Beiträge von Cyborg85

    Ja gut, wenn man auf "Urlaubsniveau" auf den Philippinen überwintern will, wird das natürlich ziemlich teuer. Hatte vor Corona schon so um die 100€ pro Tag an Kosten bei einem vierwöchigen Aufenthalt, alles mit eingerechnet (Flüge, lokale transfers, Eintrittsgebühren, Verpflegung, Mobilität usw...). Dürft heute aufgrund der Inflation eher noch teurer geworden sein.

    Allerdings, wenn man vorhat 5 Monate lang dort zu "überwintern", dann würde ich eher nach einem Haus zur Miete suchen, selber kochen und einen Scooter mieten um günstig mobil zu sein. Bei AirBNB gibt es z.B. um Dumaguete herum Ferienhäuser für 250-500€ pro Monat in Strandnähe. Die Unterkunft und die lokale Umgebung sollte man sich aber vor Ort persönlich anschauen, bevor man bucht/mietet, um keinen Reinfall zu erleben. So kann aber schon halbwegs bezahlbar dort überwintern.

    Spesen für Verwandte und Freunde in Thailand und auf den Philippinen etc.

    An dem Punkt kann man auch sparen. Auf gekaufte Freunde kann ich gerne verzichten. Ab und zu mal zum Geburtstag bisschen was geben - ok. Aber mehr muss nicht sein, und den "Geschenkeonkel" zu geben ist überhaupt nicht meins.

    Viele von uns haben das gleiche Problem auch auf den Philippinen und viele Fragen, wie man lästiges Übergewicht vermeiden kann. ?(

    Mir geht es da eher andersherum. Bei der ersten Philippinen-Reise hatte ich in 5 Wochen rund 10 Kilo abgenommen, weil mir das Essen überhaupt nicht geschmeckt hat - vor allem in der Provinz, wo man auch nicht so viele Alternativen zu Filipino-Food hat. Alles totgekocht, extrem fettig, mit Zucker vollgekippt und/oder Knoblauchbomben... nein Danke.

    Wenn man dauerhaft dort wohnt, kocht man wohl in der Regel selber. Da hat man es dann unter Kontrolle, wie viel Öl, Fett und Zucker (und damit Kalorien) man reinkippt. Da würde ich ansetzen... fettarmes Fleisch / Fisch, mehr Obst und Gemüse, mal auf Bacon und Eier verzichten usw. Und am Ende hilft vor allem eins: weniger essen.

    Scheinbar soll es eine Stelle im Siquijor geben, wo man auch Cliff jumping machen kann und schwimmen. Das wäre schon ok

    Jup, das ist der Salagdoong Beach. Liegt halt auf der gegenüberliegenden Seite der Insel, vom Coco Grove / Tubod Beach aus gesehen (ca. 1-1,5h einfache Fahrt mit dem Scooter). War damals aber ziemlich überlaufen und entsprechend laut. Und ist auch fast komplett zubetoniert.

    aktuell kostet das Coco Crove Beach 60€ pro Tag. Sollte das so bleiben, wäre es eigentlich ok

    Da musst aber vergleichen und schauen, was für ein Zimmer Du für diesen Preis bekommst. Vermutlich nur ein "Standard" room. Die Preise gehen nämlich von 4200PHP bis hin zu 22.000PHP pro Nacht.

    Wollte ursprünglich 2 Wochen einplanen für Siquijor. Werde das wohl überdenken. Wie viel Tage würden den für Siquijor reichen? Wenn da wirklich schlecht zum Schwimmen ist, würde ich überlegen dann nach Surigao zu wechseln. Weißt du ob es dort besser ist zum schwimmen? Siargao wäre nähmlich auch eine Option. Eventuell 5 Tage Siquijor und 10 Tage dann Surigao/Siargao.

    Ich glaube, 2 Wochen wären deutlich zu lang. So groß ist die Insel ja nun auch nicht. Wir waren damals genau eine Woche dort und das war lang genug um so ziemlich alles zu sehen, was wir wollten und nebenbei noch auszuspannen. Ich denke die 5 Tage könnten auch reichen, je nach dem was Ihr machen wollt.

    Zu Siargao kann ich leider nichts sagen, denn da war ich noch nicht.

    Nach Gesprächen mit meiner Frau, haben wir uns für den nächsten Philippinen Urlaub im Januar 2024 für folgenden Plan entschieden:


    Manila/Siquijor/(eventuell Surigao)/ Cagayan de Oro.


    Nach meinen Recherchen fliegen wir von MNL nach Dumaguete und von da mit dem Speedboat nach Siquijor.


    in Manila wollen wir 2 Tage bleiben und haben das I‘m Hotel ausgesucht.


    Wenn einer will, kann er mit ja mal Information und Hotelempfehlungen in Siquijor geben. Dort hätten wir das coco crove Beach resort im Blick. Hat jemand Erfahrung dazu?

    Hi,


    Wenn Ihr über Dumaguete anreist, könntet Ihr überlegen ob Ihr nicht dort einen kurzen Zwischenstopp einlegt und z.B. die Apo Island und weitere schöne Spots besucht. Gibt da schon ein bisschen was zu sehen, z.B. die Balinsasayaw Twin Lakes, verschiedene Wasserfälle, und die Stadt selber ist auch nicht so übel.

    Alternativ kann man auch von Bohol/Tagbilaran aus per Schiff nach Siquijor fahren und einen kleinen Flugplatz gibt es auf Siquijor auch. Aber von DGT aus ist die Fahrt deutlich kürzer und es gibt auch mehr Verbindungen als von Bohol aus. Mit einem "Speedboat" wird das aber wohl nichts ;) sondern eher mit dem Ocean Jet (meine Empfehlung) oder einer der anderen Fähren.


    Bezüglich Hotels auf Siquijor: Mit dem Coco Grove Resort machst Du wohl nichts falsch. Das ist wohl so ziemlich das größte, älteste und beste mir bekannte Resort auf der Insel. Wir waren damals im Coral Cay Resort, was deutlich kleiner und einfacher als das Coco Grove ist, dafür aber auch viel günstiger. Ein Highlight dort sind die Beachfront Bungalows, wo man wirklich unmittelbar am Strand wohnen kann. Uns hat es dort super gefallen. Einzig der Strand ist nicht so toll - zwar traumhaft schön zum anschauen, aber flaches Wasser, schlammiger Untergrund und viele Seeigel. Ich glaube, das ist aber generell auf Siquijor schwierig - wirklich gut zum Schwimmen geeignete Strände sind dort eher rar. Siehe z.B. auch folgenden Thread: Siquijor - Strände und Hotels - Tips?


    Wir waren 2019 auch in Dumaguete und sind von dort aus nach Siquijor. Hier mein Reisebericht von damals, vielleicht findest Du darin ja die eine oder hilfreiche Information oder Anregung: Mindanao, Siquijor und Negros im Herbst 2019


    Viele Grüße



    PS: Hat Deine Frau eigentlich keine "Angst" vor den Wakwaks auf Siquijor? :468:

    Für viele Erfahrene in dem Forum sicherlich wenig neues, aber ich finde sowas gehört auch hier rein, damit sich andere vielleicht nicht so blauäugig verhalten, wie ich es getan habe.

    Aber wie es so schön heisst nur durch Schmerz lernt man manchmal.

    Es ist gut, aus eigenen Fehlern zu lernen. Noch besser ist es, aus Fehlern/Erfahrungen anderer zu lernen. Daher sind solche Erfahrungsberichte, bei denen negative Erlebnisse ungefiltert wiedergegeben werden, absolut Gold wert. Ich freue mich daher schon auf den Reisebericht und hoffe, dass Du Dich von möglicherweise aufkommenden "Besserwissereien" à la "selbst schuld" oder "das hätte man vorher wissen können" nicht entmutigen lässt. :thumb

    ins Marriot gebracht um dort festzustellen, dass unser Hotelroom nicht gebucht war, da wir gescamt wurden... (selbst Schuld hatte ja meiner Holden vertraut- sollte man eben nicht tun, aber manchmal ist man in seiner Wahrnehmung eben nicht hellwach)

    Darf ich fragen, wie das konkret passiert ist? Wie hatte Deine Holde denn das Zimmer ursprünglich gebucht?


    Viele Grüße

    :hi

    Hi yberion45 ,


    wirklich schön, Deine Bilder von Bukidnon. Ich war dort vor einigen Jahren auch mal und Dein Bericht weckt schöne Erinnerungen. Wir sind damals von CdO mit dem Jeepney in irgend ein Dorf gefahren, und von dort aus dann auf Motorrädern weiter Richtung Dahilayan Adventure Park. War wirklich traumhaft: endlose Ananasplantagen, schöne Aussicht, frische Luft, kaum Verkehr ... :) Der Park selber war auch ok, aber mir hat die Anfahrt durch Bukidnon fast mehr gefallen als der Park selbst.

    Hier kann ich dem Threadstarter nur raten die Frau hochkant herauszuwerfen!

    Wenn die Beiden nicht schon ein gemeinsames Kind hätten, würde ich diesem Ratschlag sofort uneingeschränkt zustimmen.

    Er hat aber mit dieser Frau eine Tochter. Ich denke, schon alleine die Unterhaltsverpflichtungen im Falle einer Trennung wären über die Jahre gerechnet deutlich teurer, als das was er bisher an Kohle in den Sand gesetzt hat. Und er möchte bestimmt auch weiterhin seine Tochter aufwachsen sehen und nicht von ihr getrennt werden. Für das Kind wäre es sicherlich auch besser, eine Trennung zu vermeiden.

    Daher würde ich in so einer Situation harte Kante gegenüber der Familie auf den Philippinen zeigen. Also absolut keinerlei Geld mehr schicken - komme was wolle und wenn nötig den Kontakt komplett abbrechen. Wenn sich die Kernfamilie hier damit "retten" lässt, ist das einen Versuch wert. Sollte die Frau ihn dann aber weiter anlügen, gibt es wohl keine Alternative mehr zu einer Trennung. Das muss er ihr klipp und klar sagen.

    Hier in Zamboanga geht es ab morgen wieder voll los!

    Bei der Familie meiner Frau ebenso (Northern Mindanao). Von Elementary bis Senior High School wieder alles face-to-face class wie früher. Gott sei Dank. Für manche der Kinder wird es das erste mal sein, dass sie überhaupt irgendeinen Unterricht genießen können, obwohl eigentlich schon seit zwei Jahren im schulpflichtigen Alter. Ich hoffe sehr, dass die Schulen ab jetzt permanent geöffnet bleiben. Der Schaden (in Form fehlender Bildung) bei den Kindern der normalen Leute ist schon jetzt viel zu groß.

    Hi,

    Falls Sie allerdings in Deutschland bleiben möchte, wäre eine realistische Option die Ableistung eines FSJ, dafür müsste dann allerdings ein neues Visum beantragt werden. Diesen Rat hat er mir gegeben.


    Jetzt bin ich ein wenig verloren. In knapp 2 Monaten eine FSJ-Stelle zu finden ist wohl sehr sehr schwierig.

    Ihr könnt das aber trotzdem zumindest mal versuchen. Ich halte es für schon machbar, momentan werden doch überall händeringend Leute gesucht. Sobald sie einen Vertrag hat, mit der ABH in Verbindung setzen für eine Fiktionsbescheinigung / neuen AT.

    Aus diesen Grund scheidet eine Heirat auch erstmal aus, vor allem ist es unmöglich, alle Dokumente in dieser kurzen Zeit zu bekommen, habe mich da schon ein wenig durch das Forum gelesen. Da werden einem viele Steine in den Weg gelegt.

    Es gäbe da noch die Option einer Heirat in Dänemark. Da sie nicht als Touristin hier ist, sollte es möglich sein mit der Heiratsurkunde einen AT als Deine Ehefrau zu bekommen, ohne zwingende Ausreise. In Dänemark braucht man soweit ich weiß nur sehr wenig Papiere, die man innerhalb von 1-2 Tagen bekommen kann. Ich persönlich würde so eine überstürzte Hochzeit nicht machen oder empfehlen, wollte aber zumindest die Möglichkeit aufzeigen.


    Viele Grüße

    Lass sie ihrem alten Vater doch ein bisschen unter die Arme greifen, dann hat sie ein gutes Gewissen und er siecht nicht im Alter vor sich hin.

    Sehe ich komplett anders...aber muss jeder selbst wissen....Dazu bleibt es ja nicht bei den 700k...es werden definitiv mehr werden + monatlicher Unterhalt für das Haus + Reparaturen + Wartungen! Ein Fass ohne Ende


    PS: Und wenn man denn dann mal in den Urlaub dort fahren will und in "seinem" Haus übernachten möchte...ist alles kaputt oder zerwohnt!

    Mit "ein bisschen unter die Arme greifen" meinte ich ja nicht, dass sie gleich ein Haus im Wert von rund einer Million Peso + eventuell massive Folgekosten finanzieren soll. Ich hatte auch auf die Folgekosten bereits hingewiesen und geschrieben, dass ich die Summe für viel zu viel halte:

    Die 700k werden am Ende wahrscheinlich eine Million Peso, und danach hat sie womöglich auch noch die laufenden Verbrauchskosten an der Backe. Das ist viel zu viel, und wird Eurer Haushaltskasse definitiv fehlen.

    Ich weiß ja nicht, wie arm ihr Vater ist und ob er überhaupt eine Rente bekommt. Aber meist reichen schon kleine Beträge, die in der Haushaltskasse hier kaum zu spüren sind, um jemandem aus dem Gröbsten heraus zu helfen.

    ich habe solche “Ehen” schon Immer nur als reine Geschaeftsbeziehungen angesehen. Halt eine win-win Situation! Er ist nicht mehr alleine und hat jemanden der ab und zu mal die Beine breit macht und sie bekommt mit dem Heiratsvisum den Schluessel fuer einen gut bezahlten OFW Job in einem Hochlohnland durch den sie Unsummen zu ihrer Familie schicken kann bei freier Kost und Logie im Hause des “Ehemannes” :D

    Jungs, Ihr geht mit dem TE aber ganz schön hart ins Gericht. Und solche Einschätzungen über deren Beziehung sind pure Spekulation. Versetzt Euch doch mal in die Lage der Frau. Sie hat noch ihre innerliche Verpflichtung für ihren Vater (utang na loob) und kann ihre kulturelle Prägung nicht von heute auf morgen, quasi mit der Einreise nach Deutschland, einfach ablegen. Lass sie ihrem alten Vater doch ein bisschen unter die Arme greifen, dann hat sie ein gutes Gewissen und er siecht nicht im Alter vor sich hin. Wichtig ist dabei nur, dass man nicht zu viel gibt. Denn Großzügigkeit wird leider häufig schamlos ausgenutzt, auch von den eigenen leiblichen Kindern. Aber wenn man einen gesunden Mittelweg findet zwischen gar nichts und zu viel geben, kann man die Sache so lösen, dass am Ende alle glücklich sind.


    Ich würde dem TE daher empfehlen, die Hütte (wenn überhaupt) so günstig / klein wie möglich zu realisieren. Finde die Beispiele von Carabao zu Kosten in einfacher Pinoy-Bauweise sehr hilfreich. Die 700k werden am Ende wahrscheinlich eine Million Peso, und danach hat sie womöglich auch noch die laufenden Verbrauchskosten an der Backe. Das ist viel zu viel, und wird Eurer Haushaltskasse definitiv fehlen. Und vielleicht auch mal überdenken, warum der "Onkel" mit drin wohnen soll - was geht den Deine Frau an? Reicht doch, wenn sie ihren Vater unterstützt.

    Übrigens, Du findest keine günstigen Flüge, weil es aktuell keine gibt.... :Bye

    Es kommt ganz darauf an, wann er denn fliegen will, und von welchem Flughafen aus.

    Für Februar/März kommenden Jahres gibt es momentan durchaus günstige Flüge. Zum Beispiel:

    Gulf Air 811€

    Kuwait Airways 713€

    jeweils round-trip FRA-MNL mit Gepäck und nur 1x Umsteigen und (wichtig) direkt auf der Webseite der Airline


    Dies nur als Beispiel - für konkretere Tipps müsste Manfred Norddeutschland, wie schon geschrieben, ein paar mehr Infos geben.

    Hier mal noch ein paar kritische Punkte, die man vor einer Auswanderung nach Australien bedenken sollte:


    - Dort gibt es (regional) häufig Naturkatastrophen, insbesondere Buschbrände und Überschwemmungen, die einem das gesamte Hab und Gut nehmen können. Das Risiko kann aber sicherlich durch strategische Wahl des Standortes minimiert werden.


    - Australien hat eine massive Abhängigkeit von China. Rund 40% der gesamten Exporte gehen nach China [Quelle]. Zu was eine solche einseitige Abhängigkeit von autokratisch/diktatorisch geführten Ländern führen kann, sieht man ja gerade bei uns. Spätestens wenn es sich in Taiwan ein mal zuspitzt, wird es für Australien auch ungemütlich werden.


    - Während der Pandemie hat die australische Regierung meiner Meinung nach überhaupt keine gute Figur gemacht. Massivste Einschränkungen für die Bürger (regionale Lockdowns und ziemlich lang andauernde komplette Einreiseverbote auch für Staatsbürger) und eine verschleppte Impfkampagne. Ich bin da eher ein Fan von mehr Freiheit und Eigenverantwortung anstatt staatlicher Gängelung und Bevormundung.


    Abgesehen davon bietet Australien aber natürlich auch viele interessante Perspektiven, gerade für gut ausgebildete Leute. Die wurden oben schon größtenteils genannt.

    Eine split Airline kostet bei Amazon ,300 Euro also von dem Preis kann es nicht das Problem sein

    Hast Du mit Deiner Frau oder ihrem Vater + Onkel, die im Häuschen wohnen werden, schon besprochen, wer die laufenden Verbrauchskosten für Wasser und vor allem Strom bezahlen wird? Falls das an Deiner Frau hängen bleibt, würde ich eher gar keine Aircon einbauen. Sonst läuft die wohlmöglich 24/7 das ganze Jahr über, und das macht sich dann in der Stromrechnung deutlich bemerkbar.