Super Idee, vor allem für kleine und schlanke Filipinas. Das wäre dann eine so "breit wie hoch" Modevariante. Sieht doch sehr "extravagant" aus.
Was können denn die Airlines dagegen tun ?
Möchte jetzt mal einen "laienhaften" (weil viel zu logischen) Gesichtspunkt anhand eines Beispiels hier einführen:
Traveller A: Filipina, 1,50 cm hoch, 45 kg Körpergewicht , Handgepäck 7 kg, Koffer 30 kg = Gesamtbeförderungsgewicht: 82 kg,
Traveller B: German, 1,85 cm hoch, 120 kg Körpergewicht, Handgepäck 7 kg, Koffer 15 kg = Gesamtbeförderungsgewicht: 142 kg
A zahlt jetzt 1800 P ( 15 x 120 P) an Cebu Pacific für Extragepäck
B zahlt jetzt 0 P an Cebu Pacific
Diese ganze Extra- luggage Regelung entbehrt doch jeglicher (logischer) Grundlage.
Abschlusshinweis ( weil es wohl kaum jemand weiß): Man kann sein Übergepäck (wenn man 3 Stunden vorher ankommt) auch bei CARGO aufgeben (Preis pro kg zwischen 18-24 PhP). Es wird dann in der gleichen Maschine befördert und kann dem Laufband (zusammen mit dem Koffer) entnommen werden.
So liebe Flugexperten, nun erklärt mir doch mal , weshalb es solche (irrationalen) Regelungen gibt ?
Ob da die Airlines dagegen was machen werden?
Die optimale Lösung wäre beim Einchecken den Passagier mitsamt Gepäck zu wiegen. Alles was dann über 120 KG ist kostet excess-fees. Dann wäre mir vermutlich letztens meine 150 KG Sitznachbarin erspart geblieben deren Fettmassen ca. 50% meines Sitzbereiches vollgequollen hatten. Für die wäre dann ein Businessclass Ticket billiger gekommen und ich hätte 30 KG mehr mitnehmen können.
Wo genau soll gewogen werden? Schließlich können die Paxe vor dem einschecken ihre schwere Jacke irgendwo deponieren, z.B. gegen Trinkgeld beim Porter. Also müsste beim Betreten des eigentlichen Abflugbereichs der Passagier plus Handgepäck gewogen und das Gewicht mit dem vom aufgegebenen Koffer addiert werden. Ich versuche mir mal den Zeitaufwand dafür auszumalen. Vermutlich müßten dann die Terminal-Kapazitäten verdoppelt werden. Wie haben die Airlines das eigentlich vor 30 Jahren gemacht als die Flieger schwächere Triebwerke hatten und die Passagiere gefühlt die doppelte Gepäckmenge anschleppten?
Also ich finde das Teil einfach geil. Die richtige Antwort auf die zunehmende Übergepäckschinderei bei den Airlines!
Wir werden nicht lange darauf warten müssen, dann können wir in Asien die Nachahmungen kaufen und uns so wenigstens die horrenden Versandkosten ersparen.
die jacke wurde erst vor ca. 2 wochen im deutschen fruehstuecksfernsehen vorgestellt, fragt mich aber nicht welcher sender, die jacke ist nichts neues, hatte mein kumpel schon vor 10 jahren erfunden, allerdings zum ,,erleichtern,, vom kaufhaus. ne kiste bier hat er locker untergebracht, ohne dabei auffaellig auszusehen.sie nannte sich Zickerjacke....auch ich habe mir mal 5 kg autoersatzteile in die jacke gepackt bei einem flug nach den philippinen.
sts
Wo genau soll gewogen werden? Schließlich können die Paxe vor dem einschecken ihre schwere Jacke irgendwo deponieren, z.B. gegen Trinkgeld beim Porter. Also müsste beim Betreten des eigentlichen Abflugbereichs der Passagier plus Handgepäck gewogen und das Gewicht mit dem vom aufgegebenen Koffer addiert werden. Ich versuche mir mal den Zeitaufwand dafür auszumalen. Vermutlich müßten dann die Terminal-Kapazitäten verdoppelt werden. Wie haben die Airlines das eigentlich vor 30 Jahren gemacht als die Flieger schwächere Triebwerke hatten und die Passagiere gefühlt die doppelte Gepäckmenge anschleppten?
Airlines werden immer Mittel und Wege finden um das vernuenftig zu implementieren.
Damals waren auch weniger Paxe an Board und der Gepaeckraum war wirklich nur fuer Gepaeck. Heute wird ein grosser Teil des Revenues ueber Cargo im Belly gemacht.
Es gibt immer neue Einfaelle wie man um das Zahlen von Uebergepaeck rumkommt. Diesmal ist es eine Jack, die bis zu 15kg an Handgepaeck aufnehmen kann.
....das ist ja wirklich ein alter Hut, wenn ansatt 8 kg Handgepäck 12 Kg drin waren , wurden halt 4kg rausgenommen und in die Jacken verteilt.
Ich hatte das ähnlich gemacht als ich vor 2 Jahren nach Kairo geflogen bin. Da lag mein Handgepäck bei 12 kg, beim Einchecken wurde es nicht gewogen, aber bevor es in den Boardingbereich ging stand da dann doch noch einer mit Waage. Ich meinte dann ich packe das Übergewicht an meinen Körper. Als ich dann 5 Meter weiter beim Sicherheitscheck alles ablegen musste haben sich die Leute dort kaputt gelacht als das ganze Band voller Würstchen und Salami lag 
Und dann durfte ich es wieder in meine Tasche packen.
Die optimale Lösung wäre beim Einchecken den Passagier mitsamt Gepäck zu wiegen. Alles was dann über 120 KG ist kostet excess-fees. Dann wäre mir vermutlich letztens meine 150 KG Sitznachbarin erspart geblieben deren Fettmassen ca. 50% meines Sitzbereiches vollgequollen hatten. Für die wäre dann ein Businessclass Ticket billiger gekommen und ich hätte 30 KG mehr mitnehmen können.
haben die dann einen flaschenzug gebraucht um sie aus dem sitz herauszuholen?
aber das mit dem gewicht finde ich eine gute idee dann koennten doch die taucher ihr eigenes gewicht mitnehmen!
mfg
beachcomber
Airlines werden immer Mittel und Wege finden um das vernuenftig zu implementieren.
Damals waren auch weniger Paxe an Board und der Gepaeckraum war wirklich nur fuer Gepaeck. Heute wird ein grosser Teil des Revenues ueber Cargo im Belly gemacht
Laut Ground Operations Manual von jeder LVG ist das Gesamtgewicht eines jeden Passagieres beträgt 86 Kilos. (Zumindest bei Airbus A330/319). Das wurde auch von IATA geregelt. Über 150 Kilos ist schon eine menge, dafür ist das MCO für excess baggage fees gleich fällig.
So liebe Flugexperten, nun erklärt mir doch mal , weshalb es solche (irrationalen) Regelungen
Ganz einfach: weil man damit $$$$$$ machen kann !
Ich wundere mich immer wieder, was Passagiere eigentlich erwarten.
Eine Fluggesellschaft ist keine soziale Einrichtung sondern ein Unternehmen, daß auf Gewinn machen ausgerichtet ist.
... somit wird eine Fluggesellschaft immer ausloten wie weit sie gehen kann, bevor ein potientieller Passagier wieder "abspringt"und woanders oder gar nicht bucht.
Alles anzeigenSo liebe Flugexperten, nun erklärt mir doch mal , weshalb es solche (irrationalen) Regelungen
Ganz einfach: weil man damit $$$$$$ machen kann !
Ich wundere mich immer wieder, was Passagiere eigentlich erwarten.
Eine Fluggesellschaft ist keine soziale Einrichtung sondern ein Unternehmen, daß auf Gewinn machen ausgerichtet ist.
... somit wird eine Fluggesellschaft immer ausloten wie weit sie gehen kann, bevor ein potientieller Passagier wieder "abspringt"und woanders oder gar nicht bucht.
Darum geht es. Die Airlines interessieren sich lediglich für Ertrags- und Gewinnmaximierung - durch Überbuchung, natürlich! Für das Gesamtgewicht sind die kollegen von Weight and Balance verantwortlich - da haben sie immer Lösung parat - also die Passagiere bekommen das i.d.R. nicht mit - wie gesagt, ich abfertige auch PAXE die mehr als 86 kg sind, die bei der Platzvergabe bevorzugt werden sollen - um die Vertrimmungsprobleme des Flugzeug zu verhindern!
Laut Ground Operations Manual von jeder LVG ist das Gesamtgewicht eines jeden Passagieres beträgt 86 Kilos. (Zumindest bei Airbus A330/319). Das wurde auch von IATA geregelt. Über 150 Kilos ist schon eine menge, dafür ist das MCO für excess baggage fees gleich fällig.
Das trifft auf IATA Gesellschaften, sprich LCarriers zu, nicht aber fuer LCC. Und LCC machen ja aus Allem Geld damit die Tarife "optisch" tief bleiben.
Les Dir mal die OPS Manuals von LCC durch dann weisst Du wie kalkuliert wird bei diesen Carriers.
Einige LCarriers chargen bereits 2 Sitze fuer "rundliche Paxe": Do Larger Airline Passengers Need to Buy a Second Seat?
Habe da noch mal ne Frage an Dino und andere Experten: Es gibt ja die Möglichkeit, Übergepäck als CARGO (muss dann z.B. gesondert außerhalb des NAIA aufgegeben werden) in der gleichen Maschine befördern zu lassen. Der Preis pro kg liegt dann zwischen 18-24 PhP, die lokalen Fluglinien berechnen aber zwischen 120 und 180 PhP.
Wie erkärt sich diese Regelung, wenn das Gepäck nicht von Firmen, sondern von "Einzelpersonen" (z.B. rückkehrende Filipinas aus den VAE) gemacht wird. Die Gepäckstücke werden doch in der gleichen Maschine wie der PAX befördert und nicht erst später in anderen speziellen Transportflugzeugen.
Habe da noch mal ne Frage an Dino und andere Experten: Es gibt ja die Möglichkeit, Übergepäck als CARGO (muss dann z.B. gesondert außerhalb des NAIA aufgegeben werden) in der gleichen Maschine befördern zu lassen. Der Preis pro kg liegt dann zwischen 18-24 PhP, die lokalen Fluglinien berechnen aber zwischen 120 und 180 PhP.
Wie erkärt sich diese Regelung, wenn das Gepäck nicht von Firmen, sondern von "Einzelpersonen" (z.B. rückkehrende Filipinas aus den VAE) gemacht wird. Die Gepäckstücke werden doch in der gleichen Maschine wie der PAX befördert und nicht erst später in anderen speziellen Transportflugzeugen.
Bin zufällig noch mal auf diesen Thread gekommen und beantworte daher die Frage wenn auch "verspätet" ...
Es gibt die Möglichkeit, Übergepäck als "unbegleitetes Gepäck" aufzugeben.
Das bedeutet, daß die Airline nach Platz/Gewichtverfügbarkeit das Übergepäck mitnimmt (im Normalfall mit der gleichen Maschine wie der Passagier)
Es bedeutet aber auch, daß nicht garantiert wird, daß das Gepäck mit dem selben Flieger wie der Passagier fliegt !
Die Airline kann das Gepäck nach eigenem "Gutdünken" mit jeder Maschine verschicken, egal ob mit dem Passagier-Flug am nächsten Tag oder mit einem separaten Frachtflug.
Vorteil: deutlich günstiger, als die normale Übergepäckrate
Der Nachteil ist, daß man i.d.R. das "unbegleitete" Gepäck selber bei der Frachtabteilung der Airline abgeben - und am Zielort wieder abholen muß.
Kann bedeuten, daß man für das separat aufgegebene Gepäck am nächsten Tag nochmal zum Airport fahren muß, sofern man nicht einen Transport per Spedition nach Hause (gg. Aufpreis natürlich) vereinbart hat ...
Bei den OFW´s wird es wohl so sein, daß die ein paar Tage vor ihrem Abflug das unbegleitete Gepäck bereits aufgeben (unter Vorlage des Flugtickets).
Somit hat das Gepäck dann einen gewissen zeitlichen Vorsprung und kann dann direkt nach der Ankunft bei der Cargo-Abteilung der Airline abgeholt werden.
Bei den OFW´s wird es wohl so sein, daß die ein paar Tage vor ihrem Abflug das unbegleitete Gepäck bereits aufgeben (unter Vorlage des Flugtickets).
Somit hat das Gepäck dann einen gewissen zeitlichen Vorsprung und kann dann direkt nach der Ankunft bei der Cargo-Abteilung der Airline abgeholt werden.
Nein, tun sie nicht. Das Problem sind in der Regel nicht die Langstreckenflüge sondern die Inlandsflüge. Auf der Langstrecke sind die meisten Airlines bei OFW's sehr kulant, zumindest in den angesprochenen V.A.E.
Emirates hat ohnehin 30 kg Freigepäck in Economy, Cathay Pacific akzeptiert in Dubai bis 45 kg (!) pro Person ohne Aufpreis, obwohl laut Ticket nur 20 kg frei sind.
Alle Dinge, die nicht zeitkritisch oder leicht verderblich sind, werden mit Speditionen geschickt (Stargate, LBC,...- Lieferung door to door), ähnlich den Balikbayan-Boxen. Das ist relativ preiswert und hat bei Seefracht keine Gewichtsbegrenzung. Die Lieferzeit von den V.A.E. bis in die philippinische Provinz ist ca. 6 Wochen.
Beim Preisvergleich von Inlandsflügen muss man halt den Gesamtpreis inklusive Gepäckaufpreis vergleichen, nicht nur den Ticketpreis! So ist es mir schon öfter passiert, dass ein Business-Class-Ticket von PAL, das bereits 30 kg Freigepäck plus 2 Stück Handgepäck enthält, unterm Strich billiger oder gleich war wie die Gesamtkosten von Ticket + Übergepäck von Billigfliegern wie CP, Zest, Airphil,..
