Ampalaya - Hilfe für Zuckerkranke?

Zitat

Wenn ich es richtig verstanden habe, steckt eher im Blatt als in der Frucht ein Wirkstoff und man braucht sich keine Kapseln oder Pülverchen zu kaufen, sondern ganz einfach im Garten anbauen oder auf dem Markt frisch kaufen.

Sicher. In Kapseln stecken meist homöopathische Dosen einzelner Wirkstoffe. Dazu oft in einer Form, die vom Körper überhaupt nicht absorbiert werden kann. Grob geschätzt würde ich sagen. 1kg Frucht: 1 Euro. 1kg Kapseln: 1000 Euro. Ziemlich gutes Geschäft... für den Hersteller.

Hallo viele Grüße an den Norden unserer Republik,

Blattgemüse hat enorme Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen (Vitalstoffe, Mikronährstoffe) aufzuweisen. Sie sind die vitalstoffreichsten Lebensmittel auf unserer Welt. Auch enthält das Blattgrün die überragend positiven Eigenschaften vom Chlorophyll. In der Forschung und Medizin wird Chlorophyll jetzt auch bei der Wundheilung und der Behandlung von Krebs
eingesetzt. Chlorophyll hat einen hervorragend blutbildenden Effect, regeneriert Blut und wirkt entgiftend. Ich denke schon das es auf einigen Krankheiten positiv einwirken kann.
Gegen Diabetes kommt auf den Philippinen ein weiteres Kraut zu Anwendung. Ich weis leider den genauen Namen nicht mehr. Phonetisch gesprochen heist das "isitaba" so ähnlich .

P.S. Mit September ist alles ok

Gruss aus Ingelheim

Die Bittermelone wird zwar in Asien und vor allem auch den Philippinen angebaut - ob das jedoch wirklich ein Thema für dieses Forum ist möchte ich anzweifeln. Generell sollte man die Wirksamkeit von Medikamenten, Heilpflanzen oder anderer Wirkstoffe mit Ärzten besprechen und nicht in Foren diskutieren. Es gilt außerdem, dass alles was an angeblichen Heilpflanzen angeboten wird im wahrsten Sinne des Wortes mit Vorsicht zu genießen ist. Solange keine aussagekräftigen Studien zu einem Wirkstoff vorhanden sind, ist eine Wirkung nicht belegt, oft gibt es insbesondere für Patienten mit ernsthaften Erkrankungen nicht kalkulierbare Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit ihrer schulmedizinischen Therapie. Eine Studie gilt dann als aussagefähig, wenn eine ausreichende Anzahl von Probanten teilgenommen haben, wenn sie doppelt blind und prospektiv angelegt war. Für Ampalaya ist mir keine einzig Studie bekannt, die diesen Ansprüchen genügt. Falls es eine gibt, bitte ich um Nachweis.

Und: Mir schmeckt es überhaupt nicht

Da Diabetes wohl unheilbar ist, hat der Autor gleich zu Beginn hingewiesen, dass die Pflanze Diabetes nicht heilen, jedoch dabei helfen kann, Insulin zu ersetzen. Er hat sogar ein Rezept für eine Lösung aus Ampalayablättern aufgeschrieben. Insgesamt scheint mir der Artikel, wenn auch älteren Datums, recht seriös. Aber sicherlich sollte man als Diabetiker nicht ohne Begleitung eines Arztes das handelsübliche Insulin durch den Blättersud ersetzen.

Zitat von fritsch

Gegen Diabetes kommt auf den Philippinen ein weiteres Kraut zu Anwendung. Ich weis leider den genauen Namen nicht mehr. Phonetisch gesprochen heist das "isitaba" so ähnlich .

Meinst du vielleicht "Banaba" (Lagerstroemia speciosa L.)?

Artikel: "Banaba-Extrakt: Hoffnung für Diabetiker?"

Also auf diesen Ampalay Pillen steht ganz deutlich: no proven therapeutic effect" !!!
Das sagt doch alles, oder?

Gruss

Zitat von carldld

Also auf diesen Ampalay Pillen steht ganz deutlich: no proven therapeutic effect" !!!
Das sagt doch alles, oder?

Gruss

Wenn das doch bloß auch auf den vielen "Wundermitteln", die in Deutschland verscherbelt werden, auch stehen würde!

Hello

Ist die Aussage in diesem Forum eine Regel vom Forumbetreiber,
nicht ueber Heilpflanzen zu Berichten oder auf Anwendungen hinzuweisen?

Ich selbst habe ueber 100 verschiedene Heilpflanzen und verwende diese auch.
So bin ich auch fuer jeden Hinweis ueber eine Anwendung dankbar.
Ampalaya ist ein sehr schmackhaftes Gemuese und auch die jungen Blaetter
werden in Suppen verwendet. Man muss es halt nur zubereiten koennen.

Hier ein paar Links die man aufmerksam lesen sollte.

http://www.stuartxchange.com/Ashitaba.html
http://www.stuartxchange.com/Banaba.html
http://www.stuartxchange.com/Ampalaya.html
http://www.stuartxchange.com/Sabungai.html

mfg Guenter

Zitat von CrazyCoconut

Die Bittermelone wird zwar in Asien und vor allem auch den Philippinen angebaut - ob das jedoch wirklich ein Thema für dieses Forum ist möchte ich anzweifeln. Generell sollte man die Wirksamkeit von Medikamenten, Heilpflanzen oder anderer Wirkstoffe mit Ärzten besprechen und nicht in Foren diskutieren. Es gilt außerdem, dass alles was an angeblichen Heilpflanzen angeboten wird im wahrsten Sinne des Wortes mit Vorsicht zu genießen ist. Solange keine aussagekräftigen Studien zu einem Wirkstoff vorhanden sind, ist eine Wirkung nicht belegt, oft gibt es insbesondere für Patienten mit ernsthaften Erkrankungen nicht kalkulierbare Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit ihrer schulmedizinischen Therapie. Eine Studie gilt dann als aussagefähig, wenn eine ausreichende Anzahl von Probanten teilgenommen haben, wenn sie doppelt blind und prospektiv angelegt war. Für Ampalaya ist mir keine einzig Studie bekannt, die diesen Ansprüchen genügt. Falls es eine gibt, bitte ich um Nachweis.

Und: Mir schmeckt es überhaupt nicht

Hast du Aktien bei einem Medikamenten Hersteller?
Warum sollen natuerliche Heilmittel hier im Forum kein Thema sein?
Bittermelone ist ein Gemuese, dass hier in den Philippinen gegessen wird. Warum soll man nicht ueber die positiven Effekte bezueglich Gesundheit berichten?
Wenn man dieses Gemuese nicht gerne hat, weil bitter (keine Ahnung von der Zubereitung; SOORY), soll man nicht solchen Stuss schreiben.
Also gewisse Patienten, sollten deiner Ansicht nach Ampalaya meiden, weil es dann mit den chemischen hergestellten Medizin eine Nebenwirkung geben kann.
Bitte lese noch einmal nach was du geschrieben hast.

Vor Jahren hatte ich mir mal Ampalaya aus den Phils. mit gebracht, die einzige Wirkung, die eingetreten war, daß ich Magenschmerzen bekommen hatte und mir kotzübel geworden war!!

Habe den Rest in den Müll geworfen.

wildi

Zitat von Nordwest

Ich selbst habe ueber 100 verschiedene Heilpflanzen und verwende diese auch.
So bin ich auch fuer jeden Hinweis ueber eine Anwendung dankbar.
Ampalaya ist ein sehr schmackhaftes Gemuese und auch die jungen Blaetter
werden in Suppen verwendet. Man muss es halt nur zubereiten koennen.

mfg Guenter

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Das ist ja auch okay wenn Du dies isst! Nichts dagegen! Laut TS geht es aber um die Heilwirkung bei Diabetes und die ist nicht vorhanden bzw. nachgewiesen.
Oder denkst Du sonst würden die Hersteller dies auf die Pillen-Packung schreiben?

Gruss

Zitat von carldld

Das ist ja auch okay wenn Du dies isst! Nichts dagegen! Laut TS geht es aber um die Heilwirkung bei Diabetes und die ist nicht vorhanden bzw. nachgewiesen.
Oder denkst Du sonst würden die Hersteller dies auf die Pillen-Packung schreiben?

Gruss

Der TS spricht nicht von Pillen sondern vom Gemuese. Uebrigens die Pharma wuerde dies nie bestaetigen, dass eine natuerliche Frucht oder ein Gemuese die gleiche Wirkung hat, wie die Tabletten die sie verkaufen.

Zitat von CrazyCoconut

Die Bittermelone wird zwar in Asien und vor allem auch den Philippinen angebaut - ob das jedoch wirklich ein Thema für dieses Forum ist möchte ich anzweifeln. Generell sollte man die Wirksamkeit von Medikamenten, Heilpflanzen oder anderer Wirkstoffe mit Ärzten besprechen und nicht in Foren diskutieren. Es gilt außerdem, dass alles was an angeblichen Heilpflanzen angeboten wird im wahrsten Sinne des Wortes mit Vorsicht zu genießen ist. Solange keine aussagekräftigen Studien zu einem Wirkstoff vorhanden sind, ist eine Wirkung nicht belegt, oft gibt es insbesondere für Patienten mit ernsthaften Erkrankungen nicht kalkulierbare Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit ihrer schulmedizinischen Therapie. Eine Studie gilt dann als aussagefähig, wenn eine ausreichende Anzahl von Probanten teilgenommen haben, wenn sie doppelt blind und prospektiv angelegt war. Für Ampalaya ist mir keine einzig Studie bekannt, die diesen Ansprüchen genügt. Falls es eine gibt, bitte ich um Nachweis.

Und: Mir schmeckt es überhaupt nicht

Na, dann such mal weiter nach deinen Studien.
Ich z.B. trinke in der Erkältungszeit immer Cystustee (ob es da Studien, die deinen Erwartungen entspricht, gibt oder nicht, weiß ich nicht und ist mir auch völlig egal) und weiß, dass ich dann allenfalls und wenn überhaupt nur mal eine leichte Erkältung bekomme. Letztes Jahr habe ich leider nicht regelmäßig getrunken und gleich ne fette Erkältung bekommen. Und ich nehme auch ein Obst- und Gemüsekonzentrat (nein, nicht JuicePlus, viel zu teuer) und Aloe vera Spray bei Hautproblemen oder Wunden. Wenn man dann aus eigener Erfahrung weiß, dass die Heilpflanzen wirklich helfen, pfeift man auf irgendwelche Studien.
Sicher muss man aufpassen, gerade bei Wunderpillchen aus dem Internet, dass man sich nicht irgendwelchen Sch..ß kauft, die dann auch wirklich gefährlich und gesundheitsgefährdend sein können.

Außerdem, woher willst du wissen, ob die Studien auch wirklich stimmen? Ich will gar nicht wissen, was da so manipuliert wird, damit die Pharmaindustrie ihre tollen Medikamente besser verkaufen können.
Und gerade Studien von der Pharmaindustrie schenke ich keinerlei Glauben.

Warum soll man das Thema Heilpflanzen nicht in Foren diskutieren?
Ich bin überzeugt davon, dass man sich die meisten Medikamente ersparen kann, wenn man entsprechende Heilpflanzen nehmen würde.

Aber jetzt mal zum Thema.
Ampalaya ist sicherlich eine Pflanze mit vielen Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffe, die bei etlichen Erkrankungen positiv unterstützen und helfen kann.
Hier habe ich mal auf die schnelle was gefunden.
http://www.medicalhealthguide.com/articles/ampalaya.htm

CrazyCoconut, bei einem geb ich dir Recht: Mir schmeckt sie auch nicht, im Gegensatz zu meiner Frau.
Aber vielleicht kann mir Nordwest helfen:

Zitat von Arthur

Ampalaya ist ein sehr schmackhaftes Gemuese und auch die jungen Blaetter
werden in Suppen verwendet. Man muss es halt nur zubereiten koennen.

Hast du Rezepte, wie man Ampalaya zubereitet, dass es nicht so extrem bitter schmeckt???

So bitter, wie die (zumindest bei unserer Zubereitung schmeckt) muss sie äußerst gesund sein

Hello

Der Geschmack ist subjektiv, je nachdem wie man dies empfindet. Bitterer Geschmack
wird nach Gewoehnung nicht mehr so bitter empfunden. Ein Beispiel: Panyawan extrem
bitter wir jetzt als Bittertonic teuer verkauft und ist nun in. Ich trinke den Sud
2x die Woche und das hilft wirklich.
Malvelosa ebenso extrem bitter hilft bei Erkaeltungen.

Die bitteren Sud's in extremer starker Mischung werden von den Philippinas als
Abtreibungsmittel verwendet. Das ist dann so bitter,das man davon Magenkraempfe
bekommt.

Ampalaya mit Ruehrei gemischt kocht meine Frau relativ oft und ich esse dies gern.
Ich kuemmer mich eigendlich wenig ums kochen.
.
Frisches junges Laub der Ampalaya aus der eigenen Farm ist eine leckere Beigabe
zu Gemusesuppen.

Es kann sein das das Gemuese vom Markt alt ist und dann nicht mehr schmeckt.

mfg Guenter

Zitat von Arthur

Uebrigens die Pharma wuerde dies nie bestaetigen, dass eine natuerliche Frucht oder ein Gemuese die gleiche Wirkung hat, wie die Tabletten die sie verkaufen.

Keine Angst, ich habe weder Aktien der pharmazeutischen Industrie noch bin oder war ich ihnen je unkritisch gegenüber. Im Gegenteil Ich habe ca. 14 Jahre als medizinischer Fachjournalist und Redakteur über Studien sehr kritisch berichtet. Diabetes ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die einer adäquaten Behandlung bedarf. Heilung durch eine Pflanze mit einem Wirkstoffcocktail den niemand genau kennt zu versprechen oder zu suggerieren, dass dies denkbar wäre ist nicht seriös und gehört m. E. nicht in ein Philippinenforum. Allenfalls könnte man in einem medizinischen Forum darüber diskutieren. Allerdings ist meiner Erfahrung nach auch das völlig wertlos.

Im Übrigen muss die Pharmaindustrie nicht zugeben, dass ein pflanzlicher Wirkstoff genauso gut wirkt wie ein Medikament. Das wäre Aufgabe des Herstellers des pflanzlichen Wirkstoffs. Diese Nachweise werden aufgrund der Gesetzeslage (führt hier zu weit das zu erläutern) nicht erbracht. Im Klartext heißt das, dass die pharmazeutische Industrie Studien machen muss, um Wirksamkeit nachzuweisen. Alle Anbieter von "Naturheilmitteln" müssen dies nicht und machen daher auch keine Studien.

Zitat von topses

Na, dann such mal weiter nach deinen Studien.
Ich z.B. trinke in der Erkältungszeit immer Cystustee ....

Wenn Du keine ernsthafte Erkrankung hast, kannst Du alles essen und trinken oder anwenden was Dir gut tut oder von dem Du glaubst, dass es Dir gut tut. Das ist völlig ok, genieße Deine Philosophie. Das ändert sich bei lebensbedrohlicher Erkrankung bei der man eine schulmedizinische Versorgung benötigt. Hier haben scheinbar harmlose Mittel oft Neben- und Wechselwirkungen, die die Therapie gefährden können. Im Thread ging es um Heilung von Diabetes durch die Bittermelone. Ich persönlich glaube fest daran, dass täglich guter Sex, ein oder zwei Flaschen Rotwein in der Woche sowie rheinischer Sauerbraten mit Knödeln und Rotkohl meine Gesundheit effektiv erhalten. Vermutlich ist das Blödsinn und ich kann keinen Nachweis für diese Theorie erbringen. Aber es ist verdammt lecker.

Zitat von CrazyCoconut

Das ändert sich bei lebensbedrohlicher Erkrankung bei der man eine schulmedizinische Versorgung benötigt. Hier haben scheinbar harmlose Mittel oft Neben- und Wechselwirkungen, die die Therapie gefährden können.

Ich habe nirgends geschrieben, dass ich eine sinnvolle schulmedizinische Versorgung falsch finde und erst recht nicht, dass ich jemand davon abrate!!! Aber da muss man auch schon sehr aufpassen und sich auch woanders informieren, ob die vorgeschlagene Therapie auch sinnvoll ist. Was ich so manchmal sehen, was manche Patienten regelrecht an Tabletten reinschlingen, wunder ich mich nicht, dass sie so krank sind. Natürlich braucht man bei Erkrankungen wie Diabetes mellitus entsprechende Medikamente, wenn der Blutzucker durch Ernährungsumstellung, Gewichtsabnahme, Nahrungsergänzungsmittel etc. nicht in Griff zu bekommen ist, oder bei Hypertonie entsprechende Blutdrucksenker, usw.
Natürlich ist die Pharmaindustrie wichtig und unverzichtbar, aber trotdem stehe ich dieser sehr kritisch gegenüber (so wie du wohl auch).

Durch entsprechende Heilpflanzen kann man aber durchaus einen positiven Effekt erzielen, dass die Medikamente evtl. reduziert oder sogar abgesetzt werden können.

Eine gute Mischung aus Heilpflanzen und Schulmedizin sehe ich am sinnvollsten, wobei bei mir die Tendenz ist, soweit als möglich es eben mit Heilpflanzen zu versuchen und erst dann mit pharmazeutischen Mitteln anzufangen, da diese immer (mehr oder weniger) Nebenwirkungen haben. Heilpflanzen, z.B. in Form von Nahrungsergänzungsmittel (z.B. das Obst- und Gemüsekonzentrat und Cystus incanus, welches ich nehme, oder AloeVera-Saft (was ich mir leider finanziell nicht leisten kann)) in der empfohlenen Dosis, haben i.d.R. keine Nebenwirkungen, es sei denn, man ist auf einer der Stoffe allergisch. Ich spreche jetzt natürlich wieder nicht, von Wunderpillen, wo man nicht weiß was drin ist und die von Akne über Frakturen bis Zöliaki alles heilen.
Es gibt durchaus Anbieter, die gute Nahrungsergänzungsmittel anbieten, ob deren Preise dann OK sind, steht auf einem anderen Blatt und die beschreiben dann auch, bei welchen Erkrankungen diese helfen können. Ein seriöser Anbieter wird keine Heilversprechungen machen. Jemand der das macht ist unseriös!!!
Und was viele imho auch nicht begreifen: Nahrungsergänzungsmittel sind NahrungsERGÄNZUNGsmittel, also kein ERSATZ für eine gute vollwertige und ausgeglichene Ernährung und auch kein ERSATZ für wirklich benötigte Medikamente.
So, ich hoffe, ich konnte einiges klarstellen .

Aber eigentlich gings ja um Ampalaya und Diabetes , falls wir zu weit Off Topic sind, können wir es hier gerne abbrechen.

Wenn ich an Diabetes leiden würde, käme Ampalaya auch bei mir in Frage. Warum auch nicht. Das es relativ wenige Studien über die Heilwirkungen traditioneller Medikament gibt, liegt wohl daran, dass die Pharmaindustrie den Kranken auf der Welt genug Geld aus der Tasche ziehen kann, um diese bezahlen zu können. Nicht, dass ich etwas derartige Studien hätte. Sie sind wichtig, wenn es darum geht, mit Chemie auf den menschlichen Körper einzuwirken.

Aber irgendwie fasziniert mich doch immer wieder, wie meine beste 'Asawa von allen, wenn es mir schlecht geht, zunächst auf irgendwelche Pflanzen oder Kräuter zurückgreift, bevor sie mich zum Doktor schickt. Ein kleines Beispiel: (nur, weil es hier ja eher um den alten Streit zwischen Schul- und Alternativmedizin geht)

Als Kettenraucher hat sich bei mir ein leichte COPD gebildet (ja ich weiß, das rauchen ungesund ist). Vor zwei Jahren wohnten wir direkt an der Hauptstraße und die Abgase der täglich vorbeifahrenden Stinker (Diesel oder Benziner) und hin und wieder auch der Rauch der privaten Müllbeseitigung wirkten sich bei mir derart aus, dass ich zwei Mal in den Nachtstunden einfach keine Luft mehr bekam und meine Frau mich ins Krankenhaus bringen musste. Dort wurde ich wie ein Asthmakranker behandelt und mir wurde ein Asthmaspray verschrieben. Half aber irgendwie nicht so gut. Im Dezember fuhr sie dann nach St. Lucia (Asturias) auf eine Fiesta. Dort hat sie mir eine Flasche mit Holzstücken und Rinde besorgt, die in Wasser eingelegt waren. Ich habe dieses Zeug, was grausig geschmeckt hat, für rund zwei Wochen getrunken. Ich habe seitdem nie mehr Atembeschwerden bekommen. Im letzten Jahr hat sie auch wieder von diesem 'Mittelchen' etwas mitgebracht. Nur für den das...