Also, bei unter 51 bekomme ich große Schmerzen, bei 48 muss ich mir auch das Rückflugticket vom Mund wegsparen. Bei 45, oder gar 43 bin ich vielen Filipinos gleichgestellt. 
In ein paar Tagen stehen Merkel und Co. vor vollendeten Tatsachen. Reicht Griechenlands Lunde bis Portugal, oder nicht? Das wird dann die Frage sein. Soll mir niemand sagen, dass es mit Griechenlands Währungsaustritt getan ist! 
Gruss
Nik
Mir scheint inzwischen als Ergaenzung zum Fiskalpakt das einzig probate Mittel um die Krise zu loesen ein Anschmeissen der Druckpressen um damit die unrueckzahlbaren Staatsschulden zu entwerten und zu einem Neustart zu gelangen! Eine Inkaufnahme von Inflation scheint noch das geringste aller Uebel! Alles andere scheint ins Chaos zu fuehren!
LG Carabao
Ist das Anschmeissen der Druckpressen nicht schon lange der Fall?? 
Oder glaubst du ernsthaft an die Inflationszahlen die dir vorgegauckelt werden? 
Ist das Anschmeissen der Druckpressen nicht schon lange der Fall??
Sicher! Ich spreche aber von ganz anderen Dimensionen! Dimensionen bei denen die derzeit diskutierten Summen mit denen alle Rettungsschirme ausgestattet werden und die noch unsere Urenkel abbezahlen werden dann aus der Portokasse bezahlt werden koennen!
Alle Wissen, dass die Schulden, Schulden und nochmals Schulden der Vergangenheit gar nicht mehr loesbar und zurueckzahlbar sind und der bevorstehende Zusammenbruch von Spanien oder gar Italien zu Kettenreaktionen fuehren wird, welche die westliche Welt in der jeder mit jedem verknuepft ist wie ein Kartenhaus zusammenstuerzen lassen wird!
Pump Geld fuer den Konsum in die Maerkte, meinetwegen 100.000 Euro einmalig fuer jeden Buerger. Damit wird es zwar erst einmal galoppierende Inflation geben und der Euro wird im freien Fall richtig abstuerzen aber es wird kein Problem mehr sein alle derzeit bestehenden Schulden zu tilgen und man kann danach z.B. durch eine Waehrungsreform beim Stande Null wieder neu beginnen, dann aber mit Schuldenbremse und Fiskalpakt!
Die einzigen, die kein Interesse an einer Inflation haben sind die Banken deren Forderungen sich dann in nichts aufloesen und Leute, die Geld horten! Loehne, Gehaelter und Sozialleistungen koennten schnell angepasst werden!
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
LG Carabao
Pump Geld fuer den Konsum in die Maerkte, meinetwegen 100.000 Euro einmalig fuer jeden Buerger. Damit wird es zwar erst einmal galoppierende Inflation geben und der Euro wird im freien Fall richtig abstuerzen aber es wird kein Problem mehr sein alle derzeit bestehenden Schulden zu tilgen und man kann danach z.B. durch eine Waehrungsreform beim Stande Null wieder neu beginnen, dann aber mit Schuldenbremse und Fiskalpakt!
Eine hohe Inflation hat auch immer hohe Zinsen zur Folge. Jede neue Auflage von Bundesanleihen müsste also einen höheren Zinssatz aufweisen, als die vorgehende, will der Staat sie verkaufen.
Dadurch wird nicht ein Euro Schulden abgebaut, sondern im Gegenteil wächst die Staatsverschuldung langfristig durch die zu zahlenden Zinsen.
Dazu kommt, dass sich eine einmal eingerissene Inflation nur sehr schwer wieder eindämmen lässt. Gelingt dies, bedeutet das immer noch hohe Zinsen durch langlaufende Altanleihen.
Verlierer einer hohen Inflation sind zuerst kleine Leute, besonders Rentner.
McTan
Egal, was kommt, die Verlierer werden die Keinen sein. Denn die Großen haben ihre Lobby, und die werden die Politik schon so lenken, dass sie nicht die Verlierer sind. Also bei allen Gedankenspielen: Es wird nur was passieren, was die Großen schadlos lässt, und nicht etwas, was richtig und sinnvoll ist.
Alex
Ich hatte diesbezüglich vor ein paar Tagen mit einem Freund der Vorstandsmitglied bei einer grösseren Volksbank ist. Es sagte mir, dass die sogenannten kleinen Leute nach wie vor ihre Euros auf den Sparkonten/Festgeldanlagen liegen lassen. Darunter sind teilweise beachtliche Beträge. Keiner von diesen Kunden interessiert sich für das Inflationsgespennst und trifft auch keine Maßnahmen um das Geld in anderen Währungen und andere Banken umzuschichten. Viele dieser "einfachen" Kunden haben sich im laufe ihres Arbeitsleben sechs und siebenstellige Vermögen aufgebaut. Die wirklich reichen Kunden haben ihre Barvermögen/Anlagevermögen schon längere Zeit im In- und Ausland aufgeteilt.
Jede neue Auflage von Bundesanleihen müsste also einen höheren Zinssatz aufweisen, als die vorgehende, will der Staat sie verkaufen.
Die USA haben doch vorgemacht wie es geht und haben Staatsanleihen mit kurzen Laufzeiten gegen festverzinsliche Anleihen mit 20 Jahren und mehr Laufzeit quasi getauscht! Gaebe es eine hohe Inflation waere nicht der Staat sondern die Halter dieser Papiere die Verlierer und das sind in aller Regel nicht die kleinen Rentner! Werden die Papiere irgendwann faellig und sie sind nichts mehr wert waere der Staat fein raus!
Verlierer einer hohen Inflation sind zuerst kleine Leute, besonders Rentner.
Woraus schliesst Du das? Man kann doch die Renten anpassen! Man kann auch Rentenansprueche oder Lebensversicherungen staatlich absichern.
Wenn Geld wertlos wuerde dann waeren die heutigen Besitzer langfristiger Forderungen in der Hauptsache die Verlierer, also die Reichen und die Banken! Das ist IMHO der Hauptgrund warum man sich gegen eine Schulden-bereinigende Inflation die natuerlich mit hohen Zinsen einhergehen wuerde so wehrt!
Omma, die ihr kleines Haeuschen besitzt wird davon jedenfalls nicht betroffen sein wenn man die Renten entsprechend anpasst oder allerhoechstens wuerde sie ihren "Notgroschen unterm Kopfkissen" verlieren!
LG Carabao
Die USA haben doch vorgemacht wie es geht und haben Staatsanleihen mit kurzen Laufzeiten gegen festverzinsliche Anleihen mit 20 Jahren und mehr Laufzeit quasi getauscht!
Das stimmt nicht so ganz.
Die US Notenbank hat Kurzläufer abgegeben und Langläufer gekauft.
Die Notenbank ist nicht der Staat.
Die Maßnahme war als Konjunkturhilfe gedacht und nicht um Inflation zu beeinflussen.Es sollte hauptsächlich Investoren dazu anreizen, nicht in Papiere anzulegen (die durch den Aufkauf an Rendite verloren haben) sondern wieder mehr in die Wirtschaft zu gehen.
Auf die Staatsverschuldung hat es keinen Einfluss.
Zitat von »McTan«
Verlierer einer hohen Inflation sind zuerst kleine Leute, besonders Rentner.
Woraus schliesst Du das?
Aus der Vergangenheit.
Rentenanpassung ? Ein frommer Wunsch.
Außerdem werden zukünftige Rentner eben nicht mehr nur gesetzliche Rente, sonder mehr Privatrente beziehen, die kapitalmarktabhängig ist, also von der Inflation aufgefressen wird.
Der Staat müsste wieder mehr alimentieren - Essig mit Entschuldung.
Wenn Geld wertlos wuerde dann waeren die heutigen Besitzer langfristiger Forderungen in der Hauptsache die Verlierer, also die Reichen und die Banken! Das ist IMHO der Hauptgrund warum man sich gegen eine Schulden-bereinigende Inflation die natuerlich mit hohen Zinsen einhergehen wuerde so wehrt!
Besitzer von Staatsanleihen sind vermehrt kleine Leute, die mit relativ kleinen Beträgen auf Sicherheit statt auf zocken mit Rendite gesetzt haben. Gerade diese zu bestrafen würde extrem unmoralisch sein.
Das große Geld ist flexibel. Es geht überall hin, wo es Rendite gibt und entwertungssicher ist. CHF, NOK usw. lassen grüßen.
"Ommas Notgroschen" macht den größten Teil des gesparten Vermögens aus. Entwertet man den, bricht der Konsum weg und damit der Binnenmarkt.
http://www.gevestor.de/details…ation-fraglich-72815.html
McTan
Ich denke es ist wie immer bei solchen prekären wirtschaftlichen Zuständen: Niemand weiss genau wie es weiter geht und niemand will/kann auch einen verbindlichen Ratschlag erteilen. Alle Diskussionen sind Spekulationen. Und kein EU Land kann mehr alleine entscheiden. Ausser, es verlässt die Staatengemeinschaft.
. Es sagte mir, dass die sogenannten kleinen Leute nach wie vor ihre Euros auf den Sparkonten/Festgeldanlagen liegen lassen.
Wie ich.
Niemand weiss genau wie es weiter geht und niemand will/kann auch einen verbindlichen Ratschlag erteilen. Alle Diskussionen sind Spekulationen.
Deshalb mache ich das wie die kleinen Leute
Besitzer von Staatsanleihen sind vermehrt kleine Leute, die mit relativ kleinen Beträgen auf Sicherheit statt auf zocken mit Rendite gesetzt haben. Gerade diese zu bestrafen würde extrem unmoralisch sein.
So ist es, wie ich sagte, es trifft immer die Kleinen. Und Moral Wenns um Geld geht
Carabao, Du solltest weder von einer Schuldenbremse noch von einem Fiskalpakt etwas erwarten. Das wird jetzt der Bevölkerung vorgegaukelt nach dem Motto - Alles wird gut. Wir hatten diese Einrichtungen bereits im Maastricht-Vertrag und lt. Grundgesetz durften die Neuschulden die Investitionen nicht überschreiten. Hat es was gebracht? Nein!!!
Woraus willst Du schließen, daß sich nicht nur D., sondern auch GR, Portugal, Spanien, Italien, Zypern und die anderen an die Vorschriften halten? Sie haben es in der Vergangenheit nicht getan, sie tun es jetzt nicht und sie werden es in der Zukunft nicht machen. Sanktionsmöglichkeiten bestehen nicht, bzw. müßten von "Sündern" für "Sünder" ausgesprochen werden. Ich bin zwar ein gläubiger Mensch, aber daran glaube ich nicht.
Die einzige Möglichkeit:
Raus aus dem €speranto-Geld, jedes Land ist allein für sein Wirtschaften und damit seine Währung verantwortlich. Der € war ein schöner Traum, der sich in einen Albtraum verwandelt hat. Jeder Tag, mit dem das Scheitern des Vorhabens herausgeschoben wird, läßt die Kosten steigen.
Wenn Merkel GR bereits vor zwei Jahren hätte vor die Wand laufen lassen, wäre uns allen viele Mrden € erspart geblieben.
Die Probleme sind angepackt.. und die Umsetzung dauert natürlich 2 - 3 jahre.... das ist alles... mit dem Euro passiert gar nichts.. ausser das der Kurs zum Dollar wieder gewaltig ansteigen wird in Zukunft .. denn in Wirklichkeit haben die USA viel größere Probleme als die Europäer.. die Anleger reagieren aber in der Mehrzahl nicht logisch sondern nach Medienmeldungen... die Schwarzmalerei dort muss also erst mal nachlassen.. was sicherlich der Fall sein wird .. ein paar Wochen nach der Griechenwahl.. dann normalisiert sich der Euro... d.h. er steigt gewaltig an im Vergleich zum Dollar oder Php...
Schulden sind immer in Zusammenhang mit der Wirtschaftsleistung zu sehen... wirklich größere Probleme damit haben in erster Linie die USA -wenn man die Größenordnung einbezieht- denn dort ist nicht abzusehen, das ein ausgeglichener Haushalt erreicht wird...
Die Leute die gerade Geld von Banken z.B. in Griechenland abheben.. werden es wieder einzahlen, wenn die Situation sich beruhigt hat.. d.h. ab Juli/August...
Warum sollten Deutsche die Geld auf einer Bank liegen haben irgendein Problem damit haben...??? Das Leute mit größerem Vermögen Geld im Ausland anlegen ist nicht wegen mehr Sicherheit, sondern höherer Rendite nach Steuern in erster Linie.
Die Inflationsrate in D anzuzweifeln ist schlicht Unsinn!!
Wenn ich viele Php hätte, dann würde ich heute alles in Euro umtauschen.. ich denke es ist wohl kaum eine höhere Rendite erzielbar....
. denn in Wirklichkeit haben die USA viel größere Probleme als die Europäer..
Das ist doch auch nur ein Nachbeten von Meldungen aus der Presse.
Welche Probleme haben die USA, die anders wären als in Europa? Sie haben aber eine Regierung, eine Notenbank und ein Land, wo Europa alles mehrfach hat.
Und sie haben noch 2 riesige Vorteile :
1. Sie haben es bereits schon einmal geschafft und
2. Sie haben ihre Schulden bei den Chinesen.
http://www.focus.de/finanzen/n…aftskraft_aid_755296.html
McTan
Das ist doch auch nur ein Nachbeten von Meldungen aus der Presse.
Vor allem besteht ein riesiger Unterschied:
Ein Land, welches noch über eine eigene Währungshoheit verfügt, kann immer seine Gläubiger befriedigen. Es kann - sofern es sich nicht um Fremdwährungsanleihen handelt - einfach Geld drucken. Das ist beim Euro als multinationale Währung nicht möglich.
Im übrigen wird der "Zusammenbruch" der USA aufgrund der Schulden schon seit Jahr(zehnt)en beschworen, er ist bisher nicht eingetreten.
@Grimm:
Welche Probleme sind denn angepackt? Die Franzosen gehen mit 60 in Rente und viele Berufe in GR sind noch immer zunftmäßig organisiert. Ist Portugal jetzt wettbewerbsfähig geworden? Und die spanischen Banken müssen doch auch "gestützt" werden. Als nächstes wackeln Zypern und Italien und ich wette, daß wir uns spätestens zum Jahresende über Frankreich Gedanken machen werden.
Die UAS haben nicht die Währungshoheit, die haben sie noch vor den erstem Weltkrig in Privathände gegeben. Es gab eine Präsidenten, der sie zurückhaben wollte, den hat man dann in Dallas erschossen. Ob deshalb, weis ich nicht, halte es aber für wahrscheinlich.
Alex
Die UAS haben nicht die Währungshoheit, die haben sie noch vor den erstem Weltkrig in Privathände gegeben. Es gab eine Präsidenten, der sie zurückhaben wollte, den hat man dann in Dallas erschossen. Ob deshalb, weis ich nicht, halte es aber für wahrscheinlich.
Alex
Einfach mal lesen:
http://www.federalreserve.gov/faqs/about_14986.htm
Mal ganz abgesehen davon, daß die USA ggfs. USD "drucken" können, um ihre Schulden zu bezahlen - im Gegensatz zu den Regierungen der Länder des Euroverbundes. Und genau um diesen Unterschied geht es.
Einfach mal lesen:
http://www.federalreserve.gov/faqs/about_14986.htm
Mal ganz abgesehen davon, daß die USA ggfs. USD "drucken" können, um ihre Schulden zu bezahlen - im Gegensatz zu den Regierungen der Länder des Euroverbundes. Und genau um diesen Unterschied geht es.
Du musst darauf achten, wer da behauptet, die US Regierung könnte die Federal Reseve kontrollieren, so viel ich weis war der von mir erwähnte der letzte und einzige, der es (vergeblich) versucht hat.
Wenn ich viele Php hätte, dann würde ich heute alles in Euro umtauschen.
Genau das werde ich tun, obwohl es ja 100 % beschlossene Sache ist, dass es den Euro zerreißt. 
Allerdings findet der einstieg erst bei 50 statt. Dann wie gewohnt viermal falls nötig alle 2,5 Peso nachkaufen.
Grüße
Wolf Wolf
Die Fed selbst ist eine sogenannte NGO, eine non goverment organisation. Was da in der FAQ steht stimmt auch, die Fed not "owned" by anyone. Das stimmt, denn sie gehört im Prinzip zwölf regionalen privaten Federal Reserve Banks
Sie wird lediglich an ihrer Geschäftstätigkeit durch den US Kongress gesteuert Quelle.
tbs
Gesteuert ist etwas übertrieben, Und Wikipedia wird nichts schreiben, was die Mächtigen nicht wollen. Das Entscheidende ist: Wahrgenommen werde die Interessen des Großkapitals, die Interessen der kleinen Leute wie wir (oder haben wir einen Superreichen unter uns) werden da nicht vertreten.
Alex
