Hallo an alle,
ich bin seit längerem Besucher dieser Seite und habe von euch durchs lesen im Forum schon so einiges lernen können.
So nun zu mir und meiner Geschichte:
Ich habe vor über 2 Jahren meine Filipina kennengelernt und diese dann letztes Jahr für 3 Wochen besucht. Naja den Rest könnt Ihr euch ja denken. Unser Altersunterschied ist gering (27 und 35). Dieses Jahr wollten wir, dass sie mich für 3 Monate in Deutschland besucht. Haben dann fleißig alle Dokumente gesammelt und einen Termin bei VFS Global gebucht.
Vorab ist zu sagen, dass Sie nicht aus den üblichen „einfachen“ philippinischen Verhältnissen stammt. Ihre Eltern betreiben ein gut laufendes Geschäft und besitzen diverse Grundstücke und Häuser. Sie selber eröffnet gerade ein Restaurant in Manila und hat auch ein Bankkonto welches auch ein „gutes“ Einkommen in den letzten 6 Monaten ausweist. Ebenfalls hat Sie auch einen 6 jährigen Sohn aus einer früheren Beziehung. Alle Nachweise wie Kontoauszüge der Eltern, Ihre eigenen Kontoauszüge, Besitztümer Eltern, Nachweise über Grundbesitz der Eltern, Gewerbenachweis (Restaurant), Geburtsurkunde ihres Sohnes, …... usw. wurden natürlich eingereicht.
Zum Ablauf:
Termin VFS Global, Dokumente alle Eingereicht, Interview bei VFS, Anruf von der Botschaft zwei Tage später mit diversen Fragen rund um Ihr Leben und unsere Beziehung.
Wir wahren uns eigentlich sicher das es klappt.......aber hat es nicht. Ablehnung
Begründung: fehlende Rückkehrbereitschaft
Zusätzlich ist hier auch zu erwähnen, dass sie am Tage des VFS Termins abends danach um ca. 23 Uhr einen Anruf von einer Frau bekommen hatte. Diese gab an bei der deutschen Botschaft zu arbeiten. Sie konnte Ihre Pass-Nr. nennen und hatte diverse Infos zu den eingereichten Dokumenten.
Sie bot Ihr an das wenn Sie einen Betrag von xxx bezahlt das Visum genehmigt wird und wenn nicht sie höchstwahrscheinlich eine Ablehnung bekommt (Drohung). Nach mehren Telefonaten und Chats mit dieser Frau haben wir das Angebot abgelehnt. Wir haben hin und her überlegt ob wir dieses Angebot annehmen obwohl es sich hier höchstwahrscheinlich um Betrug handelt. Wir haben uns dagegen entschieden, da die Frau sich in diverse Widersprüche verwickelt hat und uns eher vorkam das es ein „Maulwurf“ bei VFS ist und sie keinen Einfluss auf die Erteilung des Visums hat.
Frage an euch: Wer hat ähnliche Erfahrungen sammeln können ?
Wer von euch hat bereits eine erfolgreiche Remonstration durchgeführt ?
Hat jemand von euch ein Musterschreiben für eine Remonstration ? Gerne per PN
(Möchte Formfehler vermeiden)
Wann macht ein Visa-Neuantrag Sinn nach einer fehlgeschlagenen Remonstration ?
Wir sind beide im Moment total niedergeschlagen und wären euch für jede Art von Hilfe sehr dankbar.
Dank im Voraus und Viele Grüße
Michael