Bei einem Erdrutsch auf den Philippinen sollen mindestens 200 Menschen getötet worden sein. Rund 1500 Personen würden noch vermisst, teilte das Rote Kreuz mit.
Manila - Die Erdmassen hätten ein ganzes Dorf auf der zentralphilippinischen Insel Leyte unter sich begraben, teilte der Chef des philippinischen Roten Kreuzes, Richard Gordon, mit. Es sei mit mindestens 200 Toten zu rechnen. Rund 1500 Menschen würden noch vermisst. Bis zu 500 Häuser und Hütten sowie eine Schule seien von den Erd- und Geröllmassen zerstört worden.
Ein Überlebender sagte dem Radiosender DZMM: "Es klang, als wäre der Berg explodiert, alles stürzte herunter. Ich konnte kein Haus mehr sehen, das noch stand." Seit zwei Wochen hatte es auf der Insel nahezu ununterbrochen geregnet.