Display MoreGerade in der Pflege ist die Anerkennung für deutsche Verhältnisse aufgrund der Masse an Verfahren verhältnismäßig unproblematisch.
Hier die zuständige Behörde finden:
https://www.anerkennung-in-deu…e/html/de/fachkraefte.php
Die benötigten Dokumente abklären, Antrag stellen und mit dem Defizitbescheid eine Ausgleichsqualifizierung absolvieren. Aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis heraus sollte der Arbeitgeber alle Kosten tragen. Ich würde tatsächlich erst mit der Ausgleichsqualifikation beginnen, wenn sie einigermaßen fließend Deutsch spricht.
Danke
Meiner Meinung nach erdet nichts mehr als selbstverdientes Geld. Ich wäre auch auf den Philippinen niemals auf die Idee gekommen, meiner Frau zu raten (damals unverheiratet) ihre dortige Beschäftigung im Callcenter aufzugeben. Nach lokalen Maßstäben hat sie für einen Managementjob ganz ordentlich verdient, aber natürlich nicht nach deutschen Maßstäben.
Solange man nicht fließend Deutsch spricht, ist die Auswahl an verfügbaren Jobs begrenzt. Gleichzeitig lernt man wohl nirgends schneller, als unter praktischem Druck. Deshalb betrachte ich die Lohnhöhe in der Anfangszeit als untaugliches Kriterium, sofern die Arbeitsbedingungen nicht ausbeuterisch sind.
Meine Frau hat vor der Ehe immer ihr Geld selber verdient. Kennengelernt habe ich Sie z.B. in Taiwan als Sie dort in der Elektronikproduktion gearbeitet hat. Und Sie möchte auch hier gerne wieder arbeiten. Eine der Motivationen ist sicherlich auch, dass wir einen Deal haben, dass ich für Ihren Unterhalt hier in Deutschland aufkomme, dass Sie aber für jegliche Unterstützung Ihrer Familie auf den Phils das Geld selber verdienen muss.
Momentan sind allerdings aus meiner Sicht die Deutschkenntnisse noch nicht ausreichend. Ein paar mehr Monate Integrationskurs tun da wahrscheinlich noch gut. Aber stimmt die Frage ist dann wann ist der richtige Zeitpunkt und dabei sollte man sich nicht nur von der Kohle leiten lassen, da ist was dran.