Notebook Tropengeeignet

  • Weils gerade so schön ist, noch Einer !

    Früher hatte ich immer Notebooks hier, Toshiba, Lenovo, die einen Lüfter hatten, nie Probleme.

    Das Letzte mal vor ca. 1,5 Jahren, habe ich mir, ohne darauf zu achten, aber Notebooks ohne Lüfter zugelegt.

    Die sind mir jetzt frühzeitig kaputt gegangen.

    Ich vermute, bei Beiden Prozessorüberhitzung, Prozessortemperatur+Aussentemperatur, war wohl einmal zu viel an einem Tag.

    Wir hatten dieses Jahr schon ein paar Tage die über 34 Grad im Haus hatten, keine Klimaanlage vorhanden.

    Ich habe zwar noch reagiert und mir ein externes Lüfterbrett unter den Rechner zugelegt, aber es war schon zu spät.

    Den lüfterlosen Handys und Tablets machen die hohen Temperaturen aber nichts aus.

    Lüfterlose Rechner gibt es heute immer öfters.


    OK, es steht somit neue Rechner besorgen an.

    Meine Frage dazu, generell auf lüfterloses Design hier in den Tropen verzichten ?

    Was meinen die IT-Experten hier dazu ?

  • Also mein MACPro hat es ja letzte Woche auf den Philippinen zerlegt.

    Scheint aber nicht die Hitze (nur allein? gewesen zu sein, sondern eine Stromspitze nach dem der Strom nach einem kurzen Brownout wieder floss.


    Allgemein ist allerdings Hitze und auch Luftfeuchte nicht richtig gut für Laptops.

    Habe mir nun eine MacAir zugelegt, mit dem neuen Apple Chip wird der auch nicht mehr so heiss wie sein Vorgänger.

    Obs dann im long run auch wirklich hilft - keine Ahnung.

  • MacBook Air (lüfterlos) 13" läuft seit 2 Jahren anstandslos, davon auch viel unter Vollast. Allerdings meist in einem Umfeld mit kontrollierter Klimatisierung.


    Die anderen Macbooks und Pros und Pads und Phones funktionieren auch anstandslos, bei einem Macbook Pro ist nach 9 Jahren das Wifi-Modul kaputtgegangen. Das habe ich tauschen lassen und das Ding rannte wieder.


    Es kommt sicher drauf an ob man am Meer wohnt oder eher im Inland, die Korrosion durch die salzhaltige Luft ist nicht ohne. Aber ich lass mein Zeug auch nicht vorm Haus rumliegen.


    Zu Windows-Laptops kann ich nichts sagen, benutze ich nicht. Funktionieren aber vermutlich auch.

    "Manche […] sind halt einfach nur dumm! Muss man ihnen aber nicht direkt ins Gesicht sagen!" :hi

  • Ich habe bei meiner Auswanderung mir extra ein neues HP Laptop gekauft, hat 2006 eintausend Euro gekostet, war nach ca. 3 Jahren schon kaputt, habe es fuer 20k reparieren lassen und 2014 war es dann endgueltig kaputt. Habe mir dann ein Acer fuer 27000 Peso gekauft, habe eben noch die Quittung in der Laptoptasche gefunden, 2020 ist das keyboard erneuert worden, laeuft bis heute super. Der Akku ist schon seit Jahren kaputt, habe ich auch nie benutzt, den habe ich dann ausgebaut, nutze das Laptop sowieso nur zu Hause. Ich werde mir aber demnaechst ein neues Laptop kaufen, fuer meine Beduerfnisse bekomme ich schon fuer bis zu 500,- Euro ein gutes Laptop, werde mir acer oder lenovo kaufen.

  • Ich stimme Sehake mit der Stromspitze zu, ich würde ein Notebook am Netz auf den Philippinen nur mit einer Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz betreiben.


    Ein anderer Punkte wäre bei einem Notebook mit Lüfter die Verschmutzung. Ab und zu sollte man es aufschrauben und den eingesaugten Staub entfernen.

    Bei den lüfterlosen gibt es halt keine Möglichkeit der Temperaturregelung. Teurere Business-Notebooks sind wahrscheinlich auch nicht hitzeresistent, weil sie für klimatisierte Räume gedacht nicht.


    Eine Möglichkeit sind sogenannte „rugged Notebooks“ für Industriebereiche, die sollten nicht thermisch kollabieren. Beispiele findet man z.B. hier:


    https://www.dell.com/de-at/shop/notebooks/sf/rugged-laptops

    "Auf den Philippinen enthalten alle Speisen Zucker, ausgenommen Schokolade, die schmeckt salzig"

  • Scheint aber nicht die Hitze (nur allein? gewesen zu sein, sondern eine Stromspitze nach dem der Strom nach einem kurzen Brownout wieder floss.

    Das sollte das Netzteil eigentlich(!) puffern können.


    (außer daß der Akku nach Jahren langsam in die Knie geht...aber das ist beim "Apfel" normal...) :D :D :D

    Kannst du tauschen lassen, das ist nicht endlos teuer wenn man es nicht bei Apple selbst machen lässt. Ich weiss aber nicht wo bei euch der nächste Shop ist, im Zweifel machen das die Jungs, die auch Cellphone Repair machen.


    Teurere Business-Notebooks sind wahrscheinlich auch nicht hitzeresistent, weil sie für klimatisierte Räume gedacht nicht.

    Das würde ich so nicht sagen, die sind normalerweise für einen etwas "fordernderen" Betrieb gemacht. Die sind auch meist etwas einfacher zu reparieren.


    Ich habe auch schon mit Leuten gearbeitet die ein Macbook Pro den ganzen Tag in der Wüste betrieben haben. Daran angeschlossen war eine digitale Mittelformatkamera, und das Ding wurde die ganze Zeit ordentlich belastet. Der wurde abends kurz mit Druckluft durchgeblasen und das wars. Ich weiss aber nicht ob das unter "Business-Notebooks" zählt, das sind bei mir eher so Lenovo oder die gehobenen Dell-Linien.

    "Manche […] sind halt einfach nur dumm! Muss man ihnen aber nicht direkt ins Gesicht sagen!" :hi

  • Das sollte reichen, kostet natürlich ordentlich:


    "Auf den Philippinen enthalten alle Speisen Zucker, ausgenommen Schokolade, die schmeckt salzig"

  • Das sollte das Netzteil eigentlich(!) puffern können.

    Die Netzteile können mit Spannungsschwankungen gut umgehen, da sie fast alle von 110 bis 230V umgehen können. Spannungsspitzen sind aber wesentlich bösartiger und brauchen spezielle Halbleiter (Suppressor- oder Transzorbdioden ö.ä.) zur Unterdrückung.

    "Auf den Philippinen enthalten alle Speisen Zucker, ausgenommen Schokolade, die schmeckt salzig"

  • Die temperatur ist bei den Geräten kein Problem. moderne Prozessoren, und Moitherboards sind mit jeder Menge Sensoren und sicherheitsmaßnahmen ausgestattet. Wenn eine CPU zu warm wird, wird der Prozessortakt gesenkt. Wenn das nicht reicht schaltet das Gerät ab., brennt aber nicht durch oder überhitzt. Die Abschalttemperatur liegt grundsätzlich unter den Bereichen wo es wirklich zu problemen kommen würde..

  • Also mein MACPro hat es ja letzte Woche auf den Philippinen zerlegt.

    Scheint aber nicht die Hitze (nur allein? gewesen zu sein, sondern eine Stromspitze nach dem der Strom nach einem kurzen Brownout wieder floss.

    Die Stromspitzen nach einer Unterbrechung können sehr groß sein.

    Dafür gibt es in den Philippinen kleine Boxen mit Verzögerungsrelais (power on delay). Bei einer Unterbrechung fällt das Relais ab und wenn die Spannung zurückkommt erst mit einer Verzögerung von 5 Minuten wieder ein.

  • Die temperatur ist bei den Geräten kein Problem. moderne Prozessoren, und Moitherboards sind mit jeder Menge Sensoren und sicherheitsmaßnahmen ausgestattet. Wenn eine CPU zu warm wird, wird der Prozessortakt gesenkt. Wenn das nicht reicht schaltet das Gerät ab., brennt aber nicht durch oder überhitzt. Die Abschalttemperatur liegt grundsätzlich unter den Bereichen wo es wirklich zu problemen kommen würde..

    Abschalten tun sie nicht, aber der Monitor fängt an zu flackern, wenn es heiß ist.

    Das wiederum passiert nicht, wenn ich unten drunter den externen Lüfter laufen lasse und so das Gehäuse kühle.


    Was aber auch noch seit einigen Monaten nicht mehr funktioniert sind die eingebsuten Tastaturen jeweils.

    Viele Tasten funktionieren nicht mehr.

    Habe mir daher eine externe Tastatur gekauft und die auf Deutsch umgelabled.

    Ja, ich bin die Umlaute immer noch gewöhnt.

    Kann es sein, dass dieses Flackern bei Hitze auch mit den Tastaturen irgendwie zusammen hängt ?

    Wie geschrieben, das ist bie Beiden lüfterlosen Rechnern so.

  • Also mein MACPro hat es ja letzte Woche auf den Philippinen zerlegt.

    Scheint aber nicht die Hitze (nur allein? gewesen zu sein, sondern eine Stromspitze nach dem der Strom nach einem kurzen Brownout wieder floss.

    Die Stromspitzen nach einer Unterbrechung können sehr groß sein.

    Dafür gibt es in den Philippinen kleine Boxen mit Verzögerungsrelais (power on delay). Bei einer Unterbrechung fällt das Relais ab und wenn die Spannung zurückkommt erst mit einer Verzögerung von 5 Minuten wieder ein.

    Habe mal gelesen, da sollen beim Einschalten nach Brownout satte 300 Volt kurzfristig anliegen.

    Als wir noch Stadtstrom hatten, habe ich so eine Box für den Kühlschrank verwendet.

    Für den PC aber noch nie, diesbezüglich ist nie was passiert.

  • Wir haben zum Glück fast nie "Brownout"* (vier mal in 3 Jahren, davon einmal 2h angekündigt wegen Wartungsarbeiten und zweimal wegen Taifun, da jeweils nur so eine Stunde). Liegt vielleicht daran, dass wir an der gleichen Strecke hängen wie das Gefängnis ;)


    *"Brownout" ist technisch eine Spannungsunterversorgung, im Gegensatz zum "Blackout" wo kein Strom (bzw. keine Spannung) anliegt. Es ist mir aber schon klar was auf den Philippinen damit gemeint ist, bevor das jetzt absolut abdriftet.

    "Manche […] sind halt einfach nur dumm! Muss man ihnen aber nicht direkt ins Gesicht sagen!" :hi

  • Doch, wenn es zu heiß ist, schaltet die CPU ab. ggf bist du irgendwo knapp an der Grenze zur Abschaltttemperatur. Aber bevor eine Physikalische Beschädigung durch zu hohen Betriebstemperaturen besteht, schaltet jedes notebook (und jeder normale PC) ab. das ist fest im BIOS bzw UEFI verankert.

  • Dann werde ich das Gerät mal, wenn ich Zeit habe, auseinander nehmen.

    Vielleicht haben sie Mitbewohner.

    Wäre mir lieber, sind noch nicht so alt die Rechner.