Lebensmittelpreise im Supermarkt hier und in Deutschland

  • Die meisten Threadteilnehmer vergleichen hier deutsche oder in Deutschland bekannte Produkte zwischen Phil und D.



    Hinsichtlich der Restaurantpreise nur ein kleines Erlebnis auf den Phil. Hier bin ich mit meiner phil. Familie in ein Restaurant gegangen. Man sah mich Langnase und das Essen war 2mal teurer als bei der einheimischen
    Familie am Nachbartisch! Beim nächsten Besuch gingen meine phil. Verwandten ins Restaurant und bestellten (auch für mich). Der Preis wurde vereinbart und nach kurzem Anruf kam ich ins Restaurant nach!
    Das entsetzen im Blick des Restaurantbetreibers über die entgangenen Pesos wäre ein Foto wert gewesen. :yupi


    so ein quatsch normalerweise gibt es eine speisekarte bzw, wird die bedienung einiges anbieten mit preis dazu, meine extrawünsche hab ich auch immer etwas teurer bezahlt aber weils eben extra war !
    den sachverhalt den du schilderst , würd ich mir ne cola bestellen und dem wirt ins gesicht schütten , mit der aufforderung mir noch eine coke zu bringen , denn so kann er 2 mal kassieren d.h. 100 % . ich würde ihm dann noch , wenn ichs essen schon hab, mitteilen das ich das mit dem essen jetzt genau so mache und ihm hinterherschmeisse falls er wieder versuchen sollte 100 % zu chargen, gl.aub mir der merkt sich dein gesicht !!!! :halt :yupi

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

  • Pusit,getrocknet, gute Qualität 650.- Peso


    Tuyo 200.- Peso


    Gott sei es gedankt, dass es dieses Zeug nicht in Deutschland gibt. lol

    ...das stimmt zumindest nicht für unseren Asia Markt "Lotos" in Euskirchen; geführt von einer Taiwanesin... 500ml Tuyo kosten dort 2,99€; Tuyo findet mein "battle ship" seit sie hier in D ist zum :Kotz und weiß daher auch nicht den Preis...


    Wenn man rein auf Qualität und Preis achtet, verlieren die Philippinen in der Regel. Es gibt wenige Ausnahmen; aber am Ende steht bei gleicher Qualität immer ein leererer Geldbeutel in den Philippinen dem Geldbeutel aus Deutschland gegenüber. Dabei rechne ich jetzt gar nicht erst das Lohngefälle ein. Wenn man jedoch zu teilweise sehr drastischen Qualitätseineinschränkungen bereit und in der Lage ist, kann man tatsächlich auf den Philippinen günstiger leben. Wie es allerdings aussehen würde bei gleicher Einschränkung hier in D, bei nicht Wahrnehmung des luxuriösen Überangebotes, entzieht sich meiner Kenntnis!

  • Hallo,


    Hier noch einmal ein Tool aus einem älteren Thread ---> http://www.numbeo.com/cost-of-…many&country2=Philippines
    Man kann sogar zwischen einzelnen Städten vergleichen.


    Gruß Asterix

    damit duerfte ja einiges geklaert sein und wer noch wert auf vergleiche in hohem qualitaetsstandard legt kann sich ja mit den deutschen spezialitaetenanbietern auseinander setzen
    http://www.dallmayr-versand.de…ischeLebensmittel/Fleisch


    http://www.dallmayr-versand.de…cherfischUndRaeucherlachs


    ps
    milch kostet seit laengerem im supermarkt als angebot im 2l - pack 113 peso :P
    @ scubaholy , wie waers denn mal mit lesen ? . . . . zb. den link von asterix

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • Wie soll man das verstehen??? Es gibt doch Speisekarten, in denen die Speisen incl. Preis angegeben sind! :confused

    Das hier genannte Restaurant war einfacher Natur - so lag der Fisch in der Auslage und man suchte sich einen für die Personenzahl aus. Reis war ein Fixpreis! In beiden Besuchen war Fisch und Beilage gleich!

    lapu-lapu

  • Das hier genannte Restaurant war einfacher Natur - so lag der Fisch in der Auslage und man suchte sich einen für die Personenzahl aus. Reis war ein Fixpreis! In beiden Besuchen war Fisch und Beilage gleich!



    Dann würde ich das nicht als Maßstab hernehmen und auch nicht als Restaurant bezeichnen...

    Wer immer recht hat, wird irgendwann einsam sein...

  • Zitat

    Ein philippinischer Arbeiter kann sich von seinem Tageslohn bei 350 Pesos 9 Flaschen Bier {umgerechnet auf 0,5 Liter bei 39 Pesos} goennen. Der Deutsche kann sich von seinem Tageslohn {Oettinger 0,5 Liter 0,35 Euro} 228 Flaschen leisten :drunk.gif Oder Der phil. Arbeiter muss fuer einen Liter Benzin von 55 Pesos ca. 7 Stunden arbeiten. Der deutsche 10 Euro Arbeiter in Deutschland { 1 Liter Super 1,70 cent} nur ca. 10 Minuten.


    die halbe colt45 kostet im kasten 13,25p, du kannst nicht teures (sage nicht gutes) sanmig mit billigbier aus d vergleichen.
    wie du bei dem pinoy auf 7,85p stundenlohn kommst weisst verm. auch nur du.

    [X]

  • bernd f: wer Billigheimer Geiz-ist-geil denkt und lebt wird und kann meinen Post nicht verstehen!...

    ich verstehe dich nicht , ich bin kein billigheimer , weiss auch nicht warum du auf diesen schluss kommst , vielleicht kannst du das mal erklaeren ?
    auch verstehe ich deine post sehr wohl , das ist scheinbar dein problem , bleib sachlich kumpel . . .

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • bernd f: ich rede davon, dass ich von 2006 bis 2010 ein Restaurant auf einigermaßen hohem Niveau und bezahlbaren Preisen versucht habe zu führen. Aus der Resonanz der allgemeinen Meinung unserer Gäste (>>>bestes Essen auf der gesamten Insel; aber zu teuer...<<<) reflektiert sich meine "Erfahrung" mit Billigheimern und Geiz-ist-geil-Zeitgenossen. "Zu teuer" etwas näher erläutert: vernünftiges Besteck, große Papirservietten, Bambustische und -stühle, Platzmatte aus Stoff, gediegenes Ambiente mit sauberer Gästetoilette getrennt nach Geschlecht, Schnitzel aus lokalem Schweinefilet, täglich selbst ausgesuchte frische Gemüse auf dem heimischen Markt usw.; eben so, wie man sich das auch hier wünscht. Trotzdem war ein aufgerufener Preis von 300 Pesos für ein 250g Fleischgewicht-Schnitzel samt selbstgemachten Fritten und Salat- oder Gemüsegarnitur vielen Expats und Gästen "zu teuer". Da die Preisspirale erheblich anstieg seit jener Zeit, sehe ich die Kostenentwicklung als betroffener eben anders: so z.B. empfinde ich die Preise hier in D stabil bis hinzu abwärts: seit Dez. 2010 fielen z.B. 250g Butter von 0,98€ auf 0,71€, H-Milch von 0,75€/l auf 0,51€/l und der Liter Frischmilch von 0,78€ auf ebenfalls 0,51€. Alle anderen Lebensmittel sind seit 12/2010 gleich oder ganz gering gestiegen (+0,10€). Auf den Philippinen habe ich dagegen zumindest von 2006 bis 2010 eine Preissteigerung von ca. (geschätzten) 20% erlebt. Sollte sich dies tatsächlich seit dem geändert haben?


    So lange ich auf den Philippinen lebte, waren mir diese selbst erlebten unterschiedlichen Preisentwicklungen natürlich nicht bewusst; jetzt sieht das allerdings "etwas" anders aus...

  • die halbe colt45 kostet im kasten 13,25p, du kannst nicht teures (sage nicht gutes) sanmig mit billigbier aus d vergleichen.
    wie du bei dem pinoy auf 7,85p stundenlohn kommst weisst verm. auch nur du.


    Oettinger ist die groesste deutsche Brauerei in Bayern und zaehlt zu den 10 besten deutschen Bieren! Der Preis der Biere ist "billig" weil Oettinger keine Werbung im TV, im Sponcering und in anderen Medien macht. Das sollte jedem einleuchten! Die Fernseh-Bier-Brauereien wie Jever, Krombacher, Bit, Radeberger und andere stecken bis 25% ihres Umsatzes in die Werbung. Das sind zig Millionen Euro im Jahr.


    Und wie kommst Du auf 7,85 Pesos Stundenlohn bei einem Filipino? Wo habe ich das geschrieben?


    Ich bin von einem normalen SM-Bier 0,33 Liter ausgegangen das im Supermarkt ca. 26 Pesos kostet und bei einem philippinischen, schon guten Tagesverdienst von 350 Pesos bei 10 Stunden Arbeit eines Filipinos. Also verdient er in der Stunde [b]35 Pesos [/b]und das reicht eben nicht fuer ein[b] 0,5 Liter[/b] SM Bier aus dem Supermarkt hier in Cebu das umgerechnet 39 Pesos kostet. Wuerde ich jetzt die Rechnung mit ALDI Bier oder Kronenbraeu aus dem Elsass machen sieht es fuer den Filipino noch schlechter aus was das Bier angeht. Und das deutsche Bier ist ja bekanntlich eines der besten Biere in der Welt! Da beisst die Maus keinen Faden ab. 8-)


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  • wir haben eine Einkaufsliste in meinem Dropbox ordner als xls Datei mit allen haltbaren Artikeln des täglichen Bedarfs die wir in PH so benutzen
    wir permanent angepasst
    preis in peso /preis in euro + kalkulatorische Porto in BB Box
    was in D erheblich preiswerter oder von besser Qualität ist oder was es in PH nicht gibt senden wir immer in ausreichender Menge per box
    so optimieren wir kosten und Produktauswahl
    geht nur wenn man pendelt oder in D jemand hat der einem den kram schickt
    dirk

  • Das ist doch schön, das es woanders auch so ist. Und ich dachte nur die Ausländer in Puerto Princesa sind so geizig.
    Und es ist entsetzlich, das die Deutschen, egal wo sie sind, immer einen Grund finden zum jammern.


    Das Durchschnitts-Jahreseinkommen in Palawan ist derzeit etwa 90.000,- Peso. Quelle: NSO. Bei 12 Monaten und ich rechne jetzt mal 22 Arbeitstage im Monat sind das 340,- Peso am Tag. Das ist Statistik. Praxis ist: Verkäuferin am Markt: 120,- Peso. Kellner usw. Mindestlohn 264,- Peso, aber erst ab 8 Festangestellten. Plus SSS und Philhealth. "Kaufhäuser" wie NCCC und Unitop: ca.150,- Peso pro Tag im ersten halben Jahr. Das ist rechtlich als "Probezeit" in Ordnung. Nur werden annähernd alle vor dem Ende des halben Jahres entlassen. Robinson ist mir noch nicht bekannt. Studentin bei Jolibee (wahrscheinlich falsch geschrieben. Aber ich mag das Zeug sowieso nicht) 120,- Peso am Tag.
    Und von denen jammert keiner. Die haben ihren Drink und Essen Zuhause, und gelegentlich gehen sie auch mal in die Kneipe.


    Und von etwa 200 Ausländern die hier leben, gehen gerade mal etwa 10 (inkl. meiner Wenigkeit) regelmässig am Abend weg. Weil es ihnen zu teuer ist!!


    Da stellt sich bei mir doch eher die Frage, wie billig soll es den noch werden oder sein? Wenn ich hier "Diskussionen" lese, ob ein Bier jetzt 20 oder 16 oder...oder kostet, kommen mir fast die Tränen. In meinem Lieblingslokal kostet der Scotch Cola 130,- Peso, die Stunde Billiard 165,- und wenn wir dann noch etwas Appetit haben das Sashimi 200. Und dann kostet mich der Abend mit meiner Frau etwa 1500 Peso und etwas mehr.(ohne Abendessen) Und in München wäre ich mit so einem "wahnsinns Betrag" nicht mal aus dem Haus gegangen.


    Einen Tipp an alle Jammerer. Eigene Farm, eigene Kneipe, eigene Brauerei. Dann kann man viel Geld sparen. Und wer das nicht möchte, soll mal 3 Tage nach Hong Kong oder Singapur. Und dann sind die Philippinen plötzlich wieder sehr billig

    Versuche jeden Tag so zu leben, als wenn es mein letzter wäre


    Das Problem beim Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man fertig ist. :510

  • Da stellt sich bei mir doch eher die Frage, wie billig soll es den noch werden oder sein?

    Du stellst dir einfach die falschen Fragen. Die Frage ist nicht: "wie billig soll es noch werden", sondern: "die überhöhten Lebensmittelpreise in einem 3. Weltland verglichen mit Deutschland" gemessen an der Kaufkraft des jeweiligen Landes. Dabei sind wir bei der Qualität noch gar nicht soweit ins Detail gegangen, abgesehen vom Fleisch. Das hat nix mit Geiz zu tun. Ich finde es einfach unverständlich, wenn 1kg frischer Fisch vom Fischermann direkt aus dem Meer beinahe soviel kostet wie hier beim türkischen Händler um die Ecke.


    Schon klar, das du mit deiner (gemessen an deiner ausländischen Kaufkraft) dicken Brieftasche über die für lächerlichen Beträge beinahe die Tränen kommen. Denke dem Filipino werden auch die Tränen kommen, aber nicht über diese lächerliche Diskussion hier, sondern wegen der hohen Lebensmittelpreise dort.


    Liegt's bei den Importprodukten an den hohen Zöllen, oder spielt die Korruption an den Umschlaghäfen so eine preisausschlaggebende Rolle?


    Das stimmt aber nicht so ganz!


    ja da hat er sich vertan. An anderer Stelle hat er 350 Peso/Tag geschrieben.


    tbs

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    "Ich habe riesige Zweifel", tbs


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  • Als ich dass letzte mal vor paar monaten auf den philippinen war, und mich ausschließlich selbst versorgt habe, also selber gekocht habe empfand ich die Preise im supermarkt als teuer. bzw die Qualität der meisten lebensmittel ist nicht die wie hier, gerade beim obst und gemüse ist es sehr oft vorgekommen dass die dinge faul oder alt waren, leider. dass passiert mir in deutschland selten. und hier kaufe ich mein obst und gemüse nur noch beim türken um die Ecke. Aber als ich vor einem guten Monat in Südspanien Andalusie nwar empfand ich die preise auch als sehr hoch. teilweise höher als in Deutschland im Supermarkt. dass traf aber meistens auf käse und milchprodukte zu . Na ja meeresfrüchte und so sind natürlich günstiger dort unten klar klar. Mein Fazit: Qualität und Preis der Lebensmittel in Deutschland durchaus annehmbar.....


    cyaaaaaaa


    Martin

    "Living Curious. Walking Tall. Riding Solo. Surfer for Life."

  • Es liegt meiner Meinung nach an der zu hohen Importtax für Lebensmittel, und auch an den steigenden Immobilienpreisen. Dazu die hohe Arbeitslosigkeit. Dadurch sind immer Leute zu finden, die für wenig Geld arbeiten. Die mangelnde Qualität kommt, meine Meinung, vom amerikanischem und chinesischem Einfluss. Das eine oberflächlich und Hauptsache "der Bauch ist voll", und das andere billig. Und eben keine Kaufkraft.


    Die Philippinen müssen, und das ist wahrscheinlich allgemein bekannt, fast alles importieren. Reis aus Thailand. 30% Steuern auf ein Grundnahrungsmittel!! Und somit macht der Staat die eigenen Einwohner noch ärmer, als sie schon sind. Gute Qualität, und somit auch teurer ist für die meisten Händler uninteressant, weil nicht genügend Kunden da sind.
    Dann kommt auch die Faulheit der Filippinos dazu. Es gibt Agrar-Projekte. Man kann vom Staat bis zu 5 Hektar haben. Man kann sogar ein Haus darauf bauen. Aber es muss unter anderem landwirtschaftlich genutzt werden. Pflicht ist noch, man muss die Landtax bezahlen. Vertrag auf 25 Jahre, und nach 25 Jahren kann man das Land zum "heutigem Preis" mit Titel kaufen. Aber die einzigen die das machen sind diejenigen, die es finanziell nicht nötig hätten.
    Schönes Beispiel: Kalamansi wächst wie Unkraut. Ein paar Kerne in den Boden und zwischendurch etwas Wasser. Die Kalamansi für Palawan müssen per Schiff aus Manila kommen, weil die Leute hier zu faul sind, das sie welche anpflanzen. Wenn in jedem Garten nur ein Kalamansi Strauch/Baum stehen würde, bräuchte sie keiner mehr am Markt kaufen.


    Dann die "überhöhten" Immoblienpreise.
    Für mich sind die hier alle Träumer und Größenwahnsinnig. In einem Land, in dem bis jetzt weder die Wasserversorgung noch die Stromversorgung gut genug funktioniert werden Preise verlangt, die sich nur die Top 5 bis 10% der Einheimischen, oder größere Firmen leisten können.
    Das Grundstück von meinem Lieblingsrestaurant hat eine Fläche von 2000 m². Preis vor 20 Jahren war 400.000 Peso. Jetzt ist der Verkehrswert bei 40 Mio. Peso. Es ist eine Geschäftsstraße. Ok. Der Restaurantbesitzer ist auch Grundstücksbesitzer. Aber er könnte bei diesem Grundstückspreis, wenn er jetzt das Grundstück kaufen würde, kein Geschäft mehr machen. Dann müsste er das Bier zu so hohen Preisen verkaufen, das er keine Gäste mehr hätte. Oder auf einen noch höheren Grundstückspreis in 10 Jahren spekulieren.
    Der private Kaufinteressent lauert auf den nächsten Notverkauf. Also wenn mal wieder einer seine Krankenhausrechnung nicht bezahlen kann, und verkaufen muss. Bei lächerlichen 10% Zinsen pro Monat die das Krankenhaus verlangt würde ich auch möglichst schnell bezahlen.
    Ein Condo in Manila. 74 m². 8 Mio. Peso. Der Smog und nächst Taifun ist kostenlos. Ein paar Euro mehr, und ich kann in München eine Wohnung kaufen. Und die mit 2 bis 3% Finanzierung, und nicht mit 8 oder 9% auf den Philippinen.
    Die Menschen hier machen sich gegenseitig noch ärmer, und die Top 5 bis 10% profitiert davon.
    Fazit von dem allem ist, das die 3 bis 5% sehr vermögenden Familien noch sehr viel vermögender werden, die 5% danach auch noch etwas. Dann kommt noch die 10% einigermasen "noch sehr gut" verdienenden. Und ab da geht es steil abwärts. Das bedeutet auch, das sich viele Einheimische bald selbst das "noch" eigene Haus und Grundstück nicht mehr leisten können, die Löhne bestimmt nicht wesentlich steigen werden, und die Kriminalität zunehmen wird.
    Vor allem habe ich auch den Eindruck, das die Politiker überhaupt nicht möchten, das es den armen Menschen besser geht. Warum auch? Es reklamiert doch keiner. Auch dazu sind sie leider zu faul. Und bitte. Welcher Ausländer möchte seiner Housemaid den gerne das Doppelte oder Dreifache bezahlen.


    Zur Qualität.
    Es gibt in Manila "Berger". Ein Schweizer, schon viele Jahre auf den Philippinen, bei dem man definitiv alles haben kann, und auch bestellen kann. Rehrücken, Kaviar und alles andere was gut und teuer ist. Wir haben in Puerto Princesa unseren Schweizer Bruno, bei dem es auch viel importiertes aus der Schweiz und Deutschland gibt. Steak aus Australien, Champagner usw. Aber die besten Kunden sind nicht die Ausländer, sondern die vermögenden Filippinos.
    Und wenn jemand gute Qualität für alles haben möchte, muss er leider in Deutschland bleiben. Oder hier so viel dafür ausgeben, das das Leben im Endeffekt teurer als in D. ist.
    Deutschland, Schweiz und Österreich haben definitiv den höchsten Qualitätsstandard auf der Welt. Und vor allem das Einkommen und Preis Verhältnis stimmt. Der deutsche TÜV prüft weltweit alles was nach Deutschland exportiert wird in dem Land, in dem es produziert wird. Das bedeutet, der TÜV hat weltweit Filialen. Dann die Kontrollen an Lebensmittel usw. gibt es kaum so, wie in Deutschland. Die beste Havanna Zigarre gibt es nicht in Kuba, sondern in D. In Kuba schmeckt sie auch gut, weil die Umgebung dazu stimmt. Es kann sich auch keine Firma mehr leisten nach D. etwas schlechtes zu liefern, weil die Konkurrenz in D. zu groß ist. Und D. ist für alle interessant, weil die Kaufkraft noch vorhanden ist. Das Einkaufsparadies ist nicht der Duty Free in Hong Kong, sondern Deutschland. Die japanische Fotocamera, Marke ist egal, kostet in D. weniger als in Japan.


    Ich habe es leider vor ein paar Wochen von meinem Laptop gelöscht. Eine Liste von 100 Städte weltweit. Einkommen und Kosten. Vergleichsprodukte wie iPad, Big Mac usw. und auch Mieten. Und in der Liste war auch Manila, Hong Kong, Singapur, Tokio und auch München. Und ich war erstaunt. Manila stand natürlich als schlechteste von den genannten da. Hong Kong war bei dem Einkommen bei etwa Platz 30, Tokio etwa bei 25 und Singapur in etwa bei 15. München etwa auf Platz 10. Aber München war bei dem Einkommen und auch bei den Kosten auf Platz 10. Und bei den Kosten waren alle, außer Manila, etwas vor München oder sehr in der Nähe. Das bedeutet auch, das in Deutschland das Einkommen und Kostenverhältnis stimmt. Und das gibt es nur in wenigen Ländern.

    Versuche jeden Tag so zu leben, als wenn es mein letzter wäre


    Das Problem beim Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man fertig ist. :510