Starbucks Filialen sind gut besucht -auch auf den Philippinen. Offenbar teilt der Filipino die Leidenschaft des Westens für geröstete Bohnen. Weit gefehlt. Filipinos gehen zu Starbucks wegen den Fotos, die sie hinterher auf Facebook hoch laden.
Ok, das ist ein bisschen fies. Aber so ganz von der Hand zu weisen ist es nicht. Die meisten Filipinos trinken zu Hause entweder Nescafé, oder gar keinen Kaffee. Wäre es anders, würde es überall Kaffee zu kaufen geben und ABS-CBN würde Kaffee-Werbung rauf und runter laufen lassen.
Dem ist aber nicht so. Filipinos ordern im Starbucks durchwegs die XL-Variante, nuckeln eine halbe Ewigkeit an ihrem Becher, und lassen diesen dann ⅔ voll am Tisch stehen. Eleganter kann man 100 Pesos nicht beim Fenster rauswerfen.
Irgendwelche Erklärungen für dieses Phänomen?