Immo Kauf auf den Philippinen lohnt sich das ?

  • Ich habe schon des öfteren gehört das sich Leute , auch aus diesem Forum , ein Condo , ein Haus oder sonst was kaufen wollen. Ich möchte hier mal eine Diskussion anschieben , wie die allgemeine Mehrheit so denkt.
    Beispiel 1
    Ich habe ein selbst Haus, steht jetzt 12 Jahre.


    Preis 17.000 Euro
    Jährliche Kosten , Hausmeister etc. 400 Euro
    Steuern 150 Euro
    sonstiges 100 Euro
    Reparaturen 100 Euro


    Gesamt Ausgaben ca. 750 Euro


    Dem gegenüber stehen Einnahmen von ca. 1200 Euro, das Haus ist meistens nur im deutschen Winter vermietet. zu monatlich 200 Euro zzgl. NK wenn jemand länger als 6 Monate drin wohnt gehe ich auf 150 Euro mtl. runter ( die Leute handeln halt ) Der letzte Mieter war durchgehend etwas über 2 Jahre bei mir und hat 135 Euro mtl. gezahlt.



    Beispiel 2


    Ich kennen einen Eigentümer eines Condos , allerdings 20 m2 !!!!! in Manila welcher u.a. über BNB vermietet.
    Neupreis 70.000 Euro von einem Bankschuldner erworben fuer 45.000 Euro
    Tagespreis 50 Euro , Wochenpreis 250 Euro.
    Jahreseinnahmen: ca.10000 Euro


    Ausgaben
    Verwaltung und steuern 500 Euro
    kosten fuer den Scout 2000 Euro
    Kosten für dritte ( BNB ) auch 2000 Euro mal grob gerechnet
    Kosten fuer die Reinigung etc. 500 Euro


    Was hier bleibt sind 5000 Euro jährlich, 45 latten sind aber auch kein pappenstiel und muessen erstmal abbezahlt werden, im gegensatz zu Bsp 1 .


    STS

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

  • Lieber sts,

    Ich kennen einen Eigentümer eines Condos , allerdings 20 m2 !!!!! in Manila welcher u.a. über BNB vermietet.
    Neupreis 70.000 Euro von einem Bankschuldner erworben fuer 45.000 Euro
    Tagespreis 50 Euro , Wochenpreis 250 Euro.
    Jahreseinnahmen: ca.10000 Euro


    mit einem Studio-Type Condominium von 20 m2 Mieteinnahmen von 10,000 Euro im Jahr zu erzielen, halte ich fuer ein Gerücht. Dies wuerde in etwa 50,000 Peso pro Monat entsprechen.
    Da hast Du beim Posten entweder ein paar Zahlen verdreht oder Dein Bekannter lebt gedanklich in einer anderen Philippinenrealität.


    Vielleicht solltest Du Deinem Bekannten eine Rechentafel oder einen Taschenrechner zu Weihnachten schenken.


    Gruesse aus Manila


    Sackgesicht

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  • Moien STS,


    So richtig kann ich diese Zahlen nicht glauben. Wo genau liegt das Condo ?


    20 m2 sind eher im 30 € Bereich, oder leicht drunter


    Meine Erfahrung mit Airbnb und Condos / Appartments in den Phils ist eher, dass sie mäßig bis schlecht ausgelastet sind. Bessere Auslastungen haben neuere Bauten in bester Lage. Aber diese Auslastung kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Lerne aber gerne dazu.


    LG Alf

    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


    - Meine Philippinenbilder

    Einmal editiert, zuletzt von ALFI54 ()

  • Dies wuerde in etwa 50,000 Peso pro Monat entsprechen.
    Da hast Du beim Posten entweder ein paar Zahlen verdreht oder Dein Bekannter lebt gedanklich in einer anderen Philippinenrealität.
    Gruesse aus Manila


    Sackgesicht


    Hmmm, erscheint mir aufs Jahr gerechnet auch recht hoch, aber 50k php/Monat in der peakseason halte ich für möglich. Kann das hier gut beobachten in SBMA wo ich das Condo gemietet habe. Die haben einheitsgröße, ca 25qm, Standardmöbiliert z.T. mit Küchenzeile.
    Der Besitzer von meinem Condo hat hier mehrere Einheiten, ua auch eine direkt neben der wo wir wohnen grad, daher krieg die Auslastung sehr gut mit.
    Der fragt 3000php/ Tag ab. Die Auslastung in den 3 Monaten jetzt war im Schnitt so um die 20 Tage/Monat. Muß dazu sagen, das hier viele Fortbildungkurse stattfinden von allen möglichen Behörden und Schulen, von daher ist hier immer eine gute Auslastung.
    Für Langzeitmiete zahle ich hier 25k php + Nebenkosten, was ich ehrlich gesagt auch etwas happig finde... :denken Zum Vergleich hab ich jetzt hier ne Wohnung gefunden fürs nächstemal, die kostet 30k php/Monat + Nebenkosten bei 120qm, voll möbiliert, große Terasse und Carport, Lage in einer Subdivision hier in SBMA.
    Waren auch schon am überlegen hier nen Condo zu kaufen, haben das aber wieder verworfen.

  • mit einem Studio-Type Condominium von 20 m2 Mieteinnahmen von 10,000 Euro im Jahr zu erzielen, halte ich fuer ein Gerücht. Dies wuerde in etwa 50,000 Peso pro Monat entsprechen.
    Da hast Du beim Posten entweder ein paar Zahlen verdreht oder Dein Bekannter lebt gedanklich in einer anderen Philippinenrealität.


    ist möglich aber mit viel Stress verbunden und man braucht eine dauerhafte Auslastung. Siehe Airnb, habe dort selber das erste Mal gebucht für 4 Wochen in Davao City (beste Lage gegenüber Abreeza Mall) und einen Rabatt von 50% bekommen, trotzdem habe ich umgerechnet noch ca. 35.000 Peso/Monat bezahlt. Wäre auch billiger gegangen, man zahlt halt immer die Lage. Überwiegend vermietet er immer nur für paar Tage bekommt dann aber logischerweise mehr Geld. 50.000 sind dann für ein Studio Type machbar.

    Ok, hier meine neue Signatur, ich hoffe die passt jetzt JEDEM!


    X(:mauer:banned .... :dontknow ... :blöd ... :hi .. :lock

  • Slickowan, ja so in die richtung 20.000 bis 30.000 in cebu gibts stat 20 oder 25 m2 dafür 40 m2 ja man kommt rein da ist wie ein kleiner flur auf dem flur dann 2 meter küche , danach bissl 2 meter wohnzimmer danach bissl 2 meter schlafraum. für eine person ist das o.k. man kann sich gerne die muehe machen und bei bnb nach der auslastung schauen, die dinger sind schon ziemlich gut gebucht.grade in manila, sts


    so und nochmal in die runde 50 ist der BNB Preis, buchst du direkt beim scout kriegste 40 Euro pro nacht. habe ich so gemacht bzw. meine frau weil wir die kennen , ( via schwester von frau )


    PS die durchschnittliche auslastung beträgt 22 tage im monat, wir haben mit dem scout lange gequatscht.


    mittlerweile gibts kaum noch off peak, manila boomt nach allen seiten, und es sind mehr als die hälfte philippinos die das condo buchen !!!!

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  • Moin.


    1. Beispiel hinkt denn du hast deine eigene Arbeitsleistung nicht mit rein gerechnet und die Baupreise bzw. Materialpreise sind heute auch deutlich teurer. Daher sollte man nicht von 17.000 Euro ausgehen sondern eher von 30.000 Euro. Und dann schaut die Rendte schon wieder voellig anders aus. Man haette seinen Einsatz also erst nach ueber 66 Jahren wieder rein gespielt. Noch dazu muesste man sich immer wieder um das Haus kuemmern und das fuer lumpige 450 Euro im Jahr. Daher voelliger Irrsinn das ganze.


    2. Beispiel ist machbar jedoch mit einem hohen Zeitaufwand verbunden und daher auch unwirtschaftlich. In der Zeit wo man alles Organisiert haette man auf anderem Wege Geld verdienen koennen.



    Nun komme ich mal mit meinem Beispiel. Wir haben uns dieses Jahr in der direkten naehe zu Oberhof ein Haus gekauft was Ende der 90er Jahre entkernt und komplett wieder neu aufgebaut wurde. In 2 Jahren steht dort ein Olympiasportzentrum plus alles was Oberhof sonst noch zu bieten hat. An dem Haus sind 6 Garagen und 5 Parkplaetze angeschlossen und im Haus gibt es 3 grosse Wohnungen. Alles zusammen bringt ca. 13.000 Euro an Kaltmiete. Abzueglich unserer Kosten bleiben 9.000 Euro und das bei einem Kaufpreis von 110.000 Euro. Heisst ich habe in ca. 12 Jahren unseren Einsatz wieder und rechnen mit einer Wertsteigerung p.a. die ueber der Realinflation liegt.
    Also warum sein Geld in ein 3. Weltland investieren wenn man quasi vor der Haustuere eine deutlich bessere Rendite einfahren und auch selbst alles regeln kann?!


    Wuerde ich auf den Philippinen leben wollen dann haette ich mein Geld sonst wo investiert aber nicht dort vor Ort. :floet

  • das bei einem Kaufpreis von 110.000 Euro.


    In Thüringen ?
    Für das Geld, hat man da, wo wir zuletzt in Deutschland wohnten, Großraum Stuttgart, noch nicht einmal mehr ein Wohnklo bekommen.

    Gruß Mangojo


    -------------------------------------------------------

    :yupi Frugalist, Privatier ohne Rente :yupi

    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

    https://frugalisten.de/


  • In Thüringen ?
    Für das Geld, hat man da, wo wir zuletzt in Deutschland wohnten, Großraum Stuttgart, noch nicht einmal mehr ein Wohnklo bekommen.

    Richtig. Dies ist auch heute noch so aber es ging ja um die Wirtschaftlichkeit und die ist nunmal heute deutlich geringer im zb. im Grossraum Stuttgart. Kauft man in Stuttgart eine Kapitalanlage so muss man 20 mal die Jahreskaltmiete als Kaufpreis rechnen. In guten Lagen ist es sogar Faktor 30 was so gesehen eine deutlich schlechtere Rendite verspricht als anderswo. Aber selbst das wuerde noch eine deutlich bessere Rendite bedeuten als das Haus von STS. :D :rolleyes:

  • Klar lohnt sich das, wenn . . . .
    die Investition komplett von einer Langnase bezahlt wurde!
    ....... es lohnt sich dann aber auch nur für den eingetragenen Grundstücksbesitzer / -besitzerin! :floet


    Der Vermieter von meinem letzten Miethaus ist ein Australier. Er hat ne Menge Geld
    in Australien mit einer Industrieanlage gemacht. Er hat diese saniert und als Eigentumswohnungen,
    Mietobjekte usw. zu Geld gemacht - klever!


    Hier in DGT hat er mehrere Häuser / Apartments gekauft, gebaut, (finanziert durch seine Australien-Dollar)
    alle zu Vermieten, teilweise zu Verkaufen.
    Der gute Mann ist den ganzen Tag im Stress, hat ständig irgendwelche Dinge zu Reparieren,
    Probleme bei den Mietern zu regeln, Häuser stehen leer, usw. usw..


    Also tauschen möchte ich mit ihm nicht, ob er unterm Strich viel Geld bei seinen Phil-Aktivitäten
    übrig hat, wage ich zu bezweifeln.
    Auch hier, Nutzniesserin ist letztendlich seine Phil-Frau.


    Wer genug Geld übrig hat, kann hier auf den Phils dieses in Immobilien investieren.
    Die Betonung liegt auf ÜBRIG hat!
    Um aus diesen Objekten Gewinn zu erzielen, bedarf es Investitionen im grossen Stil - nicht
    1 bis 2 Häuschen!


    Das Haus von STS kenne ich! Wenn Du ehrlich bist, lieber Mitmember, es (das Haus) muss
    dringend renoviert werden. Dann kannst Du deine Eingangsfrage selber beantworten;
    NEIN, unterm Strich lohnt es sich nicht!
    Wenn Du das als Hobby betrachtest, ist alles O.K.! :thumb










    .

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

  • Ich würde nur in ein Haus investieren, wenn ich es selber nutze und vor Ort bin.
    Ansonsten gibt es wesentlich bessere Gelegenheiten sein Geld in Immobilien zu stecken, wenn man es will, als ein Investment auf den Philippinen.


    Die Rendite vom Haus von sts ist nicht attraktiv. Würde für mich nicht in Frage kommen.


    Beim Beispiel von Once sieht das anders aus.
    Allerdings muß man noch die zu zahlenden Steuern berücksichtigen.


    Wenn ich in Deutschland investiere, dann in ein Studentenwohnheim, oder gewerbliche Immobilien.
    Aber da muß man sich auch drum kümmern. Sind keine Selbstläufer.


    Die Philippinen sind meiner Meinung nach kein Investorenfreundliches Land.
    Und so lange das so bleibt, bleibt mein Geld in Deutschland oder anderswo.


  • Nicht mehr als unbedingt nötig, bei mir geht es nur darum, dass meine Frau, wenn sie nach meinem Tot zurück auf die Phils geht, ein Dach über dem Kopf hat, mehr nicht.

    Gruß Mangojo


    -------------------------------------------------------

    :yupi Frugalist, Privatier ohne Rente :yupi

    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

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  • Nicht mehr als unbedingt nötig, bei mir geht es nur darum, dass meine Frau, wenn sie nach meinem Tot zurück auf die Phils geht, ein Dach über dem Kopf hat, mehr nicht.


    Moien mangojo,


    Ich wünsche Dir ein langes Leben.


    Wenn das eintrifft, dann kann es gut sein, dass wenn es etwas dauert, Condos, so wie ich es schon oft gesehen und gehört habe, relativ hohe Renovierungskosten haben. Meine Erfahrung ist, dass dort relativ billig gebaut wird. Also innerhalb der Unit. Nach aussen sieht vieles viel besser aus als es im Wohnbereich wirklich ist.


    Vielleicht ist es nicht so falsch zu warten, bis es wirklich benötigt wird. Besser neuwertig, als alt und schon verbraucht.


    Ich persönlich miete gerne bei Airbnb, habe aber grosse Bedenken bei Eigentum, zumal wenn vermietet wird. Dies besonders auf den Phils.


    LG Alf

    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


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  • Beim Beispiel von Once sieht das anders aus.
    Allerdings muß man noch die zu zahlenden Steuern berücksichtigen.

    Glaub du meintest mich. ;) Sicherlich muss man die die Steuern beruecksichtigen. Aber eben auch den Beleihungswert dieser Immobilie und die zu erwartende Rendite daraus. Noch dazu das es sich um ein denkmalgeschuetztes Haus ist was mit einer erhoeten Abschreibung punktet.


    Das Haus von STS kenne ich! Wenn Du ehrlich bist, lieber Mitmember, es (das Haus) muss
    dringend renoviert werden.

    Und da gehen weitere 5.000 euro floeten was wohl die naechsten 10 Jahre die ueberschuessigen Einnahmen auffrisst. :mauer

  • drohne


    Ja, ich meinte Dich. Sorry.


    Dein Investment ist nicht schlecht. Da gibt es schlimmeres.


    Ich persönlich hatte ein Mehrfamilienhaus, was etwa 9% im Jahr abgeworfen hat. 12 Wohnungen. Ich habe es aber verkauft, weil ich zuviel Streß mit Mietnomaden hatte.
    Die Rechtssprechung ist nicht unbedingt auf der Seite des Vermieters.


    Allgemein sind die Immobilienpreise in Deutschland zur Zeit zu hoch.
    Das mag im Osten noch anders aussehen, aber dort fehlt eben auch die Kaufkraft. Du hast da ein Schnäppchen gemacht in einer sehr guten Lage.


    Ich werde erstmal nicht in Immobilien investieren, halte aber die Augen offen.
    Philippinen, als rechtsfreier Raum für Ausländer kommt für mich nicht in Frage.

  • Wenn es mal soweit ist, werden wir hier ein Haus kaufen, allerdings nur zum Eigengebrauch, und evtl als Ferienhaus vermieten an Ausländer in der Zeit wo man es nicht selber nutzt.
    Das Grundstück ist zwar nur auf Lease, sprich Pacht auf 50 Jahre möglich, aber das is mir dann Wurscht. Solang lebe ich nicht mehr, und die Kinder können dann verlängern wenn sie wollen.
    Die Häuser hier sind sehr solide, wurden damals von der US-Army für die Offiziere gebaut. Massive Betonhäuser, individuelle Bauweise, kein Einheitslook. Das ganze befindet sich in einer gut geschützten und ruhigen Umgebung, alles was man braucht ist in der Nähe.
    Viele Amis oder auch Veteranen leben dort noch, und hin und wieder wird mal ein Objekt auf die Schnelle für günstiges Geld verkauft weil der Besitzer aus Gesundheitsgründen oder was auch immer aus den Phils verschwinden muß. Die Buden gehen zum Teil für 3,5-4Mio php über den Thresen wenn man Glück hat und es besonders eilig ist noch etwas günstiger. Hab mittlerweile hier genug Kontakte, einer hat nen guten Draht in die Verwaltung hier bei der SBMA und hält die Augen für mich offen.
    Die Bude entkernen und dann nach meinem Gusto renovieren, dh nach meinem technischen Standard.
    Das ist was wir für die nächsten Jahre ins Auge gefasst haben... Spielen natürlich ne Menge Faktoren mit die zu berücksichtigen sind, möchte ungern unser Geld hier auf den Phils verbrennen.

  • o,k, also in deutsche immos investieren
    da hat man auch nicht so viele Schwierigkeiten.


    wollte jetzt denen den zahn ziehen welche denken es waere lukrativ.


    bin ich selber vor ort sieht es wesentlich anders aus und man kann geld verdienen. um repareraturen und die Vermietung kümmerst du dich selber. :rolleyes:


    sts

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.


  • wollte jetzt denen den zahn ziehen welche denken es waere lukrativ.

    Wenn du der Meinung bist das es nicht lukrativ waere auf den Phils zu investieren wieso hebst du es gefuehlt tausendfach hervor das du dort ein Haus hast und dieses als Anlageobjekt siehst? Immer und immer wieder preist du es an wie clever es doch von dir war dort zu investieren. Beleuchtet man das ganze stellt man fest das dein Haus mehr oder weniger eine Luftnummer war.


    Zitat

    bin ich selber vor ort sieht es wesentlich anders aus und man kann geld verdienen.

    Du meinst wohl weil du dich selbst als Fernsehstar siehst das dadurch die Mietpreise in deinem Haus steigen? :Rolf


    Zitat

    um repareraturen und die Vermietung kümmerst du dich selber.

    Waeren in deinem Fall vielleicht 200 euro mehr im Jahr. Dafuer hast du dann ein Zeitaufwand von sagen wir mal 100 Stunden p.a.. Macht einen Stundenlohn von 110 Peso. Mein Rat.... gib nicht alles auf einmal aus. :hi

  • Vielleicht ist es nicht so falsch zu warten, bis es wirklich benötigt wird. Besser neuwertig, als alt und schon verbraucht.


    Ich habe am Anfang meines beruflichen Lebens einige Jahre im Baunebengewerbe gearbeitet.
    Meine Begeisterung zu bauen, ist gedämpft.
    Zumal das auf den Phils immer mit zusätzlichen Problemen einher geht.
    Ich würde das lieber übermorgen als morgen machen, aber meine Frau besteht leider darauf.
    Sie will auf jeden Fall zurück auf die Phils und nicht in Deutschland, Europa alt werden.
    Daher werde ich nur das aller Nötigste machen, wenn wir demnächst längere Zeit unten sind.
    Grundstück und hohe Mauer außen rum ist schon vorhanden, knastmäßig eben...........
    Den Feinschliff soll sie nach meinem Dasein erledigen.


    Ich habe eher Lust darauf, einige Jahre in Europa mit einem Wohnmobil herumzuvagabuntieren.
    Aber das kommt halt hinterher.
    Beidseitige Kompromissbereitschaft zeichnet nun mal eine funktionierende Ehe aus.

    Gruß Mangojo


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    :yupi Frugalist, Privatier ohne Rente :yupi

    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

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  • Moien mangojo,


    Nun, meine Antwort ging vielleicht etwas in die Richtung der Ausgangsfrage, ob es sich lohnt, der Immobilienkauf? Dabei ging ich ebenfalls von den Condos aus, und Vermietung als Nebenverdienst.


    Wenn ich nun längere Zeit, oder ganz, auf den Philippinen leben würde, ist es eine rein persönliche Entscheidung, ob man da im Eigenheim / Eigentumswohnung leben möchte. Sollte die Wohnfläche in guter Quali gebaut worden sein, und dann auch noch vernünftig behandelt werden (was ja meistens Mieter nicht unbedingt tun) kann das echt eine Alternative sein. Da spielt Gewinn / Verlust ohnehin eine Nebenrolle, sofern nicht der letzte Peso da investiert wird. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.


    Vor gut 10 Jahren war ich nach längerer Pause wiedermal auf den Phils. Mir fiel sofort die Condo Mania in Manila auf. Die Preise habe ich damals nicht so richtig verstanden, dennoch habe ich mich bei Freunden (hier/dort) erkundigt. So richtig konnte mich niemand zum Condo ermutigen.


    Seit 2012 bin ich dann desöfteren mit Airbnb unterwegs, sowohl in den Phils als auch in der EU. Global (und streng) gesehen, hatte ich in den Phils nur im St Francis Towers (Ortigas) dieses Jahr ein echt gutes, und bautechnisch fehlerfreies Condo. +- 60 m2 / 75 €. In allen anderen waren auch schon nach nur wenigen Jahren die ersten Mängel zu sehen. Dies hatte mich nicht weiter gestört, es war Kurzmiete (also ein paar Tage nur) und wir waren halt auf den Phils. Meine Prioritäten waren auch nicht unbedingt auf Wohnen gesetzt.


    Da meine Frau die Phils NICHT als Alterssitz ansieht, ist diese ganze Immobiliensache auch nicht wirklich relevant für mich. Unser Urlaub ist zweijährig dort geplant, 4 - 6 Wochen pro Trip, wobei immer verschiedene Plätze besucht werden, ein kleines Nomadenleben eben.


    LG Alf

    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


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