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Gedanklich beschäftige ich mich aber schon mit einem Attorneywechsel , zumal auch seine Preisvorstellungen bislang (da sehe ich noch großen Spielraum) relativ utopisch sind.
Meine Orientierungsgrösse liegt bei 10 - 15 % der Streitsumme. Mehr würde ich nur im Erfolgsfall ( nach erfolgter Rückzahlung ! ) bezahlen. Das läuft in einem solchen Fall zwingend darauf hinaus, das ich dann eine intelligente Honorarvereinbarung machen muss.
Noch was (völlig vergessen) : Er verlangt in seinem Entwurf 300.000 Pesos Schadensersatz und auch noch 300.000 für moral damages. Wenn ich diese Forderungen bei seinen Honorarvorstellungen berücksichtige, dann läge er im "Level".
Ich habe aber keine Lust, moral damages und Schadensersatz zu verlangen.
Ich will mein Geld zurück. Basta ! Wenn ich dies hinbekomme, bin ich zufrieden. Außerdem: wie (von wem ?) soll denn der Contractor das "zusätzliche" Geld auftreiben - der wird doch nur able sein (wenn überhaupt) meine Hauptforderung zu bedienen.
Ich sehe da ziemlich dunkel schwarz dass Du auf diese Art und Weise in 5 Jahren Geld siehst!
Wenn man einen Rechtsanwalt hat, der sein Handwerk nicht versteht (ausser grossen und schweren Rechnungen zu schreiben) und der Rechtsanwalt dann einen Klienten hat, der ihm die "moral damages" ausschlaegt dann sehe ich wieder einmal den "Deutschen Gaul" wiehern!
Ich versteh sowieso nicht wieso Du nicht versuchst erstmal einen "Mittelsmann" einzuschalten um zu schlichten statt hier Geld zum Fenster rauswirfst fuer RAe die nicht einmal einen Schriftsatz richtig aufsetzen koennen.
Naja, manche Leute schmeissen halt gutes Geld dem Schlechten nach!