Ich bin gestern Abend von Manila nach Abu Dhabi geflogen. Diesmal mit "Kind und Kegel", d.h. mit Bodyguard und 2 Kinder. Wir haben unseren Trip in die USA - wo wir die nächsten Wochen sein werden - im April direkt mit EY gebucht. Bezahlt haben wir fuer ein C-Class RT Ticket pro Person USD 2,500.- bezahlt.
Wie das ging war einfach: Es nennt sich Split Ticket - d.h. Wir haben $ Promo Tickets C-Class MNL - AHU gebucht und dann nochmals ein Promo C-Class Ticket AUH - JFK.
Wir bleiben knapp 24 Stunden am Boden hier in AUH und da wir in den Emiraten ein Buero haben, konnte ich das Hotel auf Firmenkosten buchen und etwas arbeiten nachher am Nachmittag.
Jetzt mal zum Abflug in MNL.
EY Check-in war sehr voll in der E-Class Check-in, am C-Class Check-in war nur ein Ehepaar mit einem Kind. Leider war das Gepäckband im Check-in Bereich kaputt und so musste das Gepäck auf große Gepäckwagen nach dem Check-in geladen werden und dann nach unten gebracht werden.
Bodyguard - da Pinay - musste über EY ein Transit Visa online beantragen. Es kostete AED 152 fuer die Reise von MNL-JFK und nochmals AED 152 fuer unsere Rückreise. Kinder mit deutschen und phil. Pass brauchten kein Visa.
Check-in war smooth, Traveltax war im Ticket eingeschlossen.
An der Immigration waren gefühlte 10,000 Paxe am Anstellen aber wir hatten VIP Betreuung und mussten uns weder zur Zahlung meiner "Ausreisesteuer" noch beim BID noch bei der Security anstellen. Hat halt Vorteile wenn man in der Luftfahrt arbeitet.
Lounge der EY ist die PAGGS Lounge, die ja nicht gerade eine große Auswahl an Speisen und Getränken hat und zusaetzlich auch noch QR und anderen Airlines benutzt wird. Also etwas voll und wenig Auswahl.
Boarding am Gate 108 war schnell allerdings gab es nur einen Finger zum Einsteigen fuer C- und E-Class.
Es war nicht mein erstes Mal dieses Jahr mit EY so wusste ich, die die C-Class Sitze eigentlich eng sind.
Die "Luftstraßensaftschubserinnen" waren eigentlich nicht sehr hilfreich den Paxen. Der Boarding Pass enthält auch gleich den Boarding Pass nach JFK fuer morgen früh.
Der zeremonielle Champagner, den sich mein Bodyguard und ich immer als erstes genehmigen, war etwas sehr auf der sauren Seite und wir nahmen keinen Zweiten mehr.
Wir waren pünktlich off-blocks und nach knapp 10 Minuten Taxing auch schon in der Luft. Die B787-900 ist halt nicht mein Lieblingsflieger da im Vergleich zur A350-900 halt in der Kabine nicht so gut befeuchtet und fliegt in einer höheren Druckkabine als die A350-900. Das merkt man nach ca. 4 Stunden Flugzeit wenn der Mund austrocknet.
Service war so lala..........also nicht wie bei QR aber ging. Die "Luftstraßensaftschubserinnen" sind auch nicht so freundlich wie bei QR und der "üblich Wein in der Galley", der bei QR Stunden dauern kann, war bei EY halt auf 2 Glaeser beschränkt.
Essen war gut und reichlich aber schon wieder der Nachteil der B787-900: Sie fliegt im hohen Anstellwinkel von ca. 8 Grad und dadurch kommt das Blut im Gehirn in eine "Stau Lage" wenn man den Sitz auf flach liegen stellt.
Ankunft in AUH war angenehm. Wir scheinen der erste Flieger der Morgenschicht der Immigration Beamten gewesen zu sein und Einreise war smooth und fast. Gepäck war bereits auf dem band bei der Ankunft und unser Fahrer hat auch schon auf uns gewartet und unsere 8 Gepäckstücke (mein Bodyguard vergisst halt nie ALLES einzupacken was man u.U. auf der Reise nicht braucht - aber so sind halt die Damen)
Fuer den Preis kann man sich nicht beklagen über den Flug oder den Service und mal sehen wie es auf der Super-Langstrecke morgen aussehen wird. Letztes Jahr sind wir ja DOH-MIA geflogen mit 15 Stunden, mal schauen wie es AUH-JFK sein wird.