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NICHTS !
Ist aber so, bei meiner überwiegend Phil.-Nachbarschaft gang und gebe!
Junge, kräftige Männer gammeln rum, palavern viel, streicheln ihre Hähne, leben ein bescheidenes Leben.
Arbeit gibt es genug, noch nie hat einer gefragt, ob er helfen kann, einen Hilfsjob haben kann.
Warum also eine Unterstützung zahlen?
Kann man pauschal nicht sagen. Von den vier Brüdern meiner Frau sind zwei diue von dir beschriebenen Nichtsnutze und zwei arbeiten hart, um selbst ihre Familien satt zu kriegen. Ein Bruder hat es sogar geschafft, seiner ältesten Tochter das College zu finanuieren, trotz des bescheidenen Einkommens. Und zwar durch Verzicht auf Konsum und Statussymbole. Nur qualmen tut er wie ein alter Jeepney Aber Kippen sind billig auf den Ph. Dazu kommen noch zwei Schwestern, die keine Unterstützung brauchen. Die einme ist Hausfrau und ihr Mann hat Arbeit als Handwerker und die andere war über 20 Jahre als OFW in Nahost.
Meine Frau hat drei Kinder zurückgelassen, ihre Mutter kümmert sich um sie. Diesen vier Personen schicken wir Geld. Wir wollen aber jetzt immer das Winterhalbjahr auf den Philippinen verbringen. Dann leben wir mit den Kindern zusammen und die Mutter bekommt Geld. Sie ist inzwischen über 70 Jahre alt.
Eines hat meine Frau in Deutschland gelernt, nämlich das auch wir für unser Geld hart arbeiten müssen. Seitdem ist sie selbst nicht mehr gewillt ihren beiden nichtsnützigen Brüdern Geld zu geben. Stattdessen hat sie ihnen angeboten gegen Bezahlung bei der Renovierung ihres Elternhauses zu helfen. Haben beide abgelehnt.