Hallo zusammen,
ich bin zwar der Neue hier, hoffe trotzdem auf ein paar Ratschläge und gebe gleichzeitig das Versprechen ab, Euch über Neuigkeiten in meinem Fall auf dem Laufenden zu halten. Falls mein Anliegen hier schon mal thematisiert wurde, dann bitte schonungslos darauf verweisen! Ich gebe über meinen weiteren Verlauf natürlich trotzdem Auskunft.
Ich führe seit zwei Jahren eine Fernbeziehung mit einer Filipina, habe sie bereits zwei Mal besucht und dabei auch ihre Familie kennen gelernt (die zu einem kleinen Teil - in Persona von zwei Tanten - bereits in Deutschland lebt) und möchte sie (hoffentlich im nächsten Jahr) in Deutschland heiraten. Die Zeit des getrennt seins macht uns beide nämlich langsam kirre.
Mein Standesamt möchte von ihr die Geburtsurkunde (sie ist nicht spät registriert oder wie das heißt), eine Meldebescheinigung und die Ledigkeitsbescheinigung. Bis hierhin noch kein Problem, danach wird schwieriger: Das Standesamt möchte auch Einkommensnachweise, eine beglaubigte Vollmacht zur Anmeldung der Eheschließung und eine beglaubigte Passkopie.
Sie hat zwar einen Job, aber der befindet sich wohl in einer rechtlichen Grauzone (nee, nix mit nackter Haut, sondern Onlinewetten), bekommt deshalb keine Lohnzettel ausgehändigt. Kann man stattdessen angeben, dass sie arbeitslos ist oder eine Erklärung beifügen, die ihre Situation beschreibt? Oder wäre das irgendwann nachteilig?
Die Standesbeamtin meinte, die beiden Beglaubigungen wären in der Deutschen Botschaft möglich, meine Freundin/Verlobte hat aber gehört, dass das nicht möglich wäre. Was stimmt?
Ich freue mich über jede Antwort. Wer mehr über mich wissen möchte, darf gerne nachfragen.
Gruß
TaasIlong79