DBM : Ignorantes Verhalten, DBM behandelt Antragsteller wie "second class people"

Zum Glück habe ich mit der DBM rein gar nichts zu tun, trotzdem hätte ich das Mail in dieser Form nicht geschrieben.
Kann es einen Einfluss bei einer allfälligen weiteren Visaanfrage haben ? Ich weiss es nicht.

Warum hast Du nicht bei der DBM angerufen ? Bei meinem Konsulat ist das möglich und wirkt Wunder.

Liebe Grüsse, Bobby

Bin ja mal gespannt wie es beim naechsten Mal aussieht wenn Deine Freundin wieder ein Visa beantragt....

Sie sitzen ja trotzdem am laengeren Hebel (leider Gottes)

Zitat von Molchzar

Da sie zuvor unnötigerweise ein zweites Mal bei der DBM antanzen musste, um diese unnötige applicants declaration zu unterschreiben und belehrt wurde, sich nach Rückkehr bei der DBM zu melden um nachzuweisen

Wie war denn genau die Auflage?

Hätte sie persönlich auf derDBM erscheinen sollen?

hge

Zitat von Molchzar

I must admit, that the Embassy does not really act as a competent organisation etc. etc..

Die E-Mail wurde also mit dem Namen Deiner Freundin unterzeichnet an die Deutsche Botschaft geschickt! :confused

Sei froh, dass es sich um die Deutsche Botschaft handelt! Wer mit diesen Worten bei einer Philippinischen Immigration auftrtitt weil er z.B. darueber veraergert ist, dass er zur Visaverlaengerung persoenlich zu erscheinen hat liefe grosse Gefahr verhaftet, deportiert und geblacklistet zu werden!

LG Carabao

Soviel ich weiss muss man persönlich erscheinen. War da nicht etwas mit einem Ast und einer Säge???

Hallo,

ich denke auch, dass hier den Regelungen Folge geleistet werden sollte. Ist zwar blöd, aber evtl. mit der Ankunft in Manila (nach dem Trip) und der evtl. Weiterreise kombinierbar. Die Male, in denen ich phil. Besucher hier hatte, gab es auch diese Auflage. Sie ist also keine neue Idee der DBM, denn meine Besucher waren Ende der 90er hier in Hamburg.

Schon allein die Aussicht, wegen des Nichterscheinens auf der DBM kein weiteres Visa zu bekommen, sollte nachdenklich machen.

Cagayan

Zitat von Molchzar

Dear Sir/Madam,

I refer t o my recent email. So far I did not receive any written confirmation, that I returned lawfully to the Philippines. It seems that your Embassy is not used to follow any business procedures according to the international standards. It is really disgusting how you treat Philippine citizens. If you request me to follow your laws (what I did ), why don`t you apply at all international accepted rules?. Please comply with the international standards and send me (by courier) a proper confirmation that I did meet all your requirements and returned successfully and lawfully to the Philippines.
I must admit, that the Embassy does not really act as a competent organisation, instead you keep up an improper standard and it seems as if you are used to treat Phillipine Visa applicants as “second class people”.

Regards
xxxxxxxxx

WOW - ist das Mut oder Arroganz?

Lieber Molchzar,

Deine persönliche, tiefe Intention solch eine Email zu schreiben kann ich - so in etwa - nachvollziehen. Problem dieser Email ist jedoch folgendes. Es ist für jeden ersichtlich, dass diese Email nur den einen Hintergrund hat, nämlich den Beamten vor Ort "blöd anzumachen".

Denn eigentlich ist es egal ob die DBM antwortet oder nicht, denn Du kannst ja nachweissen, dass Du denen Bescheid gegeben hast, dass Deine Freundin wieder da ist. Also können sie Dir das beim nächsten Visumsantrag nicht vorhalten, dass sie sich nicht standesgemäß zurück gemeldet hat.

Nach dieser Email hast Du jetzt meiner Meinung nach ein richtiges Problem bei der DBM.

Was versuchst Du mit der Email zu bezwecken?! Du willst der DBM Deinen Willen aufzwingen - nämlich den auf Deine Post zu antworten.

Ob Du Dir damit einen Gefallen getan hast - oder beim nächsten Visumsantrag dieser bei der DBM nach hinten durchrutscht ist eine andere Sache.

Mann kann es treiben - aber auch übertreiben. Und da ich Dich als intelligenten Menschen einschätze verstehe ich solch eine emotionale Handlung von Deiner Seite überhaupt nicht.

Viel Glück bei Deinem nächsten Visumsantrag für Deine Freundin.

Der Thread von Dir wird dann wahrscheinlich heissen:

Molchzar / Mobbing durch die DBM wegen einer alten Email - kein Visum erteilt!

Partyevent!

Zitat von Molchzar

Dear Sir/Madam,

I refer t o my recent email. So far I did not receive any written confirmation, that I returned lawfully to the Philippines. It seems that your Embassy is not used to follow any business procedures according to the international standards. It is really disgusting how you treat Philippine citizens. If you request me to follow your laws (what I did ), why don`t you apply at all international accepted rules?. Please comply with the international standards and send me (by courier) a proper confirmation that I did meet all your requirements and returned successfully and lawfully to the Philippines.
I must admit, that the Embassy does not really act as a competent organisation, instead you keep up an improper standard and it seems as if you are used to treat Phillipine Visa applicants as “second class people”.

Regards
xxxxxxxxx

Du und Deine Freundin brauchen sich nicht zu wundern, dass es u.U. beim naechsten Mal KEIN Visa mehr gibt und dann bist Du wieder wuetend und machst den naechsten Thread gegen die DBM auf.

Uebrigens muss Deine Freundin dort persoenlich vorbei und nix mit email etc. Aber das belastet Dich ja anscheinend garnicht denn nur was Du sagst ist das Recht, die DBM hat bei Dir NIX zu sagen und muss in Deinen Augen das machen was Du ihnen sagst.

Deutsche Arriganz und Streitsuechtigkeit bringt Dich da nicht weiter.

Hallo,

so sehr ich den "Fight" von Molchzar gegen die Machenschaften und eigenartigen (unrechtmässigen) Regeln der DBM gut finde und auch ein wenig bewundere denke ich in diesem Falle, dass da mehr Ärger bei heraus kommt als Nutzen.

Soweit ich mich erinnere, war die Frist Ende der 90er bei 2 Wochen nach Rückkehr sich bei der DBM zu melden. Ob dieses heute noch so ist, kann ich nicht sagen. Natürlich ist das blöd, da noch einmal "hinzutigern". Somal da ja auch nicht viel passiert. Pass vorzeigen und innerhalb weniger Minuten ist das Thema durch. Wenn ich - bzw. der reisende Philippino- damit die Chancen erhöht, beim nächsten Mal wieder ein Visum zu bekommen, dann sollte man es tun. Man hat ja den Pluspunkt der rechtzeitigen Rückkehr. Vielleicht icht so schlecht, wenn es sich dabei auch noch um Jemanden handelt, der wirtschaftlich nicht so gut gestellt ist und die Visavergabe immer auf "der Kippe steht"
Ich weiss jetzt nicht, wie die Rechtslage aussieht. Gibt es da eine gesetzliche Grundlage, Ermessensspielraum der Botschaften? Da dieses Verfahren nun schon seit vielen Jahren praktiziert wird -und sich bislang hier im PFD niemand daran gestossen hat (nach meinem Wissen) ist wohl von einer gewissen Rechtmässigkeit auszugehen.

Cagayan

Zitat von dino

Du und Deine Freundin brauchen sich nicht zu wundern, dass es u.U. beim naechsten Mal KEIN Visa mehr gibt und dann bist Du wieder wuetend und machst den naechsten Thread gegen die DBM auf.

Uebrigens muss Deine Freundin dort persoenlich vorbei und nix mit email etc. Aber das belastet Dich ja anscheinend garnicht denn nur was Du sagst ist das Recht, die DBM hat bei Dir NIX zu sagen und muss in Deinen Augen das machen was Du ihnen sagst.

Ich weiss ja nicht, wie das auf der Botschaft abgelaufen ist. Wenn die DBM gesagt hat, sie kriegen das Visum wenn sie versprechen, sich persönlich zurückzumelden, dann sollte man das auch machen... unbeschadet davon ob die Botschaft das juristisch fordern darf oder nicht. Da folge ich einfach dem gesunden Menschenverstand.

Andererseits sehe ich auch kein Grund der Botschaft, beim nächsten mal ein Visum aus diesem Grund zu verweigern. Denn man kann ja auf Grund der einreise- und Ausreisstempel beweisen, dass man nicht gegen die Aufenthaltsgesetze verstossen hat. Die Botschaft müsste sich dann schon einen anderen "Scheingrund" für eine Ablehnung ausdenken....

hge

Zitat von Cagayan

Da dieses Verfahren nun schon seit vielen Jahren praktiziert wird -und sich bislang hier im PFD niemand daran gestossen hat (nach meinem Wissen) ist wohl von einer gewissen Rechtmässigkeit auszugehen.

Eine Rechtsgrundlage gibt es nicht. Das ist ein freiwilliges Agreement des Antragstellers.

Hintergrund ist offensichtlich, dass die Botschaft möglichst schnell wissen möchte, wer pünktlich zurückgekommen ist bzw. wer nicht zurückgekommen ist.
Eine Registrierung der Ausreise findet ja nicht statt. Wenn jemand illegal hier in D bleibt, merkst dies ja zunächst niemand.

Vorteil der Rückmeldung ist, dass die Botschaft doch sehr zeitnah eine (private) Statistik über illegale Aufenthalte bekommt.
Ich persönlich würde apellieren, dass man die Rückmeldung machen sollte; denn dadurch bleibt diese Statistik sauber ; denn alle ,die sich nicht zurückmelden, werden zunächst als Illegal eingestuft. Und man kann sich vorstellen was es für neue Antragsteller bedeutet, wenn dieser Prozentsatz zu hoch wird.....

hge

Hallo,

DBM: Ignorantes Verhalten

So lautet die Überschrift deines Post. 7 Wochen hatte Deine Freundin Zeit
sich darauf vorzubereiten das Sie sich bei der Botschaft zu melden hat,ist
das nicht auch etwas Ignorant?

Tawala

Von Tawala

Zitat

DBM: Ignorantes Verhalten

So lautet die Überschrift deines Post. 7 Wochen hatte Deine Freundin Zeit

sich darauf vorzubereiten das Sie sich bei der Botschaft zu melden hat,ist

das nicht auch etwas Ignorant?

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Auf welcher Rechtsgrundlage hat sich der Rückkehrende denn bei der Botschaft zu melden und dazu noch persönlich. Auf gar keiner ! Deshalb ist diese Vorgehensweise der Botschaft schlich und einfach abzulehnen. Wer bestimmt denn wer sich bei der Rückkehr melden muß und wer nicht ? Oder müssen sich generell alle melden ? Oder nur die, deren Nase nicht gefällt ?

Das nicht beantworten der e-mail Seitens der Botschaft hätte ich an Stelle von Molchzar einfach auf sich beruhen lassen, denn es bringt eh nichts in diesem Ton die Mitarbeiter der DBM anzugreifen.

gruß der-wassermann

Hallo

Vermutlich gar keine Rechtsgrundlage, ich weiss es nicht. Und grundsätzlich müssen sich
nicht alle nach der Rückkehr melden, das weiss ich aus Erfahrung. Es könnte sein das es
die sind deren Nase nicht gefällt, wie Du ( vielleicht berechtigt ) sagst.
Tatsache ist aber das die Dame aufgefordert wurde sich persönlich zu melden, hat Sie aber
Ignoriert, und durch die Sendung der mail vereinfacht.
Die Mitarbeiter der Botschaft in dieser Form anzugreifen finde ich persönlich nicht besonders
hilfreich, vielleicht muss man sich irgendwann in der Zukunft in einer Dringlicheren Sache
an die Botschaft wenden. Dann besteht die Möglichkeit das die Worte die man in den Wald
gerufen hat als kräftiges Echo wieder zurückhallen.
Ich will damit nicht sagen das ich das Vorgehen der Botschaft begrüße, kann auch den Unmut
verstehen, sollte es doch möglich( gewesen) sein eine etwas Diplomatischere Lösung zu finden.

Bestimmt wurde die Dame bei der Entgegennahme des Visa darüber informiert sich bei der
Rückkehr zu melden. Das wäre eventuell ein besserer Zeitpunkt gewesen das Thema anzuschneiden.

Tawala

Zitat von der-wassermann

Deshalb ist diese Vorgehensweise der Botschaft schlich und einfach abzulehnen. Wer bestimmt denn wer sich bei der Rückkehr melden muß und wer nicht ? Oder müssen sich generell alle melden ? Oder nur die, deren Nase nicht gefällt ?

Hier geht es nicht darum, ob eine Nase nicht gefällt. Es geht um Wackelkandidaten bezüglich der Rückkehrwilligkeit. Man kann sich doch vorstellen, dass bei dieser Gruppe von Leuten die DBM daran interessiert ist, möglichst schnell zu erfahren, ob sie pünktlich wieder zurückgekommen sind.
Wenn sich alle daran halten, und die Leute zu fast 100% wieder zurückkommen, wird es auch für Antragsteller mit ähnlichem Background ein Visum geben.

Die Alternative wäre, dass bei dieser Gruppe von Antragstellern wieder generell abgelehnt wird.

Daher begrüsse ich diese Möglichkeit im Interesse weiterer Antragsteller. Wenn man es nicht tut, handelt man zwar nicht gegen ein Gesetz, aber man verhält sich unsolidarisch!

hge

Zitat von der-wassermann

Auf welcher Rechtsgrundlage hat sich der Rückkehrende denn bei der Botschaft zu melden und dazu noch persönlich. Auf gar keiner !

Da wäre ich mir nicht so sicher.
Bin- wie gesagt - kein Verwaltungsrechtler, aber ich weiß definitiv, dass es in vielen Bereichen des Verwaltungsrechts möglich ist, Verwaltungsakte (also Bescheide, zu denen auch die Erteilung eines Visums gehört) mit einer Auflage oder einer Nebenbestimmung zu versehen. Dann müsste die Aufforderung, sich nach Rückkher bei der Botschaft zu melden, aber wohl schriftlich erteilt worden sein.
Ich weiß nicht, ob das hier der Fall war.
Falls ja, hätte sich die Freundin des TS rechtswidrig verhalten, was verheerende Auswirkungen für sie beim nächsten Visumsantrag hätte.

Zu der Mail des TS an die DBM sag ich jetzt besser nichts...

amko

Die ganzen Posts des Autors bezueglich der DBM zeigen einen gewissen Realitaetsverlust und eine Verbissenheit, die nicht adaequat ist. Damit wird man nichts aendern und sich nur Aerger einhandeln. Das ist wie der Streit mit dem Nachbaren, dass Paar Blaetter von seinem Baum in mein Garten gefallen sind. ich mag recht hsben abrr es.ist Quatsch. Ich wuerde solche Emails auch nicht beantworten. Und wenn abgemacht ist, dass man sich persoenlich meldet dann reicht keine Post oder Email. Man sollte froh sein das Visum bekommen zu haben, das ist nicht selbstverstaendlich. Erwachsene kann man so bestimmt nicht erziehen. DBM braucht naechstes mal keinerlei Begruendnug um ein Besuchervisum abzulehnen, auch wenn sie es spaeter genehmigen koennen sie einen aergern und es verzoegern. Dann muss Molchzar seine geliebten Callcenter noch.oefter anrufen. Warum seine Energie in solch sinnlose Sachen reinstecken? Schick doch mal solche.Mails an das Finanzamt, wird sicher helfen und sie sind sofort umerzogen. Und die Steuererklaerung wird sicher kulant ausfallen. Das alles schreibe ich trotz meiner negativen Erfahrungen mit der DBM. So erreicht man auf jeden Fall das Gegenteil.