Lebensbescheinigung

  • Hallo Philippinenfreunde!
    Es wird doch nun bald wieder Zeit die Lebensbescheinigung an die Deutsche Rentenversicherung zu schicken,habt ihr schon die Aufforderung dazu bekommen?
    Habe da mal eine sehr schlechte Erfahrung gemacht,Sie wollten mir die Rente streichen da ich die Bescheinigung nicht geschickt habe,habe von denen dann aber auch erst im September die Aufforderung bekommen.
    Der Fehler lag bei denen aber beweise es mal,auf ihren Briefen ist kein Sendedatum.
    Viele Grüße Hans!

    Der Bankraubraub ist die Initiative von Dilittanten.


    Wahre Profis gründen eine Bank.

  • Ja, dann schreibe denen doch einfach, dass die Aufforderung verzoegert kam und es ein absolutes "No go" ist, dass deren Briefe kein Absendedatum haben und dass Du jederzeit Dein Leben beweisen kannst. Und fertige eine Bescheinigung vor, die Du vom Barangay captain unterschreiben laesst.

    Einmal editiert, zuletzt von choosy12 ()

  • Sie wollten mir die Rente streichen da ich die Bescheinigung nicht geschickt habe,habe von denen dann aber auch erst im September die Aufforderung bekommen.


    Warum wartet ihr denn überhaupt auf die Aufforderung?


    Ich habe hier in D das gleiche Problem mit einer privaten Rentenversicherung. Ich habe mir im Kalender notiert, dass ich jedes Jahr Anfang Juni zu meiner Stadt gehe die mir solch eine Bescheinigung ausstellen und die schicke ich dorthin. Aus die Maus.


    Das Formblatt für die DRV könnt ihr dir runterladen:


    https://www.deutschepost.de/de…/lebensbescheinigung.html



    Und fertige eine Bescheinigung vor, die Du vom Barangay captain unterschreiben laesst.


    Wird das Form vom barangay captain akzeptiiert? Wenn ja, ist's okay.. (ich wäre da als deutsche Behörde skeptisch :)... )


    btw. der Honorarkonsul stellt diese Bescheinigung auch aus. Nr 4.....
    http://honorarkonsul-cebu.com/?page_id=106

  • Hallo Philippinenfreunde!
    Ich danke für die Antworten die mir geholfen haben,nun bräuchte ich noch die Adresse an die, die Lebensbescheinigung geht
    Gruß Hans!

    Der Bankraubraub ist die Initiative von Dilittanten.


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  • Na die Addresse steht doch auf deinem Rentenbescheid bzw. dem Rentenkuerzungsschreiben, ausserdem hat die DRV eine email-Addresse, da kannst Du den Anhang als PDF-Datei hinschicken unter Angabe Deiner Renten-Nummer. Wenn der Barangay Captain unterschreibt muss natuerlich in die Uebersetzung unter seine Unterschrift Buergermeister von XXXXBarangay-Name in Stadt XXXX und ein lesbarer Stempel von ihm.

  • Na die Addresse steht doch auf deinem Rentenbescheid bzw. dem Rentenkuerzungsschreiben, ausserdem hat die DRV eine email-Addresse, da kannst Du den Anhang als PDF-Datei hinschicken unter Angabe Deiner Renten-Nummer. Wenn der Barangay Captain unterschreibt muss natuerlich in die Uebersetzung unter seine Unterschrift Buergermeister von XXXXBarangay-Name in Stadt XXXX und ein lesbarer Stempel von ihm.

    Hinweis des Rentenservices:
    Formlose Lebensbescheinigung



    Bitte das Formblatt Lebensbescheinigung ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben und von einer amtlichen Stelle bestätigen lassen. Das Formblatt im Original (kein Fax und keine E-Mail) an den Renten Service senden.


    Also kann man die Lebensbescheinigung nicht per E-Mail versenden.

  • Wenn ich zu der Zeit der Anfrage auf den Philippinen sein sollte, mache ich immer eine Lebensbescheinung fertig mit der Unterschrift (Schwarzer dicker Stift) des Barangay-Kaepten, er heisst allerdings "Buergermeister", scanne es sauber ein als PDF-Datei, schicke es als email-Anhang zu meinem Freund, der druckt es mit "Bestdruck" aus und schickt es per post zur DRV. Wenn das der DRV nicht gefaellt, soll sie dir die Flug- und Hotelkosten nach Deutschland und zurueck bezahlen.


    Anschreiben: Sehr geehrte Damen und Herren, ich erfuelle mir gearade einen laengeren Traumurlaub auf den Philippinen, anbei uebersende ich die vom Buergermeister unterschriebene Lebensbescheinigung. Ich danke fuer Ihr Verstaendnis und verbleibe mit freundlichen Gruessen ....XXXX YYYYY

  • Weil hierher passt:
    Wie kann es eigentlich sein, dass in einem Land, wie D. eine einfache Unterschrift eines, hmhh wie nennt man so einen Barangay Captain, ohne zensiert zu werden, ausreicht, für ein Jahr eine doch nennenswerte Summe zu erhalten?
    Ich hatte es vor längerer Zeit ja schon mal angedeutet, dass mir 2 Fälle persönlich bekannt sind, von denen ich zu 99% davon ausgehe, dass der/die Rentenbezieher verstorben sind, aber der Captain munter weiter die Bescheinigungen unterschreibt
    und die Angehörigen die Rente kassieren. (Deutsche Expats aufs dt. Konto)


    McTan

  • McTan, sei froh, dass manche behoerdliche Dinge im Leben auch einfach gehen, wir kleinen Leute werden schon genug tyrannisiert und klein gehalten von der Buerokratie.

  • Der Mayor kommt sogar direkt zu uns nach Lataban, damit Langnasen ihre Lebensbescheinigungen bringen.
    Für den Stempel ging ich zur Municipality und bekam eine Prägung durch das Papier gedruckt. Ohne Tinte.


    Ich wollte mir ursprünglich einen Termin bei Herrn Dr. Seidenschwarz zuweisen lassen, erhielt aber keine Rückantwort über E-Mail.


    Ich denke, es obliegt dem Rentennehmer, dem Rentenservice die Lebensbescheinigung rechtzeitig zukommen zu lassen, da der Aufwand, im Ausland lebende Rentner zu erreichen zu hoch ist.
    Man nimmt nicht automatisch an, daß der Rentner verstorben ist, wenn dessen Lebensbescheinigung ausbleibt.
    Aber der einzige Weg, Druck auf diesen auszuüben, um seiner Verpflichtung nachzukommen, ist die Einstellung der Rentenzahlung.
    Ist der Rententeilnehmer tatsächlich verstorben, wäre die Zahlung sowieso einzustellen. Kommt der Teilnehmer seiner Verpflichtung (aus welchen Gründen auch immer) verspätet nach, wird die Zahlung mit den ausgesetzten Beträgen akkumuliert ausgezahlt.
    Ich habe in anderen Beiträgen bereits erwähnt, daß man es unterlassen sollte, den persönlichen Rentenberater für das eigene Verschulden verantwortlich zu machen. Das ist schlechter Stil und vergiftet die Atmosphäre.



    Gruß
    Nik

  • Was kann man tun, wenn man die Lebensbescheinigung ordnungsgemäß in dem bereits adressierten Umschlag an den Rentenservice sendet, dieser aber in einem weiteren Schreiben sagt, dass die LB noch nicht vorliegt? X(
    Was kann man tun, wenn man eine Adressänderung per Onlineformular an den Rentenservice sendet, diese Änderung auch per Email bestätigt wird, aber der Rentenservice dann drei Briefe an die falsche Adresse sendet? :peinlich
    Arbeiten beim Rentenservice nur Analphabeten, die nicht lesen können? :mauer

  • Der Rententräger muß für eine Einwanderung in einem nicht EU-Land/bzw.Drittland direkt konsultiert werden.
    Wenn es sich bei der Verschiebung des Lebensmittelpunkts innerhalb DE handelt, reicht der Online-Antrag vollkommen aus.
    Wenn es sich um ein EU-Land handelt, kann das auch noch ok sein.
    Bei einem Drittland, auf jeden Fall den, oder die Rententräger kontaktieren!


    Der Rentenservice kann eine Auswanderung in ein Drittland nicht validieren. Das kann nur der Rententräger.
    Ergo, wird der Rentenservice die Rentenzahlung einstellen, bis der Sachverhalt mit dem Rententräger geklärt ist.


    Gruß
    Nik

  • Was kann man tun, wenn man die Lebensbescheinigung ordnungsgemäß in dem bereits adressierten Umschlag an den Rentenservice sendet, dieser aber in einem weiteren Schreiben sagt, dass die LB noch nicht vorliegt?


    Eine weitere anfertigen und bei einem internationalen Zustellungsservice einreichen, der das Schreiben in Leipzig persönlich überreicht.


    Die Adressänderung, wie im Vorpost schon gesagt, ist bis zu einem gewissen Grad, ohne Zuspruch des Rententrägers online machbar.
    Es wird bestimmt kein Problem daraus gemacht, wenn ein Spanier nach Spanien ausreist, oder ein Grieche nach Griechenland.
    Das Problem taucht auf, wenn man einfach so nach Afrika oder sonstwelchem Drittland auswandert.
    Das muß mit dem persönlichen Rentenberater abgesprochen werden.
    Ist mir so passiert. Ich dachte auch, ich brauche im Online-Formular einfach nur angeben, daß ich auf die PH auswandere.


    Gruß
    Nik

  • Ich lebe ja nun schon über zwei Jahre auf den Phils. Bisher ging ja auch alles gut. Habe eine neue Lebensbescheinigung vorab als Email und dann als Express Einschreiben gesendet. Dazu noch eine Beschwerde an die DRV und BMAS. Mal sehen, war draus wird.

  • Hallo !

    Um es einfach zu machen. Einfach zum Municipal fahren und vom Mayor stempeln und unterschreiben lassen. Kostet irgendwas um die 50php. Das ganze scannen und der fordernden Behörde via Mail zukommen lassen. Auf jeden Fall "Ich Bitte Sie den Eingang der Lebensbescheinigung zu bestätigen. Bei Rückfragen oder Problemen Bitte ich Sie sich umgehend mit mir via Mail in Verbindung zu setzen. !"

    So mach ich das und funktioniert einwandfrei.

    Grüße aus Balugo

  • Hallo,

    ich soll immer (sowohl bei der dtsch. Rentenversicherung Berlin als auch bei der VBL, Karlsruhe die lebensbescheinigung, die vom Postrentenservice verschickt wird, auch an diesen SENDEN!

    ---Vorsichtshalber mache ich immer im Anschreiben (und rot im Vordruck) einen Hinweis, das der P-Rentenservice diese Bescheinigung oder eine Info an die eigentliche R-versicherung schickt, weil es schon vorgekommen ist, dass die das nicht gemacht haben!


    ist mir allerdings rätselhaft wie Board-Mitglieder eine E-Mail an den Postrentendienst schicken. M. E. haben die keine. Was ist, wenn keine Antwort an den PR. erolgt- dann geben die nwomoglich eine Negativ-Meldung an den Rentenversicherung und es entseht ein 'Kuddelmuddel!'

    M.f. G

    Wol23

  • Der Post Rentenservice verlangt immer die Vorlage des Originals. Ich kann nicht Verstehen, wie das mit einer Mail funktionieren soll, lasse mich aber gerne Belehren...

    Wer immer recht hat, wird irgendwann einsam sein...

  • Also, so ganz stimmt das alles nicht. Ich hatte vor Jahren auch mal ein Problem mit der Lebensbescheinigung und habe die per mail angeschrieben (wieso ist die mail nicht bekannt?). Daraufhin antwortete eine Mitarbeiterin, die für mich zuständig ist (anhand der Renten-Nummer). Seid dem habe ich meine Ansprechpartnerin, die auch immer antwortet. Hier mal die Anschrift, wie sie auf allen Formularen steht:

    ---------------------------------------------------------------------------

    Deutsche Rentenversicherung Bund

    Abteilung Internationale Aufgaben und Beratungsdienst

    10704 Berlin



    Tel. +49 30 865-96719

    Fax. +49 30 865-68368

    Für Ihre Rückantwort verwenden Sie bitte ausschließlich diese

    E-Mail-Adresse:International-0512@DRV-Bund.de

    Bitte geben Sie immer Ihre Rentenversicherungsnummer an.

    --------------------------------------------------------------------------


    In meinem Fall war die Lebensbescheinigung nicht angekommen. Ich erzählte den Grund und sie sagte mir, das Original braucht sie per Post, aber ich solle ihr ein Fax oder Kopie per mail senden. Sie würde dann die Sperre sofort aufheben. Ich sagte ihr auch das Original käme in 2 Monaten zu Ihr, weil ich das jemanden nach D mitgeben würde und mit der DBP zu ihr. Gesagt getan, Kopie per mail gesendet, Bescheinigung einem Bekannten mitgegeben. und nach 3 Monaten die Dame angefragt, ob angekommen. Nette Antwort "Alles ok".


    Man kann also mit denen schon kommunizieren, zumal habe ich jetzt deren Durchwahl und habe schon problemlos sie erreicht.

  • Hallo islaorca,

    ich habe nicht behauptet, dass man mit denen (das gilt auch für die VBL-Karlsruhe) nicht kommunizieren kann!

    Ich habe das vermehrt getan (nach 2011 unserer Auswanderung) - als die komische(m.E. dumme zusätzliche Übersendungs-Regel an den Postrentenservice bestand!


    M.E (und nach meinen Erfahrungen) ist dieser Postrentenservice ziemlich unzuverlässig. Die haben mal bei einem Telefonat (wegen der VBL) behauptet, dass ich ein 'Knappschaftsrenhtner' bin und ließen sich das am Telefon nicht ausreden (obwohl die R-Nr. nicht stimmte).


    das ist der Grund, dass ich immer in rot auf die L-Bescheinigung schreibe, dass ich um Weiterleitung an den Versicherungsträger (mit Anschrift) auch auf dem Anschreiben + Umschlag bitte, weil es auch schon vorkam, dass es nicht passiert war und ich beinahe gesperrt wurde.


    Ich denke, dass alle zusätzlichen Aktionen E-Mail an die Versicherung als Vorsichtsmaßnahme einen Sinn machen!

    MfG.

    Wol23

  • Sorry Wol23, das kann ich nicht nachvollziehen. VBL lassen wir jetzt mal weg, denn die Renten des öffentlichen Dienstes haben ein Eigenleben. Der TS hat nur von der regulären Rente gesprochen, und ich auch. Vielleicht liegt daran dein Problem, das du der BFA aufträgst, deine Lebensbescheinigung an die VBL weiter zuleiten, wozu sie nicht verpflichtet sind und du auf das Wohlwollen des Mitarbeiters angewiesen bist. Aber bitte, das ist jetzt Spekulation meinerseits.


    Schreib doch einfach mal in den nächsten Wochen an die BFA, ob das möglich ist, ohne Anforderungen oder sonstiges. Vielleicht kriegst du dann eine konstruktieve Antwort.