Der Anfang vom Ende des Sprachtests vor Einreise?

  • Selbst das EU-Urteil sagt ja, dass dass der Sprachtest nicht dazu benutzt werden darf, auf Dauer einen Zuzug zu verweigern.
    Insofern fehlt mir an der Anweisung des AAs an die AVs die klare Regelung, ab wann ein Visum auszustellen ist, egal mit welchem Ergebnis die A1-tests vorgelegt wurden

    Diee transparenten Anweisungen gibt es ja IMHO bewußt nicht. Damit kann jede AV nach Gutünken entsheiden. In Ländern wie Phillipinnen ode Thailand ist man streng, in Ländern wie USA sehr großzügig,

  • Ich hole diesen diesen "uralten" thread noch mal nach oben.


    Ich bin nun mal gespannt, ob die Ampel-Koalition diesen unsäglichen Sprachnachweis vor Einreise abschafft.

    Der Sprachnachweis wurde 2007 eingeführt. Maßgebliche Politiker waren damals Wolfgang Bosbach (CDU) *) und Wiefelspütz (SPD)..

    Der Sprachnachweis wurde immer nur von der CDU/CSU befürwortet. Alle anderen Parteien (Linke, SPD, FDP,Grüne) waren immer dagegen. Wie die AFD dazu steht, weiß ich nicht. Man kann auch nicht die EU anführen, die hat das nicht von den einzelnen Staaten gefordert. Der EUGH hat nur in Gerichtsurteilen festgestellt, dass die einzelnen Staaten dies selbst entscheiden dürfen.


    Es würde also nichts dagegen sprechen, den Sprachnachweis abzuschaffen.


    Ich fürchte aber, dass man dieses quasi Gewohnheitsrecht nicht mehr abschaffen will. Alleine schon wegen der vielen Goethe-Institute, die vor 2007 eine mehr oder weniger unbedeutende Rolle gespielt haben und plötzlich personalmäßig aufgestockt werden mussten. Viele Pöstchen würden wieder verlorengehen....


    PS:

    *) mit Wolfgang Bosbach habe ich damals einen mehrwöchigen E-Mail Austausch gehabt. Er war sehr fair und ich bin auch sicher, dass er persönlich geantwortet hat. Wie sich im Laufe diese E-mail Verkehrs rausstellte, ging er davon aus, dass A1 - so wie im europäischen Referenzrahmen definiert - innerhalb von wenigen Stunden an die Studenten zu vermitteln sei. Er ging sogar nur von 10-15 Stunden aus. Jedoch haben die Goethe Institute aus diesem Test eine "kleine Diplomarbeit" gemacht. Solche hohen Durchfallraten wie sie anfangs waren (die aktuellen kenne ich nicht) hatte er nicht erwartet.

  • das mit 10 - 15 Stunden war schon ein kleiner Träumer?

    z.B.

    hier wird von 40 - 100 h für einen Deutschen zum Erwerb von Englisch ausgegangen.


    Für den Sprung auf A1 werden zum Beispiel nur zwischen 40 und 100 Stunden benötigt

    Wie lange brauche ich, um ein Sprachniveau zu erreichen? | Speak & Fun Sprachreisen (speakandfun.de)


    Dies obwohl die beiden Sprachen der gleichen Sprachfamilie angehören. Dass die damalige Hauptzielgruppe aus einer anderen Sprachfamilie und nicht das alphabetische Schriftsystem verwendeten war auch bekannt.


    Quote

    You can sometimes reach levels A1 and A2 in as little as six to eight weeks, if the learning time per day exceeds 180 minutes and you have a German-speaking environment (friends, spouse, colleagues) who will not return to your native language after the course.

    How long does it take to learn German?

    http://www.german-online-train…-it-take-to-learn-german/

    Auch hier mit 10 - 15 h im Heimatland, reine Illusion

    Denke bei Holländern war dies so, das musste man dann ein paar Sätze aufsagen und ein paar Fragen ankreuzen, doch auch da waren 10 -. 15 h eher die Ausnahme.


    Auch hier, bis zur mittleren Reife, hat man normalerweise 6 Jahre Englisch bei verteiltem Lernen und mind. 4h/Woche bei ca. 40 Wochen/Schuljahr. 960 h auf 6 Jahre verteilt. zzgl. Hausarbeit, ...


    Da geht man davon aus, dass man so A2 - B1 hat.


    Auf welchem Niveau ist ungefähr das Englisch mit Realschulabschluss? (Realschule) (gutefrage.net)


    Abitur wird meist mit C1 (B2-C1) gleichgesetzt, was bei einem durchschnittlichen Abiturienten sehr wohlwollend ist. (Meine Tochter machte im letzten Jahr Abitur)


    In meinen Augen ist Herr Bosbach relativ unglaubwürdig. Soweit mein Kenntnisstand reicht hat er sich danach auch nicht signifikant dafür eingesetzt die Belastungen durch pragmatische Regelungen zu erleichtern. z.B. Sprachvisa 3 Monate für Verlobte, ....


    Die SPD mit dem Verhandlungsführer Wiefelspütz (war glaube ich Richter?) hat damals einen Kuhhandel gemacht, weil sie fälschlicherweise davon ausgingen dass es eh spätestens von EuGH kassiert wird. Der Generalstaatsanwalt (oder wie heisst der Chefankläger schnellß) hat ja argumentiert es hieße Integrations- und nicht Integrationsvorbedingung) und der EuGH folgte dem nicht. Sie ließen in diesem Punkt die Ungleichbehandlung zu, u.a. auch weil die nationalen Titel teilweise weitergehende Rechte gewähren, was ja auch ein Argument in der höchstrichterlichen Rechtsprechung war.



    Summarisch:


    Revidieren? glaube ich nicht! Vielleicht gibt es ja für viele Staatsangehörige bei mit deutschem Partner ein Schengenvisa oder eine Art Spouse-Sprachvisum auf dem Weisungswege ohne Gesetzesänderung. Abwarten wieviele die aktuelle Schengenvisa Regelung missbrauch(t)en. ...

  • Dann könnten sie einfach geschlossen bleiben 😂 in Manila gibt's immernoch keine Termine für A1 krass. Meiner Meinung nach kann man das Schengen Visum gut für a1 Test in D nutzen. München z.b. hat wöchentlich Termine..

  • Ich bin, nach wie vor, der Meinung das diese Sprachregelung gut ist und eher noch verschärft werden sollte! Einmal hier im Land, kann niemand mehr wirklich darauf einwirken und Abschieben geht auch nahezu nicht!

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • wie ist das denn zu verstehen? du möchtest also, dass alle flüchtlinge ein a1-zertifikat vorzeigen, bevor sie über den stacheldrahtzaun klettern?


    ich empfinde es eher als zumutung, dass jemand, der alle regeln befolgt und auf legale weise unser land betreten möchte schlechter gestellt wird als jemand, der sich illegal zutritt verschafft. bei welcher personengruppe ist der integrationswille wohl grösser?

  • Ich bin, nach wie vor, der Meinung das diese Sprachregelung gut ist und eher noch verschärft werden sollte! Einmal hier im Land, kann niemand mehr wirklich darauf einwirken und Abschieben geht auch nahezu nicht!

    In Frankreich, Spanien, Kanada oder den USA gibt es diese Regelung nicht. Mir ist nur AT und DK bekannt.


    Es funktioniert wohl auch ganz ohne.

  • Wie sind eigentlich die Sprachniveau- und Altersvorgaben für nachziehende Kinder, wenn man eine Single-mom heiratet. Ab welchem Alter müssen die Kinder auch den A1 und ab wann den C1 nachweisen?

  • Erstmal etwas moderatives....es gibt keinen Smalltalk im Behördenteil!


    wie ist das denn zu verstehen? du möchtest also, dass alle flüchtlinge ein a1-zertifikat vorzeigen, bevor sie über den stacheldrahtzaun klettern?


    ich empfinde es eher als zumutung, dass jemand, der alle regeln befolgt und auf legale weise unser land betreten möchte schlechter gestellt wird als jemand, der sich illegal zutritt verschafft. bei welcher personengruppe ist der integrationswille wohl grösser?

    Wir diskutieren hier im Behördenteil nicht über die Flüchtlingspolitik. Dieses ist nicht zu vergleichen und deshalb Unsinn...wenngleich ich dir persönlich Recht gebe, dass es Mist ist!


    In Frankreich, Spanien, Kanada oder den USA gibt es diese Regelung nicht. Mir ist nur AT und DK bekannt.

    In Kanada, wo ich z. Z. lebe ist es auch so...entweder englisch oder Französisch auf Level B1 + Sponsor...ebenso in Australien! Also deutlich schwerer, als Deutschland

    Wie sind eigentlich die Sprachniveau- und Altersvorgaben für nachziehende Kinder, wenn man eine Single-mom heiratet. Ab welchem Alter müssen die Kinder auch den A1 und ab wann den C1 nachweisen?

    Ab 16 C1, wenn nicht zusammen mit der Mutter einreist....A1 überhaupt nicht


    Ansonsten verweise ich auf meine Antwort von 2014 ff


    Der Anfang vom Ende des Sprachtests vor Einreise?

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Ich persönlich hoffe, dass die Regelung wieder gekippt wird, da auch ich die Ansicht vertrete, dass man in Deutschland eher und besser die Sprache erlernt, als im Ausland (in welchem auch immer...D und A mal aussen vor).

    Nicht jede Pinay, jeder Pinoy, lebt in Cebu, oder Manila, um dort zum Deutschkurs zu gehen. Wenn noch dazu Kinder vorhanden sind, bedeutet das eine ziemliche Belastung.

    Im Regelfall ist es doch so, dass sie, oder er, ja eh schon von sich aus einige deutsche Wörter und Sätze lernen, solang sie noch auf den Philippinen leben. Wenn sie dann hier sind, lernen sie die Sprache im Alltag besser und schneller durch den täglichen Gebrauch. Kinder müssen ja auch keinen Deutschkurs absolvieren und lernen trotzdem in Windeseile die Sprache. Ich weiß, Kinder sind ein Sonderfall...aber auch bei denen spielt eben der tägliche Umgang mit der neuen Sprache eine Hauptrolle beim Erlernen derselben.

    Ich sehe es im Übrigen auch genau so, dass es sich doch wirklich anböte, während eines dreimonatigen Besuches in D, oder A, diesen A1-Kurs zu belegen, zumal man dann gleich im Nachgang zuhaus das grad erlernte vertiefen und wiederholen könnte...im ganz normalen Alltag eben.

    Geht er/sie in Cebu/Manila nach dem Unterricht nachhaus, ist sie umgeben von Landsleuten, die eben IHRE Muttersprache sprechen, und nicht Deutsch. Deutsch findet ja dann quasi nur während der Unterrichtsstunden statt, oder dann mal abends beim Chat mit dem Partner. Die Versuchung, NICHT Deutsch zu sprechen, ist auf den Phils viel größer, als in DAS.


    Ich werde mal meinen Nachbarn (MdB) auf diese Thematik ansprechen.


    LG

    Dexter


    editiert und OT gelöscht...Tandu

  • Man sollte auch nicht vergessen, dass die Sprachanforderung vor Einreise de facto ein Konjunkturprogramm für die Goethe-Institute darstellt.

    Recht sehr zu wünschen,


    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die über die Vorurteile der Völkerschaft hinweg wären und genau wüssten, wo Patriotismus Tugend zu sein aufhört, ...

    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die dem Vorurteil ihrer angebornen Religion nicht unterlägen; nicht glaubten, dass alles notwendig gut und wahr sein müsse, was sie für gut und wahr erkennen."


    Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk - Gespräche für Freymäurer

  • TanduayIce "Ab 16 C1, wenn nicht zusammen mit der Mutter einreist..", Bedeutet, wenn das Kind mit der Mutter einreist, brauchts keinen C1?

    Das gilt dann wohl bis zur Volljährigkeit, denn danach, als erwachsenes Kind geht der Zuzug sicher nicht mehr

  • Es ist im Laufe der Zeit total vergessen worden, warum der Nachweis des Sprachstandes damals überhaupt auf die "Tapete" kam und dann auch tatsächlich in Gesetzesform gegossen wurde.


    Damals ging es in erster Linie um die Zwangsverheiratung, was doch wohl eindeutig ein Problem einer bestimmten Gesellschaft ist. Nun konnte man das Gesetz ja nicht derart formulieren, dass es nur auf bestimmte Religionen etc zutraf, was höchstwahrscheinlich dann nicht Grundgesetzkonform gewesen wäre. Also hat man ein Gesetz formuliert, das dann zunächst auf (fast) alle zutreffen sollte, die einen FZ nach D zu ihrem Ehemann machen wollten. Es gab die Theorie, dass von Zwangsehe bedrohte Mädchen dann durch Nicht-Bestehen des A1-Kurses einen "Import" nach D verhindern konnten.


    Und tatsächlich ist die damalige Integrationsbeauftragte Maria Böhmer in die Türkei gereist und hat angeblich Anzeichen gefunden, dass es Mädchen oder Frauen gab, die absichtlich die A1-Prüfung dauernd vermasselten und somit dauerhaft nicht einreisen konnten.. also war der Zweck des Gesetzes evaluiert..


    Treppenwitz der Geschichte war nur, dass die betroffenen Türken sich gegen dieses Gesetz gewehrt haben. So wurde schon bald per Gerichte wegen eines älteren Assoziierung Abkommens zwischen D und Türkei ein paar Ausnahmen definiert. Bei einem Nachzug zu einem Türken durfte nur dann ein A1 gefordert werden, wenn der in D lebende Türke angestellt war. Der selbstständige türkische "Gemüsehändler" war von dieser Regelung wieder ausgeschlossen. (Regelung gilt bis heute). Man hätte meinen können, dass dies das Ende der Regelung bedeutet hätte.. aber nein.


    Dazu kommt, dass in der Zwischenzeit ein OLG verfügt hat, dass ein Zuzug nach D dann genehmigt werden muss, wenn man nachweisen kann, dass man ein Jahr sich bemüht hat, die Sprachprüfung zu schaffen.


    Damit ist der ursprüngliche Zweck des Gesetzes - Zwangsehen zu verhindern - ab absurdum geführt.

    Denn ein dauerhafter Zuzug kann bei fehlenden Sprachkenntnissen nicht verhindert werden. Die dauerhafte Unterbindung des Zuzugs war auch von dem inzwischen verstorbenen Hans-Peter Uhl (CSU) so als Begründung für das Gesetz gefordert worden.


    Übrig geblieben ist ein ziemlich kompliziertes Gestrüpp aus Regeln, was im einzelnen auch ziemlich unplausibel sein kann. Beispielsweise braucht eine pinay, die zu einem Deutschen nachzieht einen Sprachnachweis. Würde dieselbe pinay sich aber für einen Japaner entscheiden, der seinen Wohnsitz in D hat, dann ist das nicht nötig. Ebenso die ganzen EU-Freizügigkeitsregeln....


    Ich sehe diesen Sprachnachweis vor Einreise skeptisch. Wenn sich Leute hier nicht integrieren wollen und unter sich bleiben, dann werden die rudimentären A1-Kenntnisse nichts daran ändern. Wir sehen doch an Beispielen in diesem Forum, wie schnell diese Kenntnisse verloren gehen, wenn sie nicht dauernd trainiert werden. Viele (wahrscheinlich die meisten) werden nach Einreise den A1-Kurs sowieso wiederholen..

  • Ich weiß jetzt nicht ob es alles so cronologisch stimmt. Ich würde auch nicht soweit gehen, dass die Zwangsheirat eine größeres gesellschaftliches Problem in der Türkei ist, oder eine Situation, dass es den Türken in D kaum gelang sich zu verheiraten und so dann Ehen arrangiert wurden insbesondere bei "Paaren" die schon in Vorzeit nach althergebrachter Tradition einander "versprochen" wurden. Gäbe es in der Türkei wirklich soviel Zwangsehen (Einzelfälle nicht ausgeschlossen) so würden sie sich in D ja massenweise von ihren Männern trennen. Dass sehr viele Ehen zwischen in D Lebenden Türken/Türkinnen und dem Gegenpart in der Türkei geschlossen wurden und der Lebensmittelpunkt dann in D gewählt wurde dass ist richtig und man hier für eine Zuzugsbegrenzung ein Instrument wollte ist auch klar. Auch wollte man ein Instrument haben um irgendwie den Zuzug zu beschränken um eine Art "Stellvertreterkrieg" in D zu reduzieren. (Kurden vs. AKP Anhänger vs. Gülensymp. ...)


    Dass man hierfür ein Instrument haben wollte um einen Integrationszwang herzustellen, .... keine Frage. Doch der ist auch danach in D der Fall, da auch in D dann das Problem mit der Länge des Aufenthaltstitels kommt und die Verpflichtung zum Integrationskurs.


    Was auch ganz klar ist, dass auch das BVerwG und das BVerfG dem Parlament in ihrer Ausgestaltung schon einen weiten Spielraum einräumten, auch mit den Ausnahmeregelungen (Diskriminierungen). Wobei auch klar gesagt wurde, dass die Schlechterbehandlung des Ausländers des Deutschen Stammberechtigen deshalb keine (unzulässige) Diskriminierung ist, da er ja einen weitreichenderen AT in Form von § 28 AufenthG bekommt. Das wäre so etwas wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Da kann man schon mal ein bisschen mehr verlangen.


    Da man aber auch Art 6 GG als hohes Gut erachtet, wurde die 1 Jahresfrist für den Sprachnachweis gewählt, da das BVerfG in einem früheren Urteil mal erklärte bei einer Ehe die lebenslang angelegt ist, kann eine Trennung von 2 Jahren bei gegenläufigen staatlichen Interessen schon zumutbar sein.


    In meinen Augen gibt es aktuell aber wesentlich weniger gleichzeitige Befragungen was in der Phase vor und nach der Einführung des Sprachnachweises doch ein häufig verwendetes Instrument der Verwaltung war.


    Die Sonderstellung von Staaten wie Japan, USA, Australien, .... die gab es aber auch schon in der Urfassung, bzw. mit der IntV

  • Also meine Verlobte hatte das "Glück" an dem letzen offizellen Goethe Termin im Juni teilzunehmen und hatte sofort beim 1. Versuch bestanden.

    Aktuell frischen wir das A1 per VideoCall auf da ich ihr sagte möglicherweise macht die Botschaft am 5. Nov. zu ihrem Termin einen kleinen "Test" ;D

    Klappt sehr gut würde eher sagen sie ist mind. A2 aktuelll miener pers. Meinung nach


    Als sie zu Besuch hier war vor kurzem konnte sie auch Bestellungen im Restaurant aufgeben oder mit den Kassiererinnen im Supermarkt auf Deutsch sprechen etc.... ich denke wenn sie gar nix hätte lernen müssen wäre das so nicht möglich gewesen.


    Und auf A1 kann kann man sich wirklich sehr direkt vorbereiten, klar sind die Fragen immer ein bischen anders aber die Fragestellung ist doch immer die gleiche... also wenn man sich vorbereitet klappt das definitiv.

  • habe sogar ein bischen Druck aufgebaut und meinte wenn sie mehr als 2x. Durchfällt kann ich ihr nicht mehr helfen ;))

    Im Nachhinein meinte sie zu mir dass sie mich angelogen hat mehrmals sie meinte sie lernt jetzt hat aber TV geguckt ^^.

    Da sie im ersten Versuch mit fast 80 % bestanden hat meinte ich ist mir doch egal passt doch hast ja bestanden locker :DD


    Also wer da mehrmals durchfällt ist meine persönliche Meinung hat nicht ernethaft versucht zu lernen...

  • habe sogar ein bischen Druck aufgebaut und meinte wenn sie mehr als 2x. Durchfällt kann ich ihr nicht mehr helfen ;))

    Im Nachhinein meinte sie zu mir dass sie mich angelogen hat mehrmals sie meinte sie lernt jetzt hat aber TV geguckt ^^.

    Da sie im ersten Versuch mit fast 80 % bestanden hat meinte ich ist mir doch egal passt doch hast ja bestanden locker :DD


    Also wer da mehrmals durchfällt ist meine persönliche Meinung hat nicht ernethaft versucht zu lernen...

    Wer die arabische Schriften nicht kennt, auf Grund von Bürgerkrieg über Jahre nicht in die Schule konnte, ggf. zur Kinderarbeit "verpflichtet" wurde, sollte dies auch so locker können? Da Frage ich mich weshalb es Alphabetisierungskurse gibt und weshalb in D angeblich ein hoher Prozentsatz nach typischerweise 600 h (900 bei vorgelagerter Alphabetisierung). nicht über A2 hinauskommt.

  • Okay Franky wenn du das so siehst hAst du natürlich recht. Für das persönliche Schicksal natürlich traurig und schlimm. Ich habe das "Glück"" das meine Verlobte keine "Analphabetin " ist und auch nicht zur "Kinderarbeit" gezwungen wurde. In den Phils gibt es meines Wissens auch eine Schulpflicht ...

  • Klar war das extrem. Glaubst du, dass eine z.B. 35 jährige Pinay, die überwiegend in einem Sari Sari Store arbeitete und die high school naja halt passierte, sich hier auch so leicht tut?


    Ich hätte ja nichts dagegen, wenn man denen die mit A1 kommen dann z.B. ein Willkomnensbonus von x Euro gibt. Wenn es nur ein symbolischer Betrag der Anerkennung wäre.