleck_1.821106.html
    "Das Fehlen von Zeichen der Besserung mag auch damit zusammenhängen, dass der philippinische Staat in den vergangenen Jahren praktisch keine Infrastrukturinvestitionen getätigt hat. Um den ehemals horrenden Schuldendienst zu verringern, der bis vor wenigen Jahren die Hälfte des Staatshaushalts auffrass, setzte die philippinische Regierung seit dem Amtsantritt von Präsidentin Arroyo eine Austeritätspolitik durch, die nur noch minimale Budgetdefizite zuliess. Das Resultat darf sich durchaus sehen lassen, schmolz doch die Aussenschuld im Verhältnis zum Volkseinkommen auf unter 40%, und der Schuldendienst macht heute noch rund 30% des Haushalts aus.


    Jobs sind aber keine geschaffen worden, zumal ausländische Investoren immer noch einen grossen Bogen um die Philippinen machen. Die Ausnahme bilden Texas Instruments und der Schiffsbauer Hanjin, deren Projekte sich auf ein Investitionsvolumen von gut 2 Mrd. $ summieren. Damit schliesst sich für einen Grossteil der Bevölkerung indessen ein Teufelskreis; wer aus dem Slum kommt, nach wenigen Jahren von der Schule fliegt und mit 25 noch keinen Job hat, ist praktisch chancenlos. Dann ist er nämlich bereits zu alt, um sich noch in einer Textilfabrik oder im Supermarkt zu bewerben."


    Aber hat sich was geändert ?


    McTan

  • und muss sagen das einige der beitraege schon abenteuerlich sind. insbesondere die beitraeg welche die philippinen positiv darstellen.


    aus eigener erfahrung kann ich sagen das es unternehmen ganz besonders schwer gemacht wird. insbesondere unternehmen die eine menge arbeiter beschaeftigen. jeder der entweder eigene erfahrungen hat, oder aber die lokalen zeitungen intensiv liesst, sollte das wissen.


    was hier falsch ist muss man nicht immer wieder wiederholen. das weiss mal mittlerweile auswendig. besonders schlimm ist das sich die dinge nicht aendern. auch bei peenoy nicht. beispiele gibt es genug.


    und deshalb werden die philippinen das bleiben was sie sind. ein rueckstaendiges land in dem die leute viel reden und so gut wie nichts tuen. ein land das von seiner kultuer zurueck gehalten wird, und das unter den derzeitigen umstaenden keine chancen hat sich weiter zu entwickeln und ausreichend arbeitsplaetze fuer die mehr als 1 mio leute die jedes jahr auf den arbeitsmarkt kommen, zu schaffen. ein land das seine zukunft schon hinter sich hat.







    http://ph.news.yahoo.com/ph-is…e-world-for-business.html

  • Das seltsame an der ganzen Geschichte ist, das es irgendwie immer weitergeht auf den Philippinen, trotz aller schwarzmalerei. ich beobachte das "Vor ort" seit 1985.


    Und ehrlich gesagt, gings immer bergauf. Langsam aber stetig.


    man kann natuerlich keine westlichen Masstaebe ansetzten, schliesslich herrscht hier immer noch eine Klassengesellschaft (sorry fuer das doofe Wort, mir faellt kein besseres ein).


    Hier mal ganz simpel gesagt/erklaert:


    Die Reichen sind superreich (1%)


    Die "Mittelkasse" wird immer mehr , ZAHLENMAESSIG, nicht prozentual. Und der gehts immer besser.


    Und die Armen werden auch immer mehr, aber nicht weil die Mittelklasse verarmt, sondern weil die so viele Kinder haben.


    Zu den Zeitungen/media ein Wort der Erklaerung. Leider sind diese im Besitz der "Besitzenden Klasse/Politiker" und der Neutralitaets status etwas zweifelhaft. Auch Presseberichte welche man im Ausland liest,sind mit Vorsicht zu geniessen, da viele Zeitungen/Magazine oft einfach die berichte uebernehemn ohne weiter zu receherchieren. Selbst der "Spiegel" macht dieses oefter. Es ist also schwer, wirklich neutrale Berichte zu erhalten.


    Tja :dontknow

  • an Bautätigkeit. .. fertiggestellten neuen Objekten.. Infrastruktur wie Strassenbau und Pflege... Angebot an Waren, die man kaufen kann.... etc.. kann man sowas erkennen

  • an Bautätigkeit. .. fertiggestellten neuen Objekten.. Infrastruktur wie Strassenbau und Pflege... Angebot an Waren, die man kaufen kann.... etc.. kann man sowas erkennen

    Genau! Zudem fortschreitende Elektrifizierung auch entlegener Orte, erheblicher Ausbau des Strassennetzes und der Flugdestinationen, drastische Zunahme der KFZ-Privatzulassungen, Handyverbreitung etc. etc.
    Die Philippinen haben derzeit ein Wachstum des BIP von 7 bis 8% jaehrlich! Die Behauptung es wuerde sich auf den Philippinen wirtschaftlich nichts tun oder gar die Armut weiter ansteigen ist somit blanker Unsinn!


    Dass es nicht bei jedem Buerger der Philippinen bergauf geht liegt in der Natur der Sache! Auch in den Schwellenlaendern wie Indien, Brasilien oder China gibt es eine breite Unterschicht. Ja selbst in Deutschland gibt es trotz bester Rahmenbedingungen genug Leute die nichts auf die Reihe bekommen!
    Wenn es bei Laendern der 3. Welt wirtschaftlich bergauf geht trennt sich unter den Menschen halt die Spreu vom Weizen! Immer mehr Menschen machen etwas aus den besseren Moeglichkeiten auf den Philippinen - andere sitzen weiter wie ihre Native-Urururururgrosseltern vor ihren Huetten und vergeuden ihre Lebenszeit damit sich darueber zu beklagen wie arm sie doch sind ohne sich darueber Gedanken zu machen was sie selbst daran aendern koennten!



    LG Carabao

    Einmal editiert, zuletzt von Carabao ()

  • an Bautätigkeit. .. fertiggestellten neuen Objekten.. Infrastruktur wie Strassenbau und Pflege... Angebot an Waren, die man kaufen kann.... etc.. kann man sowas erkennen


    ok, werds dir glauben (müssen), da ich nur jährlicher (1-2x) ferienhalber auf den phils verweile kann ich da nicht wirklich mitreden.


    danke und gruss
    8-)

    mfg
    albay


    Den Stolz hat man umsonst, das Brot muß man kaufen :denken

  • Eigentlich sieht man es am besten, wenn man längere Zeit nicht da war und dann wieder hinkommt... wenn man dort ist fallen einem die Änderungen, da sie one by one erfolgen nicht so auf... wenn man nach 6 Monaten oder 1 Jahr zurückkommt sieht man deutlich Unterschiede...

  • Eigentlich sieht man es am besten, wenn man längere Zeit nicht da war und dann wieder hinkommt... wenn man dort ist fallen einem die Änderungen, da sie one by one erfolgen nicht so auf... wenn man nach 6 Monaten oder 1 Jahr zurückkommt sieht man deutlich Unterschiede...


    Da ist was dran, mir fallen Dinge (Veraenderungen) hier vor Ort auch oft erst auf, wenn sie Gaeste, Freunde, Touristen usw. ansprechen. Ich verbuche das mal unter Betriebsblindheit meinerseits.
    Insgesammt bin ich der Meinung einiger Vorposter, das es hier langsam aber doch stetig etwas vorwaerts geht. Zeigt sich ja dann auch an Statistiken ueber die Wirtschaft.


    Beste Gruesse Buangingo.

    :404: Lebe jeden Tag, als sei es der Letzte! :404:

  • Cebu heisst ja nicht umsonst "Ceboom". Allerdings frage ich mich jetzt schon manchmal, wer die viele Condos/Häuser die jetzt entstehen kaufen bzw. mieten soll oder kann.


    Leider gibt es immer noch zuviele junge "faule Säcke" die ihren Ar.... nicht hochbekommen, saufend und qualmend vor ihrer Hütte sitzen und die Zeit totschlagen, anstatt einmal einen Besen zu schwingen und die Strasse/leeren Grundstücke zu säubern und für den Abtransport des Mülls zu sorgen, wie schon Carabao zuvor schon richtig bemerkte. Es geht diesen Typen links am Allerwertesten vorbei. Hinrotzen und an der Strasse urinieren, Kippen und Plastikflaschen wegwerfen und die Strassen einmüllen ist hier eine Spezialität in den Städten. Warum sich anstrengen oder arbeiten?

    3 Mal editiert, zuletzt von Checker ()

  • aber das Thema war/ist zwar etwas anders.
    Zum ersten,die Condons die entstehen gehen im moment noch weg wie frische Weggli und erst noch sehr teuer.Dass sie sogar eine gute Investation wären muss auch noch gesagt sein.Es gibt sehr viele sehr reiche Leute auf den Phils.und leider auch sehr arme.
    Diejenigen die du ansprichst mit Ar.....lupfen usw. sind hier Pinoys und z.T.solche die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten/können,aber mind.nicht vom Staat leben.
    In D. Ö.CH sind es Ausländer und Einheimische die Kiffen und saufen und Radau machen und die werden sogar noch bezahlt und von wem?????? :denken :mauer
    Das mit dem "daran gewohnt" ist genau so, früher als ich nur jedes Jahr kurz hier war bemerkte ich immer Neuikeiten,jetzt wen man hier lebt geht man einfach mit.
    Wer schon lange, sagen wir mal ab 1980 angefangen, die Phils. kennt/gekannt hat und jetzt mal wieder besuchen würde,der würde sicher staunen was alles voran und nicht zurück gegangen ist.
    Carabao hat einiges aufgezählt und so gesehen sind die Phils.gar nicht mehr soooo Rückständig.Denken wir nur schon an Telefonie, Internet
    und die ganzen Transport Verbindungen von Insel zu Insel von Manila nach Bagio oder Dumagete nach Bacolod sei es mit Bus oder Schiff oder Flug,da hat sich sehr viel verändert.
    Leider gibt es halt immer wieder Turis,die zum einen billige Ferien machen wollen und gleichzeitig in einem Land das mind. soweit fortgeschritten ist wie ihr eigenes.


  • In D. Ö.CH sind es Ausländer und Einheimische die Kiffen und saufen und Radau machen und die werden sogar noch bezahlt und von wem?????? :denken :mauer

    Leider gibt es halt immer wieder Turis,die zum einen billige Ferien machen wollen und gleichzeitig in einem Land das mind. soweit fortgeschritten ist wie ihr eigenes.

    Zu beidem kann ich nur die uneingeschränkte Zustimmung geben!! :clapping :clapping

  • Welche Schwierigkeiten hat man denn, wenn man Arbeiter oder viele Arbeiter beschäftigt?

    viel zu viele. aus verstaendlichen gruende hab ich keine zeit hier ein seitenlange abhandlung zu schreiben. einfach mal jeden tag die zeitung lesen.

    an Bautätigkeit. .. fertiggestellten neuen Objekten.. Infrastruktur wie Strassenbau und Pflege... Angebot an Waren, die man kaufen kann.... etc.. kann man sowas erkennen

    nein, denn diese bautaetigkeit baut die rueckstaendigkeit der letzten jahrzehnte nur geringfuegig ab. und wird den anforderungen eines wachstums das die phi brauchen um z.b. die armut wirksam abzubauen NICHT gerecht.

    BIP (engl gdp) von 7-8 %, wo hast du denn diese abenteuerliche zahl her ? das ist wie du richtig sagst "blanker unsinn! richtig waere zw. 4,5 bis max 5 %, wobei 5 % sehr unwarscheinlich sind. nur mal als info, lt. eddy ramos, brauchen die phi ein wachstum von 8 % des gdp fuer 20 jahre um den HEUTIGEN wirtschaftlichen stand thailands zu erreichen und die armut wirksam zu bekaempfen. und davon waren die phi und sind sie noch und werden sie auch in zukunft weit entfernt sein.


    Da ist was dran, mir fallen Dinge (Veraenderungen) hier vor Ort auch oft erst auf, wenn sie Gaeste, Freunde, Touristen usw. ansprechen. Ich verbuche das mal unter Betriebsblindheit meinerseits.
    Insgesammt bin ich der Meinung einiger Vorposter, das es hier langsam aber doch stetig etwas vorwaerts geht. Zeigt sich ja dann auch an Statistiken ueber die Wirtschaft.


    Beste Gruesse Buangingo.

    und was soll das beweisen ? natuerlich geht es einwenig aufwaerts, ABER NICHT GENUG UM DIE BEKANNTEN PROBLEME ZU LOESEN. auf den phi kommen jedes jahr zw. 1 und 1,5 mio menschen auf den arbeitsmarkt, jenachdem welchen zahlen man glaubt. davon finden NUR ca. 600.000 einen job. ein teil geht in den informellen arbeitsmarkt ein teil ins ausland. nur, frage, wie lange soll das noch gut gehen ?


    fassen wir mal zusammen, die phi machen kleine fortschitte, aber bei weiten nicht genug um die seit jahrzehnten bekannten probleme auch nur ansatzweise zu loesen.

  • Leider gibt es immer noch zuviele junge "faule Säcke" die ihren Ar.... nicht hochbekommen, saufend und qualmend vor ihrer Hütte sitzen und die Zeit totschlagen


    Warum sollten sie "uns" nacheifern ? Was ist am Leben in D/A/CH so erstrebenswert, dass man seine besten Jahre als angestellter Knecht vergeudet um andere reich zu machen ?
    Ich würde jedenfalls lieber entspannt vor einer Hütte sitzen, als in einer neonbeleuchteten stickigen Halle als Halbautomat Teile zusammenzufügen, die schon bald als Wohlstandsmüll die Umwelt vergiften.


    Solange der Wohlstand des Einen auf dem Rücken mehrere Anderer produziert wird, halte ich es nicht für erstrebenswert, in das System einzusteigen.



    McTan

  • McTan.. ich denke komplett daneben.... niemand hat hier gesagt, das die Faulenzer ausschließlich als Anstellte oder Arbeiter arbeiten sollen... sie können sich auch selbstständig betätigen und dann "frei nach Dir".. andere ausbeuten... aber sollen halt nicht anderen auf der Tasche liegen... das ist das Problem