Deutsches Brot in Manila

  • Ist doch ganz einfach.....weil ich es mag! Und auf das süssliche Kaugummitoastbrot hier kann ich verzichten!

    Klar jetzt?


    Gruss

    In den 2 bis 3 Monaten, die ich ab und an auf den Philippinen bin, hätte ich auch schon mal Lust den Kühlschrank auf zu machen und ein paar gepflegte Schnitten auf der Terrasse zu verspeisen. Mein Problem finge schon beim Brotbelag an. Käse, Leberwurst, Salami usw. Von Pastete ganz zu schweigen. Sagt nicht: alles reichlich vorhanden. Die Beschaffung des Belages in Mindanao erinnert mich an meine Kindheit in Halberstadt.


    Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es zum Abendessen gibt. Rechtsstaat ist, wenn das Schaf das Abendessen überlebt.

  • Keine Sorge.....meine Frau ist schon fleissig dabei:D

    Das Problem war gutes Mehl zu bekommen aber das ist inzwischen auch gelöst.


    Gruss

    Das Leben ist schön.....geniesse es!

  • Hallo,

    ich bin mit 2 x Sauerdough-Reye Bread/Woche von Santis (Capitol Common) ganz zufrieden. An dem Tag wo ich sie kaufe (zusammen mit Schwarzwaelder Schinken, Salami + Streich-Lenerwurst/Zwiebelwurst ect.) kaufe ich meisst auch ein knackiges French-Bread.

    Das Frechbread und das Sauerdough Brot entpacke ich zu HAUSE SCHLEINIGST VOM cELLOPHAN Papier, da es sonst nur 1/2 Tage halbar waere und gummiweich wuerde wie das hiesige Weissbrot.

    Selbst so ein schweizer Delikatessen Laden wie Santis hat wirklich keine Ahnung wie man Brot lagert. Ich staune auch, dass der Backer, der als Zulieferer fungiert so etwas macht. Ich habe schon mehrfach vergeblich versucht, die zu ueberzeugen das Brot wie frueher wieder in festes Papier zu verpacken. Ich staune, dass die Kunden trotzdem das Brot so eifrig kaufen - wohl auch wenn es schon eine weile so liegt. Auch das neuerdings Vorschneiden in Scheiben ist gift fuer das Brot.

    Ich selbst komme immer moeglichst frueh, um den Gummi-Effeckt zu vermeiden!

    MfG.

    WOL23

  • Das Essen auf den Philippinen , egal wo , ist äusserts spärlich.Ein RiesenGrund niemals in diesem 3 Welt Land dauerhaft zu wohnen.

    Es mag auf den ersten Blick "spärlich" sein, was immer das bedeuten mag. Mit ein wenig Aufwand will ich allerdings behaupten, daß man annähernd europäischen Standard erreichen kann. So backe ich zum Beispiel mein eigenes Brot (meine Frau ist für den Kuchen zuständig), stelle meine eigene Wurst her (alles außer Rohwurst), inkl. diversen Bratwurst-Sorten, lege Kohl für Sauerkraut ein, mache Joghurt oder manchmal auch verschiedene Frischkäse-Sorten u.s.w. Meine Frau macht zudem Marmelade, legt Essiggurken und Auberginen ein, macht Reiswein und in der Saison einen guten Rotwein aus Duhat-Früchten.


    Natürlich ist das ganze mit mehr Aufwand verbunden als in Deutschland, wo ich alles um die Ecke kaufen kann. Wenn ich hier auf den Philippinen ebenso alles fertig erstehen möchte, gebe ich Dir natürlich recht, daß die Ergebnisse solcherart Einkaufstouren "spärlich" ausfallen könnten, insbesondere wenn man fernab irgendwo in der Provinz, wie ich im südlichen Palawan, lebt.


    Erleichternd kommt in meiner Situation allerdings hinzu, daß meine Frau 15 Jahre mit mir in Deutschland gelebt hat und deshalb mit der deutschen Küche und meinen Vorlieben bestens vertraut ist. Als Single oder aber mit philippinischer Frau/Freundin, die deutsches/europäisches Essen nur vom Hörensagen kennt, ist man natürlich "auf sich allein gestellt" und hat es folglich schwerer.


    The Man

  • Das Essen auf den Philippinen , egal wo , ist äusserts spärlich.Ein RiesenGrund niemals in diesem 3 Welt Land dauerhaft zu wohnen.

    Natürlich sind die Philippinen nicht das kulinarische Paradies. Aber Deine Aussage ist nicht nur falsch, sondern auch sehr subjektiv. Vor allem, "egal wo" stimmt erst recht nicht. Zweitens sind die Philippinen offiziell ein Schwellenland und nicht 3. Welt. Ich wohne in Dumaguete und dort wimmelt es von guten Restaurants mit ausländischer Küche. Aber eigentlich egal, Leute mit Deiner Einstellung sollten so oder so nicht in den Philippinen leben.